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Warum werden in Deutschland zu wenig E-Auto gekauft?

Warum werden in Deutschland nur wenig E-Autos gekauft?

Dauerhafte Umfrage
****ot2 Mann
10.742 Beiträge
Themenersteller 
Warum werden in Deutschland zu wenig E-Auto gekauft?
Der E-Auto-Verkauf in Deutschland ist schleppend und zu gering.
Die Gründe dafür sind eher unklar.

Hier eine Abstimmung über die Gründe kein E-Auto zu kaufen.
Was sind dafür die Gründe?
******700 Mann
761 Beiträge
Es ist eine Sackgasse. Die Autoindustrie verdient sich eine goldene *nase*. Aktionäre freuen sich. Wartet mal ab wie sich die Versicherungsprämien entwickeln.
******cha Frau
688 Beiträge
da kann ich ja gleich alles ankreuzen (Pkt.1-5)
****ika Frau
1.113 Beiträge
Das wird eher mehrere Gründe haben.
Angefangen von den hohen Preisen bis hin zur fehlenden Möglichkeit, dass Fahrzeug mit Strom zu versorgen.
Und dann, wie lange hält der Akku. Kann man ein E-Auto guten Gewissens gebraucht kaufen ohne kurz danach den Akku tauschen zu müssen, weil defekt?
****ius Mann
1.342 Beiträge
Hm,...ich werde morgen 350km morgens fahren, abends dann nochmal 350km.
Das bei....-4 bis +3 °C Außentemperatur.
Also mit Heizung, Radio, Lüftung, Licht.....

Wie lange wäre ich da zusätzlich unterwegs? *gruebel*

Hotel? Ja, das wäre wohl fällig. *huch*
*zwinker*
****one Frau
4.135 Beiträge
Die Autos sind einfach viel zu teuer bei zu geringer Reichweite.
Bei jeder Fahrt in den Urlaub unterwegs kurz vor einem Herzinfarkt stehen weil man laden müsste... das tue ich mir nicht an.
Die sehr wenigen Wagen mit einer ausreichenden Reichweite haben zu wenig Zuladung.
So sind wir auf einen Hybrid ausgewichen: für 90 % unserer Fahrten reicht der und für Langstrecke schaltet er dann auf Sprit um. Oh ne dass wir Sorge haben müssen
****r60 Mann
1.065 Beiträge
So klimaneutral wie uns alle verkaufen wollen sind E-Autos leider nicht.
Alleine um Silizium für die Akkus zu gewinnen werden in Lateinamerika ganze Landstriche ausgetrocknet.
Um 1kg Silizium zu gewinnen braucht man 2000l Wasser.
Und dann ist noch die Frage wie man die Akkus recycelt.
****one Frau
4.135 Beiträge
Und der Strom wächst such nicht auf Bäumen. Noch gibt es viel zu wenig Solarstrom.
*****atz Paar
1.481 Beiträge
1. zu teuer
2. im Falle eines Defekt an Akku/BMS = wirtschaftlicher Totalschaden nach der Garantie
3. falsche Akkutechnologie
4. zu hohe Stundenstätze in der Werkstatt E-Auto liegt da viel höher als Kraftstoffauto
5. Ladesäulen Verfügbarkeit
6. Ladesäulen Bezahltechnologie
7. zu viel Design und Multimedia in den E-Autos wo keiner braucht
8. Ladetechnik zu Hause noch nicht ok fehlen Stromtarife die bei Überschuss im Netz günstig Laden zulässt anstatt den Strom zu verschenken.
9. usw
*********18412 Paar
4.627 Beiträge
Ein Politiker sagte letztens " E Fahrzeuge sind nicht finanzierbar, die Leistung nicht zufriedenstellend und nicht die Lösung für eine reine Umwelt "!
*****atz Paar
1.481 Beiträge
@*********18412
So isses.
*****atz Paar
1.481 Beiträge
Zitat von ****r60:
So klimaneutral wie uns alle verkaufen wollen sind E-Autos leider nicht.
Alleine um Silizium für die Akkus zu gewinnen werden in Lateinamerika ganze Landstriche ausgetrocknet.
Um 1kg Silizium zu gewinnen braucht man 2000l Wasser.
Und dann ist noch die Frage wie man die Akkus recycelt.

Meinst du Silizium oder etwa Lithium?

