Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
M A S K E N
253 Mitglieder
zum Thema
Kommunikation schlägt fehl. Wie haltet ihr sie aufrecht?613
Mich würde interessieren wie ihr eure Kommunikation hier aufrecht…
zum Thema
Kommunikation - ein Fremdwort?449
Seit geraumer Zeit bin ich nun hier im Joy. Leider muss ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

n ä h e r ! … ohne scheu

n ä h e r ! … ohne scheu
o
d
e
r



fasten ~ ein gestaltungselement des lebens.... *zwinker*


brauchen wir gelegentlichen bewußten verzicht für ein leben mit "sinn und sinnlichkeit"?



unsere vernetzte Welt bietet widersprüchlichen Luxus:

*pfeil* Kommunikation rund um die Uhr, ohne unbedingt zu wissen, mit wem;
*pfeil* Kontakte rund um den Globus, aber nicht mit den eigenen Nachbarn.

Die virtuellen Verknüpfungen im globalen Dorf machen vieles schneller, einfacher und bequemer – aber die Wege zueinander werden doch nicht kürzer. Will ich den anderen wirklich erreichen, dann ist das immer noch Handarbeit.

Gemeinschaft lebt von der Begegnung – von Angesicht zu Angesicht, mit offenem Visier, ohne doppelten Boden.

Die Fastenaktion »7 Wochen Ohne« im Jahr 2010 will Sie ermuntern zum Wagnis und zum Luxus leibhaftiger Nähe. Sie will Raum schaffen, Ihnen Worte und Bilder mit auf den Weg geben,
*pfeil* für ein Streitgespräch,
*pfeil* einen Krankenbesuch
*pfeil* oder eine überfällige Liebeserklärung.
*pfeil* Für alles, was nicht in eine SMS oder E-Mail passt.

»Näher!«, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse auszuhandeln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und einander die Freundschaft zu erklären.

Wagen Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran, kosten Sie beides aus: die Gänsehaut des Genusses wie der Gefahr.

Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten, ignorieren Sie sie nicht, aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen.

7wochenohne.evangelisch.de



fasten
ist für mich frühjahrsputz für körper, geist und seele...
zwar von meiner religionsgemeinschaft inspiriert,
aber doch nicht auf religiöses begrenzt...

wenn ich kurzzeitig verzichte,
dann kann ich sehr viel bewußter wieder wahrnehmen
und der sinnliche genuß danach erscheint mir intensiver...
insofern sind fastenzeiten für mich wichtig,
um mit sinn und sinnlichkeit zu leben...


als neugieriges weib
bin ich "ohne scheu" *anmach*
an meinungen, gedankenaustausch, ideen, visionen und euren persönlichen erfahrungen interessiert...

nicht von angesicht zu angesicht,
sondern "nur" am "virtuellen runden tisch unserer gruppe",
aber nicht weniger herzlich:


*willkommen*
cioccolata








einsichten 2009 siehe:
50 Plus: Fastenzeit ... Verzicht ...
Verzicht ist schon wichtig
Entbehrung tut weh.

Jedoch rate ich ab vom Fasten, wenn man berufstätig ist.


Besinnen und innerlich reinigen sollte man sich nicht nur in der
vorgeschriebenen Zeit.


Aber, wer es richtig kann, wird wohl hinterher leichter sein und klarer
denken können.

Ich verzichte ja nun auch - habe keinen Arbeitsplatz wieder mal seit Januar.

LG und schönes Wochenende

Julia
vom fasten....
...halte ich nicht viel, bewussteres essen ist sinnvoller, denn manchmal kann fasten auch negative auswirkungen auf die gesundheit haben.
ich trinke von oktober bis märz täglich fast einen liter "grünen tee" mit der richtigen zeremonie zubereitet. das reinigt den körper und hält den geist wach. dafür kann sich jeder täglich die zeit dafür nehmen.
lg
bella
geb dir recht essen und trinken macht spass halt in kleinen protionen gelle bussi franky
Die Paradoxie des Fastens
Fasten bedeutet zunächst einmal Verzicht. Und Verzicht - wenn es denn ein echter Verzicht ist - tut weh. Jeder ungewollte Blick auf den Gegenstand meines Verzichtes, steigert meine Qual.

