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Friedensnobelpreis für Barack Obama ???

Friedensnobelpreis für Barack Obama ???
Der Hoffnungsträger für eine friedlichere Welt ist sicherlich Barack Obama.

Doch könnte es nicht vielleicht ein wenig zu früh sein für eine der höchsten Auszeichnungen dieser Welt ?

Wie denkt Ihr darüber?

Ohne Zweifel ist Barack Obama auch für mich eine der größten Persönlichkeiten seit langer Zeit.

Er hat ein sehr schweres Erbe angetreten , und ich hoffe für alle Menschen das er seine Versprechungen wenigstens teilweise umsetzen kann.

Wie seht Ihr die Zukunft unter seiner Führung?

Brauchen auch wir in Deutschland so eine charismatische Führungspersönlichkeit in der Politik ?

Liebe Grüße

Marlis
friedensnobelpreis
naja,dem arafat haben sie damals auch den friedensnobelpreis gegeben und der war ja bekanntlich einer der größten terroristen seiner zeit also warum auch nicht dem obama.
******us2 Paar
250 Beiträge
obama
es beweisst noch mal das der Nobelpreis den wert hat von null komma null, die machen sich doch nur lächerlich
da sieht man es wieder
da hocken so ein paar herrschaften irgendwo in der welt und haben bestimmt lange weile

was hat er denn bis jetzt schon getan , dass er diesen preis
verdient?
****ie Paar
25 Beiträge
Gründe gibts genug . . .
das Nobelpreis-Komitee hat ja die Gründe für die Verleihung ausführlich erwähnt. Ob man da überall der gleichen Meinung sein kann muss jeder für sich entscheiden. Ohne Frage aber hat BO eine Wende in der Weltpolitik eingeleitet und man kann ihm wohl seine "guten Absichten" abnehmen. Natürlich regiert er nicht absolut und ist auf den Kongress und andere Organe angewiesen und vieles von dem was er im Wahlkampf geäußert hat wird wohl auch Wahlkampf bleiben. Aber immerhin hat er im ersten Jahr seiner Amtszeit dafür gesorgt, dass das Verhältnis zu Russland deutlich besser geworden ist. Man spricht nun bereits über atomare Abrüstung und vieles mehr. In den USA hat man nun auch "registriert", dass eine Klimakatastrophe naht und man will etwas dagegen unternehmen. Das was Bush über Jahre hinweg angerichtet hat kann man eben nicht in ein paar Monaten korrigieren.
Trotz all der guten Vorsätze finde ich, dass die Auszeichnungetwas zu früh kam. Sollte er seinen Kurs halten und einiges seiner Wahlversprechen auch umsetzen können, dann wäre er in ein paar Jahren sicher auch noch ein würdiger Kandidat gewesen.
Ihn aber mit Arafat zu vergleichen finde ich absolut nicht angebracht. Denn dem Vorwurf ein Terrorsist zu sein musste er sich Gott sei Dank noch nie aussetzen !
Ich denke auch dass Deutschland eine Person mit solch einer Ausstrahlung gut täte. Visionen bei deutschen PolitikernInnen kann ich leider nicht erkennen. Bei unserer "Politikergarde" gehts wohl eher um sichere Jobs und gute Pensionen - leider :-((
******_01 Mann
108 Beiträge
wen ????
wen liebe leute sollen wir hier
"In Diesem Unserem Lande" denn mit obama vergleiche ????

die usa sind einfach in der glücklichen lage aus einer riiiiesigen schar von politisch interresierten und angagierten menschen auswäheln zu können.

leider gibt es bei uns solche politiker wie sie die meisten die (zu recht) hier sind aus den alten zeiten noch kennen nicht mehr.

es ist egal welche politisch richtung man(n)/frau hat, ich sehe noch nicht mal einen silberstreif am horizont, geschweige denn einen politiker wie obama

was wir heute brauchen könnten sind politiker wie wir sie in den 60er und 70er jahren hatten.

ok der vorwurf sie hätten es damals einfacher gehabt, denn aufbauen ist einfacher als erhalten stimmt.

trotzdem bin ich der meinung dass menschen wie
wehner, adenauer, brandt etc. etc. uns heute auch wieder aus unserem debakel heraushelfen könnten.

und deshalb bin ich der meinung dass die vergabe des friedensnobelpreises an obama ein zeichen gesetzt hat.

