@*******ahn
Man darf aber nicht dem Trugschluss unterliegen, das man unpolitisch sein kann.
Alles was man tut oder nicht tut stützt in irgendeiner Art und Weise politische Interessen einer politischen Strömung. Oft leider genau der, die man eigentlich am wenigsten will.
Ich handle, weil ich davon überzeugt bin, daß es richtig ist, was ich tue.
Ich tue das keinem Politiker zu liebe, sondern weil ich die Notwendigkeit selbst eingesehen habe.
Würde man immer abwarten bis die Politiker die Änderungen einsehen, dann wäre vieles zu spät.
Aber wie schon gesagt - es bringt nichts, wenn man nur klagt und jammert. Man muss etwas tun und in dieser Hinsicht besteht ja weitgehend Einigkeit.
Wer klagt und jammert denn hier?
Es geht darum Dinge abzuändern, selbst wenn es nur in sehr kleinen Schritten erfolgt.
Menschlichkeit und soziales Engagement sollte man sich nicht diktieren lassen und sich auch nicht darauf verlassen, daß andere das für einen übernehmen.
Nochmals ...
es geht nicht darum, Erklärungen für die jetztige Situation zu finden, sondern gerade den Handlungsbedarf und die Stärkung derer, die sich nicht davon abhalten, Dinge, die sie für wertvoll ansehen, auch anzugehen.
Was nützt da das Kramen in der Vergangenheit?
Was soll da Ost und West?
WiB