Wem es aber - unter vielen Mühen und Fehlschlägen - gelingt, seinen Blick von dem Gegenstand des Verzichts abzulenken und auf all die schönen Dinge zu richten, die ihm weiter zu Verfügung stehen, kann sich diesen Dingen jetzt um so intensiver widmen. Er schafft sich über seinen Verzicht Zugewinn im Sinne vertieften Erlebens von all dem, was ihm bleibt. Merkwürdig: Wer verzichtet, kann also reicher werden.

Dies ist eine der zahlreichen Paradoxien, die sich an vielen Dingen im Leben - wenn auch erst auf den zweiten Blick - finden lassen. Sie sorgen gelegentlich sogar für ein klein wenig Ausgleich und Gerechtigkeit. Beispiel: Das Phänomen, dass Reichtum nicht selten Menschen verarmen lässt, und dass es umgekehrt auch Menschen gibt, die zwar materiell arm, aber dafür reich an Lebensfreude sind.

Frage anbei: Ist das Fasten nicht eine Technik, die die Freunde des BDSM besonders interessieren dürfte!? (Ich hoffe, die Frage wird von den Freunden dieser erotischen Kunst nicht als Bosheit empfunden?)

Freundliche Grüße

insbesondere auch an die „Schokoladendame“, die – trotz oder gerade wegen ihres naschhaften Namens, diesen „Faden“ zu spinnen begonnen hat.

Brunnenbauer (er)
@***ia

ich unterscheide da:
bei entbehrung fehlt mir etwas,
bei verzicht, entscheide ich selbst....
aber beides kann weh tun

ich wünsch dir erfolgreiche arbeitsplatzsuche



@ bella

eine tee-zeremonie ist eine schöne idee,
die werde ich mir "abkupfern"
danke!



@ brunnenbauer

wer bewußt verzichtet...
setzt andere prioritäten
und hat damit oft andere sichtweisen....

nicht nachvollziehen mag ich deine gedanken,
es sei eine art gerechtigkeit und ausgleich,
dass reiche menschen "verarmen" können...
aber vielleicht hab ich deinen gedankengang ja auch missverstanden?
*nixweiss*


irgendwie ist mir der zusammenhang zwischen fasten und bdsm nicht ganz klar.....
außer du "unterstellst" fastenden eine art masochismus.... *zwinker*

machst du mir den "erklärbären"?
*bitteschoen*
Verzicht und Genuss - kein Gegensatz!
Cioccolata

Zur Frage der "Gerechtigkeit"
Es hat schon als Kind mein elementares Gerechtigkeitsgefühl beleidigt, dass die Welt nun einmal so beschaffen ist, dass ein Teil der Menschen ohne besondere Verdienste unverhältnismäßig reich und ein größerer Teil der Menschen ohne eigenes Verschulden unverhältnismäßig arm ist.
Die Tatsache, dass Reichtum (Geld) nicht auch noch automatisch glücklich macht, ja nicht einmal immer beruhigt und die Tatsache, dass arme Leute nicht selten glücklicher aussehen als reiche Leute, empfinde ich schon als einen kleinen Ausgleich dieser von mir empfundenen Ungerechtigkeit ín der Welt.

Fasten und Masochismus
Masochisten quälen sich doch wohl nicht nur um sich zu quälen, sondern sie streben - wie wir alle - letzlich nach Lustgewinn. Es unterscheidet sie nicht das Ziel sondern der Weg von den Übrigen. Ist das nicht beim Fasten genauso, Verzicht und Aufschub des Genusses stellen - vielleicht nicht nur, aber doch auch - eine besondere Form des Weges zum endlichen Genuss dar.
Könnte da nicht Fasten als besonders exquisite Ergänzung zu oder vollwertiger Ersatz von Peitsche oder Fessel gesehen werden?
Ja, so gesehen sehe ich durchaus Beziehungen zwischen Fasten und Masochismus.

