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Burnout - und dann?

Hallo C.,

danke für Deine Offenheit auf dieser Plattform.

Aus meiner Erfahrung:

Nimm die 7x-Wochen AU solange als möglich mit. Ein guter Arzt hilft Dir dabei.
Du hast vorher genug geleistet, jetzt bist Du dran!

Fühlst Du Dich in Deinem Zu Hause zu 100% wohl?
Wenn ja, bleib dort, ansonsten nimm Abstand und miete Dir ein Ferienhaus in aller Ruhe, aber nur in wirklicher Ruhe.
Teure Investition, aber Die ist für Dich!
Ein guter Partner/in versteht dies und zieht mit.

Fang langsam zu überlegen, was Du schon immer machen wolltest, aber aus x-Gründen nie umgesetzt hast.
Ein Ansatz für einen Neubeginn außerhalb der bisherigen Denk-Schablonen....

Lebe die "Aus-Zeit" aus, du darfst während Deiner AU alles machen (außer ..... *party* bis zum ...), auch in den "Urlaub" fahren, laß Dir weder von der "eigen Stimme" (meist eine Hexe auf Deiner Schulter....oder viel Schlimmer, eine Hexe im "Fee"-Kostüm) etwas anders einreden, noch von den 'lieben' Verwandten oder gar den Arbeitskollegen.

Und nutze die Zeit für neue Lebens-Perspektiven.

Liebe Grüße
Uwe
Laß Dich nicht von den 'Schranken im eigenen Kopf'
******age Mann
373 Beiträge
Themenersteller 
@*******n66

Tatsächlich mache ich genau das - und es fühlt sich richtig gut an. Den Anfang hat die Tour mit dem Motorrad entlang der Grenze gemacht, aktuell bringe ich unseren "Secret Garden" (tatsächlich genau dort wo ihr ihn nun vermutet), auf Vordermann. Seit gestern bepflanze ich die Maulwurfshügel *ggg*

Es geht voran
AU geht auch 72 Wochen...
Wußte ich nicht mehr genau, deshalb 7x *zwinker*
Wenn der Arzt gut ist schreibt er sogar ein Atest für eine Auslandsreise, sprich Urlaub,
zu Wiederherstellung Reise zu empfehlen oder so ähnlich...
****51 Frau
19.374 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe 2 Jahre um meine EM Rente gekämpft. Also Geduld muss man haben bis sich die Rentenversicherung meldet. Aus meiner Reha wurde ich dann mit einer Belastbarkeit von unter 3 Std. entlassen und dann lief es endlich und die Rente wurde von 2016 rückwirkend bewilligt, dem Zeitpunkt als ich den Rentenantrag gestellt hatte.
*****atz Paar
1.482 Beiträge
Bei mir war es so.
1. komplett down mit Tinnitus am Anschlag!!! Ein Düsenjet ist eine Wohltat dagegen.
2. Sachbearbeiter der Krankenkasse hat den Zustand als erstes erkannt(die Dame hatte es selbst erlebt)
3. Offen mit Arzt gesprochen, er hatte Verständnis und mich erstmal eingefangen
4. Reha dabei die Ursachen erforscht mit tollem Psychoanalytiker
5. Im Betrieb die Ursachen abgestellt mit dem Risiko entlassen zu werden
A. wichtig war Unterstützung durch die Familie
B. Wichtig war Einer der in der Firma es sieht und unterstützt (da u.a. Mobbing im Spiel war
C. Darauf achten was gut tut und was nicht
D. Die persönliche AufmerksamkeitsApp immer an lassen
E. Freunde suchen die selbes durchlebt haben und mit ihnen sehr oft in Kontakt sein
******age Mann
3.160 Beiträge
Ich habe die zerstörerische Mühle des Journalismus mehrfach als Chefredakteur hinter mir. Das erste Mal hat es arg an meinen Nerven gezerrt und ich bin knapp vor dem Burnout ausgestiegen, bin heute in erster Linie für mich zertifizierter Burnout-Berater, da ich anschließend als PR-Coach gearbeitet hanbe - da ist Burnout immer ein Thema bei Selbstständigen und Managern.

