Fettnäpfchen und andere Übel....
Westerwelles neuste Schlagzeilen bestätigen mich in meiner Auffassung, daß man in einem öffentlichen Amt privat und geschäftlich streng trennen sollte, will man nicht die Schaufel für seine politischen Gegner liefern oder Vertrauen der Bürger aufs Spiel setzen.Als der Außenminister für Deutschland macht Westerwelle auf jeden Fall in seiner kurzen Amtszeit nicht mit politischen Erfolgen von sich reden.
Eher beschäftigt seine Amtsauffassung nunmehr die Gemüter.
Da reist sein Lebensgefährte auf seinen Reisen mit, jetzt wurde bekannt, daß auch sein Bruder im Clan war und man fragt sich wohl, was das denn soll.
Politische Verquickung kann man selbst dann nicht ausschließen, wenn Lebensgefährte und Brüder & Co auf eigene Kosten mitgereist wären, entsteht doch so der Eindruck, man hätte auch eine "berufliche" Funktion. Auf jeden Fall macht es sich sicher gut, wenn man als Firma nachweisen kann, das man mit den Außenminister Deutschlands auf Tour war.
Sehe ich das alles zu eng? Sollte Lebenspartner/in ruhig mit reisen, dann bekäme berufsbegleitend eine ganz neue Richtung .
Reicht der "Wasserkopf" der Deutschen Regierung nicht schon aus, ist gar zu viel? Ist das ganze Theater nicht auch eine Posse, die Deutschland im Ansehen schaden kann?
Nutzt Westerwelle seine Homosexualität vielleicht sogar aus, weil er meint niemand traue sich, das Thema zur Sprache zu bringen und eine andere Vorgehensweise mit seinem Amt zu fordern?
Und hätten die Bürger/innen die FDP überhaupt so stark werden lassen, wenn man gewußt hätte, daß Westerwelle dann Außenminister wird?
Muß das dann alles neu geregelt werden, damit Politiker nicht alles machen können, was sie selbst für richtig halten?
Fragen über Fragen, was meint denn Ihr?
WiB