Ein PS dazu: Ein Mann beobachtet einen schwarzer Hafenarbeiter in einem Hafen bei New Orleans dabei, wie dieser mit Hammer und Nägeln Kisten zunagelt.
Bei etwa jeder 10. Kiste schlägt dieser sich auf den Finger, schreit mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und .... nagelt dann fröhlich weiter.
Der Zuschauer kann das nicht länger ertragen: "Warum schlagen Sie sich denn um Gottes Willen bei jedem zehnten Schlag auf den Finger? Das tut doch scheußlich weh!"
Antwort: "Das schon, aber es ist wundeschön, wenn es jedesmal danach neunmal nicht mehr weh tut."

"Ganz ohne Scheu" Gruß und (*)Kuss

vom "Erklärbären" Brunnenbauer

(*) Hand
danke dem erklärbärigen brunnenbauer *zwinker*

so kann ich deinen absatz mit der "gerechtigkeit" besser verstehen...


a
b
e
r

ich unterscheide zwischen masochistischen menschen (z.b. dem von dir vorgestellten hafenarbeiter *zwinker* ) und
sexuellen masochismus wie er im rahmen des bdsm gelebt wird..


bei letzterem ist es der erotische lustgewinn....
und den kann ich beim fasten/im verzicht nicht finden.... *g*

verzicht vergrößert meine vorfreude darauf,
dass ich später wieder intensiver und bewußter genießen kann... das ist sinnlichkeit .... aber keine erotischer lustgewinn

starke selbstkasteiung tötet doch eher sinnlichkeit und auch die libido ab... *gruebel*
@brunnenbauer
deine Beiträge sind genial. *danke*


Fasten tue ich jedes Jahr. Nicht um Verzicht oder Entbehrung zu üben, nicht um religiöse Riten zu erfüllen, nicht um mir etwas zu beweisen.....

sondern um mich fit zu halten. Die sieben Wochen liegen am Ende des Winters. Der Speck, der über die langen dunklen Tage des Winters, über die Feiertage angefressen wurde, wird durch Verzicht von Alkohol, Süßigkeiten und durch bewusste fettarme Ernährung wieder abgebaut. Außerdenm wird der Körper durch Unmengen Wasser und Tee entschlackt und die Leber wieder fit gemacht für den wieder beginnenden Genuss nach Ostern. *freu2*

Ich nehme so jedes Jahr zwischen 7 bis 8 kg ab, je nach dem, wie dick der Winterspeck war. Das hat den Effekt, dass ich seid 30 Jahren immer in einem konstanten Gewichtsrahmen bleibe. Bis auf die Schwankungen des für mich normalem Auf und Ab im Jahreszyklus.


@********auer


der schlimmste Verzicht, die größte Qual für einen echten Masochisten ist es, wenn ihm der Lustgewinn aus Schmerz verweigert wird. Er muss also auf den Schmerz verzichten, um zu fasten.

Es ist ein Paradoxum, aber der größte Schmerz wird erzeugt, durch Schmerzverzicht.
lg Ralf
dabei muss ich an diesen ollen witz denken:

masochistin zum sadisten: "quäl mich! *bitteschoen* "
antwort des sadisten: *nono*


*haumichwech*


nachtrag: @ ralf
logisch gesehen,
hätte dann doch ein "echter masochist"
(meinst du damit einen nicht auf erotische facette begrenzten? )
seine größte befriedigung aus dem schmerzverzicht,
wenn dies der größte schmerz ist.... *gruebel*
@cioccolata
das ist wohl wahr.

Der Schmerzverzicht müsste für einen wahren Masochisten der höchste Schmerz sein und unerträglich sein.