Selbstbnestimmt kam ich lange besser klar - bis der Druck auch als Selbstständiger stieg - zuletzt durch die Pandemie, welche das Gleichgewicht nun wieder aus der Bahn geworfen hat. Gegenmittel? Konstequent an eigenen Baustellen arbeiten und nicht dauernd in aderer Leute Mission unterwgs sein. Bei sich selbst schauen, bei sich bleiben. Nur dann habe ich auch Kraft für andere.

Heute folge ich meiner Vision, die ich habe, seit ich 16 bin: Beziehungsbücher schreiben, um mehr Liebe in die Welt zu bringen.
********tete Frau
10.229 Beiträge
@******age

gut gelöst deine Probleme, auch super dass du jett Bücher schreibst. Bourn out kann auch mitgelöst weren mit Tantra. Habe ich selbst mal durch einen Hausbesuch in München so gelöst. Und kurze Zeit später kam ein Bericht darüber im Focus. Dürfe jetzt auch schon ca 10 Jahre her sein. War jedoch leider nicht von Dauer, da die Arbeitssituation sich nicht geändert hatte. Sprich, für ne weitere Behandlung keine Zeit.
******age Mann
3.160 Beiträge
@********tete
Danke für Deine interessante Stroy.

Ich bin seit Jahrzehnten Tantriker und BDSMler, begonnen hat mein Weg damit, dass ich damals mit einer Reiki-Lehrerin polyamor gelebt habe und einmal wöchentlich eine fünfjährige Meditations-Ausbildung gamacht habe, um den Burnout abzufangen.
******age Mann
373 Beiträge
Themenersteller 
Für meinen Teil habe ich mich während der Reha - wo es ja auch entspreche Angebote gibt - darauf besonnen, dass ich lange Zeit autogenes Training betrieben habe um schlafen zu können. Gesagt, getan und plötzlich hatte ich - im stockdunklen Zimmer - das Gefühl, ich würde in einen Scheinwerfer schauen. Völlig irre. (Ein ähnliches Erlebnis hatte ich vor Jahren bei einer Bekannten die behauptet, in die Energie Felder des Körpers eingreifen zu können - eine Technik nach einer US-Amerikanerin, Peggy Irgendwas)

Kurz und gut, ich habe mich um intensiv um Chakren-Ausgleich und Meditation gekümmert und bin dann auf Jo Dispenza gestoßen ("Du bist das Plazebo") Tatsächlich geht es mir greifbar besser. Spannend finde ich, dass ein Überbein nahezu verschwunden ist, das in 10 Tagen operiert werden sollte. Vielleicht ist das aber auch nur ein Zufall.

Um eine Berentung muss ich mir keine Sorgen machen - nach der Scheidung erwarte ich aktuell 740 Euro Altersrente, es muss sich also etwas bewegen und ich bin sicher, dass genau das passieren wird. So. Und nun schnappe ich mir den Kater und gehe Blümchen kaufen: Pflegeleicht und winterfest, für sonnige Standorte und trockene Böden. Es gibt da noch ein paar Maulwurfshügel die aufgehübscht werden wollen *g*
*********ichy Paar
10.219 Beiträge
Du solltest schauen, das du nach Krankengeld in die erweiterte Erwerbsminderungs Rente kommst. Da bekommst du die Bezüge des letzten Jobs und auch die Rentenbeiträge werden rückwirkend eingezahlt. Im günstigsten Fall geht das bis zum Erreichen der normalen Altersrente. Ist nicht einfach, aber der Kampf lohnt.
****51 Frau
19.374 Beiträge
Gruppen-Mod 
*modda* Beitrag @*****ajo und @********tete in den Buchclub verschoben. 50 Plus: 50 Plus Buchclub

