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Schlappschwanz oder was?

**********about Mann
99 Beiträge
potenz
jawohl, es ist leider ein thema.

bei mir wars so um die 50 als mir quasi über nacht bewusst wurde: es gibt einen unterschied zwischen wollen und können.

wenn sie gut ist schaffe ich es noch zweimal, dann aber ist schluss.

ach war das noch eine schöne zeit als man diesen unterschied noch nicht kannte....
******_hb Mann
131 Beiträge
die blaue Pille
die echten Pillen bekommt man ja nur auf Rezept, also mit Zustimmung des Hausarztes oder Urologen.
Vor Pillen aus dem Internet kann ich nur warnen.

Bobbby
Achtung,
nur für männliche Mitglieder und für Mitglieder und "ohne" Glieder mit Humor.


*ironie*


Es gibt keine impotenten Männer! Es gibt nur ungeschickte Frauen! *haumichwech*


Mein Nachbar sagt immer.......blaue Pillen *nono*

die blauen Pillen sind mir für Zuhause viel zu teuer. Und "Auswärts" brauch ich sie überhaupt nicht. *fiesgrins* *nase* *aetsch* *rotfl*



lg Ralf *huhu* *undwech*
Männer,
mal ganz ernsthaft.


Wir sind doch keine Schlappschwänze, nur wenn es mal nicht so gut oder so oft klappt.

Wir haben doch in unserem Alter genug Selbstbewusstsein, uns nicht mehr selbst unter Druck setzten zu müssen.

Und mit Geduld und Spaß klappt es oft gut. Ich denke, die Erwartungshaltung ist oft zu hoch und bewirkt im Kopf genau das Gegenteil.

Locker und mit Freude, ohne Druck und ohne zu hohe Erwartungen geht es oft von ganz allein.

Und als Hochleistungssport betrachten wir die schönste Sache der Welt doch wohl auch nicht. Oder?


lg Ralf *huhu*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Auch gute Hengste...
... kommen beim Trab mal aus dem Tritt.
Ist doch normal. Die dauerpotenten Rammler aus den Pornos, verderben nur das Gefühl dafür, was normal ist.
Mit einigem Schmunzeln verfolgen wir hier die Aufzählung, wie häufig hier so manche Paare Sex haben....
Ohne jemanden zu unterschätzen - wir behaupten einfach mal, bis zu 80 Prozent sind da gemogelt und da ist der Wunsch der Vater des Gedanken.

Das in festen, langjährigen Beziehungen die Häufigkeit sexueller Aktivitäten mehr oder weniger stark zurückgehe, dürfte wohl niemanden wirklich wundern. In jungen Jahren waren die Hormone nicht nur aktiver - man hatte auch viel weniger Sorgen, Verantwortung, Probleme und sonstigen Alltag um die Ohren.
Und wer sich in fortgeschrittenem alter neu verliebt, wird oft ein Wunder erleben.
Das hat gar nix damit zu tun, dass der eigene Partner nicht mehr genügt. Eine Freundin von uns hat nach vielen Sorgen, Stress und persönlichen Rückschlägen mit 50 einen neuen Partner gefunden, mit dem sie sich so fabelhaft versteht, dass es eine Freude ist, die beiden zu erleben. Und beide erleben das, was sie beide wohl nicht mal ansatzweise im "ersten Frühling" erlebt hatten.

Und man merkt es wohl auch selbst - wenn alles läuft, wenn man Zeit hat, sich zu entspannen, dann kommt die Lust auch wieder häufiger und intensiver.

Natürlich haben Medikamente gegen dieses und jenes Zipperlein, von Diabetes über Rückenschmerzen bis hin zum hohen Blutdruck Nebenwirkungen, die sich nicht nur positiv auswirken.

Oft ist der unmittelbare Einfluss auf die Libido von der Medizin kaum wirklich erforscht, da man sich in erster Linie mit der meist wichtigeren Beseitigung ernsterer Gesundheitsstörungen befasst. Im Umkehrschluss entdeckt man dann so etwas wie Viagra, das ja kein Potenz - sondern wohl ein Herzmittel werden sollte.

