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Existiert die Seele auch nach dem Tod ???

Existiert die Seele auch nach dem Tod ???
Doch erstmal sollte vielleicht geklärt werden, gibt es überhaupt eine Seele und wenn ja was ist Sie eigentlich ?

Seriöse Forscher behaupten inzwischen,die Seele gibt es wirklich, und das unsterbliche Bewusstsein ist genauso wie Raum, Zeit, Materie und Energie ein Grundelement der Welt.

Die östlichen Religionen verbreiten eine tiefe Sehnsucht nach der Trennung von Körper und Seele.
Auch bei uns schließen sich immer mehr Menschen der östlichen Religionen an.Der Glaube an die Reinkarnation nimmt auch in unserem Land zu.
Zu diesem Thema fällt mir persönlich ein,Jesus Christus ist ja angeblich auch auferstanden.War das dann auch eine Reinkarnation??

Was denkt Ihr liebe User über die Existenz der Seele und über eine Reinkarnation ???

Auf Eure Gedanken und Antworten freut sich

Marlis
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Habe
vor kurzem einen Schrifsteller kennengelernt, der davon überzeugt ist, dass jedes Lebewesen nach demTod in irgendeiner Form zurück auf die Erde kommt.................ich bin davon noch nicht ganz überzeugt.

Frechdachs54
********r_nw Mann
978 Beiträge
Wir werden es erfahren.

irgendwann....
*****ith Mann
1.305 Beiträge
Die Reinkarnation läßt sich nicht beweisen.
Genauso wenig läßt sich beweisen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt und daß es geistige Welten gibt.
Nicht einmal die Existenz Gottes läßt sich beweisen.

Man ist heute bei allen Behauptungen, die nicht jedem einleuchten müssen, schnell bei der Hand, einen Beweis zu fordern.
Diese Skeptiker sagen, alles, was man nicht beweisen könne, sei nicht existent oder zumindest in höchstem Maße unwissenschaftlich.
Als wissenschaftlich bezeichnen sie nur die Lehren der Wissenschaftler, die man alle zweifelsfrei beweisen könne.

Es würde uns ach so gescheiten Menschen gut zu Gesicht stehen, wenn wir gewisse wissenschaftliche Behauptungen mit der gleichen gesunden Skepsis aufnähmen, wie wir Behauptungen von Geisteswissenschaftlern aufzunehmen pflegen und wenn wir den geisteswissenschaftlichen Lehren genauso aufgeschlossen und unvoreingenommen gegenüber stünden wie den naturwissenschaftlichen!
Glückwunsch zum Thema Seele !
Dies ist ein wunderbares unerschöpfliches Thema, womit ich mich auch schon oft, aber nicht sehr intensiv befasst habe.

Aber - diese Seele gibt es, weil die Menschen, die es wollen, sie sichtbar machen können.

Das ist meine These.

Ich wünsche allen noch spannende Analysen und ...
ich melde mich nach meiner OP wieder....


Liebe Grüße

eure Julia
durch verschiedene erlebnisse wurde ich immer mehr davon überzeugt, daß es eine trennung zwischen körper (die hülle) und seele gibt.
natürlich kommt es auch darauf an, wie sensibilisiert man ist um das gefühl dafür zu haben.
jedoch gibt es auch viele menschen, bei denen ist es absoluter schabernack, was sie erzählen....

Ja es gibt die
Seele danach,
ich war in israle und der ort hat was.
das leben danach.
jeder mensch bekommt wenn er geb. wird eine seele eingehaucht.
und so leben wir weiter, das man sagen kann . ich habe schon mal gelebt.
ich auch schon mal *g*
Ob ich mal wiederkomme??
bestimmt *g*
********lack Frau
19.363 Beiträge
Liebe Marlis,

da in der alten chinesischen Medizin immer von einen Gleichklang von Körper und Seele gesprochen wird und es dem Menschen auch nur gut geht, wenn dieser Gleichklang da ist, sah das sogar - wenn auch wesentlich später - die westliche Medizin ein.
Was jedoch nach dem Tod mit dieser Seele passiert, kann niemand mit Sicherheit sagen.
Ich persönlich glaube das Materie nicht verloren geht, aber an Reinkanation glaube ich nicht.
Allerdings auch nicht an Himmel und besonders nicht an die Hölle.
Das sind meiner Meinung nach Versuche die Menschen zu manipulieren, bestimmte Dinge zu tun bzw, nicht zu tun.
Doch ohne Einsicht von "gut und böse" ist da wenig zu erreichen.
Deswegen brauche ich auch keine Versprechungen nach dem Tod.
Das Leben alleine ist schon Lohn .