Das ist der Punkt Akkutechnologie in meiner Liste. Jetzt wird Lithium und Kobalt extrem Umweltschädigend abgebaut.
Wir waren auf den Natrium-Akku.
Kommt bald von CATL und BYD.
*****109 Mann
360 Beiträge
Erster Austausch der Batterien soll bis zu 13000,-- Euro kosten...
Wer hat soviel bei der Inspektion über???
********Paar Paar
4.003 Beiträge
Wir haben den Ford Galaxy gegen einen Mercedes EQB 250 getauscht als der Preis für Diesel bei über 2 Euro pro Liter war.

Wenn wir mit dem Galaxy in die Niederlande gefahren sind, war der Verbrauch hin und zurück bei gut 220 Liter.

In Graz vollgetankt, war der nächste Tankstopp in Geiselwind abseits der Autobahn, weil billiger.

Am Zielort war dann wieder ein Volltank notwendig um dann am Rückweg wieder Geiselwind.

Zuletzt hätte uns die Fahrt im September mit dem Ford gute 500 Euro gekostet.

Mit dem E Auto waren es 204 Euro!

Aufgeladen wird einmal die Woche im Büro Kostenlos innerhalb der Arbeitszeit. Ersparnis sind da die Kosten für 120 Liter Diesel.
*****atz Paar
1.481 Beiträge
Zitat von *****109:
Erster Austausch der Batterien soll bis zu 13000,-- Euro kosten...
Wer hat soviel bei der Inspektion über???

Reicht nicht, die ersten Meldungen in den Nachrichten sind deutlich höher.
Zuzüglich Arbeitszeit.
https://www.autobild.de/artikel/akku-beim-e-auto-tauschen-warum-er-30.000-euro-kosten-kann-21232250.html
*******m75 Paar
1.485 Beiträge
Schwierige Frage.
Ich sehe die Schuld bei der deutschen Politik und den deutschen Herstellern.
Die Hersteller verkaufen lieber die Stinker, weil die Gewinne auf lange Sicht deutlich höher sind. Bei den Stinkern gibt es so viel, was kaputt gehen kann und das bringt Werkstattbesuche und Umsatz. Das ist wie mit den Egoistenpanzerr (=SUV). Die Gewinne bei diesen Dreckskarren sind deutlich größer und so werden nur diese Karten beworben und verkauft.
Wenn man für einen ID3 schon 60.000 € bezahlen soll, ist das natürlich maßlos und mit nichts zu rechtfertigen. Bedenkt man aber, dass man für knapp über 40.000 € schon einen Tesla bekommt und das ein echtes E-Auto ist, sieht die Welt schon anders aus. Keine Werkstattbesuche, keine Steuer, den Strom günstig vom eigenen Dach und unterwegs überall schnelle Lademöglichkeiten. 60.000 km in 3 Jahren bei einem Verbrauch von 15,5 kWh auf 109 km sind weitaus günstiger als jeder Stinker.
Man muss den Schritt nur 1 x gehen, dann will man nicht mehr zurück!!
******eck Paar
1.355 Beiträge
wieviel Tonnen kann ich mit dem E ato ziehen?
Beim geringsten Unfall wird es sehr teuer, weil die Batteruien ausgetauscht werden.
Weil sie ausser im Nahverkehr keinen Sinn machen.
********und3 Mann
750 Beiträge
Ich werde mir kein E Auto kaufen....

.....weil es nicht erwiesen ist
das ein E Auto so viel besser für die Umwelt sein soll.

Angefangen von der Herstellung der Lithium Akkus.
Die werden in Lateinamerika hergestellt und die Personen die mit diesen Gift arbeiten,
haben eine Lebenserwartung von ca.50 Jahren.
Aber darüber spricht hier kein Politiker oder Bürger.
Warum wohl nicht????

Brennt so ein Auto muß es komplett gewässert werden.

Dann kommt die geringe Reichweite der Akkus dazu.
Lange Ladezeiten.
Dann sind diese Autos sehr teuer.

Insges. erinnert mich das was vor einigen Jahren mit den Dieselautos betrieben wurde.
Du wurdest als Dieselfahrer fast gekreuzigst
wenn du einen Diesel fährst.
Und heute spricht niemand mehr drüber.
Alles heuchlerei.