Es sei als jedem und natürlich auch jeder (!!) angeraten, den Doctor nach Wirkungen auf die Libido zu fragen, wenn man etwas verschrieben bekommt. Aber nicht wenigen oist das ja sooooo peinlich und die Herren - oje, zugeben das es nur noch 1 x die Woche klappt und nicht mehr täglich (was es ja vorher auch noch nicht getan hatte...) - das ist ja für viele schlimmer als die eidesstattliche Versicherung...

Aber heut kann man darüber reden. Heut muss sich da niemand schämen - und heut kann geholfen werden!
Übrigens hilft nicht nur ein Gespräch mit dem Doc - auch ein offenes Gespräch mit dem Partner kann sehr hilfreich sein, weil es eventuell Missverständnisse verhindert. "Sie" könnte schon den Verdacht entwickeln, dass da eine andere ist, weil es seltener den Wunsch seinerseits gibt. Dabei kann er gar nix dafür, dass seine Lsut nachgelassen hat. Und es ist ja auch umgekehrt nicht selten, dass ohne an Liebe zu verlieren, die Lust schwindet....

Ja und zu den Pillen und Geheimmitteln - ein offenes Wort mit dem Hausarzt des Vertrauens ebnet den Weg zu dem Medikament, das Man(n) braucht. OK, die Preise haben es ja wirklich in sich. Aber auf Einkäufe im WEB - wo das billig angeboten wird - nein - wirklich die Finger weg. Bestenfalls ist da irgendwas Harmloses zusammengepresst das gar nichts bewirken kann. Schlimmstenfalls ist die Dosierung wirksamer Stoffe unkontrolliert mehr oder weniger hoch. Apotheken im Internet mal ausgenommen!

Und was die reinpflanzlichen Produkte angeht:
Nicht zufällig müssen Betreiber von Reformhäusern und Verkäufer so genannter apothekenfreier Drogen bei der IHK einen Nachweis erbringen, dass sie wissen, welches rein pflanzliche Mittel wie wirkt. Und nicht von ungefähr dürfen die nur erklären, dass dieses oder jenes rein pflanzliche Präparat lindern oder unterstützen kann. Eine klare Wirkung darf nicht versprochen werden!
Schaut mal auf die Beipackzettel - Eine konkrete heilwirkung DARF NICHT angegeben sein. Das dürfen ausschließlich Apotheker, Ärzte und in gewissem Umfang auch Heilpraktiker.

Und was sagt uns "rein pflanzlich" wirklich?
Das es keine Nebenwirkungen gibt?
Falsch!
Auch der Grüne Knollenblätterpilz ist tatsächlich rein pflanzlich!
Und den kann man ja nun wirklich völlig bedenkenlos bis zum Lebensende genießen.
Man kann sich nämlich recht sicher sein, dass man dieses alsbald nach dem Verzehr einer ausreichenden Menge, die gar nicht so groß ist, erreicht hat. Und so gibt es gar nicht so wenige rein pflanzliche Produkte, die für jedermann zugänglich sind, aber das Leben recht schnell zum Abschluss führen könnten. Natürlich kann es auch positive Wirkungen geben.
Es ist nun einmal so: Die Dosis macht das Gift!

Was viele nicht wissen - die tatsächlich wirksame Menge des Stoffes, das die gesundheitsbeeinflussende Wirkung hat, schwankt bei den rein pflanzlichen Präparaten naturgemäß sehr stark. Oft sind es geradezu homöopathische Dosierungen, die da wirksam werden sollen.
Man ist also gut beraten bei den so viel gepriesenen "rein pflanzlichen" Präparaten genauer auf die Inhaltsangeben und Wirkstoffdosen zu schauen. Man wird verblüfft sein - bei den meisten Präparaten gibt es gar keine genaueren Angaben!
Fakt ist, dass aber die mit Doktoren und Professorentiteln behängten Anbieter mit diesen zum Teil wirkstofffreien Präparaten viel Geld damit verdienen.

Schlussendlich: Auch bei rein pflanzlichen Wirkstoffen liegen chemische Verbindungen als Wirkstoff zugrunde. Und in Medikamenten werden zum teil auch durchaus rein pflanzliche Wirkstoffe verarbeitet.
Es macht also keinen Sinn, da eine Trennung vorzunehmen.
Wichtig ist, dass man sowohl mit dem einen, als auch dem anderen sorgsam umgeht und besser immer einen Arzt oder wenigstens einen Apotheker um Rat zu befragen, bevor man irgend etwas schluckt.

