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Die "Lust auf die Lust"

Die "Lust auf die Lust"
Sind Paare mit Ü50 sexuell aktiver wie Single mit 30 ???

In einer Studie der Uni Göttingen zum Thema Intimität las ich folgendes:

Es stellte sich heraus , das Paare mit Ü50 sexuell aktiver sind wie Single um die 30 Jahre.

Woran mag das liegen?

Die von uns so bekannte Sexualmoral aus unserer Jugendzeit mit Verboten und Schuldgefühlen hat sich gelöst,so kann ich heute freier und hemmungsloser meine Sexualität geniessen.

Doch wie sieht das bei der heutigen Jugend aus?
Könnte es sein,das diese freie tabulose Sexualität manchmal langweilt?

An meine eigene Sexualität in der Jugend denke ich ab und zu kopfschüttelnd zurück,

wie war ich doch eingeschüchtert und voller Hemmungen.

Ja ich bekenne mich zum „Spätzünder“, doch besser spät wie nie.

Wie erklärt Ihr Euch die „Lust auf die Lust“ in unserer besten Jahren ?


Liebe Grüße

Marlis
Ich
hatte auch in meiner Jugend Spaß am Sex, Verbote und Schuldgefühle (wem gegenüber?) gab es nicht.
Der Unterschied zu damals liegt bei mir. ICH habe mir damals, in jungen Jahren, andere "Regeln" zugelegt bzw. habe sie vorgelebt bekommen. Es war eine Lebensphase, die mit der heutigen absolut nicht vergleichbar ist. Damals war ich in der Familienplanung. Ehemann, Kinder und die damit verbundenen Verpflichtungen. Es gab völlig andere Prioritäten.

HEUTE gibt es diese Verpflichtungen für andere nicht mehr. ICH alleine bin MIR verpflichtet und sonst niemandem. Hach, deshalb liebe ich mein Alter!!!!! Nacktfotos von mir in jungen Jahren........NIEMALS, Sex mit anderen außer mit meinem Ehemann....NIEMALS !!!!!!!!

Wie es mit unserer jungen Generation heute bestellt ist, weiß ich nicht, dazu müssen die Jungen hier Stellung nehmen.

LG, Tina
Hallo Tina,
...dann warst Du mir in Deiner Jugend um einiges voraus.

In meinem Elternhaus bekam ich vermittelt "Sex" gibt es nicht wirklich.

Entsprechend ängstlich und verklemmt wurde ich dadurch.

Selbst in meinen Ehen war das offene reden,geschweige denn praktizieren von lustvollem Sex für BEIDE nicht möglich.

Meine Sexualität lernte ich erst in den letzten Jahren so richtig geniessen.
Dank dem JC experimentierte ich so einiges auf dem Sexualgebiet und stellte fest, nicht alles gefiel mir wirklich.

Heute haben ich mit meinem Schatz den passenden lustvollen Weg gefunden.

Diesen Thread habe ich ganz bewußt für uns Ü 50ziger geschrieben.
Ansonsten hätte ich den Beitrag ins offene Forum gestellt.

Ich vermute mal, das wir alle uns gelegentlich Gedanken zu dem Sexleben unserer Jugend machen.
Ist diese absolute Tabulosigkeit für die Jugendlichen wirklich ein Segen?
Wäre ein Mittelmaß nicht förderlicher?Das heißt jetzt nicht zurück zur Zeit vor 100 Jahren.

Liebe Grüße von einer nachdenklichen

Marlis
****abn Paar
270 Beiträge
jugend?
liebe marlis,

aus unserer kenntnis (3 töchter) und stephs job können wir eigentlich gar nicht mehr sagen, dass "jugend" keine tabus kennt. im gegenteil, manchmal glauben wir, die fielen in alte verhaltensweisen zurück (ohne wertung!!!!). wirklich wild war ja auch nur die zeit um '70 (will bewußt '68 vermeiden). das dann aber auch nur für die priviligierten, die zeit hatten, den ganzen tag herumzubumsen. su war damals gerade so, dass sie interesse am sex hatte (und den glücklicherweise voll ausleben konnte), steph hatte für sein studium zu arbeiten (damit kohle ins haus kam - studium konnte man sich damals auch selbst verdienen), da war dann auch nix mit ganzem tag in der kiste - wie teufel, langhans und obermaier).

