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Vorurteile ???

Vorurteile ???
Wie ist das bei uns Menschen mit den Vorurteilen ?

Klar sagen wir alle spontan,wir sind verständnisvoll und haben keine Vorurteile unseren Mitmenschen gegenüber.
Aber ist das wirklich so ?
Wieweit geht unsere Toleranz bei anders lebenden und denkenden?
Versuchen wir manchmal nicht ingeheim unsere Meinung aufzudrängen und wenn diese abgelehnt wird, ziehen wir uns schmollend zurück.
Wie schnell werden Urteile über eine Person gefällt ohne diese wirklich gut zu kennen?

Wie sieht es umgekehrt aus, wie reagieren wir auf Vorurteile gegen uns? Sind wir wirklich so selbstsicher und abgeklärt darüber zu lachen?

Ein paar Gedanken und Fragen

von Eurer Marlis
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
VORURTEILE
Ich denke, die haben sehr viele Menschen. Mir ging es früher auch so.
Doch während meiner Montessoriausbildung lernte ich jedes Kind so zu nehmen wie es ist.mit seinen Stärken und Schwächen. Eswar für mich eine wunderbare neue Erfahrung, was ich danach alles an den Kindern entdecken konnte mit dieser Einstellung.

Seitdem nehme ich jeden Menschen,wie er ist und habe bemerkt, dass es einfacher ist mit Menschen umzugehn.

In unsrer Kita gibt es 170 Kinder,einige meiner Kolleginnen beschweren sich jeden Tag über ein Elternteil,und ich bekomme oft zu hören, Du wirst schon noch sehn, wie die sind, wenn sie von der Kinderkrippe zu Dir in den Kindergarten kommen.

Doch ich habe mit keinem Elternteil Probleme, selbst mit denen, die immer nur zu nörgeln haben. Ich gehe auf sie zu und spreche mit ihnen und frage sie nach ihren Problemen, und das kommt gut an.

Neulich war die Dozentin meiner Studentin zum Tutorium anwesend, und sie meinte, dass meine Kollegin und ich "Exoten" in unserem Beruf wären.

Aber nur so können unsre Kinder,die auch mit behinderten Kindern betreut werden, ohne Vorurteile aufzuwachsen.

Um ehrlich zu sein, seitdem ich diese Einstellung habe, macht mir meine Arbeit noch mehr Spass.


Und das bestätigt, dass es auch ohne Vorurteile geht
Frechdachs54
********lack Frau
19.365 Beiträge
Ich denke, alle Menschen sind auf die eine oder andere Weise mit Vorurteilen behaftet. Denn sie begründen sich oftmals mit den Erfahrungen, die man gemacht hat.
Besonders hart wird es, wenn man an Leistungsfähigkeit gemessen wird.
Durch meine Arbeit mit Demenzpatienten werde ich mit vielen Vorurteilen konfrontiert.
Was ist ein Mensch noch wert, wenn er nicht mehr in der Lage ist, sich verständlich zu machen? Und wie gelingt es, dieses Leben noch mit Würde auszurichten, in einer Zeit, wo Pflege teuer und Zeit knapp ist?
Wie reagieren, wenn jemand nach 10 Minuten alles vergessen hat und nichts mehr in die herrschende Ordnung passen will.
Was tun, wenn Dinge geschehen, die extrem konträr zu eigenen Vorstellungen ablaufen? Ist es wirklich so wichtig, daß alles so läuft, wie man es selbst sich vorstellt oder ist es wichtiger, daß der Mensch gegenüber sich wohl und glücklich fühlt oder daß man ihn mit erzwungener Ordnung und Vorstellungen in Angst und Schrecken versetzt.

Wir werden immer älter und die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken, wird immer größer. Es ist eine Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen und die uns zwingt mit Vorurteilen schnell aufzuräumen.

WiB
Meine Vorurteile.
Im Grund glaube ich hat sie Jedermann. Ich äußere sie nicht, weil es mir shcon oft passiert ist, dass ich mich schwer getäuscht hatte. Aber wie sagt man soi schön: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
********lack Frau
19.365 Beiträge
Passend zu einem anderen Thread.....