Mit lieben Grüßen
Rene
Ein sicher nicht ganz alltägliches Thema....
...hier in einem erotischen Forum.

Dank allen die sich die Zeit genommen haben, Ihre persönliche Meinung zum Thema Seele und Reinkanation abzugeben.

Es ist für mich sehr interessant die unterschiedlichen Gedanken unserer User zu diesem Thema zu erfahren.

Auf weitere Kommentare freut sich Eure

Marlis
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Realistiker...
Wir gehen an das Thema dann doch recht realistisch und ziemlich emotionslos heran.
Das Weiterleben der Seele nach dem Tod ist schon eine wünschenswerte Angelegenheit. Der gedanke daran macht es leichter sich mit dem Tod "anzufreunden". Lebt die Seele weiter, dann könnte man besser vom irdischen Abschied nahmen, weil man ja dann aus der Ferne, wo auch immer die sein sollte - das geschehen weiter beobachten, schützend seine Hand über die halten, die man verlassen musste.

Nur - welchen Sinn macht das?
Wenn es die Wiedergurt geben sollte -weshalb ist uns nicht bewusst, dass wir schon mal da waren, in welcher Form oder in welcher Art und Weise auch immer. Das Bewusstsein würde uns helfen, mit dem aktuellen Leben vielleicht besser klar zu kommen, weil man ja aus früheren Erfahrungen schöpfen könnte.

Aber außer dem wunschhaften Gedanken oder der meist etwas wirren Fiktion, man wäre vielleicht mal Napoleon gewesen, gibt es wohl niemanden, der mit ehrlichem Gewissen sagen kann, er wäre schon mal auf dieser Welt gewesen.
Sicherlich wird so eine Vorstellung dort eher zu finden sein, wo es die Religion so lehrt - da wird der Wunsch schon mal zur Vision, dass es Tatasache wäre.

Ich sehe das eher umgekehrt:
Die von uns gegangen sind, hinterlassen eine Erinnerung. Eine gute, oder weniger gute. Aber auf jeden Fall hinterlassen sie Erfahrungen, die in uns weiterleben, mehr oder weniger bewusst. Vieles von dem, was unsere Vorfahren und dahingeschiedenen Zeitgenossen getan haben, bleibt nicht ohne Wirkung auf uns. Das überdauert den Tod. Davon sind wir überzeugt, und das erlebt jeder für sich.
Wer sich selbst beobachtet wird feststellen, dass nicht wenige Handlungen und nicht wenig Tun darauf basiert, was uns andere vorgemacht haben. Natürlich trifft das auch auf Lebende zu. Natürlich!
Aber auch das, was Verstorbene ideell hinterlassen, hilft uns, das Leben zu meistern.
Und insofern macht es Sinn zu leben!
Wenn man geht, bleibt Erinnerung.
Selbst derjenige, der sein Leben lang blass und farblos blieb und scheinbar nichts hinterließ, woraus man lernen könnte - wem bewusst wird, dass so ein Leben für einen selbst nicht erstrebenswert ist, hat aus diesem farb- und glanzlosen "Vorbild" gelernt. Nämlich das man so nicht sein will.
Auch zu erfahren was man nicht will, ist eine Erfahrung.
Und auch schlimme Menschen hinterlassen Lehren!
Nämlich die, dass sich so etwas nicht wiederholen darf.

So zumindest unsere Meinung.
Was ist die Seele?
Diese Skeptiker sagen, alles, was man nicht beweisen könne, sei nicht existent oder zumindest in höchstem Maße unwissenschaftlich.
Das sind in meinen Augen keine Skeptiker, sondern Ignoranten. Es gibt viele Dinge auf dieser Welt, die zwar unzweideutig existieren, aber nicht "bewiesen" werden können.
Bis vor wenigen Jahren z.B. konnte niemand erklären, was "elektrischer Strom" tatsächlich ist, man kannte nur die Wirkung. Bis heute kann niemand erklären, warum aus einem Samenkorn eine Pflanze entsteht. So gibt es noch sehr viele unerklärliche Dinge auf dieser Welt.

Was nun die Seele betrifft, so hat nach meiner Auffassung alles in diesem Universum Existierende eine Seele. Der Mensch jedoch kann die Existenz der Seelen nicht erkennen, begreifen und gedanklich einordnen, da er ausschließlich im 3-dimensionalen Raum lebt, denkt und handelt. Die Seelen aber sind in anderen Dimensionen beheimatet, vermutlich in der Unendlichkeit.
Reinkarnation z.B. ist für mich nicht existent, der Mensch überschätzt da wohl seine Wichtigkeit.
Was ist eine Seele?
ich bin ein gläubiger Mensch und alleine das Wort Glaube bedeutet doch, dass es nicht beweisbar ist, sonst würde ich es wissen.
Das macht den Unterschied aus.