nur eins möchte ich noch anmerken:

maulen und nur maulen und schimpfen, alles schlecht sehen und nur negativ eingestellt zu sein, hilft uns nicht weiter !!!

net mauln, zupackn hat mal fjs zu mir gesagt, als ich die ehre hatte ihn kennenzulernen.
und recht hatte er.

bis bald

traver_01
net mauln, zupackn hat mal fjs zu mir gesagt, als ich die ehre hatte ihn kennenzulernen.
und recht hatte er.
ich weis zwar nicht wer der "fsj" ist, aber er hat eben recht.
was "obama" betrifft, halte ich es persönlich zu früh,
für den nobelpreis.
noch hat er keine grossen "erfolge" in seine liste schreiben können.
die kriege gehen weiter, das militär bekommt mehr geld usw.
blos weil er etwas anders machen will wie seine vorgänger,
muß er nicht gleich nicht den "nobelpreis" bekommen.
(habe auch einen vorschlag in meiner firma gemacht und nur
ein *danke* bekommen. *ggg* )
tja und für deutschland, da halte ich mich lieber hier raus.
das werden sonnst nur ellenlange diskussionen. *ggg*
lg

gw1
******_01 Mann
108 Beiträge
muss mich kurzhalten
du hast leider einen buchstabendreher und/oder hast dich verlesen

dadurch kannst du ihn nicht kennen. nicht "fsj" sondern "fjs" *bayern*
******us2 Paar
250 Beiträge
obama
wäre er auch president geworden wenn er nicht dunkel wäre ????? und wenn morgen der Iran in Kuweit einmarschiert dann wird der Nobelpreis träger Frieden , den befehl zum anngriff geben um die öl interessen zu gewährleisten und es werden ettliche menschen sterben .....................mit gute ideeen und vorschläge kommt mann oft in die Welt realität nicht weit , ich persönlich finde Obama eine gute präsidents wahl in Amerika und hoffe das er einiges kann bewirken , aber den Nobelpreis für den frieden........
wenn es denn menschen gibt die es verdienen dann kommen mir nahmen wie u.a Nelson Mandela im gedanken , vielleicht wäre es schlauer diesen preis postühm zu verleihen zurück blendend auf das leben von einem und was er/sie bewirkt hat und nicht am annfang
******us2 Paar
250 Beiträge
obama
so dies war auch das letzte ...lach, ist auch ja der Joy club .......ettwas leichter oder?
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Oje....
Es verwundert schon enorm, was man hier lesen kann.
Die einen sind sachlich, bei den anderen merkt man das, was wohl so typisch für Deutschland ist - man neidet und stellt erst mal alles in Frage, wenn jemand etwas bekommt, was man selbst nie kriegen würde.

Wenn ich dann aber so etwas lesen wie
...wäre er auch president geworden wenn er nicht dunkel wäre ????? ...
dann muss ich sagen, das so ein Kommentar einfach weltfremd ist!

Man darf nicht vergessen, dess es erst wenige Jahrzehnte her ist, dass in den USA Schwarze im Bus nicht mal sitzen durften, wo sie schlichtweg Menschen der 2.Klasse waren insofern man ihnen MENSCH überhaupt zugestanden hat.
Viele kennen Martin Luther King den schwarzen Bürgerrechtler und Friedensnobelpreisträger (wenigstens dem Namen nach), der starb, weil er schwarz war und das ist kaum ein 1/2 Jahrhundert her (April 1969)!

Und da stellt jemand ernsthaft die Frage, ob Obama auch Präsident geworden wäre, wenn er nicht schwarz wäre?????
Die einzig richtige Antwort dürfte wohl lauten:
Er ist Präsident der USA obwohl er schwarz ist!

Aber von so einem Unsinn -sorry, da kann ich nicht anders... mal abgesehen-

Der Friedensnobellpreis für Obama gilt wohl weniger ihm selbst, sondern dem Weg, den er aufgezeichnet hat, um diese Welt etwas friedlicher zu machen, als sie ist.
Man darf wohl ruhig glauben., das der am Preis hängende Geldbetrag für Obama ganz bestimmt nicht das ist, was ihm zum Glück fehlt.

