Was werdet ihr noch machen?

Danke für das neue Thema.
Leider musst ich das Thema aus dem Hauptbereich in den Bereich Diskussionen verschieben.

gogo51
Mod.

Menschen, die zu sehr an die Zukunft denken, haben keine Zukunft, sie haben nur eine Gegenwart, die sich ewig wiederholt. Lang lebe die Spontaneität!!!!...

Spontanität ist das Stichwort .

Ich Baue mir im kommenden Jahr wieder ein Wohnmobil. Und dann bin ich damit unterwegs, wohin der Wind mich bläst.....

Mir fehlt als Bayer noch ein wenig vo der Ostsee, welche ich noch nicht gesehen habe. Dann gehts weiter zur Nordsee und bis zur Holländischen Grenze.

Wer weiss , wie ich dann weiter fahre....

Lg Manni

Wer keine Träume mehr hat macht etwas falsch.......

Ich würde gerne mal den Winter mit meinem Womo an der Wärme verbringen, gerne mit weiblicher Begleitung, oder mit einer Gruppe.
Ich bin seit 2 Jahren solo mit meinem Hund unterwegs, diesen Sommer 4 Monate im Süden.

Ich träume davon die richtige Partnerin zu finden, um gemeinsam viele tolle Touren zu machen!

Lg.Neunelfer_9042

weiter LEBEN

Genau, leben, Lieben und lachen. Viel Reisen , unsere neues zu Hause genießen, und Freunde treffen, neue kennenlernen und gesund bleiben.

wir, 62 und 56 gehen nächstes jahr zusammen in rente, haben einen wunderschönen wohnbus und wollen einige länder in europa besuchen...danach (wenn unsere familiären verpflichtungen es uns erlauben und davon gehen wir mal aus) einen ganz großen trip durch afrika wagen

zwischendurch die feste feiern wie sie fallen mit tollen menschen die so gestrickt sind wie wir

lg Liss und Stephan

Weiterleben.....irgendwie geht es immer weiter.

Vielleicht finde ich DIE, die mit mir den rest zusammen erleben möchte.

Grüße

nun ja, mich hat es eigentlich schon mit 20 erwischt (Motorradunfall, Fremdverschulden), aber ich habe - wider ALLE Prognosen überlebt (7 Wochen Koma, massive Gehirnverletzungen), ich plane nicht mehr...
Das heißt nicht, daß ich keine Träume/Wünsche, etc mehr habe, keinesfalls!
Mein letzter Freund in Köln (2 Jahre jünger) hat im Mai Schluss gemacht, weil ihn meine Lebensfreude überfordert hat. Tja, er ist im Oktober an einer Lungenembolie verstorben... Ich freu' mich über jeden Tag, den ich lebe, wenn die Sonne scheint: etwas mehr!
=>noch mehr, wenn ich nette Menschen treffe
Mal seh'n, was noch so kommt

Wenn ich davon ausgehe, dass man als Mensch 20 Jahre braucht, um erwachsen zu werden, dann hab ich erst 30 Jahre Erwachsenenleben hinter und noch 38 Jahre vor mir. Also etwas mehr als ein halbes Erwachsenenleben.

Bin mit 50 bereits (unfreiwillig) berentet, weil ich mich im Berufsleben als Workaholic und unfeinen Vererbungsschäden selbst überfahren habe. Jetzt geht eben manches nicht mehr so gut, wie ich es gerne hätte. Das bedaure ich sehr.

Aus meiner Arbeit in der Gemeinde im Seniorenbereich weiß ich, dass sich das Alter in drei Lebensstufen einteilen lässt:
Die "jungen Alten" (ab 50+/ab Rente werte ich hier jetzt mal) fangen an zu wandern, in die Welt zu reisen und auch sich sonst noch irgendwie mit ihren Plänen auszuleben.

Dann kommen die Senioren, die schon gesundheitliche Einschränkungen hinnehmen müssen und nicht mehr so können, evtl. auf Unterstützung von außen angewiesen sind. Sie beschränken sich auf ihr Umfeld, ihre Gemeinde, ggf. Region.

Die dritte Gruppe sind die Heimkehrer. Senioren, bei denen nur noch wenig geht, pflegebedürftig sind, wenig mobil und nur noch darauf warten können, bis ihr Körper irgendwann den Dienst versagt.

Und nein, ich wüsste nicht, was mich noch motivieren sollte. Früher hab ich mir Ziele gesetzt, die ich ohne wenn und aber und mit allen Hebeln und allen Schubladen die ich ziehen konnte, eingeholt habe.
Ich hab in diesen 50 Jahren gegeben und getan, was ich konnte. Auch im Rückblick kann ich sagen: Ich hab es für mich richtig gemacht.
Nur fehlt mir jetzt irgendwie der Drive. Ich plätschere vor mich hin, lebe eben und mach, was getan werden muss. Was anderes steht grad nichtmehr an.

Was werde ich noch machen? Viel mehr Skifahren, wäre eine spontane Idee eines Niedersachsens. Zum Eiger und zur Sella Ronda. Ein bis zwei Mal im Jahr ist einfach nicht genug. Ich möchte noch einmal nach Neuseeland. Dann den Norden mehr erkunden. Nordkap, Spitzbergen oder Island wären auch noch Ziele die ich spannend finde. Gibt so viele Ziele. Morgens aufzustehen und träumen zu können, daß will ich immer wieder machen.

Ich hoffe, ich kann noch ganz viel machen. Ich bin neugieriger als jemals zuvor was mir das Leben so bietet.
Nächstes Jahr laufe ich erstmal den portugiesischen Jakobsweg weil ich das schon seit Jahren wollte.
Und dann möchte ich mir einen Van ausbauen und dann will ich noch nach Südamerika und und und…

Ich lebe.
Ich liebe.
Ich lache.