aber - trotz strengster katholischer sozialisierung (wichsen muss gebeichtet werden und wie oft mussten wir beichten!!!!) - es gab um uns herum immer leute, die zum nachdenken brachten. die jugend (zumindest die von steph) ging nicht so unproblematisch im sexuellen rum, wenn auch manches grund gelegt wurde, was noch heute viel spass macht (bi z.B.).

lg

su & steph
"Lust auf Lust"
Erstmal möchten wir uns für die Aufnahme hier im Raum bedanken.
Zum Thema: Wir sind der Meinung, daß wir den Sex jetzt mehr und intensiver genießen, da die Kinder aus dem Haus sind. Ein schönes geiles Date dehnen wir immer auf ein ganzes WE aus. Wir genießen dabei auch schönes Essen und Trinken.
Als Jugendliche konnten wir uns zum Sex nicht so viel Zeit lassen.

Die Mucki`s
In meiner Jugend war Sex und Poppen ein absolutes Tabuthema. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich mir als 10 jähriger im Bett am Dödel gespielt habe. Darüber bin ich dann eingeschlafen. Als mein Vater dann in mein Zimmer kam und sah, dass ich mein Schwänzchen in der Hand hatte und am schlafen war, hat er mich mit Ohrfeigen geweckt und rumgeschrien. Soviel zum Thema Sex und Aufgeklärtheit in meinem Elternhaus. Ich wusste mit 14 noch nicht, dass Mädels keinen Pimann haben. *lol*

Das erste Mal habe ich mit 22 Jahren mit einem Mädchen geschlafen (das war ein sch.... Erlebnis). Heute habe ich drei Kinder, die groß sind und somit keine Verplichtungen mehr. Man muss wohl auch den richtigen Partner haben, um sexuell aktiv zu werden. Ohne geht es nicht.

Ob die heutige Jugend nicht so aktiv ist? Ich glaube ja. Schaut Euch doch einmal einen großen Teil der so genannten Jugendlichen an, viel ist leider nicht mit denen los. Die heutigen Singles um die 30 zähle ich nicht mehr zur Jugend, dass ist ja fast schon Mittelalter. Aber wenn ich 30 Jahre zurück schaue, dass war 1980 und ich war 30, so sind sie Heute wohl doch aktiver, als ich mit 30 Jahren. Aber bestimmt nicht so aktiv wie die verrückten 50er und 60er.

*smile* *smile*

Liebe Grüße, Gisela und Rolf
Lust auf Lust
Ich bin jetzt schon weit über 50, und ich freue mich sehr auf und über sexuelle Kontakte. Ich kann heute sehr viel besser genießen als in früheren Jahren, besonders als in meinen jungen Jahren, als junger Erwachsener. Sex war damals für mich etwas, was gleichbedeutend mit Sünde war. Es war eine schlimme Erfahrung, und ich bedaure, dass ich so lange brauchte, bis ich freier wurde und die moralischen Vorstellungen meiner ErzieherInnen bzw. der kath. Kirche, unter deren Druck ja auch die Eltern standen, ablegen konnte. Ich danke Gott auf den Knien (der kann ja nichts dafür, wozu ihn die Kirche missbraucht hat), dass ich diese schöne Erfahrung heute noch machen kann.
Jo
******opf Mann
290 Beiträge
stehengeblieben?
Also wenn ich die bisherigen Postings so lese, dann bin ich glaube er erste, der es anders sieht.
Ich jedenfalls habe das Gefühl, dass sich an meiner Situation nicht sehr viel geändert hat. Liegt sehr wahrscheinlich an der falschen Partnerin. Nun, es ist immer noch so, dass ich die gleichen Moralvorstellungen habe, wie vor 30 Jahren und daher auch heute meine Lust nicht ausleben kann. Und mit 20 hätte nie gadacht, dass man mit über 50 noch so geil sein kann.
In einer Studie der Uni Göttingen zum Thema Intimität las ich folgendes:

Es stellte sich heraus ,
das Paare mit Ü50 sexuell aktiver sind wie Single um die 30 Jahre.

Woran mag das liegen?


dazu paßt dieser satz
aus einem artikel von 20min.ch/life/story/15931879

Zu einem ähnlichen Schluss kam eine deutsche Studie:
95% aller sexueller Aktivitäten finden in festen Beziehungen statt.

wobei selbstbefriedigung in dieser studie nicht berücksichtigt ist...
Lust..
.. habe ich heute mehr als damals.

In meinem Elternhaus war sex ein Tabuthema, was mich nicht davon abhielt ( oder gerade deshalb) mein sexuellen Freiheiten zu "genießen".