Aber es steht doch fest, dass Obama ernsthaft bemüht ist, mit Russland auf eine Ebene zu kommen, wo das Säbelrasseln aufhört. Das gefährliche Rasseln kann die Welt ganz bestimmt nicht gebrauchen. Obama hat klar geäußert, das es nicht der Islam an sich ist, den man als Feind der Menschheit sehen muss. Es sind die Extremisten, gegen die man vorgehen muss. Den ehrlichen, friedlichen Gläubigen des Islam streckt er die Hand der Versöhnung entgegen.

Ich finde, das selten so viel passiert ist um die stärksten Spannungen in der Welt anzusprechen und deren Entschärfung anzubieten, wie seit dem Amtsantritt von Obama!

Ob es gelingt, das weis heut noch niemand!
Das da 'ne Menge Wahlkampf dabei war, das steht natürlich außer Frage. Aber es gehört schon eine Menge Mut dazu, das Thema auf die Agenda zu setzen. Und ich meine, dass aus der Wahl von Obama zu sehen ist, dass die US-Amerikaner mehrheitlich auch die Schnauze voll haben, als Revolverhelden überall in der Welt die großen Macker zu mimen.

Natürlich ist mit der basichtserklärung die Kuh noch nicht vom Eis. Obama ist zwar der mächtigste Mann der Welt, aber er ist nicht die Macht an sich. Die wirkliche Macht liegt beim Kapital - nicht nur in den USA- sondern eigentlich weltweit!

Mit der Verleihung des Nobelpreises setzt man schlichtweg ein Fanal dafür, das die von Obama als US-Präsident gesetzten Zeichen der Welt wirklich mehr Frieden geben könne, als die Krawallpolitik der Bush-Präsidenten, egal jr. oder sen.!

Man sollte sich erinnern, dass auch Willy Brand der Friedensnobellpreis zu Teil wurde, obwohl noch nicht wirklich so richtig etwas passiert war. Sein Kniefall in Warschau wurde von einigen Deutschen al Verrat angesehen!
Aber diese historisch sensationelle Geste war der Anfang dafür, dass in Europa Spannungen abgebaut werden konnte. An dieser Geste konnte man nicht mehr vorbei. Das Gespenst des ostgierigen Imperialismus war auf einmal weg - und nach der Eiszeit begann das Tauwetter. Damals ahnte niemand, dass damit wohl langsam aber sicher das Fundament von Mauer und Stacheldrat aufzuweichen begann. Das Ergebnis zeigte sich erst 89, also immerhin fast genau 20 Jahre später, als eben dieser Willy Brandt sagen konnte "Jetzt wächst zusammen was zusammen gehört!"

Ich meine, dass auch für Brandt das, was ihm den Friedensnobelpreis beschert hat, eigentlich erst 20 Jahre Wirklichkeit wurde!

Und so sehe ich eine gewisse Parallele zu Obama.
Heut hat er noch nicht wirklich das geleistet, was diese Ehre rechtfertigt, aber er hat etwas auf den Weg gebracht, was der Welt eine Menge Frieden geben kann.

Wollen wir alle hoffen, dass diese Saat genau so aufgehen möge, wie die von Willy Brandt.
Wollen wir hoffen, dass Obama das für die Welt auf den Weg bringen konnte, was Willy Brandt am 7.12.1970 in Warschau für Deutschland und Europa auf den weg gebracht hat.

Manchmal muss man wohl etwas weiter in die Zukunft blicken oder wenigstens den Mut dazu haben.
Insofern finde ich die Entscheidung de Komitees für die Vergabe wirklich mutig, auch wenn man das durchaus auch anders sehen
kann!

Ich hoffe aus tiefstem Herzen, dass diese Entscheidung ein Zeichen dafür ist, in welche Richtung die ganze Welt gehen sollte.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es der US-Präsident in gewisser Hinsicht in der Hand hat, einen ganz andern Weg aufzuzeigen!

