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Griechenland
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Griechenland Pleite ???

Griechenland Pleite ???
Ja und was haben WIR damit zu tun?
So fragen sich sicherlich viele Bürger unseres Landes.

Was wird passieren wenn die EU bzw. Deutschland finanziell keine Hilfe leistet?

Dieser Staat steht vor dem Bankrott und die meisten Länder scheinen zu meinen, Ihre Hände in Unschuld zu waschen.
Fast jeder wußte was dort abgeht, Korruption war an der Tagesordnung.
Ist unsere Regierung nun verpflichtet "das Kind das bereits im Brunnen liegt" herauszuhelfen und wenn ja wie ???

Was würde auf die Menschen in Griechenland zu kommen, wenn Ihr Staat nicht mehr regierungsfähig ist?

Viele Gedanken zu einem sehr beliebten Urlaubsland der Deutschen.

Jede(r) mag sicherlich Sonne, Sand und Meer und den beliebten Griechen um die Ecke......



Liebe nachdenkliche Grüße

Marlis
wer sein geld nicht verwalten kann
wir sind der meinug das wir nicht immer helfen sollten warum auch hier gibts genügen arme bei uns die unsere hielfe brauchen immer sing wir west deutschen die dummen das sah man auch bei der wende grüße rosi und franky
Das lockt einen Gedanken
Die DDR war doch damals auch bankrott.
Was die BRD gemacht, einfach ein ganzes Land gekauft. War doch eine gute Inverstition, denn so konnte die Wirtschaftskrise in den gebrauchten Bundesländern abgefangen werden.
Also wäre es doch auch hier ne blendende Idee. Wir kaufen die Griechen einfach auf. Und wenn man schon mal dabei ist, vielleicht auch noch ein paar Filetthäppschen in Spanien.
Endlich nur noch Urlaub in deutschland und es reicht dann dann von Gibraltar bis zum Bosporus. Eine interessante Idee.
und ansonsten gilt. Wer insolvent ist, tanzt nach den Noten seiner Gläubiger.
LG Dreamer
top da hast recht meine worte
huraaaaaaaaaaaaaa genau mein gedanke
Griechenland Pleite und wer dann?!
Erst waren die Banken pleite und der Bürger hat gezahlt! Dann war Opel pleite und "wir haben geblutet"! Schon da war ich sauer, denn diese Marke hat meiner Lieblingsfirma (Alfa Romeo) nicht viel Gutes gebracht und wer hat z.B. mir geholfen, als ich mit meinem Tuningshop Insolvenz anmelden mußte ?! Jetzt Griechenland und wer ist der Nächste?!! Dabei hat unsere Wirtschaft doch selber "zu kauen"!!!
Irgendwo muß auch mal Schluß sein, denn genügend Firmen in Dtl. müssen auch "den Riemen enger schnallen", und da betone ich ausdrücklich nicht nur Firmen im ehemaligen Osten!!!
Ich bin der Meinung, daß man gern bei "Strukturveränderungen" und als "Berate" helfen kann, aber wirtschaftlich muß dies Griechenland schon "allein stemmen"!!! Klingt vielleicht hart, ist so meine Meinung!!!
HG von Georg *ja* *skeptisch*
sehr gut
wir deutschen sind immer die dummen und feige auch sonnst würden wir auch mal auf die strasse gehen wie andre länder
******aus Paar
921 Beiträge
griechenland
laut EU verfassung dürfen die eu länder gar nicht finanziel helfen.
weshalb auch ?
wer mit seinem geld nicht haushalten kann muss zusehen wie er zurechtkommt.
bei dem schuldenberg den zig deutsche regierungen angehäuft haben, sollten wir erstmal unseren eigenen stall ausmisten.
solange politiker ständig ihre bezüge erhöhen, genau wie wirtschafts und krankenkassen bosse ,haben wir genug mit uns selbst zu tun.
kugel schreiber für unsere politiker stück preiß300€
das geht schon mal garnicht oder dinst wagen um 800m zum essen zu fahren ist doch der hammer und was tun wir maulhalten und zu schauen das mußß ein ende haben
****abn Paar
270 Beiträge
vorsicht pauschalurteile
so recht ihr vielfach habt ... aber hüten wir uns vor pauschalurteilen. sicherlich ist das "trinkgeld", der "breifumschlag" ein wichtiges verhandlungsrgument in griechenland. aber wer ist daran schuld? der berühmte "keine mann", der sein café betreibt, der die autos schraubt, der zeitungen verkauft, die krankenschwester? die sind in griechenland die gleichen armen säue wie wir hier.

