50 Plus Buchclub

Jeffrey Archer: Das elfte Gebot

In Geheimdienstkreisen ist das elfte Gebot: Du darfst dich nicht erwischen lassen.

Der CIA-Agent hat einen Fehler gemacht, der keinem Agenten jemals verziehen wird. Er hat gegen das 11. Gebot verstoßen.

Ein fassender und spannend geschriebenen Agenten Thriller.

Konsalik, Simmel u.a. … 70/80er Jahre
ich hab gerade in einem alten Sparbuch gelesen, da kommen einem die Tränen.

Ja.
Alte Sparbücher werden leider nicht neu aufgelegt.
Ich hatte früher auch so ein hübsches Sparbuch! So viele Zahlen!

Habe einen neuen Krimiautor entdeckt: Alexander Hartung.
Buch kaufen, lesen, dann sag' ich mehr.

Sicher nicht und ich finde es sehr überzogen so zu reagieren

Lese gerade die ersten Seiten des Buches von Elisabeth Gage (Pseudonym einer bekannten amerikanischen Bestseller Autorin.)

Ein Hauch von Seide.


Anni Havilland, blutjung, talentiert und sehr ehrgeizig, hat nur einen Traum: sie möchte in Hollywood Karriere machen, reich und berühmt werden. Zäh und unermüdlich arbeitet sie sich von unten nach oben - obwohl ihr vom skrupellosen Filmzaren Harmon Kurth, der sie mit allen Mitteln vernichten will, immer wieder Steine in den Weg gelegt werden.

VGut und flüssig geschrieben, man hat das Gefühl immer weiter lesen müssen. Ein fesselnder, schonungsloser Gesellschafts- und Unterhaltungsroman.

Lese zur zeit die beiden Bücher von Sabine Koegler:

Dschungelkind und Ruf des Dschungelkind.

Ist nicht so meine Leselektüre. Vom Thema her interessant, aber es fehlt die Spannung im Buch. Für mich zu nüchtern geschrieben - halt ein Bericht.

Ausgelesen.................
Habemus Pampam von Andreas Englisch........... einem intimen Kenner des Vatikans. Sehr gut geschrieben und man erfährt einiges über die Abläufe dort.
Interessant und lehrreich aber auch mit viel Gefühl geschrieben

Ausgelesen.............
Wie wir die Welt verändern von Stefan Klein
Eine kurze Geschichte des menschlichen Geistes, ist der Untertitel. Sehr empfehlenswert finde ich und spannend geschrieben.

Thomas Kanger: Der Sonntagsmann

Västerås in Schweden....

Eine tote Frau und ein verschwundenes Baby:

Nur noch 3 Wochen hat die Kommissarin Zeit, um einen Jahrzehnte zurückliegenden Mordfall zu lösen, dann läuft die Verjährungsfrist ab. Doch wer ist der Täter von eist?

Lauren Groff
Licht und Zorn
Ein gutes Buch über beide Seiten in einer Beziehung

Ich lese gerade, wenn ich am See liege:

"Schantall, tu ma die Omma winken! - Aus dem Alltag eines unerschrockenen Sozialarbeiters"

Absolut 1:1 authentisch. Genauso könnte ich auch aus der Zeit, 5 Jahre Sozialamt als Abteilungsleiter, berichten. Nur bin ich mit der Wortgewandtheit nicht so auf Du und Du, wie der Autor es verfasste.

Kleine Erklärung dazu:

Selbstlose Sozialarbeit mit Menschen, die in gesellschaftliche Schieflage geraten sind, ist etwas Ehrenwertes. Der Sozialarbeiter Jochen könnte die meisten seiner sehr speziellen »Kunden« allerdings zum Mond schießen. Unfreiwillig von der beschaulichen Kulturbehörde einer Kleinstadt in den Sozialdienst versetzt, wird Jochen direkt mit dem Härtefall der Unterschichtfamilie Pröllmann konfrontiert. Nach anfänglicher Orientierungslosigkeit in der Welt der Sonnenbänke und Glitzer-Handys fängt Jochen an, die Familie nebst Tochter Schantall in sein Herz zu schließen.