Obwohl ich viel in dieser Hinsicht ausprobiert und mitgemacht habe, fühle ich mich erst "heute" richtig angekommen.

Vielleicht liegt es auch an meinem jetzigen Partner, dass ich die sexualität so richtig genießen kann und dauernd Lust verspüre ( obwohl er auch schon 70 Jahre ist).

So einen erfüllten sex - wie mit ihm- habe ich bis heute noch nicht erlebt .

devona69
***at Mann
2.909 Beiträge
mit großer Lust
habe ich den Beitrag von Sustep gelesen, an dem wohl beide Teile des Paars gearbeitet haben.

Seit Jahren motze ich an der angeblichen sexuellen Freiheit der ach so wilden 68-er herum und ernte meist Verachtung von Frauen und hämische Seitenblicke von meinen Geschlechtsgenossen.

Ich mußte damals mit der Strassenbahn von der Disko heimfahren und hatte damit überhaupt keine Chancen bei den ach so freien Damen, die dann doch lieber in den Achtzylinder mit dem Starnberger Nummernschild stiegen...

Und wenn man heute Reportagen mit Rückblicke auf die Verhältnisse in Kommunen hört, so war da meist ein wohl betuchtes Elternhaus im Hintergrund.

Danke, liebe Susteps!



Prinzipiell vorsichtiger bin ich bei Sexstatistiken geworden, als mir auffiel, dass zumeist die Qualität einer Beziehung an der Anzahl der abgeleisteten Kohabitationen gemessen wird, gewissermassen ein

d(Schuß) nach d(t)

Eine, wie ich glaube gelernt zu haben, typisch männliche Sicht der Dinge.

Falls da wirklich ein Einbruch bei den Dreißigjährigen ist, so schreibe ich es dem gesellschaftlich weitgehend akzeptierten wahnsinnigen Zwang zur Karriere zu, dem sich nun auch die Frauen nicht entziehen können.

Wo soll da Freiraum sein, für Künste aller Art, zum Beispiel auch der Erotik?

Ab 50 hat man nichts mehr zu suchen, dort, wo es Beruf gibt. Ebenfalls ein selbstverständlich akzeptierter gesellschaftlicher Zwang.

Rein pragmatisch gesehen hätte man nun Zeit ..wenn es Finanzamt und Bank zuliessen...


meint
BFlat
@BFlat
Auch ich bin zur Zeit ein Opfer des Berufs. Mir bleibt kaum Zeit für die sexuelle Freiheit.


Die Freiheit, Sexualität und Erotik mit einer wunderbaren Partnerin und anderen Menschen, die nicht nur Sexpartner, sondern langjährige gute Freunde sind, auch wirklich intensiv auszuleben habe ich, doch fehlt mir schlicht die Zeit, diese Freiheit auch intensiv zu nutzen.

Nun arbeite ich daran, dass Bank ud Finanzamt bald befriedigt sind um mich mehr an der selbst erarbeiteten Freiheit zu erfreuen.

Seit cirka zwei Monaten läuft bei uns nichts, da ich zur Zeit nur noch für den Beruf lebe.

Dieser Zustand ist unerträglich, und ist auch nervlich und körperlich eine Belastung.

Ich erlebe einen Umbruch zum Negativen und muss nun mit voller Kraft gegensteuern, auch wenn es mit finanziellen Einbußen verbunden ist.


Und es geht nicht nur um die Lust und um den Sex. Auch die Natur, mein Haus, mein Garten, meine Freunde, meine Frau......

sogar der Hund vom Nachbarn, mit dem ich so gerne durch die Natur laufe.......


alle kommen zur Zeit viel zu kurz. Dieser Zustand ist völlig unbefriedigend und deshalb dauerhaft nicht tragbar.

Erotik, Lust und Sex erfordern Zeit, erfordern Ruhe und Kraft, brauchen Entspanntheit, Heiterkeit und Lockerheit. Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, spielt das Alter keine Rolle.

Dann ist auch die Bereitschaft da, Erotik mit Freude zu praktizieren und zu genießen. Bis ins hohe Alter, so wie @****na es so schön geschrieben hat. Das ist sexuelle Freiheit und um diese zu bekommen und noch wichtiger, diese zu erhalten muss man(n) und Frau eben etwas tun.

Die Häufigkeit ist eher untergeordnet. Die Freude an der Sexualität und ihr wirklicher Genuss ist entscheidend.