"Haste was, biste was, haste nix biste nix?"

Das Voruteil teile ich gar nicht, denn ich habe schon sehr viele Menschen mit Geld erlebt, die auf menschlicher Basis die reinsten Versager waren. Und es kam auch kein Neid bei mir auf, weil sie sich alles erdenkliche kaufen konnten. Habe ich doch erlebt, daß sie zumindest auf mich den Eindruck hinterlassen haben, nie mit dem glücklich und zufrieden sein zu können, was sie haben.
Sie waren eher neidisch, denn immer gibt es jemanden der noch mehr hat, sich noch mehr leisten kann.
Sicher gibt es wie immer, auch da die Ausnahme von der Regel. Leider aber sehr selten.

Für mich kann man den Wert einen Menschen nicht am Geldbeutel festmachen. Außerdem habe ich festgestellt, daß diejenigen, die wenig haben eher bereit sind, das Wenige noch mit anderen zu teilen.
Auch in der Krise sind die Reichen nicht bereit etwas zum Wohl anderer beizusteuern, wollen nicht auf Boni verzichten, aber Arbeiter und Angestellte verzichten auf Lohn und andere Vergünstigungen, damit es nicht zu Entlassungen oder noch mehr Stellenabbau kommt.
Wer ist dann letzendlich als Mensch mehr wert?
Ich sage, diejenigen, die auch soziale Verantwortung mit tragen.

WiB
Zu ...
...

"Haste was, biste was, haste nix biste nix?"
Sicher gibt es wie immer, auch da die Ausnahme von der Regel. Leider aber sehr selten.

Liebe WiB,
es ist gar nicht so selten. Die unangenehmen Vertreter fallen leider nur mehr auf und sind tatsächlich subjektiv empfunden charakterlich völlig ungeeignet, eine gewisse soziale Komponente zu entwickeln. Mit denen beschäftigt man sich nicht mit hinreißender Freude, empfindet ihre Einstellung zu Menschen als niederträchtig und menschenverachtend. Letztendlich sind es arme Seelen, weil sie ständig auf der Suche nach Anerkennung, Werthaltigkeit und einem sozialen Gefüge sind, die sie mit Geld werden niemals erkaufen können. Wenn ihnen dies bewusst wird, werden viele nur noch unangenehmere Vertreter. Denn diese Erkenntnis macht unglücklich und unzufrieden.

Nach meiner Erfahrung ist es leider oftmals nicht ein „von oben nach unten – Problem“, sondern genau andersherum. Du wirst dich wundern, wie die Ausgrenzung von unten nach oben funktioniert und wie sie verletzen kann, weil sich dies bei mangelnder Erfahrung mit dem Problem völlig überraschend ereignet.

Es erscheint mir auch etwas ungerecht zu sein, „die Reichen“ an den Pranger zu stellen und ihnen vorzuwerfen, die Belange Dritter seien ihnen völlig egal. Genau damit beginnt schon die Ausgrenzung von unten, jedenfalls ist auch dies eine Art der Kritik, die mich nicht unberührt lässt. Ist man gefestigt und charakterlich stark, beeinträchtigen derartige Urteile nicht wirklich und man lebt sozial fortgesetzt weiter, wie zuvor. Einige könnten dann aber nach derart ungerechtfertigter Kritik schlicht und ergreifend den Eindruck gewinnen, dass es allem Anschein nach keinen Sinn macht, zu unterstützen. Der Integrationsgedanke sollte immer dort seine Berücksichtigung finden, wo jemand oder etwas anders ist. Erst wenn man versteht, kommt man sich näher. Will man nicht verstehen, entwickelt sich womöglich Neid von unten nach oben, wird dies niemals gelingen. Ich erkenne hier also auch ein Vorurteil, dass ich immer wieder wahrnehmen muss.
@caballito
"von unten nach" oben - Diese Axiomatik welche du gewählt hast wäre für mich schon ein sehr schlimmes Vorurteil. Nach dem Motto: Ich glaub alles was in der Zeitung steht - vor jedem Doktortitel ziehe ich meinen Hut... Weil unten und oben gibts ja gar nicht. Das ist reinste Ansichtssache, nur wenns die Masse so tut ists halt "moralisch" richtig. Ein Vorteil ist sie dann aber doch.