Biberzahn - der hoffnungsvolle Optimist
Völlig einverstanden.
Schon der gute alte Henry Kissinger, ein absoluter Liebhaber des Dynamits hat ihn bekommen, oder der Menachem Begin, ein phänomrenaler Sprengmeister....
Da wird der Obama natürlich etwas mit Vorschusslorbeeren bedacht, aber im Ernst, alle Hoffnung ruht auf ihm! Da hat man ja direkt Angst er könnte den Iran nicht angreifen. Also eine reine Vorsichtsmaßnahme des Nobelpreis Kommitees.
Im Ernst: Der KFC wünscht sich seit er lebt den Weltfrieden!
******_01 Mann
108 Beiträge
@ paarplus2 und bieberzahn
als erstes mal zu dir liebe(s) paarplus2

ich hoffe ich habe das aus deinem beitrag folgende zitat missverstanden
wenn es denn menschen gibt die es verdienen dann kommen mir nahmen wie u.a Nelson Mandela im gedanken , vielleicht wäre es schlauer diesen preis postühm zu verleihen

ok ich hoffe nicht dass du folgendes übersehen hast
1993 wurden Mandela und de Klerk für ihr Bürgerrechtsengagement gegen die Apartheid mit dem Friedensnobelpreis geehrt.

und dann zu deiner, tja mir fällt das richtige wort schon ein nur werd ich´s hier nicht schreiben, abfälligen bemerkung gegen die hautfarbe von obama, naja kein weiterer komentar.


@*******ahn
um zu erfreulicherem zu kommen
lieber bieberzahn !!!

*freu* *freu2* *top2* *bravo* *zugabe* *spitze* *guterbeitrag* *spitze*

von einem *rock* *opa*

traver_01
********lack Frau
19.366 Beiträge
Ob sie Barack Obama mit der Verleihung des Preises einen Gefallen getan haben, darüber läßt sich sicher streiten.
Er hat genug Probleme Veränderungen anzugehen und umzusetzen, die im eigenen Land nicht gerne gesehen werden.
Auf jeden Fall hat er einen Wechsel zur aggressiven Politik der Bush-Regierung eingeschlagen und öffnete damit auch neue Türen.
Sicher ist nach erst 9 Monaten noch nicht abzusehen, was seine Bemühungen letztendlich bringen werden, aber das ist auch nur natürlich.
Der Friedens-Nobelpreis macht auf jeden Fall Druck und gerade weil man als Preisträger auch immer an seinen Vorgängern gemessen wird und das im Guten wie im Schlechten.
Viele Amerikaner sehen gerade in der Tatsache, das er als Schwarzer das höhste Amt erstritten hat, eine Wende. Und damit auch die Hoffnung, das sich die Ungerechtigkeiten mässigen werden.
Doch die Politik macht er nunmal nicht alleine und er erfährt gerade massiven Widerstand.

Man darf dabei aber nie vergessen, daß er in erster Linie die Interessen seines Landes vertreten wird!

WiB
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Interessen
...Man darf dabei aber nie vergessen, daß er in erster Linie die Interessen seines Landes vertreten wird!...

Das ist vollkommen richtig.
Aber aufgrund der Machtstellung der USA in der gesamten Welt, politisch, wie wirtschaftlich berühren die inneren (???) Interessen der USA aber auch die ganze Welt.
Das ist die Folge der Globalisierung.
Die Weltwirtschaftskrise hatte wieder mal ihren Ausgangspunkt in den USA, der weltweit ausgerufenen Kampf gegen den Terror steht einerseits im engsten Zusammenhang mit dem 11.September.
Der wiederum hat seine Ursachen nicht zuletzt in der damaligen Politik der USA in Afghanistan, in Kuweit, gegenüber dem Iran und Irak, gegenüber Israel ....und so weiter.
Alles ist von den USA als ihr Interessenfeld deklariert!
US Interessen sind für Amerikaner keineswegs an das Landesinnere gebunden. Vielmehr meinen sie, ihre Idee von Freihit in der ganzen Welt umsetzen zu müssen.

Und da schließt sich der Kreis... Irgend etwas auf die USA allein abzustellen, ist ausgeschlossen. So ziemlich alles was dort geschieht hat Einfluss auf die übrige Welt, mehr als das bei anderen Ländern der Fall ist.

Der Friedensnobelpreis dürfte wohl, wie schon geschrieben, als Auftrag und Verpflichtung für Obama gedacht sein und Ausdruck der weltweiten Hoffnung sein, dass man in den USA von der aggressiven Politik abrückt.
Insofern ist wohl weniger die Person Obama an sich gemeint, sondern das, was von ihm massiv beeinflusst werden kann.

Nur kann man einer Idee keinen Preis geben - da muss schon jemand da sein, der hinter der Idee steht und in dessen Macht es liegt, diese Friedensidee mit Leben erfüllen zu können...