Wir werden nie erfahren, ob es ein Leben nach dem Tod gibt- in welcher Form auch immer.
Und dass wir Menschen eine Seele haben unterscheidet uns von den Tieren.

Für mich ist Seele = Liebe (die auch kaum zu erklären ist).

Aber ich bin froh, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die man nicht erforschen kann.

devona
Liebe "devona69"....
.....wie von allen anderen Usern auch, ist Deine Meinung zur Seele nachdenklich stimmend.

In einem Punkt stimme ich aber nicht mit Dir überein.

Tiere haben meiner Meinung nach sehrwohl eine Seele.
Auch sie sind Gottes Geschöpfe(von welchen Gott auch immer).
Sie sind schließlich keine Sachgegenstände.

Du schreibst Seele ist gleichbedeutend mit Liebe für Dich.
Auch Tiere können bedingungslos lieben,sie kennen Schmerz und Freude wie wir Menschen.

Liebe Grüße

Marlis
Was nun die Seele betrifft, so hat nach meiner Auffassung alles in diesem Universum Existierende eine Seele. Der Mensch jedoch kann die Existenz der Seelen nicht erkennen, begreifen und gedanklich einordnen, da er ausschließlich im 3-dimensionalen Raum lebt, denkt und handelt. Die Seelen aber sind in anderen Dimensionen beheimatet, vermutlich in der Unendlichkeit.
Reinkarnation z.B. ist für mich nicht existent, der Mensch überschätzt da wohl seine Wichtigkeit.


sehr schön beschrieben *g*
da bleibt mir nicht mehr viel zu schreiben *oh*


aber "mein seelenstatement" hatte ich auch schon mal in
50 Plus: Seelenwanderung
50 Plus: Seelenwanderung
geschrieben...




"Und die Mutter der ganzen Schöpfung ist die universelle Seele,
die ohne Anfang und Ende ist und die Quelle der Schönheit und Liebe.

Khalil Gibran, Sämtliche Werke"

*****ith Mann
1.305 Beiträge
Die Wiedergeburt muß es geben -
wie sonst ließe sich erklären, wenn sich ein Mensch - in den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kinder - spontan, oft ohne erkennbaren Anlass an ein früheres Leben erinnern kann.

Prinzipiell lassen sich diese Phänomene auf folgenden Nenner bringen:
Der sich Erinnernde beschreibt plötzlich konkrete Ereignisse, nennt Orte, Personen und sonstige Details, die er nachweislich nicht aus seinem jetztigen - zumeist noch sehr jungen - Leben kennen kann.

Häufig ist es so, daß er sich mit der Persönlichkeit, die er im vorigen Leben verkörpert hat, mehr identifizieren kann als mit der jetztigen.
Denken
in Paradoxen.

Ich bin persönlich fest davon überzeugt, dass wir eine Seele haben und das diese Seele unsterblich ist.

Eine universelle Weltseele, eine Verbindung zwischen allem, was existiert. Materie, Licht, Energie......

das ist für mich die Seele. Die einzelne Seele im Menschen, die durch die Schöpfung aus der universellen Seele gekommen ist, verlässt nach dem Tod die Hülle und geht wieder ein in die universelle allumfassende Seele.

Ob es eine Wiedergeburt gibt???

Ich weiß es nicht, ich könnte es nur glauben. Aber die Seelen sterben niemals. Das ist ein fester Glaube von mir.

Paradoxen, Gegensätze, die sich einander brauchen. Für sich allein betrachtet wären sie bedeutungslos.

Angelehnt an den Philosophen Heraklit von Ephesus habe ich mir Gedanken zu diesem Thema gemacht.


Leben und Tod. Liebe und Hass. Licht und Dunkel. Sommer und Winter. Krieg und Frieden. Hunger und Überfluss. Tag und Nacht.

Der eine Begriff wäre ohne Paradoxum, also seinem Gegensatz nicht erklärbar, nicht verständlich.

Wenn alles Eins ist und Eins alles ist, resultiert das eine aus dem anderen.

Wenn Leben Tod bedeutet, bedeutet Tod auch wieder Leben.

Die Seele stirbt, wenn sie zu Wasser wird. Wasser stirbt, wenn es zu Erde wird.