und: die ackermänner, schröders, merkels, westerwelles dieser welt kriegt eh keiner an den a...

aber wieder pauschal?

hoffen wir das beste für die EU. und ein kalimera nach griechenland.

su & steph
WIR NICHT MEHR IN DEUTSCHLAND IST ES AUCH SCHÖN
HABEN 30JAHRE UNSER GELD INS AUSLAND GETRAGEN AB JERZT NUR NOCH HIER MIT UNSEREM WOHNMOBIEL AB JETZT NUR NOCH DEUTSCLAND BEREISEN UNSERE GASTRONOMEN BRAUCHEN DAS GELD AUCH WIR FAHREN AUCH NUR DEUTACHE AUTOS DA SIND AUSREICHEND TEILE DRINN DIE VON ÜBERALL KOMMEN
**st
nicht immer Schimpfen...
...schon gar nicht über unsere Politiker! Denn zum einen bekommt jedes Land DIE Politiker, die es verdient (und im übrigen auch gewählt hat!! Ja , ja, ich weis... du hast sie nicht gewählt..und du auch nicht.. wie mit der Bildzeitung...viele schimpfen drüber aber 8 Millionen lesen sie täglich *zwinker*) und ausserdem wird weder unser Land, noch Griechenland von Politikern regiert (nicht mal von denen aus Brüssel!) sondern von den Wirtschaftsbossen!

Aber wir lenken vom Thema ab. Die Griechen müssen natürlich sehen wie sie aus der Klemme kommen, aber sicher wird die EU nicht zusehen und sich den schönen Euro versauen lassen! Also... man MUSS ihnen helfen. Übrigens, genau dazu, zu helfen, dient die "Gemeinschaft" der eurpäischen Staaten!

LG Jörg
mauerzu DM her und jeder sorgt für sich
das nächte was wir machen ist auswandern um in ruhe unsern lebensabend zu geniesen in canada bei unser tochter o jaaaaaaaaaaaa
Griechenland...
Liebe Joyler, es stimmt schon das hier wie dort die "kleinen Leute die Suppe auslöffeln" müssen, aber wie schon gesagt muß Griechenland seine Wirtschaft allein "auf Vordermann" bringen, auch wenn dies sehr bitter für den dortigen "Normalbürger" werden wird!!!
Trotzdem, ich gehe neben dem Italiener auch sehr gern mal zum griechischen Restaurant, sollten wir uns mit Polemik und gegenseitiger "Verdammung" zurückhalten, denn wir sind hier (Nenne hier extra keinen Namen!), nicht bei der "Skandal- und Klatschpresse" sondern bei der Gruppe ""50plus"", womit man auch eine "gewachsene" Intelligenz erwartet!!!HG Georg
********lack Frau
19.366 Beiträge
Tja, wie liest man es so schön

Fest steht: Die Krise ist hausgemacht. Die Griechen verbrennen Milliarden! Sie zahlen ihren Bürgern Luxus-Renten (bis zu 95,7 % des letzten Gehaltes), leisten sich ein sündhaft teures Parlament (300 Mitglieder) und bereiten den Nährboden für dreiste Steuerhinterzieher.

Angst sollten die Griechen wirkich vor etwas haben und das sind die Spekulanten, die gerade aus der Not Gewinn schlagen.
Und deswegen hat sich ja auch Papandreou an Merkel und Obama gewendet.
Und wenn es wirklich nicht geht, dann müssen sie sich an die IWF/EZB
wenden, denn EU Staaten können nicht helfen. Das ist auch richtig so, denn sonst kommt es zu einem Ungleichgwicht, was auch nicht sinnvoll ist.

