Heike lud ihre Mutter zum Abendessen ein. Während dem Essen fiel der Mutter auf wie gut Heikes Mitbewohnern aussah. Sie hatte schon lange diverse Vermutungen über Heikes sexuelle Veranlagung angestellt und diese Tatsache machte sie nur noch neugieriger. Sie beobachtete die beiden Frauen genauer und fragte sich, ob da nicht mehr als nur Freundschaft zwischen ihnen war. Heike konnte an den Blicken erkennen, was ihre Mutter dachte und sagte: "Ich weiß was du denkst, aber ich versichere dir, dass Sabine und ich nur Mitbewohnerinnen sind." Nach einer Woche kam Sabine zu Heike und sagte: "Seit deine Mutter bei uns war kann ich den silbernen Suppenlöffel nicht mehr finden. Meinst du, sie hat ihn mitgenommen?" - "Ich bezweifle es, aber ich schreibe ihr mal einen Brief und frage nach." - "Liebe Mutter, ich möchte nicht behaupten, dass du unseren Schöpflöffel mitgenommen hast, doch seit Deiner Abreise fehlt er uns." Wenige Tage später bekam Heike einen Brief von ihrer Mutter: "Liebe Tochter, ich behaupte nicht, dass Du mit Sabine schläfst, doch würde sie in ihrem eigenen Bett schlafen, hätte sie den Löffel schon längst gefunden. Alles Liebe, Mutter."