Dieses Paradebeispiel, wie Leute denken in Oberen und Unteren Kategorien- macht uns letztendlich auch zu kriecherischen Subjekten, die die "Obrigkeit" welche ja nur gedacht ist - nur um so mehr freut.

So geht man ja auch auf viele Spitzenmanager sehr rüde los, wegen derer Bezüge. Dafür kommen idiotische Provinzpolitiker mit ihren Salären recht gut weg. Der eine verantwortet 20000 Arbeitsplätze , der andere jeden Abend einen schwall heisse Fürze. aber selbst hier klingt von mir aus noch ein Vorurteil mit. . Am ärgsten ist es im Sport. Beispiel bei uns RedBull. Da fehlt dann jedes gesunde Vorurteil wenns um einen Kicker oder einen Schifahrer geht...und somit auch der gesunde Menschenverstand, der das Maßhalten übt.

Aber meine These dass Vorurteile einfach passieren und es sie gibt und geben muß ist schon nicht so weit vom Wahren entfernt. Man kommt ohne sie nicht aus. Denn das zuerst gehasste entpuppt sich als gut, und das zuerst gelobte oft als schlecht...
Was soll man dazu noch sagen? Men redet sich in einen Wirbel hinein...
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Da jeder Einzelen immer und ausschließlich subjektiv wahrnimmt, ist schon die Wahrnehmung vorurteilsbelegt.

Folgerichtig sind es also Vorurteile, die unsere Wahrnehmung beeinflussen.

All das geschieht unbewusst, weil sie bereits gemachte Erfahrungen spiegelt.
********lack Frau
19.365 Beiträge
@*****ka1

Das hatte ich ja auch weiter oben geschrieben.
Wie oft wird gedanklich der Wunsch geäußert, man möge doch was vergessen und wie hart trifft es, wenn man auf abgespeichertes Wissen nicht mehr zurückgreifen kann.

@***al

Es erscheint mir auch etwas ungerecht zu sein, „die Reichen“ an den Pranger zu stellen und ihnen vorzuwerfen, die Belange Dritter seien ihnen völlig egal. Genau damit beginnt schon die Ausgrenzung von unten, jedenfalls ist auch dies eine Art der Kritik, die mich nicht unberührt lässt.

Ich habe ja da Bezug auf die Krise genommen und da ist der Anteil derer, die soziale Verantwortung übernehmen eben doch gering im Vergleich zu denen, die unverschuldet um ihre Arbeitsplätze bangen oder sie bereits verloren haben. Und es häufen sich auch Vorfälle, wo z.b. Kurzzeitmeldung ausgenutzt werden. Es wird betrogen, was das Zeug hält und die Letzten beißen die Hunde.
Aber irgendwo müssen auch Grenzen sein und falls nicht vorhanden, gehören sie eingerichtet, damit solche Extremsituationen nicht mehr möglich sind.
Ich gönne jedem Menschen guter Lohn, aber nicht einen Gewinn, der auf Kosten von vielen Schwachen(vom Einkommen her) geht.
Aber mit einem Voruteil im Kopf, kann trotzdem ein Mensch mich eines besseren belehren, im Guten wie im Bösen.

WiB
@kungfucharlie
Sicherlich ist "von unten nach oben“ mit einem Vorurteil behaftet. Da sind wir sicherlich nicht geteilter Meinung. Deshalb wollte ich mit meinem Beitrag lediglich zum Denken dahingehend anregen, dass man „vermeintlich oben stehend“ oftmals mit dieser nicht aus den Köpfen heraus zu bekommenden Sichtweise von denjenigen konfrontiert wird, die angeblich von unten nach oben meinen schauen zu müssen.