Und bei den Potenzpillen - egal ob blau oder in welcher Form und Farbe sie daher kommen - sollte der Doc in jedem Fall sein OK geben und auch wenn die Preise unverschämt sind, weil ja die Kasse nicht zahlt - lasst die Finger von ominösen Importen.
Es könnte leicht sein, dass u.U. anschließend gar nichts mehr geht.....
Und das will ja wohl niemand..

*sonne*
Der große Dieter und der kleine Dieter haben jeder seinen eigenen Kopf.

Während der große Dieter sehen, fühlen, riechen und schmecken kann ist der kleine Dieter ganz klar im Nachteil, denn er kann nur fühlen.

Wir beide sind Dickköpfe.
Wenn man dem großen Dieter sagt tu dies oder jenes macht er es noch lange nicht.
Der kleine Dieter macht es genau so.

Trotz alem, oder gerade deswegen sind wir ein eingeschworenes Team.

Was wir euch damit sagen wollen ist das der olympische Geist zählt und nicht die Jagd nach Rekorden.

Gruß
diesmal von beiden Dietern
*****cco Paar
3.095 Beiträge
Medikamenten-Mix
Ich kenne das Problem nach einem Herzinfarkt, 2007, und einer 3-fachen Bypass-Op, 2009, recht gut.

Ich muss auch einen recht heftigen Medikamenten-Mix wie Bisoprolol, Simvastin, Herzass und Metformin(Zucker) und noch so paar Leckereien zu mir nehmen.

Mein Doc hat aber von sich aus das Problem angesprochen und mir empfohlen, mich mit Sport und Bewegung fit zu halten, was ich auch seit ca. 2 Monaten versuche so regelmäßig wie möglich zu machen.

Alles weitere hängt nicht zuletzt, trotz allem, auch von der Tagesform und manchmal von der Tageszeit ab. Auch ob der Kopf frei ist und die gröbsten Probleme mal nach hinten geschoben werden können spielt sicher eine Rolle.

Ich freue mich, trotz aller gesundheitlichen Einschränkungen, dass wir unser Sexleben immer noch reichlich genießen können.

Vor allem genießen wir sehr lustvoll *knuddel* und treiben keinen Hochleistungssport mit Rekordjagd.*superman*

Wir als Ü50 wissen doch eigentlich sehr gut, dass rein-raus-vollgas bei kaum einer Frau so supergut ankommt. Wir haben doch die Erfahrung, die beiden Partnern einen lustvollen Höhenpunkt bescheren kann und brauchen nichts mehr und niemandem etwas zu beweisen. *ja*

in diesem Sinne

lg

rainer von prosecco
*********fgang Paar
626 Beiträge
Bisoprolol
Die Beta-Blocker haben allgemein die Nebenwirkung, nicht gerade potenzfördernd zu sein. Darauf hat mich mein Hausarzt auch bei der notwendigen Verordnung (Bisoprolol) hingewiesen. Trotzdem lohnt es sich, den Arzt dazu speziell noch einmal zu konsultieren, es gibt da schon Medikamente, wo diese Nebenwirkung nicht so ausgrprägt ist.
W.
Moinsen, prosecco, *huhu*

hierin

prosecco:"Mein Doc hat ... mir empfohlen, mich mit Sport und Bewegung fit zu halten ...

Alles weitere hängt ... von der Tagesform und manchmal von der Tageszeit ab. Auch ob der Kopf frei ist und die gröbsten Probleme mal nach hinten geschoben werden können spielt sicher eine Rolle."

liegt sicher der Schlüssel zum Erfolg. *genau*

Ich werde mich auch genau in diese Richtung orientieren, nämlich Gewichtsreduktion, Nordic-Walking, Schwimmen usw., ich weiß, dass macht den Kopf frei, denn Bewegung ist eines der Grundvoraussetzungen für eine innere Zufriedenheit. *idee*

LG
SMFriese
Männer, mal ganz ernsthaft.

Wir sind doch keine Schlappschwänze, nur wenn es mal nicht so gut oder so oft klappt.

Wir haben doch in unserem Alter genug Selbstbewusstsein, uns nicht mehr selbst unter Druck setzten zu müssen.

