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Erotisierende Gewürze......

********lack Frau
19.366 Beiträge
@****98

Ich bin nicht in allem Deiner Meinung, denn Pflanzenheilkunde war die Grundlage für Medikamente. Und die lag oftmals in Frauenhänden oder hinter Klostermauern.
Leider wurde unermessliches Wissen über Pflanzen und Kräuter durch die Hexenverfolgung unwiederbringlich ausgelöscht.
Viele Menschen konnten sich eben einen Arzt nicht leisten (vielleicht kommen diese Zeiten auch wieder).
Aber die Dosis macht das Gift oder eben auch die Erfahrung mit Pflanzen.
Und die positiven Wirkungen auf das Gemüt oder die Lust kann man wohl als Abfallerkenntnis nehmen.
Aber genauso wie es bestimmte Gewürze und Kräuter gibt, die dem Körper helfen bestimmte Bestandteile besser zu verwerten und zu verdauen, wird es auch da positive Nebenwirkungen geben, die mit der eigentlichen Bestimmung gar nichts zu tun haben muß.
Also warum nicht nutzen was gegeben ist?

WiB
Esse meine Tafel Schokolade, wenn ich glaube ich brauche einen sinnigen Anreiz…

du teilst wohl nicht gerne.....? *neck* *zwinker*
Tobi98&WiB
Die Kräutermedizin hat in unserer Zeit in der Tat den Makel des "Aberglaubens". Es ist auch bei den sogenannten anregenden Gewürzen und Speisen so, dass es dazu ein Ritual benötigt. Nur das Aphrodiasikum zu nehmen und dann wird man so oder so, wird nicht funktionieren.

Die größte Medizin waren früher einmal Ruhe und Heiterkeit. Dazu passend verabreichte man Arkanum, Essenzen und Quintessenenzen. Das hat der "wissende" Heiler(in) zuerst angewendet. Dann passend dazu sogar nach Herren und Damen unterschiedlich die Medizin. Sicher viele Irrtümer aber auch viele Erfolge. Operieren konnte man nicht, also ganz nach dem Spruch: "Abwarten und Tee trinken."

Die Idee zur Erotik benötigt innere und äußere Reize. Die Umgebung, die Temperatur, die innere Stimmung. Wenn ich mich selbst befriedige und es nicht wie der Pavian im Zoo machen will, muß ich das bedenken.

Schon ein Bröckerl gute Schokolade kann wundersames bewirken. Aber nur in wissenden Gaumen.....

Bussi.
Liebe Leut, ich danke euch für eure Reaktion auf meine Beitrag. Ich möchte darauf noch antworten, aber ich bin auf den Sprung. Melde mich ab 01.03. wieder. Bis dahin eine gute Zeit für Euch und viel anregende Diskusionen.

LG
Ich bevorzuge ...
... auch scharfe Gewürze, insbesondere Chillie in vielen Variationen. Eine so sensibilisierte Zungenspitze darf getrost noch anderen Genüssen frönen.

Ananas - wenn auch kein Gewürz - hat die oben bereits geschilderten Vorzüge, sollte aber frühzeitig genossen werden. Ein prickelnder Sekt mit Erdbeeren ohne Gewürze, kann ein schöner Starter sein. Kerzen, ein schwerer Rotwein - in Maßen genossen - und verschiedene Schälchen mit feurigen Chiliekreationen - fruchtig, süss, herb, Kokos, schokoladig usw. - schüren als pikante Scharfmacher das Feuer. Zum Dippen eignen sich Selleriestangen, Paprika, Wurzeln und Gurken in dünne Streifen geschnitten.
*******nige Frau
5.801 Beiträge
schmunzelt ...
ich sehe schon, Du kennst Dich aus @ Caballito.
Das klingt verdammt verlockend nach einem schönen Abend. *floet*

Gestern habe ich gelierten Ingwer erstanden.Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob der Zuckeranteil die Wirkung beeinträchtigt?
so wenig, wie möglich
Mit gelierten Ingwer habe ich keinerlei Erfahrung. Was jedoch Salz und Zucker betrifft: so viel, wie nötig und so wenig, wie möglich. Gerade bei kleinen Dips (ein voller Bauch bewegt sich nicht gern) sollten die natürlichen Aromen im Vordergrund stehen. Man kann auch viel Vergnügen mit Limonen erreichen. Beispielsweise mit einer Erdnuss-Kokos-Creme mit Chillie, Kardamon und Zitrone. Vielleicht noch ein wenig geriebenen Koriander dazu, die Fingerspitzen hinein und der/die Partnerin wird mit Freude an den Kuppen schnabbeln. *zwinker*
! yo ! - cabalito
(ein voller Bauch bewegt sich nicht gern)

Wenn man chilischoten schneidet, werden die Figerspitzen richtig "gewürzt". Ganz unabsichtlich berührt man damit sein "Schatzi" an besonderer Stelle. Das macht erst scharf. Ich kannte einst ein Weib, das stand darauf sich diese Stelle (!!) mit Cayenne Pfeffer einzmassieren, bis es "brannte"! Das war dann ein scharfes Weib. Respekt.
Gewürze....
Es gibt einen Geruch der höchst erotisierend wirkt. Spezialisten werden mich verstehen, laienpriester der Venus werden vielleicht den Kopf schütteln... Aber die lenkende Kraft der Sexualität ist die Imaginationskraft.