Biberzahn
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gespaltene Lager
Ich habe eben auf einer Plattform die Ergebnisse einer Umfrage gesehen, wo man zum Thema Friedensnobelpreis für Obama stellt, mit den Alternativen:
• richtig
• falsch
• weis nicht

Bei aktuell knapp 10.000 Antworten sind die Ansichten ziemlich exakt 3-geteilt, wie man es so kaum bei Umfragen findet.

Momentan überwiegt mit
34,9 % die Auffassung NEIN;
32,8 % stimmen für JA;
32,3 % wissen nicht ob es richtig oder falsch ist;

Das ist schon interessant, spiegelt aber in etwa wohl auch das wieder, was hier an Meinungen aufgetreten ist.
Gründe sind nicht hinterfragt.
Da hier keine Links gesetzt werden dürfen, bleibt die Quelle erst mal im Dunkeln.
Aber die Umfrage stellt wohl einen recht repräsentativen Querschnitt dar, denn auf dieser Plattform sind wohl so ziemlich alle Bevölkerungsschichten und so ziemlich alle Altersgruppen ziemlich gleichmäßig vertreten....

Ganz anders ist das Ergebnis bei der Münsterland Zeitung.
Dort wurde als Alternativen "zu früh", "genau richtiger Zeitpunkt" oder "weis nicht" vorgegeben.
Bei 560 Stimmen waren
74 % der Meinung, es wäre zu früh, und nur
21 % finden den Zeitpunkt richtig.
Hier finde ich aber die Fragestellung suggestiv, denn bei den Alternativen ist das zu früh eigentlich fast vorprogammiert...

Beim ZDF voten bei knapp 8.000 Teilnehmern ebenfalls
41 %, dass es zu früh wäre.
36 % meinen es wäre die richtige Wahl und
23 % meinen, den Preis hätten andere eher verdient

Beim "Spiegel" finden ebenfalls
48,32 %, dass die Ehrung zu früh kommt.
34,85 % meinen die Entscheidung ist richtig
15,37 % meinen Obama habe den Preis nicht verdient und
1,47 % ist es egal, ob er den Preis erhält.

Die Tendenz geht also in die Richtung, dass man nicht generell gegen diese Ehrung von Obama ist, aber der Zeitpunkt dafür sei zu zeitig.
Ein Drittel der Teilnehmer sehen es allerdings als Fehler an.

Meine Meinung kennt Ihr ja nun...

Biberzahn
******us2 Paar
250 Beiträge
obama
eines ist sicher mein deutsch ist nicht so gut wie ich dachte denn , der kommentar auf die hautfarbe zeigt das es 180 grad verkehrt verstanden wurde , und das Mandela den preis gekriegt hat ...jaja das wusste ich schon ich meinte der hat es richtig verdient , so das wars hier dann auch , werde euch nicht mehr ärgern , denn mann könnte hier leicht zum rassisten abgeschildert werden , und dabei finde ich es doch sooo gut das ein dunkler amerikaner es zum präsidenten geschafft hat.
Völlig OK, der Preis für ihn.
er hat ihn verdient, er wird ihn sich noch richtig verdienen, er hat einen guten Willen vorgelegt und einen friedlichen Weg eingeschlagen.

Es ist wohl eher eine Bürde, eine Last, die er neben vielen anderen Lasten nun auch noch tragen muss.

Es wird noch höhere Erwartungen an ihn stellen, er wird noch mehr zum Hoffnungsträger.

Ich wünsche ihm Glück und Erfolg.


lg cruiserman *huhu*
******_01 Mann
108 Beiträge
obama
moin moin alle miteinander

heute habe ich, mal ganz gegen meine sonstige, etwas flapsige art die welt zu sehen und zu kommentieren, als meinen letzten beitrag zum theam friedensnobelpreis für obama, einige zitate zusammengestellt, die ich fast nicht kommentieren werde, um euch so die möglichkeit zu geben sie selber zu interpretieren.

zitat zeitschrift focus
focus
Obama und Sarkozy sind nominiert
US-Präsident Barack Obama und der französische Staatschef Nicolas Sarkozy sind für den Friedensnobelpreis 2009 nominiert.