Aus Erde wird Wasser, aus Wasser Seele.


Heraklit von Ephesus


lg Ralf
Ein Zitat
Die Ideen untereinander haben insofern teil aneinander, als dass eine bestimmte Idee allen anderen Ideen übergeordnet ist. Es ist ein Überseiendes und das Sein. Es ist die höchste Idee, da die gewöhnlichen Ideen aus ihr hervorgehen.

Die Idee des Guten. Das Gute aber ist von göttlicher Vernunft. Das Göttliche aber ist das Schöne, das Weise, das Gute oder was sonst derartig ist. Von diesem nährt und kräftigt sich der Seele Gefieder. Vom Häßlichen aber und vom Bösen verzehrt sie sich.



Wie nun die Seele unsterblich ist und oftmals geboren, und, was hier ist und in der Unterwelt alles erblickt hat, so ist auch nichts, was sie nicht hätte in Erfahrung gebracht, so dass nicht zu verwundern ist, wenn sie auch von der Tugend und allem anderen vermag sich dessen bewusst zu erinnern was sie ja früher gewusst hat.
Denn da die ganze Natur unter sich verwandt ist, und die Seele alles inne gehabt hat, so hindert nichts, dass wer nur an ein eiziges erinnert wird, was bei den Menschen lernen heißt, dass sich alles übrige selbst auffinde, wenn er nur tapfer ist und nicht ermüdet im Suchen.
Denn das Suchen und Lernen ist demnach ganz und gar.


Ideenlehre Platon


Platon denkt, oder besser gesagt ich denke dass Platon meint, die Welt, dass Universum ist aus dem Chaos entstanden. Ein oder mehrere Demiurgen ( Weltenbauer) haben aus dem Chaos eine Ordnung geschaffen. Und diese Ordnung ist bestimmt von den Ideen.

Es ist nun etwas weit hergeholt, aber wenn ich die gesamte Ideenlehre von Platon lese und mir Gedanken mache, erkenne ich durchaus Übereinstimmung mit der heutigen Naturwissenschaft. Ich kann mit meinem begrenzten Verstand und mit meinem erschreckend geringen Wissen nicht viel verstehen, wohl aber kann ich glauben.

Wenn mir die unvorstellbare Größe des Universums kaum begreifbar ist, wie könnte ich verstehen, wie das Leben und die Seele entstanden ist.

Allein das diese kleine Kugel, dieses Staubkorn im Universum, unsere Erde Leben hervorgebracht hat ist von so vielen Faktoren und Zusammenhängen abhängig, dass ich nicht an Zufall glauben kann.

Die Erde, der Mond, die Sonne, die richtigen Abstände, die richtige Temperatur, eine Atmosphäre, Wasser, Schwerkraft, Gravitation.....

nur durch dieses wunderbare perfekte Zusammenspiel konnte überhaupt erst Leben entstehen.

das kann für mich kein Zufall sein.

Das aus einem Chaos dieses Wunder, unsere Erde mit ihrer Vielfalt entstehen konnte, muss ein Demiurg nach ganz bestimmten Ideen geschaffen haben.


Ich hoffe, ich habe euch mit meinen Gedanken, von denen ich noch nicht einmal weiß ob sie richtig oder falsch sind nicht gelangweilt.

Ich weiß nur, dass ich nichts weiß.


Ich wünsche allen in dieser Gruppe ein tolles Wochenende und einen schönen besinnlichen vierten Adventssonntag.


lg Ralf
Kurzer Nachtrag
In meinem ersten Beitrag beziehe ich mich auf Heraklit von Ephesus. Auch er schreibt von einer Weltordnung, bestehend aus Logos.

Ich habe die Fragmente bestimmt 10 mal gelesen, immer noch nicht verstanden, aber komme auch dort zu der Erkenntnis, dass vieles in diesen Fragmenten mit der heutigen Naturwissenschaft etwas gemeinsam hat.

Zum Beispiel dieses Zitat


Diese Weltordnung, dieselbige für alle Wesen hat kein Mensch und kein Gott geschaffen, sondern sie war immerdar und ist und bleibt ewig lebendes Feuer, in Maßen erglimmend, in Maßen erlöschend.