Und mit Geduld und Spaß klappt es oft gut. Ich denke, die Erwartungshaltung ist oft zu hoch und bewirkt im Kopf genau das Gegenteil.

Locker und mit Freude, ohne Druck und ohne zu hohe Erwartungen geht es oft von ganz allein.

Und als Hochleistungssport betrachten wir die schönste Sache der Welt doch wohl auch nicht. Oder?

Ralf, bislang habe ich deine Beiträge stets genossen. Sie waren immer sachlich und fundiert, es war eine Freude, sie zu lesen. Beim vorstehend zitierten Beitrag jedoch vermisse ich dieses ganz und gar. Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich diesmal die gebotene Sensibilität vermisse. Aber es spielen sich psychisch und physisch einige Prozesse beim Mann ab, die schon ziemlich belastend sind.

Die Rede ist ganz sicher nicht von einem gesunden Mann, der jetzt auf Teufel komm raus beweisen will/muss, was er doch für tolle Steherqualitäten im Bett hat. Nein, die Rede ist von einem Körper, der durch Krankheiten/Medikamente angegriffen ist und kaum andere Möglichkeiten hat.

Natürlich gibt es alternative Möglichkeiten, um eine Frau zu befriedigen. Doch was ist mit mir als Mann selbst? Denkt mal einer daran? Soll ich fortan gänzlich darauf verzichten, auch das zum Einsatz zu bringen, was dafür eigentlich gedacht ist?

Man[n] muss, im Gespräch mit dem Arzt seines Vertrauens, die Vorteile und Nachteile stabilisierender Präparate sehr genau abwägen. Wenn man dann zu dem Entschluss gekommen ist, dieses verordnete Präparat zu nehmen - ganz gleich jetzt ob Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil -, sollte man behutsam damit umgehen.

Auch ich muss bestimmte Medikamente zu mir nehmen; Medikamente, die eben auch die Potenz nachhaltig beeinflussen. Hinzu kam, dass ich mich 2004 einer Hochdosis-Chemotherapie unterziehen musste, die ebenfalls ganze Arbeit geleistet hat. Die erste Zeit bereitete mir der gänzliche (!) Verlust meiner Potenz erhebliche Probleme (Stichwort: Lebensqualität), doch im Laufe der Jahre habe ich gelernt damit offen umzugehen und zu akzeptieren, was nicht änderbar ist.

Ich habe mittlerweile zu mir gefunden, habe wunderbaren Sex (der sich nicht nur via rein-raus definiert) und lebe mit dem Kompromiss (und der Gefahr), welcher von den Zusatzpräparaten ausgeht. Dieses Risiko ist jedoch überschaubar und kalkulierbar.

Bewegung und Stärkung der Muskelatur erhöhen die Verträglichkeit; von einer Wiederherstellung der natürlichen Manneskraft in unserem Alter bei den gegebenen Einflüssen habe ich zumindest noch nicht vernommen.
*****_nw Mann
731 Beiträge
@smfriese
Es liegt an der Kombination Deiner Medikamente. Hatte genau die gleiche Kombination und das gleiche Problem. Bisoprolol ist zB nicht mehr unbedingt ein aktuelles Medikament - nur bewährt. Ich möchte hier keine Medikamente nennen - aber Dein Arzt wird es umstellen, wenn Du mit ihm drüber redest. Sprechenden Menschen kann ja geholfen werden - und dann hast Du das Problem nicht mehr.
Lass die blaue Pille da wo sie hingehört - in der Schachtel!
********lack Frau
19.366 Beiträge
Was mich immer ärger ist,
@*******idka

wenn Ärzte nicht auf die Nebenwirkungen aufmerksam machen oder
daß sie nicht nachfragen, welche Medikamente sonst noch genommen werden. Wer mit den Folgen leben muß, ist der Patient.

Mag ja durchaus sein, daß der behandelnde Arzt seinen Patienten "nur" unter dem einen Krankheitsbild sieht und es ihm daran liegt, dies abzuändern, aber es ist ja durchaus möglich auch etwas zu finden, daß Lebensqualität und Wirkweise verbindet.
Nur........macht das eben mehr Arbeit.
Doch auch wenn sich Ärzte immer mehr als Wirtschaftunternehmen sehen und auch so handeln, sie können die Verantwortung nicht auf die Beipackzettel schieben, denn sie haben die Kenntnisse, der Patient eben nicht.