205 Kandidaten aus der ganzen Welt für die begehrte Auszeichnung vorgeschlagen – 172 Einzelpersonen und 33 Organisationen. Damit wurde der bisherige Rekord von 199 Nominierungen aus dem Jahr 2005 übertroffen.

mein kommentar dazu :
wäre sarkozy der bessere preisträger gewesen ????

weiterhin focus:
Nach Einschätzung von Experten haben die prominenten Nominierten keine sonderlich großen Chancen auf den Preis. „Es ist sehr einfach, auf der Liste der Kandidaten zu landen.

Es reicht aus, einen Parlamentarier aufzufordern, eine Nominierung in seinem Sinne abzugeben“........,
wer schlägt mich vor ????


tagesspiegel international:

......Obama wird für seinen Einsatz zur "Stärkung der internationalen Diplomatie" geehrt. In einem Statement zeigte sich Obama sehr überrascht. Dies sei "eine Auszeichnung für alle Amerikaner", die er "demütig" entgegennehme

Das Nobelpreiskomitee hob vor allem Obamas Vision einer Welt ohne Atomwaffen hervor. ........ Letztlich würdigt das Komitee den Bruch Obamas mit der Politik seines Vorgängers George W. Bush.

Um ehrlich zu sein, sagte Obama in seiner kurzen Rede in Washington, glaube er nicht, dass er es verdiene, sich in der Gruppe vergangener Nobelpreisträger zu befinden, die so viel erreicht hätten. Er betrachte den Preis nicht als eine Bestätigung für Erreichtes, sondern als eine Herausforderung, erklärte der Präsident

Der Vorsitzende des Komitees, Thorbjörn Jagland, verteidigte die Entscheidung: „Alles, was in der Welt seit Obamas Amtsantritt geschehen ist, und wie das internationale Klima sich geändert hat, ist mehr als genug, um zu sagen, dass er das erfüllt, was in Alfred Nobels Testament steht. Nämlich, dass der Preis an denjenigen gehen soll, der im vorausgegangenen Jahr am meisten für internationale Verbrüderung und Abrüstung sowie die Förderung von Kooperation und Dialog getan hat.“

ok
ich glaube aus diesen zitaten aus focus und tagesspiegel international kann sich jetzt jeder seine eigne meinung, die die meisten ja schon haben, (vielfach wie aus den beiträgen zu ersehen festgefahren und zementiert), vertiefen.

toleranz ist das was den menschen vom tier unterscheidet.

die meinung und die lebensart, sowie seine einstellung, des anderen zu respektieren, und anzuerkennen dass nicht jedem "das gleiche schmeckt" (mei katz mag mäus, ich net), ist das was uns
auszeiche(n)t (sollte)

und ich glaube nicht, so als kleine anmerkung von mir noch, dass sich die mitglieder des nobelpreis-komites von der hautfarbe haben lenken lassen.

mit lieben grüssen

traver_01
@Traver_01
....um euch so die Möglichkeit zu geben sie selber zu interpretieren....


*danke*

hoffentlich können wir deine Erwartungen erfüllen. *gruebel*



lg Ralf *huhu*
@Hedi1
Ohne Zweifel ist Barack Obama auch für mich eine der größten Persönlichkeiten seit langer Zeit.
Dies ist offensichtlich ein Vorurteil, basierend auf der Meinungsmache von Presse/Rundfunk etc., denn Obama hat bis jetzt noch nichts wirklich entscheidendes vollbracht/vollbringen können.
In Europa machen sich die meisten Menschen ein völlig falsches Bild von Amerika und den amerikanischen Politikern.
Für einen amerikanischen Politiker gilt immer:
"Die Vereinigten Staaten von Amerika sind der Mittelpunkt der Welt und unsere Belange haben absoluten Vorrang gegenüber allen anderen Belangen der Welt, denn die USA sind Gottes eigener Staat und Gott ist mit uns. Der Rest der Welt soll die amerikanische Lebensart annehmen und dadurch ebenfalls glücklich werden."
Auch Obama muss und wird sich diesem ungeschriebenen Gesetz der amerikanischen Politik und vor allem der amerikanischen Denkweise letztendlich anpassen und unterordnen. Selbstverständlich wird uns das dann als "das alleinig Seligmachende für den Rest der Welt" verkauft.
Ändern wird Obama nur etwas an der Oberfläche, die Probleme dieser Welt werden weiter existieren.
@hat obama
schon die gräßlichen Streubomben verboten, die in Afghanistan und Irak tausende Zivilisten verstümmeln und in Serbien, wo immer noch Menschen wegen der nichtexplodierten Teile in Gefahr sind. Hat er das?
Oder hat er vielleicht seinen Flieger der voll agressiv für jeden von uns wenn er landet "AIRFORCE^1" schon in Airoplane oft Peace umbenannt?
Man wird sich getäuscht fühlen und enttäuscht werden. Auch wenn er ein netter Bursche ist, er hat ein zweites Gesicht mit dem er zur "Macht" spricht.