Zu bedenken gebe ich allerdings, daß die Krise, die ja alle schon so tot geredet haben, jetzt eben auch Randgebiete erreicht und die kleinen Bürger.
Und das nicht nur in Griechenland und Deutschland.
Denn England steht auch gar nicht so gut da, liest man schon vereinzelt.

Einen Fehler sollten die Griechen bei ihrem Sparpaket nicht machen, sie sollten nicht den kleinen Mann schröpfen, wenn andere eh mehr zu geben haben. Der kleine Mann ist genauso wie hier in Deutschland auf das Wenige was er hat, angewiesen.

WiB
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
der ganove
...der bei der stainley morgan bank die griechenlandbilanzen gefällscht hatte sollte bis vor kurzem noch der chef der europäischen zentralbank werden....
keine angst die korupten sitzen nicht nur in griechenland
und wenn das volk mal aufwacht....
dann ist es lange schon zu spät!!!!!
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****er

und wenn das volk mal aufwacht....
dann ist es lange schon zu spät!!!!!

Das Volk ist bereits aufgewacht, denn auch wir sind ein Teil des Volkes.
Und die Machenschaften der Spekulanten sind halt auch nicht so schnell zu durchschauen. Aber längst haben auch die Politiker anderer Länder gesehen, daß diese zur Verantwortung gezogen werden müssen, die was versiebt haben. Recht soll!

Die Globalisierung hat eben auch noch neue, unbekannte und unerforschte Seiten.
WiB
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
@womaninblack
ja wenn man wie ich ein paar jahre in der Politik sich engagiert hat dann macht man so die erfahrung wie die politiker so ticken
und wie gesagt jedes volk wählt selber
und leider ist die meistgelesene zeitung die bild....
und auf diesem niveau befinden wir uns halt leider....
und das nicht nur in deutschland
sondern leider global auf der ganzen welt...
ein wirklich....
schönes Thema.
Aber ich beteilige ich nicht daran, weil ich bei den bestehenden Tatsachen, und meiner Meinung über Politiker und Politik , nicht
versprechen kann, nicht ausfallend zu werden. Und das wollen wir doch alle nicht.
Aber Euch viel spass.


Dazu würde passen, die heutige Aussage des Spitzenbankers
Lenny Fischer:
"Die Bankenrettung war die größte Katastrophe unserer Politik"
Jeder bilde sich seine Meinung.
**********_Paar Paar
420 Beiträge
wie weiter mit Griechenland ?
... ganz abgesehen davon, dass es ja tatsächlich in Griechenland sehr viel Korruption und Vetternwirtschaft gibt, wie auch in Italien und anderen EU Ländern und .... nicht zuletzt in Deutschland (versteckter)...

ist zum Thema zu sagen :

1. Hintergrund der Krise: Um sofort in den Euro aufgenommen zu werden, finanzierte die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley mit Geheimkrediten zu stark überhöhten Zinsen das griechische Defizit (und verdiente und verdient damit horrende Profite), so dass es so aussah, als erfülle der Staatshaushalt das 3% Kriterium der EU um aufgenommen zu werden (die EU wusste dies auch wenn heute das Gegenteil behauptet wird).

Um diese Kredite zurück zu zahlen sparte Griechenland bis 2008 stärker als Deutschland, so dass die Staatsschulden bis zur Finanzkrise, gemessen an der Wirtschaftsleistung unter dem Niveau Deuschlands lagen (d.h. Griechenland war disziplinierter, als die große Koalition in Deutschland ).

Als die Lehmanpleite den Finanzcrash auslöste,
machten es die Griechen in der Not der Krise so, wie alle anderen Staaten auch ... sie stützten die Banken mit neuen, gewaltigen Staatsschulden, um den Zusammenbruch zu vermeiden.

2. Nun erklärten die Rating Agenturenim Februar 2010 gegenüber Griechenland als erstem Land, dass Griechenland nicht mehr in der Lage sein werde, die Schulden zurückzuzahlen und sie stuften Griechnland dramatisch herab, so dass Griechenland noch viel höhere Zinsen bezahlen muß. (Anmerkung: Für alle Staatsschulden in allen Ländern sind es aber immer die Steuerzahler, die dafür "geknechtet" werden. )

Um also die immer höheren Zinsen bezahlen zu können und die Schulden abzubauenen, sollen also in Griechenland nun die Steuern erhöht werden, die Gehälter , Renten usw. gekürzt werden, welches Griechenland nun auch zugesagt hat !!!!!!! ... und auch kein Unterstützungsgeld will...

