Noch ein Nachtrag von mir...
Aus der ganzen Diskussion um die Zeitumstellung/Sommerzeit schält sich für mich eindeutig heraus, dass den meisten das lange Tageslicht im Sommer viel besser zu gefallen scheint. Der Winter mit seinen kürzeren Tagen ist da offenbar eher nicht der Favorit. Das morgendliche Aufstehen und der Feierabend finden im Dunkeln statt, was eher geeignet ist, depressive Stimmung zu verbreiten.
Dieser Umstand ist für mich leicht nachvollziehbar, weil ich auch so 'ticke'.
Ändern lässt sich dieser Umstand nicht, selbst wenn wir die Uhren verstellen.
In diesem Zusammenhang möchte ich für Euch gerne einen Satz zitieren, den mir kürzlich ein Stammgast aus Schweden schrieb, der seit vielen Jahren mit seiner Familie hier den Jahreswechsel in einer meiner Ferienwohnungen verbringt:
"Hier hat die dunkle Jahreszeit begonnen, daher sehnen wir uns sehr danach, zu Dir in die Schweiz zu kommen, um etwas mehr Licht zu bekommen!"
All denen, die sich nun über die kurzen Tage im Winter ärgern, sei hiermit empfohlen, es einfach so hinzunehmen, da man es sowieso nicht ändern kann. Ferner sollte man sich nicht darüber aufregen, was man NICHT hat, sondern froh über das sein, was man noch hat.
Andere haben nämlich NOCH WENIGER!
Picke ich mir den Heiligabend heraus, an dem die Tage immerhin schon wieder länger werden, dann habe ich hier bei mir eine Tageslänge von 8h32'. Ein kleines Stück nördlich von Stockholm ist die Tageslänge nur noch 6h01'!
Da freue ich mich doch, dass ich über 2 1/2 Stunden mehr Tageslicht habe.
Pitzer