Und ich gebe Peter Recht, wenn er sagt, das Lebensqualität auch ein wichtiger Aspekt ist, den man nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen sollte. Wegen von Seiten der Ärzte, noch von der des Patienten und das auch überall.

Der Hinweis, daß man schon genauer hinschauen sollte, bevor man irgendetwas nimmt, in der Hoffnung das sich, wie in dem Fall die Potenz regeln läßt, kann eben auch nach hinten losgehen.
Die Wunderpille Viagra war ja eigentlich als Herzmedikament ausgelegt.

Es trifft auch zu, daß man eben auch darunter leidet, wenn sich durch Krankheiten irgendetwas ergibt, was Einschränkung oder Veränderungen bringt. Und wenn das dazu führt, das man selbst die Lebensqualität vermißt, dann sollte man sich eben nicht einfach in "das Schicksal schicken".
Wenn ein Arzt z.B. bei mir gar nicht auf das Thema zu sprechen kommt, dann spreche ich es an!
Und ich finde es auch richtig, wenn hier nachgefragt wird, wenn schon der Arzt seinen Job nicht richtig gemacht hat.

Seine körperlichen Fähigkeiten so lange wie es möglich ist zu beachten und damit die Lebensqualität nicht aus den Augen zu verlieren, ist wichtig. Das sollte man auch nicht herunterspielen.
In vielen Profilen zu lesen
"wenn nicht jetzt, wann dann?" und zeigt doch auch von der Angst, daß irgendwann mal was vorbei ist.
Doch das dies nicht so sein muß, haben wir ja hier auch lesen dürfen.
Dies ging aber nur, wenn man sich informiert und dann gezielte Arztgespräche führt.
Und wenn das nicht hilft, einfach mal den Arzt fragen, was ER tuen würde, wenn ER in der Lage wäre! Das hilft, hab ich selbst schon erlebt.

WiB
Geben wir doch mal Butter bei die Fische, wie wir hier zu sagen pflegen. Wenn dieser Fall - krankheitsbedingt - eintritt, ist doch in aller Regel vorher schon eine ganze Menge passiert. Untersuchungen, Behandlungen, Kuren … was weiß ich nicht alles - bezogen auf andere Krankheiten, die letztlich diese erektile Dysfunktion auslösen, beschleunigen oder ergänzen.

Wenn man einen wirklich guten, langjährigen Hausarzt hat, so wie es bei mir der Fall ist (der Bursche kennt mich über 15 Jahre) und mich auf allen Wegen begleitet hat und ich mache ihn dann auf mein neuerliches Problem (ED) aufmerksam, wird sich dieser Arzt alle Zeit der Welt nehmen. So ist jedenfalls meine Erfahrung.

Das eigentliche Problem für mich war es mir selber einzugestehen, zu verinnerlichen. So etwas kann "frau" überhaupt nicht nachvollziehen und "mann" auch nur dann, wenn er selbst betroffen ist. Nicht abstreiten, ich hab's ja an mir selbst gesehen. Jeder andere, aber ich doch nicht …

Oh doch, und es hat gedauert, eine ganze Zeitlang, ehe ich mit mir selbst im Reinen war und den Arzt (meines Vertrauens!!!) darauf angesprochen habe. Die Reaktion darauf: genial! Er hat sich Zeit genommen, hat mir genau erklärt, wie und warum und dass ich keinen Grund hätte zu verzweifeln. Männer ab Mitte Dreißig sind heutzutage davon betroffen, in den Fällen eher stressbedingter Belastung; in unserer Altersklasse eben eher aufgrund von krankheitsbedingten Folgen.

Er verordnete mir auch ein Präparat, nachdem er mir die Vor- und Nachteile aller mitgeteilt hatte - und ich bereue es bis heute nicht. Natürlich haben diese Präparate Nebenwirkungen, aber ich habe bereits vorher gelernt, in mich hineinzuhorchen und auf Reaktionen meines Körpers genau zu achten. Dieses sollte eigentlich jeder Mensch tun, der einigermaßen verantwortungsvoll mit sich umgeht.