Es ist der Umkehrschluss, der fastende beim Essen müsste sich mit pausenlos mit Essen vollstopfen, um den Schmerz des Masochisten beim Schmerzverzicht zu verstehen. *zwinker*


lg Ralf
ich verstehe den umkehrschluß nicht so recht.....
wahrscheinlich stehe ich mal wieder auf der leitung
*tuete*

ein fastender schüttet doch soviele endorphine aus,
dass ihn essen nach einer gewissen zeit nur noch wenig "tangiert"
(so kenne ich es vom heilfasten )

und fasten ist ja mehr als verzicht auf essen...
fasten ist abstinenz von gewohnheiten...
z.b. eine "ungewohnte bewegung" oder "stille" im alltäglichen rhythmus...

ich kann darin nichts masochistisches entdecken...
sondern einfach nur (selbst-) disziplin aus eigenem entschluß

eine herausforderung an den "willigen geist und das schwache fleisch"...


(wann ist ein masochist für dich "echt" und "wahr"? *nixweiss*
und wann ist ein masochist im umkehrschluß: "falsch" und "fake" ? *gruebel* ]
Das
würde das Thema sprengen. Ich kenne Masochismus nur aus Erfahrungen im BDSM-Bereich und das passt hier wohl eher nicht hin.

Aber ich gebe dir in einem Punkt völlig recht.

Disziplin spielt eine große Rolle beim fasten. Zumindest für mich.
unter dem thema "näher.... ohne scheu" .... lebensgestaltung, sinnlichkeit....

dazu paßt auch eine prise bdsm-sprengkraft..... *neck*

nur mut! *knuddel*
es ist ja nur ein kleiner schlenker im thema, wir verlieren das topic schon nicht aus den augen.... *zwinker*

ich differenziere:
ich kenne masochismus innerhalb
und außerhalb des bdsm-kontextes....
persönlich mag ich die prise lustschmerz,
sehe mich aber trotzdem nicht als [erotische] masochistin,
weil ich schmerz nicht für lustempfinden brauche...

*liebguck*
Masochismus
nur gegen sich selbst oder mit und durch die Dominanz eines Partners, eines Erfüllers.

Devotion und Masochismus gehen oft Hand in Hand. Zumindest im sexuellen Spektrum.

Für mich ist es ein ständiger Kampf zwischen Dominanz und Devotion und die Erwartung, zwischen Erfüllung und Verweigerung.

Devotion ist auch Provokation. Devotion kann derart fordernd sein, dass die Dominanz vom devoten Part bestimmt wird und der dominante Part auf die Rolle des Erfüllers reduziert wird.

Beim Masochismus ist es im Prinzip genau so. Der Masochist erwartet und fordert den Schmerz. Der Sadist findet seine Erfüllung im zufügen des Schmerzes, in dem der Masochist wiederum seine Erfüllung findet.

Es sind zwei Gegenpole, die sich einander brauchen. Der eine Pol braucht Schmerz um Lust zu gewinnen, der andere muss seine sadistische Neigung durch Zufügung des Schmerzes erfüllen.

Gefährlich wird das "Spiel" mit Macht und Schmerz, die Devotion und Domination, wenn Grenzen überschritten werden, wenn Abhängigkeiten entstehen, wenn die Persönlichkeit gebrochen wird, wenn es zur Selbstaufgabe, zur Hörigkeit kommt.


Da hilft dann kein einfaches "fasten", um da wieder herauszukommen. Aber ich denke es gehört hier nicht zum Thema.
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Ob alle Menschen gelegentlichen Verzicht tatsächlich brauchen, mag ich nicht beurteilen.

Mir jedoch schärft er deutlich die Sinne, lässt mich anderes neu entdecken und mir immer wieder klar werden, wie gut ich es doch habe - insofern sind Verzicht und Genuss tatsächlich nicht widersprüchlich..
cioccolata
Die Einteilung in "süchtige" Masochisten, die Schmerz unbedingt zum Lustgewinn brauchen und in "Freizeitmasochisten" die sich gelegentlich eine "kleine Prise Lustschmerz gönnen hat sicher was für sich.

