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n ä h e r ! … ohne scheu

Schokolade und Fastenzeit

" Schokolade bricht das Fasten nicht". So soll Papst Pius V. im Jahr 1569 entschieden haben, als die Bischöfe von Mexiko ihn um Rat baten, ob das Kakao-Getränk der Einwohner in der Fastenzeit getrunken werden dürfe oder nicht.

Es ist nicht verwunderlich, dass der Vatikan so entschied, denn der ursprünglich von den Azteken und Mayas zubereitete herb-säuerliche "Xocoatl"-Trunk aus zerstoßenen Kakaobohnen, Wasser, Chili und Vanille war für europäische Gaumen nicht unbedingt genießbar.


250 Jahre lang wurde in allen katholischen Ländern Europas über Schokoladen genuss in der Fastenzeit heiß diskutiert.

Die Frage war, ob Schokolade ein Getränk oder eine Speise sei. Die Jesuiten, die mit Schokolade handelten, argumentierten Anfang des 17. Jahrhunderts, dass sie ein Getränk sei und daher in der Fastenzeit erlaubt sein müsse. Die puritanischen Dominikaner aber hielten dagegen und vertraten die Meinung, dass Schokolade eine nahrhafte Speise sei und folglich in der Fastenzeit nicht legitim sein könne. Wiederholt wurden die amtierenden Päpste zum Thema Schokolade und Fasten befragt und entschieden für die Schokolade , obwohl ihr ein sinnliches und sogar anrüchiges Image anhaftete.

gesundheit.de/wissen


*floet* *anmach* *lach*
Nachfrage!
Ist damit zuverlässig geklärt, dass kein katholischer Mann in der Fastenzeit auf den Genuss von cioccolata verzichten muss?

brunnenbauer
*floet* *rotfl*


wichtig ist wohl,
dass es zartbitter geschieht
und cioccolata dabei dahinschmilzt


....wenn ich den textauszug richtig verstanden habe....


*omm*
50 Plus: ich hab mir überlegt....



ich setze mal den link zum beitrag,
der jetzt ein neues thema geworden ist....
*zwinker*


damit herr brunnenbauer sieht,
dass ich mir auch seine dritte frage zu herzen genommen habe... *neck*

Und zum dritten: Stellt cioccolata damit nicht ihre Einschränkung auf elektronische Kontakte selbst in Frage?

auf der suche nach dem verlorenen geschmack
ein interessanter artikel in der zeitschrift brigitte woman über fasten:


verzicht nimmt nicht. verzicht gibt.
er gibt die unerschöpfliche kraft des einfachen.
martin heidegger



wer fastet,
testet auch seine grenzen

fasten
heißt ursprünglich innehalten, festmachen. heilwerden.
es bedeutet mehr als nur abspecken, gesundheitsvorsorge, körperliche reinigung. immer auch geistige klärung.

impuls zur korrektur des lebensstils und des essverhaltens.

training zum genießen!

genießen ist der schlüssel zu mehr lebensqualität

1. genuss braucht zeit
2. sich genuss erlauben/gönnen
3. genuss braucht uneingeschränkte aufmerksamkeit
4. genuss ist individuell
5. genuss braucht verzicht
6. genuss ist alltäglich
7. genuss braucht erfahrung



ich genieße gerade einen frisch aufgebrühten ingwertee
und ein stück zartbitterschokolade dazu.... *schleck*
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