@**b

Ich verstehe ja deine Kritik. Aber oftmals macht man es sich wirklich zu leicht mit den Vorwürfen gegenüber den vermeintlich Wohlhabenden. Eine Vielzahl hat nicht unerhebliche Einbußen durch die Krise hinnehmen müssen. Da Zerfallen Pölsterchen, die gerade für derartige Krisen gebildet wurden, um etwa ein Unternehmen durch eine Durststrecke hindurchzuführen. Auch dort hängen Arbeitsplätze daran. Die Verlängerung der Kurzarbeit etwa erfolgte doch auch nicht ohne Grund. Gäbe es diese Regelungen nicht, dann hätte es aber erst richtig geschnackelt und Massen hätten vor den Türen der Bundesagentur gestanden. Denn den vermeintlich Reichen wäre schnell die Luft weggeblieben und sie hätten sich nicht mit anstellen können, da sie insoweit überhaupt nicht zur Leistung berechtigt sind. Man kann sich sogar relativ sicher sein, dass ein möglicher Neuaufbau der Unternehmen nicht hier vor Ort erfolgen würde. Für mich wird die Debatte auch völlig überzogen geführt und sie scheint offenkundig von Neid geprägt zu sein ... ja ... von unten nach oben. Die Grausamkeit sehe ich nämlich woanders, wenn lapidar ohne Sinn und Verstand lamentiert wird, „die haben es ja und denen tut es nicht weh“. Vielleicht sollte man nicht soweit gehen, wie Giacomo Girolamo Casanova, der meinte die Tochter des Neides sei die Verleumdung. Aber das ewige Schlagen in eine Richtung, wird zur Erkaltung des Zusammenspiels führen müssen und jegliche Unterstützung einschränken, wenn dieser Fall nicht bereits eingetreten ist.

Man soll sich nicht anstrengen, Neidische zufrieden zu stellen
Luc des Clapiers Marquis de Vauvenargues

********lack Frau
19.365 Beiträge
Lieber Cabal,

wer nunmal spekuliert, der muß auch mit Verlusten klar kommen. Aber jeden Fall geht es da nicht sofort an die Substanz wie z.b. bei einem Familienvater der seinen Job verliert.
Ich streite ja nicht ab, daß auch da Verluste gemacht wurden. Ich sprach aber von denen, die mit Gelder spekuliert haben, die ihnen eigentlich nicht gehören (Städte, Land + Bund). Auch Banker, die nachweislich Riskiopapiere empfohlen haben, die Kleinanleger und Rentner gar nicht wollen. Politiker, die man der Steuerhinterziehung überführt hat und ähnlichen Dingen, die als Vorbild funktionieren sollten und das schon lange nicht mehr sind etc.
Gegen das Programm Kurzarbeit und Bildung (vom Staat) ist gar nichts zu sagen.
Aber Firmen die nachweislich bei Kontrollen aufgeflogen sind, weil sie Hilfsleistungen beantragt und bezogen hatten, obwohl gar nicht Kurz gearbeitet wurde .

Rene
Liebe WiB,

die Ansicht zu den illegalen Machenschaften (Leistungsmißbrauch)teile ich ohne Einschränkung. Ebenso rüge ich die ungerechtfertigte Verschwendung von anvertrauten Mittel durch Städte, Land und Bund. Oftmals kann man sich in diesen Fällen hinter Mehrheitsentscheidungen verstecken die angestrebt werden, um persönlich etwaigen Vorwürfen zu entgehen. Dieser Sachverhalt legalisiert dann das Vorgehen als Prozess der Demokratie. Das Risiko, Fehleinschätzungen zu erliegen, scheint ein Vielfaches höher zu sein, wenn man nicht eigene Mittel einsetzen muss. Hier scheinen Veränderungen notwendig zu sein. Aber wie so oft vermute ich, wird schnell vergessen und alles geht seinen gewohnten Gang.
"Ich wünsche mir die Kraft, die Dinge zu verändern, die ich ändern kann- und die Gelassenheit, die Dinge zu ertragen, die ich nicht ändern kann- und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden."
Seneca [/b
]