Aber die Definition von Wikipedia unterscheidet da nicht. Hier werden alle, sowohl die kleinen als auch die großen Schmerzgenießer, als Masochisten bezeichnet.
Unter Masochismus versteht man die Tatsache, dass ein Mensch (sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass er Schmerzen zugefügt bekommt oder gedemütigt wird.

Anbei: Es scheint auch Mitglieder des Joyclubs zu geben, die sogar in den Foren - erotischen? - Lustschmerz suchen. Anders kann ich es mit nicht erklären, warum mache Leute Foren mit besonders exquisiten Inhalten aufsuchen, um dann dort ihren ganzen Abscheu über die hier gebotenen Spezialitäten in Kübeln auszugießen.
Kleines Beispiel gefällig?
Aber Achtung! Der Inhalt hält, was der Titel verspricht!

Sonntäglichen Gruß

vom Brunnenbauer (er)
Nachbemerkung
Ein kleiner Verzicht im Sinne von Fasten könnte darin bestehen, diesen leckern Link eben nicht anzuklicken.

Ach ja - auch den Unterschied zwischen Fasten und Masochismus könnte man vielleicht anhand dieser Sache erörtern.
Ich meine das so: Wer den Link nicht anklickt, der verzichtet. Das ist gewissermaßen eine kleine Fastenkur bezüglich der Neugier.
Wer aber den Link öffnet, ist der nicht ein Masochist?

Sadistische Grüße

vom Brunnenbauer
@Brunnenbauer
Wir haben als Ehepaar in vielen Jahren in Hamburg, Köln, Frankfurt, in Holland, in Frankreich und in der Schweiz an kleineren und größeren privaten wie öffentlichen BDSM-Events teilgenommen.

Wir haben Dinge gesehen, die ich hier nicht schreiben möchte. Vieles geht Menschen einfach über den Verstand. Unvorstellbar hart!

Es ist selbst als (nur) Zuschauer unvorstellbar, was Menschen an Neigungen entwickeln und konsquent ausleben. Und es ist, wenn man es nicht versteht, unvorstellbar, woraus Menschen Lust und Erfüllung ziehen können.

Es ist aber alles akzeptabel, wenn Menschen dies aus eigenem Willen wünschen und freiwillig darauf eingehen.

Es gibt nichts, wo wir Kübelweise Schmutz ausgießen mussten. Es gab aber Dinge, wo wir uns abwenden mussten, den Raum verlassen, weil uns selbst das Zusehen unerträglich war. Uns war es unerträglich!

Andere und auch die Akteure haben es genossen. Wir haben viele Gespräche geführt, wir haben uns erklären lassen, wir durften Fragen und haben Antworten bekommen. Wir haben nie etwas verurteilt. Wir haben immer versucht zu verstehen, auch wenn es manchmal schwerfällt.

Wer nicht bereit ist andere Welten zu betreten, sollte sie besser meiden und sich auch nicht darüber auslassen.


lg Ralf
@********auer

ich bin ein neugieriges weib...
aber auf manche themen verzichte ich....
das nenne ich dann nicht fasten sondern "psychohygiene"

es gibt mehr als genug menschen,
die es lieben, sich abzugrenzen, indem sie sich empören...
das gibt es in jedem bereich - auch im nicht-erotischen...

*kissenschlacht*



p.s. sogar wikipedia sieht überschneidungen zwischen masochismus, sadismus und sadomasochismus *baeh*






Mir jedoch schärft er deutlich die Sinne, lässt mich anderes neu entdecken und mir immer wieder klar werden, wie gut ich es doch habe - insofern sind Verzicht und Genuss tatsächlich nicht widersprüchlich..

*danke* heureka, das sehen wir beide ähnlich...
Pardon - bin schon wieder da!
Ich pflege immer wieder mal den Ausgangstext zu einem Forum anzuschauen, damit ich beim Thema bleibe.

Erst beim ruhigen Lesen ist mir da mancherlei für mich durchaus Bemerkenswertes aufgefallen.