Aber das wird nicht funktionieren, weil die Summe nicht einfach auf die Steuerzahler abgewälzt werden kann, ohne dass die Wirtschaft zusammenbricht....

Man darf auch nicht vergessen, dass dieses Problem genauso dramatisch demnächst auch für Italien und Spanien sowie in anderen Ländern akut wird, weil deren Defizit fast genau so groß ist, wie das Griechische - und nicht zuletzt kommt dies auch auf Deutschland zu (nach der Wahl in NRW).

Hierzu Weiteres zur Erklärung :

..Wir stehen vor einer neuen und zugespitzten Finanzkrise !!!

Was sich zur Zeit beim Thema Staatsschulden abspielt, ist das Lehman-Debakel auf höherer Ebene. Die "Griechenlandkrise" - wie beschrieben - ist eine Zeitbombe erster Größenordnung.

Beide Male (Lehman und Griechenland) spielten die Kreditversicherungen "credit default swaps CDS" eine ausschlaggebende Rolle; denn es wird mit diesen CDS auf den Staatsbankrott Griechenlands spekuliert (gewettet) und es werden damit horrende Gewinne gemacht, solange es Griechenland immer schlechter geht. (Es wird also gewettet, dass es Griechenland immer schlechter geht). Wie schon 2008, waren die Risiken, die in diesen "Massenvernichtungswaffen der Finanzmärkte" liegen, lange bekannt.

Es ist jedoch bisher absolut nichts gegen diese geschehen, auch wenn Angela Merkel im Zusammenhang mit Griechenland sagtjetzt sagt "man müsse die CDS Spekulation beschränken".

Die Schuldenkrise (Griechenlands, Italiens , Spaniens usw) ist nichts Anderes, als die Fortsetzung der "amerikanischen Subprime Immobilienkrise", die zum Finanzcrash geführt hat...

Zu erwähnen ist dabei noch das schamlose Treiben deutscher Banken, ....hierbei sehr hohe Zinsen auf griechische Staatspapiere (Anleihen) einzustreichen, mit Versicherungen der gleichen Anleihen (CDS) gleichzeitig auf den Bankrott des Landes zu spekulieren und nun die Staatsanleihen des Landes herunterzuprügeln... (durch Spekulation mit Kreditversicherungen und Leerverkäufen von Staatsanleihen Griechenland in die Knie zu zwingen).( Leerverkäufe: Spekulation mit Staatsanleihen, die man noch gar nicht hat.)

Wenn diese Zockerei so weitergeht, ist die Kettenreaktion in anderen Ländern vorprogrammiert (z.B. Italien, Spanien).

Länder der Eurozone, wie Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und Italien stehen auf diese Weise mit 524 Milliarden Euro bei deutschen Banken in der Kreide. Die Folgen wären unabsehbar.... denn die Steuerzahler der Ländern können die horrenden Zockergewinne nicht mehr bezahlen; d.h. die Länder würden in den Staatsbankrott gehen und die Wirtschaft der Länder würde zusammenbrechen und die 524 Mrd. wären ein für allemal "fustch"...

Das Problem ist, dass man allein den griechischen Steuerzahler nicht so stark "knechten" kann, das alles zu bezahlen - also alle Zockerzinsen einzutreiben - ohne dass die griechische Wirtschaft zusammenbricht (das gleiche wird auch für die Wirtschaft der anderen Länder gelten).

Das zentrale Problem Griechenland sind also derzeit die Spekulanten.Während sich deutsche Banken aufgrund der Spekulation über "attraktive Zinsaufschläge freuen", wird die griechische Bevölkerung auf diese Weise in die Armut getrieben.

Griechenland muß aufgrund der Spekulation für einen 5 Milliardenkredit heute 750 Millionen Euro mehr Zinsen bezahlen, als Deutschland für 5 Milliarden bezahlen muß.