So gesehen, rein ideel gäbe es ein vorurteilsloses Leben. Alles was passiert ist nur im Hiren... Ist doch diese Haltung, vorauseilend zu bestimmen, ein Vorurtel zu setzen, eine Anmaßung. Das Alter sollte uns davon befreien, aber es nützt den Jugendlichen ihre Kanten abzustoßen, denn mit Vorurteilen eckt man an. Wer nichts lernt, wird das nie abwerfen. Also Vorurteile helfen lernen, wenn sie ein gescheiter Mensch hat.

Dieser Seneca - Spruch - er hat immerhin den Caligula erzogen... könnte durchaus dazumal schon aus dem Mund eines ZEN Meisters gekommen sein. Denn diese Haltung in den "Zwischenwelten" also weder vita - aktiva noch vita contemplativa, das ist der GUTE Ort des Denkens. Neutralität hilft gegen Vorurteile. Nichts Meinen ist besser als falsch Meinen.

So jetzt ist mir so merkwürdig schwindlig... ich brauch ´nen Schnaps!

Übrigens heute feiern wir Österreicher unseren Nationalfeiertag!
Bussi in Ehren!
Das
einzige, was ich wissen muss, ist wer es ehrlich meint.

Mit mir, mit Ideen, die Menschen wirklich helfen. Völlig egal, ob reich oder arm,

ich muss keine Vorurteile haben, denn die, die Frevel betreiben, verurteilen sich selbst.


lg Ralf
Vorurteil und Selbsteinschätzung
Klar sagen wir alle spontan,wir sind verständnisvoll und haben keine Vorurteile unseren Mitmenschen gegenüber.
Meine Lebenserfahrung hat mir beigebracht, dass vielen Menschen genau die Attribute, die sie auf den Lippen führen, im Herzen fehlen. Wer ehrlich ist, wird dies nicht hervorheben, es ist für ihn selbstverständlich. Wer warmherzig ist, wird dies nicht besonders anmerken, er ist es von sich aus.

Ein Vorurteil ist, wie das Wort es bereits aussagt, eine Vor-Verurteilung, d.h., ich fälle ein Urteil, ohne die wirklichen Tatsachen und Umstände zu kennen.

Ich versuche immer, nicht mit zweierlei Maß zu messen und keine Fehler bei anderen Menschen zu kritisieren, die ich dann bei mir selbst als "lässliche kleine Sünde" einstufe. Es gelingt mir nicht immer.
Vorurteile
lassen sich wohl genau so wenig vollständig vermeiden, wie Fehler.

Die Kunst liegt eher darin, Vorurteile korrigieren zu können und sich Fehler eingestehen zu können und etwas daraus zu lernen.

Wichtig ist für mich auch, niemanden bewusst zu verletzen oder ihm gar Schaden zuzufügen.

Und eine Entschuldigung hat auch noch nie geschadet.


lg Ralf
Genau
Die Kunst liegt eher darin, Vorurteile korrigieren zu können und sich Fehler eingestehen zu können und etwas daraus zu lernen.

*top*

Also immer schön offen sein für das Unbekannte und/oder noch nicht Gekannte.
Da jeder Einzelen immer und ausschließlich subjektiv wahrnimmt, ist schon die Wahrnehmung vorurteilsbelegt.

Folgerichtig sind es also Vorurteile, die unsere Wahrnehmung beeinflussen.

All das geschieht unbewusst, weil sie bereits gemachte Erfahrungen spiegelt.


*ja*


Die Kunst liegt eher darin, Vorurteile korrigieren zu können


*ja*


Also immer schön offen sein für das Unbekannte und/oder noch nicht Gekannte.