Und dazu gehört für mich Ruhe, Kraft und vor allem Zeit.

Und ich werde alles dafür tun, diese Zeit bald wieder zu haben.


lg Ralf
******us2 Paar
250 Beiträge
arbeit
mann arbeitet um zu leben
mann lebt nicht um zu arbeiten !

es gibt leute die müssen scheinbar zuerst ein denkzettel vom arzt bekommen und dann dahinter kommen eine krankheit hat mich erwisscht, ich kann nichts mehr , ich darf nichts mehr ... aber ich wollte doch noch....nein mein lieber dafür ist es zu spät
@paarplus2
meine volle Zustimmung. *blume* *herz*


Ich hatte ja immer die Zeit und habe sie auch intensiv genutzt. Ich habe nichts versäumt, nichts nachzuholen, (was eh nicht geht) und nichts zu bereuen.

Dieser "unerträgliche Zustand" hat sich erst vor zwei Monaten durch eine Veränderung ergeben und ich habe ja schon erkannt, dass ich so schnell wie möglich wieder die Zeit finde und bin davon überzeugt, dass mir dies schon bald gelingt.


lg Ralf *huhu*
***at Mann
2.909 Beiträge
Betroffen
@*******man

Lieber Ralf,
es hat mich sehr betroffen gemacht, Dein Posting zu lesen. Nun weiß ich warum in letzter Zeit so selten etwas von Dir zu lesen ist, hier.

Ich will nicht an den Aufgaben herummotzen, die Du Dir gesetzt hast und von denen ich (wir) keine Ahnung haben.

Ich wünsche Dir vielmehr weiterhin viel Schwung, Kraft und eine Partnerin die hinter Dir steht, damit Du Deine Aufgaben bewältigen kannst.

Du öffnest uns ja auch ein wenig Deine Perspektive und so freue ich mich schon, an Deiner "Lust an der Lust" teilhaben zu dürfen, wenn Du wieder freier atmen können wirst und gelegentlich in die Tasten vor Deinem Computer greifst.

toi toi toi




BFlat
***at Mann
2.909 Beiträge
Arbeit und Leben trennen?
@*****lus

Ihr bringt es auf den Punkt! Nicht entweder Arbeiten oder Leben sondern die Arbeit zum Teil eines lebenswerten Lebens zu machen!

Das war, meiner Meinung nach, eine der wichtigen Funktionen der Industrie- und Handwerkslehre, als es noch Lehrlinge gab die sich in Lehrjahren auf ein erfülltes Berufsleben vorbereiteten.

Doch das haben wir -ich meine jetzt die Generation in der Ihr und ich leben- gründlich vernichtet.

Jetzt lernt man als Azubi wie man schnell Karriere im Job macht.

Als ich zum ersten Mal die finstere Werkstätte hinter den blinden Fensterscheiben sah, in der ich meine Lehre als Feinmechaniker abdienen sollte rutsche mir schier das Herz in die Hose: graue Arbeitswelt, wie ich sie in den Horrorstories aus England, Schlesien und den Ruhrkohlebergwerken gelesen hatte!

Erst allmählich lernte ich, knallharten Stahl, rupfiges Messing, schmieriges Kupfer ..etc. mit Respekt und Achtung zu bearbeiten (nicht per Knopfdruck auf eine cnc Maschine), ich lernte die Werkzeuge, ihren sinnvollen Gebrauch und ihre Pflege kennen. Ebenso die Maschinen und den pfleglichen Umgang mit ihnen, zum Beispiel beim inzwischen sicher gerichtlich verbotenem Maschinenputzen und Werkstattputzen.

Ich lernte Menschen, ihre Befindlichkeit und ihr soziales Umfeld kennen -zum Beispiel beim inzwischen gerichtlich verbotenem Brotzeitholen-. Ich lernte den Sinn von Pausen und den Feierabend kennen. Als 16 jähriger Pimpf mußte ich einen 50 jährigen Hilfsarbeiter anleiten ... da lernte ich den offenen Umgang mit Menschen kennen deren Leben dem eigenem weit überlegen ist!

Gerade in dieser Zeit bin ich am öftesten in klassische Konzerte gegangen, und habe die meisten Theaterstücke gesehen. Ich war regelmäßig in der Bibliothek und die Bücher waren ausgelesen, als ich sie zurückbrachte. Ich habe mit Gleichaltrigen über den Sinn des Lebens und alles Mögliche diskutiert. Obwohl ich kein Aktivist war, so war es doch meine Art, die 68-er Jahre zu leben.