Auf Dauer denke ich das sich diese Autos nicht durchsetzen werden.
****r60 Mann
1.065 Beiträge
Zitat von *****atz:
Zitat von ****r60:
So klimaneutral wie uns alle verkaufen wollen sind E-Autos leider nicht.
Alleine um Silizium für die Akkus zu gewinnen werden in Lateinamerika ganze Landstriche ausgetrocknet.
Um 1kg Silizium zu gewinnen braucht man 2000l Wasser.
Und dann ist noch die Frage wie man die Akkus recycelt.

Meinst du Silizium oder etwa Lithium?

Das ist der Punkt Akkutechnologie in meiner Liste. Jetzt wird Lithium und Kobalt extrem Umweltschädigend abgebaut.
Wir waren auf den Natrium-Akku.
Kommt bald von CATL und BYD.


Sorry ich meine Lithium *top*
****r60 Mann
1.065 Beiträge
Zitat von *******m75:
Schwierige Frage.
Ich sehe die Schuld bei der deutschen Politik und den deutschen Herstellern.
Die Hersteller verkaufen lieber die Stinker, weil die Gewinne auf lange Sicht deutlich höher sind. Bei den Stinkern gibt es so viel, was kaputt gehen kann und das bringt Werkstattbesuche und Umsatz. Das ist wie mit den Egoistenpanzerr (=SUV). Die Gewinne bei diesen Dreckskarren sind deutlich größer und so werden nur diese Karten beworben und verkauft.
Wenn man für einen ID3 schon 60.000 € bezahlen soll, ist das natürlich maßlos und mit nichts zu rechtfertigen. Bedenkt man aber, dass man für knapp über 40.000 € schon einen Tesla bekommt und das ein echtes E-Auto ist, sieht die Welt schon anders aus. Keine Werkstattbesuche, keine Steuer, den Strom günstig vom eigenen Dach und unterwegs überall schnelle Lademöglichkeiten. 60.000 km in 3 Jahren bei einem Verbrauch von 15,5 kWh auf 109 km sind weitaus günstiger als jeder Stinker.
Man muss den Schritt nur 1 x gehen, dann will man nicht mehr zurück!!

Das Tesla keine Werkstattbesuche nötig hat kenne ich von Arbeitskollegen aber anders und die sind wesentlich teurer als bei deinen sogenannten Stinkern.
******700 Mann
761 Beiträge
Zitat von *******m75:
Schwierige Frage.
Ich sehe die Schuld bei der deutschen Politik und den deutschen Herstellern.
Die Hersteller verkaufen lieber die Stinker, weil die Gewinne auf lange Sicht deutlich höher sind. Bei den Stinkern gibt es so viel, was kaputt gehen kann und das bringt Werkstattbesuche und Umsatz. Das ist wie mit den Egoistenpanzerr (=SUV). Die Gewinne bei diesen Dreckskarren sind deutlich größer und so werden nur diese Karten beworben und verkauft.
Wenn man für einen ID3 schon 60.000 € bezahlen soll, ist das natürlich maßlos und mit nichts zu rechtfertigen. Bedenkt man aber, dass man für knapp über 40.000 € schon einen Tesla bekommt und das ein echtes E-Auto ist, sieht die Welt schon anders aus. Keine Werkstattbesuche, keine Steuer, den Strom günstig vom eigenen Dach und unterwegs überall schnelle Lademöglichkeiten. 60.000 km in 3 Jahren bei einem Verbrauch von 15,5 kWh auf 109 km sind weitaus günstiger als jeder Stinker.
Man muss den Schritt nur 1 x gehen, dann will man nicht mehr zurück!!
wie blauäugig kann man den Sein. Wie lange glaubt ihr ist das noch steuerfrei. Schon mal einen Unfall gehabt mit einem E-Auto. Entweder es fackelt gleich ab, oder es muß für einen Tag in den Kühlcontainer. Schon mal Defekte Elektronik gewechselt. Heckteil BMW I1 4500.- € viel Spaß. Ich fahre seit 22 Jahren den 3 L Lupo. 540 000 km. Läuft immer noch wunderbar. Das ist nachhaltig.
******l23 Mann
1.441 Beiträge
Zitat von *********18412:
Ein Politiker sagte letztens.... "
Das sind Scheißhausparolen, die kein Mensch nachvollziehen kann, weil genau ein Politiker etwas anderes gesagt hat!
Entweder Namen nennen oder bleiben lassen!
****one Frau
4.135 Beiträge
Zitat von *******m75:
Schwierige Frage.
Ich sehe die Schuld bei der deutschen Politik und den deutschen Herstellern.
Die Hersteller verkaufen lieber die Stinker, weil die Gewinne auf lange Sicht deutlich höher sind. Bei den Stinkern gibt es so viel, was kaputt gehen kann und das bringt Werkstattbesuche und Umsatz. Das ist wie mit den Egoistenpanzerr (=SUV). Die Gewinne bei diesen Dreckskarren sind deutlich größer und so werden nur diese Karten beworben und verkauft.
Wenn man für einen ID3 schon 60.000 € bezahlen soll, ist das natürlich maßlos und mit nichts zu rechtfertigen. Bedenkt man aber, dass man für knapp über 40.000 € schon einen Tesla bekommt und das ein echtes E-Auto ist, sieht die Welt schon anders aus. Keine Werkstattbesuche, keine Steuer, den Strom günstig vom eigenen Dach und unterwegs überall schnelle Lademöglichkeiten. 60.000 km in 3 Jahren bei einem Verbrauch von 15,5 kWh auf 109 km sind weitaus günstiger als jeder Stinker.
Man muss den Schritt nur 1 x gehen, dann will man nicht mehr zurück!!