Fragmente, Heraklit von Ephesus


Kann ein Mensch selbst heute die Entstehung unseres Universums und diesen immer noch nicht abgeschlossenen Prozess der Geburt von neuen Sternen und Welten, sowie den Untergang und Tod von Sternen und Welten im unermesslichen Universum schöner und besser beschreiben, wie dieses kurze Zitat?
Moin, moin, Ihrs, *huhu*

ich glaube, ich bin auf dieser Welt, um mich weiterzuentwickeln, um zu lernen. zu erfahren und um mich weiter zu vervollkommnen ... bis zu meinem Tod. Um dann in eine neue "Lebens"-Phase einzudringen ... oder aber auch, dieses Leben auf der Erde noch einmal, vielleicht sogar gleich anschließend oder aber erst in einigen 100 oder 1000 Jahren zu erleben, weil ich mich noch nicht so vervollkommnet habe, wie ich es hätte sollen.

Ich habe schon ein paar Mal gelebt. *zwinker*

LG
SMFriese
@devona69
... Und dass wir Menschen eine Seele haben unterscheidet uns von den Tieren....
Das ist schlichte Selbstüberschätzung gegenüber der Mitwelt, aber jeder soll laut dem "Grossen Fritz" nach seiner Fasson glücklich werden. Du betrachtest offensichtlich im Sinne der Religion den Menschen als Mittelpunkt des universellen Seins. Der Mensch aber lebt geschichtlich gesehen gerade mal ein paar Sekunden auf diesem Planeten und unser Sonnensystem ist gegenüber dem Universum unwichtiger, als ein einzelnes Sandkorn auf der Erde.
********i_ni Paar
288 Beiträge
Die Seele existiert - und das ist wissenschaftlich bewiesen - in jedem belebten Wesen !! Oder fallen Pharmaindustrie und Psychologen, die sich daran eine goldene Nase verdienen, unter die Rubrik skrupellose Scharlatane ??
Noch bevor die Menschen ihren Empfindungen Worte geben konnten, wurde die Seele als charakteristisches Merkmal intuitiv wahrgenommen. In Mythologie, Religion, Philosophie und gerade heute spielt sie eine nicht zu verkennende Rolle: sprechen wir doch bei guten Freunden oft von Seelenverwandten, reden nach opulentem Essen davon, dass es Leib und Seele zusammenhält, verteidigen schon mal eine Person mit ähnlicher Wortfindung oder titulieren Verstorbene als gute, den Obdachlosen als arme und den Hyperaktiven als unruhige Seele. Folter, Mobbing und Phobien brechen Seelen, der verhasste Nachbar raubt uns den Seelenfrieden und nach dem Tod geistern Jene, die nicht ins Licht gefunden haben, als verlorene Seelen durch Raum und Zeit.
Wo in unserem Körper ist sie zu finden ? Darüber streiten sich nicht nur die Gelehrten. Kopf, Darm, Blut, Herz oder Lunge, aus der sie mit dem letzten Atemzug entweicht. Ein klassifizierbares Ergebnis steht wohl noch aus. Und die Meinung, wir hätten im Leben sogar vier davon, die für unser Wohlbefinden mitverantwortlich sind, lässt aufhorchen.
Die sterbliche
• Außenseele, die gewiss jeder schon einmal gespürt hat. Das Gefühl, beobachtet zu werden, beruht nicht allein auf technischem Fortschritt oder visuelle Wahrnehmungen.
• Vitalseele, die den Körper reguliert und sich über jede Streicheleinheit freut. So wird der Begriff Seelenmassage verständlich.
• Ichseele, die selbstbewusstseinfördernd auf den Geist einwirkt.
Bleibt mit dem Tod nur noch die Freiseele, die als unsterblich gilt und den Körper verlässt. Bereits im alten Ägypten wurde dieses mit dem Auffliegen des Seelenvogels umschrieben.
In SF wie z.B. Stargate wird das " Aufsteigen eines Individuum auf höhere Ebene " mit elementarer Energie, die sich in hellem Licht fortbewegt, erklärt. Spinnerei ? In der Bibel wird geschildert, dass Moses die zehn Gebote von einer Lichtgestalt empfing.
Wir genießen das JETZT mit Schmetterlingen im Bauch, Flausen im Kopf und dem Glauben, das unsere Seelen unsterblich sind.
Ob sie nun in ein energetisches Universum entschwinden, hier auf Erden zum Wohl oder Leid Anderer verbleiben oder irgendwann einmal wieder Gestalt annehmen ( als Tier oder Mensch ) - wir werden es erfahren, denn alles hat seine Zeit .....
-wir werden es erfahren, denn alles hat seine Zeit.......


Genau.


Und warum sollten wir uns vor etwas fürchten, von dem wir nicht wissen, ob es ein Übel oder ein Gutes ist.

Was die Zukunft bringt, ob der Tod eine Erlösung oder eine Qual ist......


wer weiß das schon?


lg Ralf
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