Das reicht für den Rest meines Lebens.

Ich möchte gerne noch paar Urlaubs Touren mit meinem Motorrad fahren
Das aber gerne in aufregend guter Begleitung! .....Ebenfalls mit dem Wohnmobil
Leidenschaftlich ausleben was immer mir gerade einfällt...

Ich werde mir wieder ein schönes Wohnmobil zulegen und dann geht's wieder los in Richtung Süden Sonne Strand und Meer und das Leben genießen solange es geht und ich bin alleine und habe nach keinem mehr zu fragen und deshalb kann ich machen was ich will und da ich Rentner bin habe ich auch genügend Zeit dafür und ich lebe jetzt und nicht erst morgen denn morgen kann es vielleicht schon zu spät sein lg Meister Christian 😍😍😍😍😍💋💋💋💋💋💋💋💋

Er macht seinen Einachser mit Triebachsanhänger TüV und zulassungsfähig. Nach erfolgreicher Arbeit durch die Gegend entschleunigen mit Dieselgeruch. Fast wie

Ich bin deutlich über 60 und habe das Gefühl, "erst über 50" zu sein. Zur Zeit baue ich mir meine Welt Stück um Stück, wie ich sie schon immer haben wollte und lange nicht haben konnte. Erstaunlich der Widerstand aus meinem Umfeld, welches geradezu eifersüchtig darüber wacht, mir meine Entwicklung mies zu machen.

Und erstaunlich, was alles geht - trotz beginnenden körperlichen Einschränkungen. Man hat extrem viel in der Hand, aus sich etwas zu machen, egal in welchem biologischen Alter man ist. Ich jedenfalls habe das Glück, nicht nur zu wollen, sondern auch zu können.

Immer ein Stück zufrieden sein und gleichzeitig ein Stück unzufrieden. Dieses Wollen und auch Können ist meine Motivation.

Erstaunlich und höchst verwunderlich ist es für mich, wenn viele auf Ihren Profilen den Schlussstrich und ihr Suchschema bei 60 oder 65 ziehen. Wollen die nicht selber mal 66 werden ?

Was ich nicht brauche sind Weltreisen und nun plötzlich Extrem-Erfahrungen beispielsweise Extremsport. Ich habe schon immer etwas verrückter und mehr gemacht als viele um mich herum. Und das möchte ich bis an mein Lebensende so fortsetzen. Mit allen neuen Freiheiten, die ich erleben darf und die ich mir nehme.

Mit 66 fängt das Leben erst an
Mein Plan steht für 2023.....66 zu werden .

So weitermachen, Wünsche sind erfüllt, Ziele sind erreicht, was will man mehr?

Da ich in meiner "1. Lebenshälfte" sehr gebunden war und kaum was von der Welt gesehen habe, werde ich noch so oft wie möglich verreisen, von (kleinen) Städtereisen bis vielleicht auch mal Fernreisen (war ich noch nie)... Bali ist z.B. noch so ein Traum.

Ansonsten erfülle ich mir wenn möglich immer sehr zeitnah kleine Wünsche und so kann ich jeden Tag sagen, dass ich nicht das Gefühl habe, etwas verpasst zu haben, wenn ich irgendwann "gehen soll"

Gerade die letzten 3 Jahre haben mir deutlich gezeigt, dass wir nie wissen, was morgen ist.
Daher lebe ich jetzt auch mehr im JETZT und jeden Tag zu meiner möglichst größten Zufriedenheit.

Wir werden in Zukunft viel mit unserem Wohnmobil an den Wochenenden unterwegs sein.
Unser Er (also ich ) werde wieder meinem Hobby frönen und wieder Schmuck und Deko-Artikel herstellen und wenn unser Altbau (Bj 1911) fertig ist werde ich auch wieder meine Eisenbahn H0 aufbauen.

Wer auch Modelleisenbahner ist, bitte melden

(er schreibt)
Einiges davon ist bereits passiert. Nach zwei kurz aufeinanderfolgenden Hexenschüssen in 2005 wurde das Reisegepäck drastisch reduziert. Beispielsweise wurde die Spiegelreflexkamera samt Objektiven, Stativ usw. in Rente geschickt und auf digital umgestiegen.

Ein Muskelfaserriss und das bewegungsarme Homeoffice mündeten Silvester 2020 in den guten Vorsatz für's neue Jahr, jeden Tag eine halbe Stunde leichten Sport (Sommer joggen, Winter Hometrainer) mit anschließenden dezenten Dehnungen zu machen. Das halte ich bis heute durch.

Wir sind sehr viel unterwegs, und das immer mit ÖPV. Das heißt oft, mit den Zügen Freitag Nachmittag und Sonntag Abend die absoluten Spitzenzeiten nutzen zu müssen. Im März 2023 endet meine Berufstätigkeit - dann können wir reisen, wann wir wollen. Auch JC-Treffen sind dann nicht mehr an Wochenenden oder Urlaub gebunden.

Dann ist auch mehr Zeit für die vielen Enkel (bisher acht), und zu Hause sind in den letzten Jahren durch den Arbeitsstress viele Dinge liegengeblieben (vor allem Keller und Garten).
Viele Traumreiseziele hatten wir uns bereits erfüllt, aber ein paar spektakuläre Bahnreisen in Nordamerika stehen noch vor uns, und das schieben wir nicht mehr lange hinaus, denn wer weiß, wie lange man noch lange Flüge meistern kann.

Meine beiden Schulbanknachbarn leben schon einige Jahre nicht mehr (Herz bzw. Motorradunfall). Also: Nichts verkneifen, nichts verschieben !!!