gogo51
Mod.
*****atz Paar
1.482 Beiträge
In der Reha hatte ich verschiedene Entspannungsübungen gelernt.
Ob Tantra, CHI-Gong(Oder wie das heißt), nach Jakobsen, Klangschalen, Musik, usw.
Jeder muss herausfinden was für ihn gut ist. Andere können das nicht wissen was für dich gut ist.
Tantra und CHI-Gong hatte in mir Stress ausgelöst.
Klangschalen den Tinnitus beruhigt.
Musik Art je nach tagesform mit Augenbinde, top.
Hier gibt es kein Universalrezept.
Kein guter Therapeut wird einem BurnOutler etwas empfehlen, sondern verschiedene Möglichkeiten aufzeigen die du dann für dich austesten kannst und die in deinen Tagesablauf passen.
*********in01 Mann
170 Beiträge
Geht mir auch so
Bin seit 1 Jahr Krank deswegen.
Meine Arbeit geber ist nach 35 Jahren Insolvenz
Keine Ahnung wie es weiter geht Anfang des Jahres bin ich auchgesteuert und bin 59 Umschulung .?
****ity Paar
16.583 Beiträge
Kommt auf deine Einstellung an *nixweiss*
Das Amt rückt schon lange keinen Pfennig mehr für Umschulungen raus, wie das früher mal der Fall war. Es gibt ein paar so Pseudo-Programme für Arbeitnehmer über 50 denen die Langzeitarbeitslosigkeit droht bzw. die bereits langzeitarbeitslos sind, aber das ist nur, damit die Leut aus der Statistik raus sind. Wer sich weiterbilden möchte, muß dies selber machen. So meine Erfahrungen. Es gibt sogenannte Bildungsgutscheine, aber viel kann man mit denen meist auch nicht anfangen.
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Bei einer Umschulung kann man auch die Rentenversicherung ins Boot nehmen. Die zahlen bei Notwendigkeit auch eine Umschulung
*****eiv Frau
13.441 Beiträge
Umgeschulte, die trotzdem keinen Job finden, trotz hervorragender Leistungen.
Umschüler, die in einen Beruf gedrückt werden, den sie nicht wollen und für den sie nicht geeignet sind.
Sinnlose Maßnahmen der ARGE, nur Makulatur. Aber man muss ja irgendetwas tun und irgendwie so ein Konzept haben.
Ich würde einfach mal gucken: wo sind meine Stärken, was hab' ich schon gemacht, selbstbewußt auftreten. Und: was WILL ich.
Das Arbeitsamt, die ARGE, die helfen in der Regel nicht.
Steuergeldfinanzierter Schwachsinn. Sündenbocksuche (die wollen alle nicht). Inkompetente Mitarbeiter.
Wenn's nicht so schlimm wäre, wär's Realsatire.
Schikane. Und das ist ein Gesetz von einem Betriebsrat, der sich gern im Flugzeug von Prostituierten verwöhnen lässt und SPD-Schröder.
Wenn das mal nicht eine der größten Skandale der BRD ist.
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Meine Umschulung hat 1982 die Rentenversicherung bezahlt. Aber das ist ja schon einige Jährchen her……..
Aber Kostenträger gibt es viele …..siehe hier

https://www.date-up.com/blog … -bekomme-ich-eine-umschulung
@*****eiv
Zitat von *****eiv:
Umgeschulte, die trotzdem keinen Job finden, trotz hervorragender Leistungen

Dass ist das Schlimmste, denke ich, was einem Menschen widerfahren kann. Wenn sie dann nicht stark genug sind, kann das schlimme Folgen haben.

Umschüler, die in einen Beruf gedrückt werden, den sie nicht wollen und für den sie nicht geeignet sind.

In Anlehnung an die heutigen Auszubildenden ist das oftmals auch nicht anders. Die bewerben sich für Berufsfelder, die gänzlich an ihrer Lebenseinstellung vorbeigehen!
******age Mann
373 Beiträge
Themenersteller 
A-hoi *g*

Nachdem die Rehaklinik "Tageszeitungsredakteur" als zuletzt ausgeübten Beruf angegeben hat, hat sich die Rentenversicherung bemüßigt gefühlt, eine Umschulung mit dem Hinweis abzulehnen, dass nichts dagegen spräche, wieder als solcher zu arbeiten.