Als Thema ist von cioccolata zur Debatte gestellt: Brauchen wir gelegentlichen bewussten Verzicht?
Und dann kommt der folgende "Werbetext",von dem ich nur den zweiten Teil wiedergebe:
»Näher!«, lautet unser Lockruf, mit dem wir Sie einladen, Robinson’sche Einsamkeiten aufzugeben, Bündnisse auszuhandeln, Überraschungsbesuche zu machen, eingeschlafene Kontakte aufzuwecken und einander die Freundschaft zu erklären.

Wagen Sie sich aus der Deckung und richtig nah dran, kosten Sie beides aus: die Gänsehaut des Genusses wie der Gefahr.

Erkunden Sie die eigenen Grenzen wie auch die Ihrer Nächsten, ignorieren Sie sie nicht, aber prüfen Sie eine Verlegung: hin zu mehr Berührung, mehr Begegnung, mehr Zusammen.

Zum einen: Merkwürdig, dieser Textausschnitt aus einem Schreiben der evangelischen Kirche könnte doch durchaus einer ausgefeilten Werbeschrift eines Swingerclubs entstammen!?

Zum anderen, als Frage an cioccolata: Wie ist dieser Aufruf zur Lust
mit dem Fastenthema in Verbindung zu bringen. Tun sich da nicht absolute Gegensätze auf?

Und zum dritten: Stellt cioccolata damit nicht ihre Einschränkung auf elektronische Kontakte selbst in Frage?

Mit augenzwinkernden Grüßen - die merkwürdigen Figürchen kann ich noch nicht verwenden!

brunnenbauer
da ich werbetexte von swingerclubs nicht lese,
kann ich dir das nicht sagen... *zwinker*

aber ich fand den aufruf nicht merkwürdig
sondern bemerkenswert
*lach*



Zum anderen, als Frage an cioccolata: Wie ist dieser Aufruf zur Lust mit dem Fastenthema in Verbindung zu bringen. Tun sich da nicht absolute Gegensätze auf?


der aufruf ist eine aktion der evangelischen kirche:
7 wochen ohne....
und es ist ... wie ich finde.... ein durchaus vereinbarer gegensatz....
siehe
50 Plus: Fastenzeit ... Verzicht ...



Und zum dritten: Stellt cioccolata damit nicht ihre Einschränkung auf elektronische Kontakte selbst in Frage?

ja, das tue ich damit *ja*
und es ist ein themenbereich, den ich u.a. in diesem thread diskutieren möchte...

wobei ich meine elektronischen kontakte als bereicherung und ergänzung sehe und nicht als beschränkung....
denn ich lebe nicht in der virtualität *zwinker*
Fastenzeit - Ich will keine Schokolade!!!
Da näherte ich mich - siehe oben – ganz ohne Scheu – mit meinem kleinen Bericht über mein zwar etwas unfreiwilliges – aber doch irgendwie auch edles – Fasten in meiner Kinder- und Jugendzeit, dem großen Fastenthread des Joyclubs, setze einen kleinen Link und dann das: Brüsk wird mein Versuch, meine kleine Askese im Lichte der großen Gestalten freiwilliger Joyclub-Askese zu spiegeln, zurückgewiesen. Das schmerzt!!!

Ist es nicht so, dass unerfüllte Wünsche nur allzu oft als freiwilliger Verzicht dargestellt werden, wo ehrlicherweise mit Trude Herr gesungen werden müsste:
Ich will keine Schokolade
ich will lieber einen Mann!
Ich will einen der mich küssen
und um den Finger wickeln kann!


Und da soll kein klitzekleines Linkchen erlaubt sein. Tsss Tsss Tsss

Hierher mindestens sieben böse grinsende Kugelmännchen denken!!!

Mit boshaften Grüßen

der brunnenbauer
Hilfe - verflixte Technik
mein Beitrag gehört natürlich in das Forum "Erfülltes Sexualleben" und nimmt dort nur Bezug auf dieses Forum!

Ob das jemand verschieben kann!

ein verdatterter Brunnenbauer
tja ......
wie heißt es so schön...

kleine sünden (wie boshafte grüße) werden sofort bestraft.....
*haumichwech* *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.