Darum bekniet Angela Merkel die deutschen Banken, die griechischen Staatsanleihen zu halten mit ihrem Angebot, dass die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau für evtl. Verluste haften soll; denn für die Banken ist es ja zunächst sehr lukrativ an den griechischen Schulden zu verdienen ( die der griechische Steuerzahler zu bezahlen hat)..... währen die Steuerzahler in Deutschland die evtl. Verluste bezahlen.

Ohne aber solche "Stütze" für die Banken - insbes. die Deutsche Bank, würde auch Deutschland in den Abgrund gerissen werden; denn der deutsche Steuerzahler haftet ja nun schon mit hunderten Milliarden Euro für die Banken nach dem letzten Crash - und für den direkten Ausfall dieser 524 Mrd und weitere beliebige Milliarden kann er auch nicht mehr haften, weil der Staat das Geld nicht mehr aus ihm herauspressen kann, ohne dass die Wirtschaft zusammenbricht...

Die Großbanken (insbes. die Deutsche bank) haben somit den deutschen Steuerzahler ebenso im Würgegriff, wie den Griechischen.

Bluten müssen sie beide - nur die Griechen etwas früher... und die anderen Länder ebenso...


Daher muß Griechenland allein aus deutscher Not (und französischer) "unter die Arme gegriffen werden", um genau diesen Crash (vieleicht.hoffentlich) zu verhindern

...und daher nun die Idee des Europäischen Währungsfonds von Merkel und Sarkozy;.... d.h. Griechenland soll Kredite zu tragbaren Zinsen bekommen, um nicht von den Spekulanten ruiniert zu werden)

... und es ist also (um es zu wiederholen) noch lange nicht heraus, ob Deuschland nicht Ähnliches ereilen wird; denn die Staatsverschuldung Deutschlands ist bereits astronomisch hoch und steigt weiter (dieses Jahr 80 Milliarden Euro - abgesehen von den "Schattenhaushalte" in denen weitere zig. Milliarden versteckt sind).

Das Sparen, das also jetzt den Griechen verordnet wird, wird uns nach der NRW Wahl verordnet...

...Oder / und man greift zu einem altbekannten probaten Mittel, nämlich, die Staatschulden einfach durch Inflation abzuwerten (Geld drucken) - was natürlich bedeutet, dass das Vermögen der Bevölkerung dann zusätzlich abgewertet wird.

Mit Sicherheit wird die Inflation ohnehin aus den USA importiert, da Obama die Schulden der Banken ohnehin längst durch Gelddrucken bezahlt (die Amerikaner können sich dies aufgrund des (noch vorhandenen) Vertrauens der Welt in den Dollar leisten..

So, nun höre ich auf... Es gäbe noch Vieles zu berichten...

Fazit :

Man soll nicht auf die anderen mit Steinen werfen (die Griechen), wenn mann selber im Glashaus sitzt (die Deuschen)

und ... dazu gäbe es Vieles zu sagen

... nicht zuletzt darüber : was passiert eigentlich mit dem Euro; denn mit diesem sind alle Länder mitgefangen und auch gleichzeitig mitgehangen... denn der Euro kann nur stabil bleiben, wenn dafür gesorgt wird, dass in allen Ländern die Lohnstückkosten bezogen auf die jeweilige Produktivität gleich sind - uns da fehlt es ganz entsetztlich - denn man betreibt genau das Gegenteil ... und das ist auch ein Hauptgrund, watrum es Griechenland finanziell relativ schlechter geht, als Deutschland...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Schade....
...das eben auch hier das klopfen platter Sprüche auf dem Niveau der schon erwähnten 4-Buchstabenpresse ganz vorn steht.

Prinzipiell ist es richtig, dass die Politik nur Weichen stellen kann und durch Gesetze Spielräume vorgibt.
Letztendlich entscheidet die Wirtschaft aber darüber, wo es in der Endkonsequenz lang geht.

