Unser
kleines Haus ist mit viel Liebe und vielen Details zu einer eigenen Harmonie gestaltet worden.
Die räumliche Begrenzung lässt viele Anordnungen einfach nur so zu, dass es praktikabel ist.
Ein großer Küchenbereich, der durch die Anschaffung eines schönen Specksteinofens vor 5 Jahren umgestaltet und umgeräumt werden musste. Verputzte Wände in warmen Farben, Naturschieferplatten hinter dem Ofen und die im offen Küchenbereich integrierte Sitzecke für gemütliche Abende zu zweit oder mit Freunden.
Dieser Bereich ist einfach, schlicht und praktikabel. Der Mittelpunkt des Lebens.
Er ist perfekt, wie der Rest des Hauses. Kreativität bleibt nun nur für Kleinigkeiten. Das Grundkonzept ist nicht mehr zu verbessern. Ein Schlafbereich, das Bad und unser Wohnzimmer ist praktikabel eingerichtet und sinnvoll genutzt. Es hat aber einige Jahre der Veränderung und Verbesserung gebraucht, bis diese Harmonie erreicht war.
Unser Gästezimmer und der Keller sind und bleiben im Chaos. Da kann jeder suchen, umräumen, stapeln, wühlen, sich austoben und eine kreative Unordnung genießen, die durchaus Platz für Streitigkeiten kleinerer Natur schafft.
Wir könnten also sagen, es ist so wie es ist einfach gut. Natürlich könnten wir darüber diskutieren, ob die Gabeln in der Schublade links doch besser liegen als rechts, dann allerdings müssten wir die Löffel nach rechts legen, was aber den Messern wiederum ermöglichen würde, in der Mitte liegen zu bleiben.
Die größte Lust an Veränderung findet im kleinen Garten statt. Dieser wird oft und sehr kreativ umgestaltet. Da spielt aber auch die Natur und die Jahreszeiten eine Rolle.
Und nun allen ein fröhliches Räumen!
lg Ralf