Das kam mir aber bekannt vor, denn der Psychologe in der Reha kam mit derselben Idee um die Ecke (Redakteur = keine Empfehlung für Umschulung) Zum Glück hatte ich eine Visitenkarte in der Tasche die mich als Reporter auswies. Und dann wurde es spannend:

Am nächsten Tag kam der Psychologe um die Ecke und sagte, dass der Fall nun ganz anders liege. Er habe sich auf den Seiten der Arbeitsagentur die Job- und Belastung-Beschreibung des Berufsbildes "Reporter" angesehen und das könne ich auf gar keinen Fall mehr. (Man sieht da wunderbar, wie der Blinde vom Tauben abschaut - selber denken tut da offenbar keiner mehr)

Langer Rede kurzer Sinn: Ich habe die Rehaklinik aufgefordert, den Abschlußbericht zu korrigieren und eine Stellungnahme zu dem was ich kann und was nicht mehr geht, abzugeben, habe die Job - Beschreibung beim Arbeitsamt ausgedruckt und zusätzlich einen typischen Tagesablauf skizziert, um meinen Widerspruch zu unterfüttern. Das ist nun auch wieder drei Wochen her. Nun bin ich gespannt was kommt.

Ach so, parallel habe ich mich darum gekümmert, was ich die nächsten 15 Jahre machen möchte und auch einen entsprechenden Arbeitgeber gefunden; das habe ich dann - nett formuliert - auf den Beipackzettel für die RV geschrieben und wenn nun nichts Sinnvolles passiert soll es eben so sein.

Ich bin vor 10 Tagen von einer Motorradtour entlang der deutschen Grenze zurück gekommen und war perfekt zufrieden, mit Schlafsack und mir unterwegs zu sein. Die sieben Wochen haben mich rund 600 Euro gekostet und Europa hat noch eine Menge Grenzen (eigentlich doof, aber gut für mich) Ich denke mal, dass mir nicht langweilig werden wird. Wenn es Neues vom Amt gibt lasse ich es euch wissen

Licht & Liebe ✾
C.

PS. Übrigens bin ich seit Neuestem Alkoholiker und Tablettensüchtig. Eine ideale Kombination, um nach Burnout einen GdB höher als 20 zu erreichen. Mein Hausarzt fiel aus allen Wolken, warum ich ihm das erste jetzt sage, da müsse man doch etwas machen. Stimmt - denn der GdB wird rein nach Aktenlage entschieden, es da gibt keine persönliche Anhörung.

Ich werde berichten *zwinker*
*********_kerl Mann
2.235 Beiträge
Zitat von *********rlan:
Das Amt rückt schon lange keinen Pfennig mehr für Umschulungen raus, wie das früher mal der Fall war. Es gibt ein paar so Pseudo-Programme für Arbeitnehmer über 50 denen die Langzeitarbeitslosigkeit droht bzw. die bereits langzeitarbeitslos sind, aber das ist nur, damit die Leut aus der Statistik raus sind. Wer sich weiterbilden möchte, muß dies selber machen. So meine Erfahrungen. Es gibt sogenannte Bildungsgutscheine, aber viel kann man mit denen meist auch nicht anfangen.

*genau*, da kannste nix erwarten.

Selbst ist die Frau, der Mann und die Div.

Hier 2 Tipps für selbst bestimmtes, autodidaktisches Lernen.
Mit jedem abgeschlossenen Kurs bekomme ich neue Kontakte zu Headhuntern und Firmen.

http://www.udemy.com
https://www.linkedin.com/learning/me

Hab darüber sogar die hier kennengelernt und die werden mich und meine Unterlagen so tunen, dass ich mit meinen ca. 30 Jahren Berufserfahrung jüngere bei geilen Vakanzen ausstechen kann.

http://www.kkc-berater.de

Haut rein und zieht Euch selbst aus dem Sumpf der Abhängigkeit!!!!!!!!

Ich pfeife auf die öffentliche Hand. Die kann sich selbst den *arsch* abwischen. *stolzbin*
******age Mann
373 Beiträge
Themenersteller 
@*********pete

Das Problem bei den Bewerbungen ist nicht, dass wir nicht besser wären als die Jungen - wir sind zu teuer und ich persönlich bin auch nicht bereit, mit Jahresverträgen oder auf Projektbasis zu arbeiten.

