Man gönnt sich ja sonst nichts......

... lebe und geniesse meine Freiheit und mein Leben in Freiheit.

Alleine die Fähigkeit, geniessen zu können, scheint mir Luxus zu sein.

Ich gönne es mir, ab Frühjahr in meinem Strandkorb Beine und Seele bei einem Glas Rotwein baumeln zu lassen und/oder in Büchern meiner Wahl zu stöbern.

Und ich geniesse meinen Garten, die herrliche Natur, Radtouren mit Hund durch die Botanik oder an die Elbe

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Die Treffen mit meinen Betthasen natürlich auch und überhaupt - ich bin gerne Genussmensch, wenn auch nicht ausschliesslich.

....mein Luxus besteht ab und an darin, dass ich mir manchmal ein sündhaft teueres Parfüm leiste.

Fellow

Mein Luxus besteht darin, dass ich es gerne schön daheim habe. Dazu gehört Kunst in Form von Bildern und alten Teppichen. Ich liebe es, daheim zu sein, meine Bibliothek und meine Mineraliensammlung. Habe ich Zeit, so fahre ich in die Stadt ins Dorotheum gustieren, besuche meinen Juwelen- & Mineralien- oder Antiquitätenhändler und stöbere in Kunst- und Buchantiquariaten. Zeitweise ergattere ich auch im Buchhandel Lesenswertes und so ergibt es sich, dass ich zukünfige Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke meist schon im Sommer beisammen habe.

Mindestens ein Mal pro Woche kommt meine Kunstfreundin, eine Kunsthistorikerin und wir plaudern bei Kaffee und Kuchen über Kunst, arbeiten unser Leben auf oder unterhalten uns über unsere Söhne oder Männer. Ein Highlight der besonderen Art ist es jedes Mal für mich, mit meinem ehemaligen Kollegen und Mineraliensammler mich über Mineralien, Edelsteine und Schmuck unterhalten zu dürfen.
Mit so einem Mann allerdings verheiratet zu sein wäre möglicherweise ein zweifelhaftes Vergnügen, der wie er, 40 Jahre lang jeden Urlaub ausschließlich nach Mineralien in Steilwänden hängend, in Höhlen suchend und aus der Scht in Bergwerken und Minen fast die ganze Welt bewundert hat.

Regelmäßig treffe ich mch mit meinem alten Studenkollegen, der mich dann am Klavier von seiner Welt der klassischen Musik fasziniert.
Mit ein paar sehr vertrauten Menschen oder Verwandten tauche ich zeitweise in eine andere, real und physikalisch nicht erfassbare Welt, ab.
Letztlich muss ich erwähnen, dass ich zu jenen Menschen gehöre, welche auch ausschließlich die eigene Gesellschaft äußerst schätzen.

Dass ich mir nichts gönne, kann ich daher keinesfalls behaupten. Jeder lebt hier und jetzt sein Leben. Meines ist für mich überaus lebenswert.

Ja.... wir haben unser altes Wohnmobil verkauft und uns ein neues zugelegt. Damit fahren wir so oft es geht durch die Botanik. Das ist für uns Entspannung u. unser kleiner Luxus.

@***ea: Ein Campingbus ist nur bedingt ein Luxus - das Campen ist eine mit Freiheit verbundene Lebensphilosophie!

aber er ist auch ein echtes stück luxus

mein luxus ist das selbständigsein....

keine chefs zu haben

ausser meinen tieren...lach

Hallo subtop...hattet Ihr schon mal ein Wohnmobil oder seid Ihr schon mal in einem gereist ? Das können wir Euch nur empfehlen.
Wenn Ihr wollt, nehmen wir Euch sehr gerne mal mit.
Was bitte schön sind Studenkollegen ?

qsamea Danke für das Angebot! - Leider wird damit aber nichts. Wenn es euch allerdings einmal nach Graz verschlägt, so bitte mailt mir.

Ein alter "Studenkollege" ist ein Vertipper und heißt "Studienkollege" Sorry dafür...

Ja, wir hatten uns mit 23 Jahren unseren ersten schon alten VW-Campingbus gekauft. Seit dem weiß ich sogar, wie man eine Vorderachse ausbaut - wir waren bettelarme Studenten und hatten einen Sternriß in der Vordeachse beim Achsschenkel. Spur und Sturz ließen wir dann vom ADAC exakt einstellen. Das waren Zeiten! Wir fuhren mit dem nach Griechenland und die gesamte kroatische Küste ab. Am schönsten und einsamsten war es in Drage nähe Biograd. Nebst jeder Menge Muränen haben wir dort sogar Katzenhaie beim Schnorcheln gesehen. Nur leider war es nach 10 Tagen mit diesem Traumplatz vorbei, als zwei Uniformierte plötzlich auftauchten: Unser Superplatz war im militärischen Sperrgebiet und da war uns plötzlich auch dieses laute Unterwasserdonnern klar - ich hatte an dektonische Ursachen gedacht gehabt.....

Dann bauten wir einen fast neuen steuerlich abgeschriebenen VW-Bus mit Austauschmotor von einer befreundeten Firma selbst um, winterfest, damit wir auch Skiurlaube mit ihm machen konnten.
Vor zwei Jahr übergaben wir den VW-Bus einem Freund, nachdem wir ihn zehn Jahre nur in einer eigens für ihn gemieteten Einzelgarage stehen gehabt hatten (damit er im Winter nicht friert und nass wird und es im Sommer schön kühl hat). Er war maximal unser nächtliches Moskito-Fluchtauto, falls uns beim nächtlichen Ankern in den Schilfinseln des Neusiedlersees doch die Moskitos aufgesucht hätten. Jedes Jahr war halt für das TÜV eine neue Batterie fällig....

Mit den Segelscheinen und den regelmäßigen Adriatörns hatte der Campingbus seine Bedeutung verloren. Von der Meeresseite aus kommst du leichter in jede Traumbucht als mit dem Campingbus von der Landseite her. Segeln ist noch schöner und auch billiger, weil der Wind gratis bläst. Aber kauf dir ja kein Segel- oder Motorkajütboot, denn das ist jedes Jahr zwei Wochen Arbeit pur, bis dein Schifferl seeklar ist! Chartern ist besser und einfacher.

Heute sind Segeltörns und -regatten uninteressant. Ich schaffe es gesundheitlich nicht mehr und mein Bester ist Workoholic. No time.