Peace!
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Zwei Gesichter...?
Das würde ich Obama nicht nachsagen wollen.
Und es ist schon richtig, dass sich die Amerikaner als Nabel der Welt fühlen und meinen, ihre Auffassung von Freiheit weltweit missionieren zu müssen.

Aber dennoch sehe ich sehr wohl einen ganz gewaltigen Unterschied in der Art, wie die jeweiligen Präsidenten mit ihrer Macht umgehen und wie sie sich der Welt präsentieren - nicht nur sich, sondern auch die USA.
Nun wäre es Unsinn zu glauben, dass ein Mann in wenig mehr als 100 Tagen eine Land wie die USA umkrempeln kann oder auch nur gravierende Dinge nachhaltig wirklich verändern kann.
Ein Land wie die USA ist vielleicht vergleichbar mit einem riesigen Schiff.
Egal wie der Kapitän heißt und egal wie er den Kurs ändern will.
Ein so riesiges Schiff kann gar nicht sofort reagieren, egal wer da auf der Brücke steht. Selbst das Kommando "Volle Kraft zurück" würde geraume Zeit benötigen, um auch nur die Geschwindigkeit zu reduzieren, geschweige denn das Schiff zu stoppen oder gar zu wenden.

Ein Narr, wer etwas anders erwartet.

Schauen wir bis Kennedy zurück:
Kennedy hatte -trotz vieler anderer Ding- zumindest versucht, den Konfrontationskurs gegen die Russen zu bremsen. Letztendlich war es auch diese Absicht, die ihm zur Kugel im Kopf verhalf!

War es nicht Bush Senior, der die Weichen auf Aggression und Gewalt stellte? Es war seine Führung und sein Stil (und seine Hintermänner), die der Welt alles andere brachten nur keine Sicherheit. Die Staatsverschuldung erreichte fast utopische Werte!
Und hat es nicht Bill Clinton der viel von dem Flurschaden gerade rückte und einiges in der Welt wieder sicherer machte. Und war es nicht das Ergebnis seiner Politik, dass die USA aus den Staatsschulden raus kam?

Und hat es nicht J.W.Bush geschafft, das alles wieder in Grund und Boden zu rammen was Clinton einigermaßen ausgerichtet hatte?

Und so macht es ganz sicher schon einen Unterschied, wer auf der Brücke das Riesenschiffs USA steht.
Die Signale die Obama bisher gesetzt hat, weisen jedenfalls in die Richtung, die Mut und Hoffnung machen können.
Das wäre mit einem Nachfolger aus dem Lager Bush wohl keineswegs so deutlich gekommen.

Die Airforce 1 wird auch am Ende der Obama Amtszeit keine Friedenstaube sein.
Aber es wäre schon gut, wenn die Maschine z.B. auch in Afghanistan, in Teheran oder Riad landen könnte ohne das Gefahr besteht, mit Raketen beschossen zu werden und das, ohne das man dort zuvor alles platt gewalzt hat.

Ich hab es schon mal geschrieben - sehen wir es doch als Chance und Signal an, das Obama diesen Preis bekommen hat.
Ich jedenfalls sehe es als Ausdruck der Hoffnung an, dass der Friedensnobellpreisträger 2009 das Schiff USA auf einen Kurs bringt, der friedfertiger ist, als der Kurs der vergangen 8 Jahre!

*snief*
********t_sl Frau
838 Beiträge
@bieberzahn
*bravo* dem habe ich nichts hinzuzufügen ausser O.T.:

Bush sr. & Bush jr. hätten vor ein Gericht gehört! Die zweite Amtszeit WW's war nur durch Manipulation des Sr. zustande gekommen, alle Welt wusste dies und doch leckte man fröhlich weiter an den Stiefeln!
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Rundet ab...
Ja, genau - aber darüber wird wohl niemand anderes als die Zeit und die Geschichte richten.
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