Paradebeispiel ist eine Klinik in Baden-Württemberg (600 Betten), die haben einen Öffentlichkeitsarbeiter gesucht - das habe ich 15 Jahre gemacht. Die Anforderungsliste war enorm, aber genau mein Profil. Genommen haben sie einen End-20er der nach dem Studium ein paar Filmchen für Youtube produziert hat. Ich hab dann mal den vorherigen Stelleninhaber gefragt, warum sie den Jungen genommen haben: Der arbeitet für ein Drittel von dem was sie mir hätten geben müssen und die Kalkulation ist einfach (denn alle wissen, dass er die eigentliche Aufgabe nicht bewältigen kann):

Der geht nach spätestens sechs Monaten, hat in der Zeit nichts kaputt gemacht und die Klinik hat drei oder vier Filme im den Sozialen Medien.

Mit meinen Diplomen, Zeugnissen und Nachweisen kann ich ein ganzes Zimmer tapezieren - das hilft nur alles nichts. Wir bekommen Gehälter, die unsrem Alter und unserer Erfahrung entsprechen. Dummerweise haben sich die Anforderungen in der Arbeitswelt aber inzwischen geändert - es gibt keine Genralisten mehr, für jeden Scheiß kannst du einen Bachelor haben - und die arbeiten nunmal bis zum Umfallen und freuen sich über 2.300 Brutto.

Was tatsächlich hilft, hat ein Freund von mir durchexerziert: Der war schon Dipl-Ing hat aber als Berater keinen Fuß auf den Boden bekommen weil nun überall Master gefragt sind. Nachdem er lange gehofft hat und in Nachtschicht für Zeitarbeitsfirmen unterwegs war, hat er noch mal 20k aufgenommen und nebenbei einen Master nachgelegt - inkl. einem Auslandsprojekt in China. Seit einem Jahr ist er als Berater für eine Landwirtschaftskammer unterwegs und verdient rund 8k brutto - dafür hat er aber auch eine 60-Stunden-Woche und ist in ganz Deutschland unterwegs. Mit nun auch 51 Jahren. Ich weiß nicht, ob das mein Weg wäre.
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Der GdB wird schon nach aktenlage entschieden. Aber bei Widerspruch wird zu 80 Prozent noch ein Gutachter ins Boot genommen.

Die Problematik mit der Rentenversicherung ist mir klar…diese versuchen oft (kommt wahrscheinlich auf den Sachbearbeiter an) sich aus der Verantwortung zu ziehen.
In meinem Fall durch einige schwere Wirbelsäulen op s und danach folgende schwere Depression mit psychiatrischen Klinikaufenthalt, wollte ich eine teilberentung und habe Über 4 Jahre mit 5 Gutachten gegen die rv prozessiert. Zwei Instanzen.
Ergebniss: Der Gutachter meinte ich könnte in dem beruf den ich 25 Jahre vorher ausgeführt habe, mit Hilfsmitteln weiter führen, die es aber hier wohl nicht gibt. Auf Nennung einer diesbezüglichen Arbeitsstätte, meinte er das dies nicht sein Problem wäre.

Essenz…….ich habe meine Ersparnisse aufgebraucht und einen Kredit aufgenommen um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Unterstützung bekam ich nicht….da ich zuerst meine Altersversorgung verkaufen sollte (eine zu große Eigentumswohnung , die ich damals alleine bewohnte)
Der Vdk meinte, das halt doch ein paar durch das soziale Netz fallen.
Habe dann doch irgendwann , als es mir besser ging, eine Arbeit angenommen, zuerst 50 und dann 80 Prozent Teilzeit. Natürlich weniger als schlecht bezahlt.
Ab august werde ich in Rente sein.
Tip: auch wenn es bei mir nicht geholfen hat . VdK eintreten. Bei Gutachtern immer darauf achten das sie nicht deine Freunde sind, sondern diejenigen die meist vom Kostenträger bezahlt werden und auch dahingehend beurteilen.
Nie sagen das man auch gute Tage zwischendurch hat….an denen ziehen sie sich hoch. Ich kann das bis heute nicht…..

Lass dich nicht unterkriegen und denke das nach schweren Zeiten auch hundertprozentig auch gute Zeiten kommen und man wieder positiv in die Zukunft blicken kann
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