@ Loewenherz_2020
die Entscheidung muss jeder für sich treffen, aber falsche und unsinnige Behauptungen verbreiten, muss nicht wirklich sein!
Wer macht sich bei einem Benziner Gedanken über die Autoentsorgung? oder über Motorwechsel?
Die Ladezeiten sind ein bisschen länger, das ist keine Frage.
Die fehlende Infrastruktur ist nur eine Behauptung und wird ständig besser. Ich muss geschäftlich viel fahren, aber mein Auto zeigt mir automatisch, wann ich nachladen muss, wo der nächste Supercharger ist, wie voll die Batterie bei der Ankunft am Supercherger oist und wie lange ich nachladen soll - habe mich längst daran gewöhnt.
Die Aussage, dass die Betankung teurer ist, als mit Bezin, ist aber nachweislich eine glatte Falschaussage ... und das bestimmt auch ganz bewusst.
Meine teuerste Lademöglichkeit ist am Supercharger für 40 Cent je kWh ... bei einem Verbrauch von 15 kW/100 km sind das 6,- € für 100 km. Selbst bei einem sparsamen Benziner kosten 100 km im Idealfall 9,- € (1,80 € und nur 5 l)
Im Sommer tanke ich ausschließlich den Strom, der sonst in das Netz eingespeist wird und für den wir nur knapp 10 Cent bekommen ... in diesem Fall kostet die Betankung für 100 km also nur 1,50 € = weniger als 1 Liter Benzin!
Diese Zahlen sind Tatsachen und nicht zu bestreiten! Nicht berücksichtigt sind Motoröl und KFZ-Steuer ... so etwas gibts bei E-Fahrzeugen nicht.
Weniger Polemik, Falschinformationen und Egoismus und dafür lieber mehr Rücksicht und Miteinander würde helfen und es gäbe noch eine winzige Chance, das Klima nicht ganz so schnell zum endgültigen Kippen zu bringen.
Noch ein Punkt:
Die "Entsorgung" der Batterien, die ja gar nicht nötig ist, soll ein Grund gegen ein E-Auto sein? Warum wollen so viele dann sogar wieder AKW´s weiter betreiben? Diese unvermeidbare Müllentsorgung ist für über 1 Mio Jahre nicht geklärt!