Ob man es nun für wahr haben will oder nicht - die EU ist eine Chance für alle und die USA zeigen, dass ein Staatenbund völlig andere Potentiale hat, als das die Kleinstaaterei, wie wir das vor der EG und später EU in EUropa hatten. Die deutsche Geschichte zeigt es uns doch. Solange man alle paar Kilometer an eine Zollschranke kam, wo irgend ein Landesfürst in den kleinen deutschen Länderchen sein Hand aufhielt war es nicht weit her mit einer Wirtschaftsmacht Deutschland.
Zu der wurde Deutschland erst, nachdem die innerdeutschen Grenzen fielen! Und da meine ich nicht die Grenze, die 1989 fiel.
Dieser Grenzfall aber war wichtig, dass nunmehr ganz Europa die Chance hat, der Wirtschaftsmacht USA gegen zu halten und auch gegenüber den in Fahrt kommenden Wirtschaften in China usw. etwas entgegensetzten zu können.

Dazu ist einfach kein Land alleine mehr in der Lage und das geht nur in einer Gemeinschaft.
Wie gesagt - die USA hat es der Welt vorgemacht.
Das schützt natürlich nicht gegen solche Krisen, wie sie nun ausgerechnet durch die US-Wirtschaft, insbesondere durch die initialisiert wurde.
Sowohl in den USA, als auch hier in Deutschland und Europa hat die Politik tief und fest gepennt und hat nicht realisiert, das sich die Macht der Banken global nahezu verselbständigt hat.

Was hat das nun mit Griechenland zu tun?
In der relativ kleinen Volkswirtschaft Griechenlands hat die Politik offenbar noch weniger Einfluss, als anderswo. Und es dürfte unbestritten sein, dass Korruption eine erhebliche Rolle dabei gespielt hat, um die Zahlen so zu frisieren, dass sie für den Beitritt in die EU gepasst haben.
Inwieweit das die anderen Länder gewusst oder vermutet haben?
Keine Ahnung - aber für gar zu dämlich sollte man die Politiker, oder wenigstens deren Berater nicht halten.
Aber selbst wenn es vielen klar war, dass man die Zahlen "gezinkt" hatte - es dominierte wohl das Prinzip Hoffnung und man schien wohl sicher zu sein, das es die Griechen schaffen, Ordnung in den LAden zu bekommen.

Hat wohl nicht so funktioniert und die Krise hat den Rest dazu gepackt, das nun alles offenbar wurde.

Da wir, ob wir es nun ein sehen oder nicht, die EU brauchen, kommen wir nicht umhin, Griechenland den Rücken zu stärken.
Und selbst der USA kann nicht daran gelegen, dass die EU ins schleudern kommt, denn wenn die EU als Handelspartner weltweit ins straucheln kommt, dann passiert das nicht ohne Folgen für alle anderen Wirtschaftsgebiete!

Aber was die Hilfe für Griechenland angeht - man kann schon davon ausgehen, das man nun nicht einen Scheck nach dem anderen ausstellt, um die griechischen Schulden zu bezahlen. Darum geht es auch gar nicht. Aber man wird nicht umhin kommen durch Darlehen und Maßnahmen der Wirtschaftsförderung Griechenland die Chance zu geben, in ihrem Laden aufzuräumen.
Die Hilfe wird es nicht zum Nulltarif geben!
Und ohne schmerzhafte Maßnahmen nach innen wird es Griechenland nicht gelingen über Wasser zu bleiben.

Wir dürfen alle nur nicht den Fehler machen, sofortige Ergebnisse zu erwarten. Leider wird es überall so suggeriert, als ob das Sachen sind, die in kurzer Zeit erledigt sind!
Das ist Quatsch!

Genauso, wie es auch noch weiterhin noch geraume Zeit braucht, dass Europa zusammenwächst und auch in Deutschland ist 20 JAhre nach der Einheit keineswegs alles im Lot.
Wir dürfen nicht vergessen, dass es vor 89 das Saarland z.B. auch noch nicht geschafft hatte, den Anschluss an bundesdeutschen Durchschnitt zu finden.
Als Menschen sind wir zu ungeduldig und vergessen, dass wir alle ständig am Lernen sind, die Situationen zu beherrschen.

Es gab weltweit noch kein vergleichbares Projekt, wie die Wiedervereinigung und das in der Situation, das dabei eine gesamtes Wirtschaftsgebiet gegen die Wand fuhr - ich meine damit die im RGW mehr oder weniger organisiert agierenden ehemaligen Ostblockstaaten.
Und wenn dann gleichzeitig das Projekt EU in Dimensionen geführt wurde, wie sie die Welt zuvor auch noch nicht erlebt hat, muss man auch begreifen, dass da Fehler passieren, Fehleinschätzungen geschehen und auch Pannen.