*ja*




[die aussagen der beiträge spiegeln meine meinung, also hab ich es mir einfach gemacht *lach* ]
Ja ja die Vorteile
Einer fängt an.. über dich zu reden ohne dich wirklich zu kennen.. zieht andere mit und schon beginnen diese Vorurteile.. ist traurig.. aber leider im Leben so.
Es wäre schön.. bevor solches zustande kommt persönlich mit dem Betroffenen zu reden.
******_01 Mann
108 Beiträge
warum wohl ???
was meint ihr denn warum ich mein profilbild hier geändert habe ???

einfach aufgrund der vorurteile die mir selbst in so einem "freien" forum entgegengeschlagen sind !

und selbst mit dem neuen profilbild werde ich "vorverurteilt"

das wort "TOLERANZ" das bei mir an erster stelle steht, gerät immer mehr in vergessenheit und in der versenkung.

wenn "so jemand" wie ich lange haare, und noch dazu einen langen bart hat, wird man schon gleich mal in eine ecke gestellt.

es hat sich leider "eingebürgert", im wahrsten sinne des wortes, den menschen als erstes mal nach seinem aussehen zu beurteilen.
also die oberfläche zu sehen, und wer da durch das raster fällt, ist schon aussenseiter.

dummerweise habe ich mich tatsächlich dazu breitschlagen lassen meinen langen bart zu stutzen, und auch meine haare etwas, aber nur etwas, kürzen zu lassen.

könnt mich schon wieder in den ar.... beissen !!!
warum habe ich mich darauf eingelassen !!
was hats gebracht ??? nix !!!!

aber der mensch mit seinem denken ist immer noch der gleiche "querdenker".

und schon wieder hat sich mein lebensmotto bestätigt:
die die mich KENNEN mögen mich,
die die mich nicht MÖGEN, können mich.......

und damit ihr einen vergleich habt 2 bilder im anhang
vorher
nachher

p.s. übrigens bin ich 1993 aus dem "bürgerlichen" leben ausgestiegen, nachdem mich diese ganze oberflächlichkeit angek....... hat.
war von 1985 bis eben 1993 als dozent in der erwachsenenbildung, für die fächer edv, bwl und vwl, tätig und die ganze zeit "in nadelstreifen gewandet" bäääääääää
die oberflächlichkeit die in diesem bereich geherrscht hat ist unvorstellbar.
nicht das wissen zählte sondern die erscheinung.
hatte "kollegen" die nach dem motto "ich muss bloss mein skript vorlesen können, ob bei den teilnehmern was hängenbleibt ist mir egal", untericht gaben.
aber das hier alles durchzudiskutieren würde wohl zu weit gehen.
fakt ist für mich, dass man(n)/frau sich einfach zu schnell von äusserlichkeiten blenden lassen, und damit ganz schnell in vorurteile verfallen.

etwas TOLERANZ dem anders aussehenden, und andersdenkenden ist das was ich mir wünsche
also das ist vorher
und das nachher
traver_01
Aus diesem Grunde bleibe ich mir treu...
egal was die anderen denken und sagen.. ich bevormunde diejenigen auch nicht... die Vorurteile haben... ich lasse sie reden... somit haben sie ihr Selbstwertgefühl wieder erlangt...
die brauchen das...

Verstehe nicht.. weshalb deinen Bart aufgrund der anderen wegmachen lassen hast??
Genau... das beisse dich mal....
Ach!!! wenn ich immer das täte.. was andere wollten.. dürfte ich hier nicht auf Erden sein...
Im Moment habe ich mich ziemlich verändert... Kleidungsmäßig etc. da heisst es auch.. in dem Alter...tut man das nicht.. aber ein Schütze wie ich es bin... bleibt wie gesagt.. ihren Vorsätzen treu..
nimm es einfach EASY....und bleib wie du bist...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Sich selbst treu bleiben....
... ist nicht grundsätzlich und in jedem Fall absolut richtig.
Manchmal gibt es eben Dinge und Situationen wo man vielleicht doch mal darauf hören sollte, was andere so sagen.
Es ist auch nicht generell falsch, mal drüber nachzudenken.
Das bedeutet natürlich nicht, nun stets auf der LAuer zu liegen und zu hören, was andere reden.