Ich lernte F R E U D E an der Arbeit zu haben!

Lust an der Lust!

Wie sollen das unsere jungen Menschen heute schaffen, wenn wir ihnen die Kindheit wegnehmen, die Schule verkürzen, die Lehre verwissenschaftlichen und das wissenschaftliche Studium verflachen (ach ja: stromlinienförmig machen)?

Kein Wunder, dass es sich gegenseitig auffrißt: eine feindliche, gefräßige Arbeitswelt und ein stromlinienförmiges Turboleben...




BFlat
@BFlat
danke für deine Anteilnahme.


Es ist im Moment ein wenig viel für mich. Alle Ämter abgegeben, sofort befördert worden worden und mehr Arbeit bekommen. Zusätzlich personelle Engpässe, große termingebundene Aufträge.

Aber ich bin es schon am richten. Der Hauptstress geht noch bis Ende Mai, dann habe ich die Sache wieder im Griff.

Und im Juni habe ich dann drei Wochen Urlaub, und dann werde ich die Lust auf Lust auch wieder intensiv genießen und ausleben.

Ich werde mich, sobald es möglich ist im Beruf zurücknehmen und habe auch kein Problem mit finanziellen Einbußen.

Wir sind bescheiden und kommen gut klar.


Allerdings war der März, der April und wohl noch der Mai die Grenze an beruflicher Belastung und Zeitaufwendung.


Und das werde ich bald wieder ändern und auf ein erträgliches Maß zurückführen.

Und dann wird sich das Pendel wieder in die Ausgewogenheit zwischen Beruf und Privatleben einpendeln.


Noch mal vielen Dank für deine Anteilnahme.


Liebe Grüße,


Ralf
****abn Paar
270 Beiträge
cruiserman
lieber ralf,

da sieht man, wie man sich täuschen kann. wir dachten immer, deine - meist sehr - ausgewogenen zeilen über euer umfeld (garten, nachbarshund, freunde) ließen auf einen agilen und hellwachen (früh-)pensionär schließen. zugegeben, die altersangaben haben für uns nicht im vordergrund gestanden, sympathie kam aus eurem gesamt-profil.

mit keinem gedanken waren wir bei dir und der arbeitswelt. wenn diese dich jetzt so fordert, dass es an die grenzen deiner - und damit auch sicherlich eurer - belastbarkeit geht, dann tut uns das sehr, sehr leid.

wir wünschen dir, lieber ralf und natürlich auch deiner liebsten kraft und ausdauer. optimismus scheinst du zu haben, so wird es weitergehen - nicht im sinne des platten: 'alles wird gut'! nein, du wirst gestalten - und damit letztendlich siegen.

mit fest gedrückten daumen

su & steph
@susteph
unseren ganz herzlichen Dank. *danke*


Wir sind sehr erfreut über euren Zuspruch. Es ist wirklich schön, Anteilnahme von euch zu erhalten. Das tut richtig gut.

Und wir sind ganz sicher, alles bis Anfang Juni wieder im Griff zu haben.


Noch mal einen herzlichen Dank. *blume* *herz*



Liebe Grüße an euch beide,


Angelika und Ralf *huhu*
********lack Frau
19.364 Beiträge
Lieber Ralf,

entschuldige bitte, das ich bisher nicht geantwortet habe, aber
ich habe keine Benachrichtigung über den Thread bekommen und
gestehe, er ist mir durch die Lappen gegangen.......

Ich habe mich nicht gewundert, daß Du z.Z. weniger schreibst, denn ich konnte mir denken, daß die Umstellung in Deinem Job Zeit frißt.
Wenn dann auch noch dringend was am Haus zu machen ist, bleibt es nicht aus, daß man irgendwo kürzer treten muß.
Was nicht heißen soll, daß ich nicht Deine Beiträge vermisse.

Aber gerade Dein Beispiel zeigt, wie es eben im richtigen Leben abläuft und wie man damit umgeht, daß Forderungen an einen gestellt werden, die es zu meistern gilt.
Und ich gehe davon aus, daß Du das durchaus zu handhaben weißt.

Man muß eben Prioritäten setzen und gleichzeitig versuchen nichts zu kurz kommen zu lassen, was einem was bedeutet.
Das ist nicht so einfach, wie es sich liest.
Sicher einfacher, wenn man das auch mit Rückendeckung eines Partners/in stemmen kann.
Wichtig auch, den Menschen in seinem Umfeld aufzuzeigen, welche Situation gerade auf einen einstürmt.

