h e r b s t ,
besonders "der goldene oktober
ist "meine jahreszeit"
ich mag
die magie der nebelschleier
die warme herbst
die verschwenderisch üppige farbenpracht und sinnlichkeit,
der gedämpft-bunten farben, der düfte, des geschmacks und geruchs...
h e r b s t ,
riecht nach pilzen, modrigem laub, nach reifem obst und deftigem kohl,
schmeckt nach zwiebelkuchen und federweißer
nach schokolade mit nüssen! nach kürbissuppe, steckrübeneintopf und wild
duftet nach gebratetener ente und gans
ich mag die ersten herbststürme,
wenn sie raschelnd das laub aufwirbeln,
die zweige schaukeln lassen
und an fenstern rütteln, um ecken pfeifen
zeit für
gedanken, für rückschau und planen
kuscheln und heiße schokolade
lesen, märchen, briefe, gespräche
sammeln und basteln,
das kind (in mir), das drachen steigen läßt
dieses melancholische gedicht
gefällt mir zur zeit am besten
und es tröstet mich derzeit....
denn
h e r b s t ,
ist reifen, abschiednehmen, vergehen, sich wandeln....
für mich ein sinnbild für das leben.....
und das sterben...
mag tod auch das ende diesen lebens sein...
tod ist nur ein übergang....
herbstliche beiträge von mir gibt es auch noch jede menge hier:
Talk mit Niveau: j a h r e s z e i t l i c h e s
besonders "der goldene oktober
ist "meine jahreszeit"
ich mag
die magie der nebelschleier
die warme herbst
die verschwenderisch üppige farbenpracht und sinnlichkeit,
der gedämpft-bunten farben, der düfte, des geschmacks und geruchs...
h e r b s t ,
riecht nach pilzen, modrigem laub, nach reifem obst und deftigem kohl,
schmeckt nach zwiebelkuchen und federweißer
nach schokolade mit nüssen! nach kürbissuppe, steckrübeneintopf und wild
duftet nach gebratetener ente und gans
ich mag die ersten herbststürme,
wenn sie raschelnd das laub aufwirbeln,
die zweige schaukeln lassen
und an fenstern rütteln, um ecken pfeifen
zeit für
gedanken, für rückschau und planen
kuscheln und heiße schokolade
lesen, märchen, briefe, gespräche
sammeln und basteln,
das kind (in mir), das drachen steigen läßt
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
von Rainer Maria Rilke
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.
von Rainer Maria Rilke
dieses melancholische gedicht
gefällt mir zur zeit am besten
und es tröstet mich derzeit....
denn
h e r b s t ,
ist reifen, abschiednehmen, vergehen, sich wandeln....
für mich ein sinnbild für das leben.....
und das sterben...
mag tod auch das ende diesen lebens sein...
tod ist nur ein übergang....
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Talk mit Niveau: j a h r e s z e i t l i c h e s