Die klassische Pesto-Variante nach Genueser Art mache ich aus 4 Zehen Knoblauch, 40g Pinienkernen, 1 Messerspitze Salz, 2 Bund frischer Basilikum, 120ml Olivenöl, 70g frischen Parmesan, Pfeffer nach Geschmack.
Meine italienischen Freunde schwüren auf die Nutzung eines guten Mörsers, d.h. Knoblauch schälen und grob hacken. Mit den in der Pfanne ohne Fett angerösteten Pinienkernen und Salz im Mörser zermahlen. Basilikum waschen, trocken schütteln und Blättchen abzupfen. In Streifen schneiden und zu der Paste in den Mörser geben. 2 El. Olivenöl zufügen und alles fein zerreiben. Käse fein reiben und nach und nach in die Kräuterpaste einarbeiten. Restliches Öl langsam unter die Masse rühren. Pesto mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben über die Pasta geben.
Ich persönlich nehme allerdings meist den Rühstab zum Zerkleinern, achte dabei darauf, dass die Blätter nicht zu lange zerhackt werden, da sie sonst bitter werden.
Manchmal arbeite ich noch etwas Schafskäse ein. Ich fülle den Pesto in ein Schraubdeckelglas, so hält er gut eine Woche im Kühlschrank, oder friere ihn portionsweise ein, so ist für unerwartete Gäste immer rasch eine Spaghetti-Mahlzeit verfügbar.