Der Weg ist richtig, denn die Zeiten wo ein Land für sich allein vor sich hinwerkeln kann, sind endgültig vorbei.

Das dabei keine Beifallstürme zu erwarten sind, sollte niemanden wirklich wundern.
Und das man denen, die die Weichen stellen soll, sehr genau in die Karten schauen muss sollte auch klar sein!
Nur meckern bringt aber niemanden weiter.
Und alles dulden kann man auch nicht.

Aber wie schon geschrieben - die Leute, die am Ruder stehen haben wir selbst gewählt oder hatten zumindest die Chance einen Einfluss drauf zu nehmen.
Aber wie viele habe diese Chance nicht genutzt?
Und die die Chance genutzt haben können ja auch durchaus das Kreuz an der falschen Stelle gemacht haben.
Und bei der Betrachtung ist es wurscht, welcher Wähler heut doch lieber etwas anderes gehabt hätte, als wir es jetzt haben.
Ob es nun gut oder nicht ist wird sich zeigen, und ob es eine andere Konstellation besser gemacht hätte, kann auch niemand sagen.

Und so bleibt nur, weiter zu rudern und Griechenland kann man nicht absaufen lassen, auch wenn man der Regierung sehr wohl mal das Ruderblatt als Denkhilfe nachdrücklich heftig auf den Hinterkopf auflegen sollte.
Das stützt das Erinnerungsvermögen.... und immerhin haben sie geholfen, die Suppe einzubrocken.
Zu Auslöffeln sollte man ihnen schon den größten Löffel in die Hand drücken!
....
Sachwissen ist nicht zu schlagen - danke für diesen druckreifen Beitrag.

Fazit des vernetzten Denkens: Ersparnisse raus aus Euros, rein in...?
******r43 Paar
67 Beiträge
Viele Wahrheiten
Erstaunlich wie du dich mit dem thema beschäftigt hast,leider kommt
so etwas zu selten vor. Ich gebe dir fast in allem recht.
Bereite Dich schon mal auf eine Inflation vor, sie wird kommen.
Vieleicht heben wir Beide das Glück, das wir sie nicht mehr
erleben.
Trotzdem weiterhin viel Spaß.
drum machs wie wir auswandern
tolle gegend zop land canada wir kommen huraaaaaaaaaaaaa
Derzeit ...
... schaue ich nur, konnte mich aber nicht bergen, @*******ahn's Beitrag in wesentlichen Belangen als positiv zu bewerten. Vielleicht ein Hinweis. Die Aufnahme der Ostländer in die EU etwa war Unsinn, bevor eine wirksame Verfassung geschaffen worden ist. Ein Land hat es ja schon vorgemacht, wie blockiert werden kann. Wenn also ein (Alt) Land, wie Griechenland, seine Bilanzen geschönt hat ... was wird uns da noch aus anderen Ländern geboten werden?
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Inflation?
Die Inflation als solche ist ja allgegenwärtig. Und solange sie im Bereich von bis maximal 4....5 Prozentpunkte ist das nicht unnormal.
Was viele nicht vermuten ist, dass eine Deflation - also das Ansteigen des Geldwertes keineswegs positiv ist, jedenfalls nicht für die Wirtschaft.

Es muss also nicht die Inflation an sich befürchtet werden. Mit der leben wir ja im Normalfall sowieso.
Es ist nur wichtig, dass sie nicht aussufert wie 1920/21.
Und das zu verhindern oder zumindest nicht in die damaligen Dimensionen helfen Wirtschaftsgebilde, wie sie die USA und auch die EU darstellen.

Und auch die USA wird ihr Problem auf Dauer nicht mit Gelddrucken lösen. Aber temporär kann es durchaus Sinn machen.
Aber darüber befindet ja nicht die Politik also Herr Obama keineswegs allein.
Das System der Währungshüter, das es in den 20-igern so noch gar nicht gab, dürfte da schon energisch gegensteuern und die fragen da auch nicht erst bei der Regierung nach...
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