Ich finde, es sollte jeder halten, wie er will. Wenn es jemand verwirklichen kann, wie ja hier bereits mal dargestellt, sollte sich "seiner" Uhr besinnen und diese nutzen. Nur ist dies leider nicht jedem möglich.
Egal, ob ich es nun glaube oder nicht, geht man in der Wissenschaft "allgemein" davon aus, dass sich die Zeitumstellung eher negativ auswirkt. Man nimmt es selbser natürlich niciht war und ist sich dessen nicht bewusst, weil die Vergleichspersonen im persönlichen Umfeld fehlen.
WIr, die Menschen, passen uns stillschweigendder vorgegebenen Zeitumstellung an, aber körperlich sich selbst icht bewusst, also unbewusst, wie es auch fast schon essayhaft von einem Arzt nachfolgend beschrieben ist:
"Man merkt nicht, dass es abwärts geht
Er wählt einen drastischen Vergleich, um zu veranschaulichen, wie die jährliche Umstellung uns seiner Meinung nach langsam kaputt macht. Frösche, die man in heißes Wasser wirft, versuchen herauszuspringen.
Wirft man sie allerdings in warmes Wasser und erhöht die Temperatur allmählich, passen sie sich an, solange – bis sie gekocht sind. Hilgers nennt das einen krankmachenden Reiz, bei Managern ist das Phänomen als Boiling Frog Syndrom bekannt: man passt sich allmählich an schlechtere Bedingungen an, ohne zu merken, dass es abwärts geht."
[(Arzt) Hilgers, H., Wie gefährlich die Zeitumstellung wirklich für uns ist, in: Berliner Morgenpost, 19.10.2026
https://www.morgenpost.de/web-wissen/article208611567/Wie-gefaehrlich-die-Zeitumstellung-wirklich-fuer-uns-ist.html]
Der Chronobiologe Till Roenneberg (Professor am Institut für Medizinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität) prognostiziert: "Jedes Land, das das nicht macht, wird uns akademisch überholen." [aus: Schlechtere Konzentration bei dauerhafter "Sommerzeit", in: Forschung und Lehre, 2018,
https://www.forschung-und-lehre.de/lehre/schlechtere-konzentration-bei-dauerhafter-sommerzeit-1011]
Auf weitere Ausführungen muss man ja nicht hinweisen, lesen sollte jeder können, auch wenn es mit dem Verständnis etwas ganz anderes ist.
Etwas mehr zum "nur anschauen" ist das Wissenschafts-COMIC "Enlighten your clock" / "Unsere innere Uhr" des Fachbereiches Professur für Chronobiology & Health der TU München. [
https://www.sg.tum.de/chronobiology/kommunikation-oeffentliches-engagement/wissenschaftscomic-enlighten-your-clock-unsere-innere-uhr/]
Weiteres wäre:
Schenk, Maren, Innere Uhr und Zeitumstellung, in: Deutsches Medizinisches Wochenblatt, Ausg. 2012; 137, Nr. 43, S. 2139
Roenneberg, Till; Kantermann, Thomas (u.a.), Light and the Circadian Human Clock, in: Handbook of Experimental Pharmacology, 2013;(217), S. 311-331
Schenk, Maren, a.a.O. S. 2. und Roenneberg, Till, u.a., Social Jetlag and Obesity, Current Biology, Vol. 23, Issue 8, S. 737
Kantermann, M. (u.a.), The Human Circadian Clock's Seasonal Adjustment is Disrupted by Daylight Saving Time. In: Curr Biol, Band 4, Oktober 2007
Lahti, Tuuli A.; Leppämäki, Sami; Lönnqvist, Jouko; Partonen, Timo, Transitions into and out of daylight saving time compromise sleep and the rest-activity cycles, in: BMC Physiology 2008, 8:3
Tonetti, Lorenzo; Erbacci, Alex; Fabbri, Marco; Martoni, Monica; Vincenzo Natale, Effects of Transitions into and out of Daylight Saving Time on the Quality of the Sleep/Wake Cycle: An Actigraphic Study in Healthy University Students, in: Chronobiology International, Ausg. 4.35, 09/2013
Ich denke, dass reicht erst einmal (auch wenn es sich noch erweitern ließe) ... und da sollte jeder jetzt etwas zu lesen haben, der es wollte.
Ich selbst habe "weiter vorn" ja bereits dazu geschrieben, dass es - nicht einhellige, aber doch überwiegende Meinung der Wissenschaft ist, dass durch die "Sommerzeit" (MESZ) in unserer Rgiion die Leute "dick, dumm und grantig" werden ... sehe das bei mir aber auch noch nicht
... und bin trotzdem für die MEZ ("Normalzeit")