Trotzdem muss er sich gelegentlich Luft machen, um Schantall, Tschastin und Co ertragen zu können.

In dieser satirischen Abrechnung zeichnet Jochen schonungslos die Kuriositäten im Leben einer bildungsfernen Familie nach. Egal ob Kindergeburtstage bei McDoof, Dosensektpartys in Lloret de Mar oder erzwungene Kirmesbesuche mit der kompletten Sippschaft - Jochen ist nun Teil des Ganzen. Während sein ambitionierter Plan, Niveau in die Welt der Unterschicht zu bekommen, zum Scheitern verurteilt scheint, stellt sich ihm aus der Nähe betrachtet die Frage, ob nicht bereits ein bisschen »Schantall« in jedem von uns steckt.

Elizabeth Gage:
TABU


Hollywood in den 40er Jahren.
Auf diesem Schauplatz der leidenschaftlichen Affären und ehrgeizigen Träume treffen e Menschen aufeinander.
Eine erfolgreiche Schauspielerin die für ihr Leben in Luxus und Ruhm einen hohen Preis zahlen muss.
Ein verführerischer, geheimnisvoller und unberechenbarer Filmproduzent und eine vergötterte Filmdiva die jeden vernichtet der ihrer Schönheit verfällt.

Im Sog von Starruhm, Geldgier und Intrigen scheinen ihre Schicksale auf unheilvolle Weise miteinander verknüpft.

Flüssig geschrieben, es komt keine Langeweile auf.

@ paar
Habe ich irgendwann mal gelesen.
Das Buch spielt 100% im Ruhrgebiet, wo auch sonst.
Klasse!

Habe noch ein Taschenbuch von Konsalik gefunden: Der Gefangene der Wüste.

In den Camps der Ölbohrstationen der Sahara leben hart Männer. Keiner fragt woher sie kamen. Eines Tages sind die Männer eines Camps tot, an einer geheimnisvollen Krankheit gestorben.

Ein deutscher Arzt hat den Auftrag die Krankheit zu erforschen. Doch als er in der Sahara eintrifft, stößt er auf eine Mauer von Mißtrauen, Ablehnung und Haß.

Nur zwei Frauen stehen zu ihm. Eine Krankenschwester und die Tochter eines Ölscheichs. Beide lieben ihn und kämpfen um ihn.

Flüssig geschrieben, leicht und spannend zu lesen.

Sorry, aber bevor ich ein Buch von Konsalik in die Hand nehme, springe ich lieber vom Dach.

Das finde ich nun aber übertrieben.
Ausserdem dürfen Bücher auch einfach mal nur unterhalten.
Ich drücke mich auch immer um Dostojewski.
Aber bisher hat mir sein Werk noch nicht wirklich gefehlt.
Lese gerade den "Markisenmann" von Jan Weiler.

Scheiss Germanistikstudium.

Mein Leben ist zu kurz als das mir so etwas wie Konsalik oder Fitzek antue. Dostojewski und Tolstoi sind viel angenehmer zu lesen.

@*******und

Konsalik hat nicht nur einfache, anspruchslose Unterhaltung geschrieben, sondern auch Bücher für die er jahrelang recherchiert hat. Siehe z. B. der Regenwald und andere.

Nebenbei bemerkt: Ich will nicht immer nur anspruchsvolle Literatur lesen. Zwischendurch gerne auch mal ein leichtes Buch einfach nur zur Unterhaltung.

Bitte spring nicht vom Dach. Du brichst Dir sämtliche Knochen.

Ich hab nichts gegen einfach Unterhaltungsliteratur, und ich will dir die Romane gar nicht madig machen, nur für mich ist es eben absolut nichts.

Jeder darf lesen, was er will, auch mal etwas Schlechtes.

Genau das finde ich auch.

Was ist'n schlecht?
Ein gutes Buch ist ein Buch, das man zu gerade dem richtigen Zeitpunkt liest.

Und meine Zeit ist mir ausserdem zu schade, um sie mit "Schiller" zu verbringen.
Aber wer's mag.
Also bitteschön.

Was für den einen schlecht ist, ist für den anderen, gute Unterhaltung.