Zesla ist ein schlechtes Beispiel, ist das pannenanfälligste E-Auto, das ers gibt.
*******m75 Paar
1.485 Beiträge
"Ich werde mir kein E Auto kaufen...."

Das sind die Folgen der Fehlinformationen der Hersteller oder die schlichte Missachtung aller Tatsachen und Notwändigkeiten.
Im Vergleich zu Benzinern und Diesel brennen nur etwa 20 % E-Autos - ddies sind Zahlen der Versicherer und nicht gefärbte Zahlen von irgendwelchen Herstellern.

Werkstattbesuche:
Ich bin 60.000 km mit dem Tesla gefahren und er war ein einziges Mal in der Werkstatt ... mit kleinem Schaden an den Rädern auf Garantie. Wenn ich die Motorhaube öffne, ist da nur Kofferraum und eine Einfüllmöglichkeit für das Scheibenwischwasser. Wo keine Aggregate sind, kann auch nichts kaputt gehen.
Polemik und absolutes Nichtwissen hilft nicht weiter, sondern einfach nur die nüchternen Erfahrungen.
Deutschland hat bereits 1,7 ° C Aufheizung erreicht und das Klimaschutzziel aus 2015 in Paris legt 1,5° C
maximalen Temperaturanstieg fest - es gibt nichts zu diskutieren ... wir müssen endlich weniger CO2 in die Luft jagen und der Verkehr ist der größte Posten der Umweltverschmutzung. Tatsachen und nicht Unwahrheiten sollten Maßstab sein ... und es gibt für die meisten Autofahrer keinen eizigen Grund, nicht ein richtiges E-Auto zu fahren!
Natürlich gibt es viele Autofahrer, die sich ein E-Auto nicht leisten können, aber es gibt auch viel zu viele Panzer auf unseren Straßen, die weit mehr als ein E-Auto kosten - diese Fahrer könnten sich ein vernünftiges Auto leisten ... aber leider gibt es viel zu viele Egoisten, die nur bis zum eigenen Tassenrand schauen wollen oder können.
*******m75 Paar
1.485 Beiträge
Si_Mone

Woher kommt deine Aussage "Tesla ist ein schlechtes Beispiel, ist das pannenanfälligste E-Auto, das ers gibt."?
Ich habe ein Model 3 mit inzwischen 60.000 km und das zweite ebenfalls Model 3 hat auch schon 15.000 km - mit Letzterem fahren verschiedene Mitarbeiter. Dieses Auto hat noch keine Werkstatt gesehen.
Ich kann solche Behauptungen nicht nachvollziehen, wenn ich selbst in den letzten 3 JAhren ganz andere Erfahrungen gemacht habe.
... und *nein* ... ich arbeite nicht für Tesla und muss auch keine Werbung dafür machen - es sind schlicht sdie eigenen sehr positiven Erfahrungen. Besser und günstiger kann man nicht fahren!
Ich gehe an das Fahrzeug, das Handy ist der Autoschlüssel, das Navi hat mein Ziel aus dem Kalender des Handys und mit dem Start des Fahrzeugs startet auch automatisch das Navi. Das sind aktuelle technische Möglichkeiten, die ich sehr gerne nutze. Da gibt es nichts schlecht zu reden - ich sehe nur Vorteile!
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