Egal warum Du Dich von Deinem Bart getrennt hast.
Uns gefällst Du auf dem Bild "danach" besser als "davor"
Du bist immer noch hinreichend unkonventionell und hebst Dich immer noch ein wenig von der biederen Masse ab.
Aber wir meinen, Dein aussahen hat mit der Änderung gewonnen.
Und wenn Du Dich damit wohl fühlst und Dich mit ein wenig Abstand im Spiegel gut findest, dann ist die Welt in Ordnung.

Alte eingefahrene Gleise verlassen und auf einen ehrlich gemeinten Rat hören, der keine Bevormundung darstellt, kann dann und wann hilfreich sein. Manch einer meint es dabei sogar ehrlich...

*g*
LG
********lack Frau
19.365 Beiträge
@******_01

Ich habe mich auch zuerst sehr zurückgehalten, weil ich den Bart und die langen Haare nicht so toll finde.
Ich finde, langes Haar sieht für mich nur gut aus, wenn es viele sind und die noch sehr gepflegt. Gilt übrigens für Mann und Frau.
Ich hege auch den Verdacht, daß Du diese Atribute an Dein Aussteigertum knüpfst und deswegen mit dem Abschneiden so Deine Probleme hast.
Aber ein Aussteiger muß nicht zwangsläufig aussehen wie ein Waldschrat. Die wirkliche Umstellung ist wohl mehr innerlich und kommt durch die veränderte Lebensweise.
Und der lange Bart und die dünnen Haare machen Dich meiner Meinung älter wie Du bist.

Wirklich nur meine Meinung!

@*******ahn

Generell bringen auch Veränderungen nicht nur negatives.
Demzufolge sollte man auch versuchen eine etwas neutrale Sichtweise anzuwenden um herauszufinden, wer einem Gutes sagt oder wo andere Gründe vorliegen, wenn Veränderungen gefordert sind.
Ich denke sowieso, daß "sich treu bleiben" mehr auf Werte gemünzt ist.

WiB
¡Wie Wahr!
Sich selbst treu bleiben ist nicht grundsätzlich und in jedem Fall absolut richtig.

Jedenfalls dann, wenn man sein Handeln und/oder Unterlassen nicht ständig überprüft.

Manchmal gibt es eben Dinge und Situationen wo man vielleicht doch mal darauf hören sollte, was andere so sagen. Es ist auch nicht generell falsch, mal drüber nachzudenken.

Es gibt aber Menschen, denen fällt dies unglaublich schwer.

Alte eingefahrene Gleise verlassen und auf einen ehrlich gemeinten Rat hören, der keine Bevormundung darstellt, kann dann und wann hilfreich sein. Manch einer meint es dabei sogar ehrlich.

Mit einer gewissen Offenheit für Ansichten Dritter und ohne eingefahrenes Misstrauen, können sich hierdurch interessante, zum Teil auch neue, Lebenswege eröffnen. Es macht also keinen Sinn, Augen und Ohren zu verschließen. Eine Entscheidung sollte immer am Ende stehen und keine Wege verbauen. Ansonsten werden nicht Dritte, sondern man selbst, Opfer eigener Vorurteile.
wie definiere ich Vorurteile
wie gesagt...Vorurteile definiere ich so....
Menschen reden dich diesbezüglich nicht an ...
man merkt dem Gegenüber an... die Skeptik... das Getuschel über einen.... ich bin inzwischen so frei.. wenn ich dies merke, das es um meine Persönlickeit geht.. die Betreffenden gezielt anzusprechen, ob sie mit mir ein Problem haben... und siehe da... meistens kommt ein NEIN über die Lippen und schnelles Davonlaufen.
Nun wie Haare schneiden lassen, sein Äusseres verändern sollen...denke ich .. basiert nicht auf Vorurteile, eher Typberatung...kann jeder auffassen wie er es möchte.
Ich habe ein sehr stakes Selbstbewußtsein entwickelt.. von daher denke ich "sich treu bleiben" ist auf alle Fälle besser , um so leichter kann man Vorurteile belächeln.
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