Drei Geistliche müssen auf ihrer Pilgerung einen Fluss überqueren, aber es gibt keine Brücke.
Der Erste tritt an den Flussrand, bekreuzigt sich, und geht wie einst Jesus übers Wasser und erreicht so das gegenüberliegende Ufer.
Der Zweite tritt an den Flußrand, bekreuzigt sich, geht übers Wasser und erreicht so ebenfalls das gegenüberliegende Ufer.
Nun tritt der Dritte an den Flußrand, bekreuzigt sich, und will ebenfalls übers Wasser gehen. Versinkt aber sofort im Fluss und wird von den Fluten weggerissen.
Der Erste zum Zweiten: "Den rechten Glauben hatte er."
Der Zweite zum Ersten: "Ja, – aber er wußte nicht, wo die Steine liegen."