Für sich selber Vor- und Nachteile abwägen, dann die Entscheidung treffen. Auf keinen Fall sich unter Zwang/Druck setzen, sondern die Pille (ich nehme beispielsweise Cialis) als Ergänzung verstehen. Vorher in gewohnter Umgebung austesten, welche Wirkungen und welche Nebenwirkungen treten ein? Wie fühle ich mich dabei? Für mich ist das Risiko vertretbar, absolut. Die Lebensqualität muss stimmen, bei allen Entscheidungen!
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******idka/Peter

Das eigentliche Problem für mich war es mir selber einzugestehen, zu verinnerlichen. So etwas kann "frau" überhaupt nicht nachvollziehen und "mann" auch nur dann, wenn er selbst betroffen ist.

Frau kann wohl nachvollziehen, wenn sie eben auch durch Krankheit etwas erlebt, was es vorher so nicht gab.
Vielleicht ist es da nicht so offensichtlich, das mag ja zutreffen.
Vielleicht haben Frauen da eine andere Umgehensweise, denn Frauen reden eher über Probleme. Männer meinen immer noch, sie müßten alles mit sich selbst ausmachen. Doch ist das nicht auch eine Angelegenheit des Paares? Kann man da nicht auch gemeinsam eine Lösung suchen? Oder ist das ein NOGO Thema, weil hat ja was mit Sex zu tun.....
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich mich besser mit klaren Fakten auseinandersetzen kann, wie mit 1000 unbeantworteten Fragen.

Mir fällt da ein Gespräch mit einem Arbeitskollegen ein, der mir anverstraut hatte, daß er "daaaaa, du weißt schon" Probleme hätte und dessen Frau mich dann bei einem Treffen ansprach und meinte, er habe eine Verhältnis, er würde sie sicher nicht mehr lieben und sehr unglücklich war.
Erst als sie das Problem zusammen angegangen sind, haben sie auch eine Lösung gefunden und erleben jetzt auch ihren Sex ganz neu und aufregend.

Ich sage ja nicht, daß ein solches Gespräch einfach ist, auch nicht, das man die Lösung sofort findet. Aber ist es nicht traurig, wenn man sich dann keinem Menschen anvertrauen kann, nicht mal dem Partner/in?

Liebe Grüße
Rene
@Klaus_Sidka
es erschließt sich mir nicht, was dir an meinen Beitrgen nicht gefällt. *nixweiss*


Es ist etwas Ironie, etwas Humor und schlicht meine Meinung.

Ob gesund oder krank, ein Mann ist selbstbewusst oder nicht. Man(n) kann mit allem klarkommen.

Probleme gibt es überall, ob psychische oder pysische.

Damit kommt man(n) klar, oder nicht.


Es gibt für alles Lösungen. Und ob diese Lösungen für mich persönlich befriedigend sind oder nicht, entscheide ich für mich selbst.


so etwas kann "frau" nicht nachvollziehen....


Aber ja, meine Frau kann vieles nachvollziehen, sie hat für vieles Verständnis und kann durchaus auch etwas tun, um Probleme zu lösen oder zu lindern.


lg Ralf
... und schlicht meine Meinung

Deine Meinung bleibt dir natürlich unbenommen, keine Frage.

Ich habe das Eingangsthema als ein ernsthaftes aufgefasst. Und weil ich das so betrachte und auch meine eigenen Erfahrungen mit hineinfließen lasse, empfinde ich solche Äußerungen als deplatziert und unsensibel. Und das ist schlicht meine Meinung.

Aber bitte deswegen jetzt keine Disharmonie; von unterschiedlichen Ansichten und Meinungen lebt eine Diskussion, ein kommunikativer Austausch, letztlich.
und auch deine Meinung sei dir unbelassen. *g*

Kein Problem, jeder von seinem Standpunkt und der eigenen Sichtweise.


Der Threaderöffner hat humorvoll eröffnet und ich denke, dass ist auch gut so.


wie sagt meine junge Freundin immer,


wer ihn "hart" macht, muss ihn auch fertig machen. *haumichwech*


ist wohl wieder deplaziert. *gruebel*


lg Ralf
*******nys Paar
543 Beiträge
Bisoprolol
davon hab ich Albträume bekommen

und auch probs im Bett
nun hab ich ein anderes und keine Albträume mehr das andre hat sich nicht geändert ich denke mein Testosteron ist im keller
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