Das Fascinosum wäre es nicht - würde es uns nicht durch seinen
Duft "faszinieren".

Wonacht riecht das Fascinosum der Frauen? "Es riecht irgendwie doch nach Fisch!"
Eine Tintenfischsuppe besteht auch aus den würzenden Eigenschaften seiner Materie. Hier noch sein Blut dazu gekocht, Lorbeer und Zwiebeln.. Tintenfischsuppe mit irgendwelcher einlage.... Das Fleisch seperat - dann wenn weichgekocht in eine Form gepresst erkalten gelassen... Das Carpaccio daraus wird ganz leicht nach Geschlecht duften... Stimulanz pur!
Dazu ein moussierendes Getränk....
hab ich heute zubereitet, als test...
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********aeus

Gewürze und Kräuter.......

Basilikum gilt schon seit der Antike als Anregend auf die Sexualität des Mannes. Das Königskraut, wie Basilikum damals genannt wurde, erzeugt nicht nur als Beigabe zum Essen eine aphrodisierende Wirkung, sondern steigerte auch schon beim Geruch alleine das Lustempfinden.
Wobei ich das rote Basilikum immer noch allen anderen vorziehe. Der Duft ist wirklich berauschend (besonders in langen Reihen und nach einem Regenschauer am Abend)und ab und an esse ich bei reicher Ernte Basilikum als Salat.

Aber auch bei scharfen Gewürzen, wie zum Beispiel dem Meerrettich findet man eine Lust steigernde Wirkung. Der bei uns erhältliche schwarze oder weiße Pfeffer enthält diese Wirkung eher nicht. Zwar bringen scharfe Gewürze das Blut ja generell in Wallungen, aber als Aphrodisiakum zählen nur bestimmte Pfeffersorten, die es hier zu Lande eher in Bioläden bzw. Reformhäusern gibt, wie zum Beispiel den Kava Kava.

Erstaunlicher Weise soll auch die Petersilie eine Lust fördernde Wirkung haben. Allerdings findet man den Erregenden Stoff Anethol nicht den Blättern, die ja zum Verfeinern oder Würzen der Speisen genutzt wird, sondern in den Wurzeln der Petersilie. Aber hier ist auch ein wenig Vorsicht geboten, denn zu viel dieses Wirkstoffs könnte erst einmal körperliches Unwohlsein hervorrufen.

Also auch da "die Bosis macht das Gift!"

Im weitesten Sinne könnte man – natürlich mit einem Schmunzeln im Hintergrund – sagen, dass scharfe Gewürze, insbesondere das schon oben erwähnte Chili, eine Naturdroge ist. Es sei hier noch angemerkt, dass sämtlich Vitamine (A, B1, B2, B3, C, E und auch Calcium und Eisen) auch in getrockneten Zustand erhalten bleiben. Selbst, wenn man die Schote kocht oder schmort, gehen diese Bestandteile nicht verloren.

WiB
****om Mann
729 Beiträge
nicht kochen!
...dass sämtlich Vitamine (A, B1, B2, B3, C, E und auch Calcium und Eisen) auch in getrockneten Zustand erhalten bleiben. Selbst, wenn man die Schote kocht oder schmort, gehen diese Bestandteile nicht verloren.
Das ist leider falsch.
Hitze ist, neben Licht und Sauerstoff, ein regelrechter Vitaminkiller. Beim normalen Kochen gehen 40-70% der Vitamine kaputt.
Nur Vitamin K ist gegen Hitze beständig. Deshalb darf man Sauerkraut (enthält am meinsten Vitamin K) ruhig lange kochen.
@gerdom
Sehr richtig Herr Küchenchef!

Ich hab früher mal bemerkt, als ich noch täglich drei mal konnte, dass ich beim Verzehr von gutem geräuchertem Lachs hernach nachts ein viertes Mal konnte. Auch genug Saft war da, nicht nur das blaue Wasser..... Und ich morgens bereits wieder voll da war. Das ist mir wirklich nur beim Lachs aufgefallen. Ich rate zur Erotik die Rohkost!
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