Doch oftmals hört oder liest man, daß gerade in "schlechten" Zeiten die Bereitschaft Rücksicht auf jemanden in einer solchen Situation zu nehmen, nicht vorhanden ist. Da wird nicht nachgefragt, sondern abgeschaltet. Da wird eingefordert, statt "Leine zu lassen" oder abgeblockt, statt Hilfe anzubieten und wer hat ihn nicht schon gehört den Satz "DU machst das schon!"

BFlat hat es schon angesprochen, daß die Zeiten, wo man untereinander mehr Interesse an den Lebensgeschichten hatte, wohl vorbei sind. Manchmal frage ich mich, wieso das so ist und dann weiß ich doch wieder eine Teilantwort.
Denn wer zugibt gefordert zu sein, dem wird schnell unterstellt, überfordert zu sein.


@******us2

mann arbeitet um zu leben
mann lebt nicht um zu arbeiten !

In Deinem Spruch sind schon 2 Fehler!

1. Frau arbeitet auch!
2. Das eine geht nicht ohne das andere

Ich sage, wenn man seinen Beruf gerne ausübt, dann ist es Teil eines guten Lebens.
Leider wird das immer mehr in Frage gestellt, weil es immer weniger Wertigkeit bekommt.
Man soll "nur arbeiten", Spaß soll es gar nicht machen, dabei hat man längst festgestellt, daß es eben gerade diese Zufriedenheit für Leben bringt und diese wird dann auch in das Privatleben transportiert.
Komischerweise sitzen meist die Menschen an Positionen, die selbst keinen Bock mehr auf ihre Arbeit haben.
Dann drängt sich mir immer der Eindruck auf, daß sie anderen diesen "Spaß" auch nicht gönnen wollen.

Außerdem lebt es sich sehr viel schlechter ohne Arbeit, es sei denn man hat ausreichende finanzielle Mittel und "kämpft" dann nur gegen Langeweile.
Obwohl ich davon überzeugt bin, daß alle Menschen arbeiten wollen, selbst wenn sie es nicht müßten!
Es liegt in der Natur des Menschen sich einen Sinn zu suchen.
Wie so oft im Leben, die Dosis macht das Gift.
Und eine Ausgewogenheit die Zufriedenheit berufliches und privates Umfeld zu kombinieren.

Mit lieben Grüßen
WiB
Liebe Rene,
danke für deinen Beitrag. *danke*

Du hast es gut erkannt. *ja*

Die Umstellung ist nicht einfach. *nene*


Acht Jahre Betriebsratsvorsitzender und dann wieder Arbeiter ist kein Problem.

Aber die Verantwortung, die mir mit einer Beförderung und natürlich den entsprechenden Verantwortlichkeiten im neuen Job sind bewusst sehr hoch angesetzt worden.
Ein kluger Schachzug der Geschäftsleitung. Meine Beliebtheit auszunutzen und gleichzeitig einige alte Rechnungen zu begleichen, da ich als Betriebsrat eben nicht gerade bequem war.


Aber das gibt sich wieder. Ich bin sehr zuversichtlich, dass alles wieder in den Griff und in einen passenden Rahmen zu bekommen.

Nochmal Danke für deine lieben Worte. *blume* *herz*


lg Ralf
"Lust auf Lust"
Wir sind warscheinlich mit den falschen Voraussetzngen hier in die Gruppe gegangen. Unsere Vorstellungen waren doch etwas anders, wir dachten hier Dates mit Paaren über "50" besser vereinbaren zu können. Dieses Thema wird aber hier nicht so angenommen. Eher doch irgendwelche Probleme privater ober beruflicher Art.

liebe Grüße
Die Mucki´s
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********2000

Wir sind warscheinlich mit den falschen Voraussetzngen hier in die Gruppe gegangen.

Stimmt, denn die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme sind im JC reichlich vorhanden.

Unsere Vorstellungen waren doch etwas anders, wir dachten hier Dates mit Paaren über "50" besser vereinbaren zu können.

Da wäe wohl das Swingerforum und die angegliederten Gruppen besser geeignet. Außerdem läßt sich generell das Alter der Profiluser doch erkennen, wenn sie es denn eingeben.

Die Themen sind weit gefächert und es geht vorrangig um den Meinungsaustausch.

WiB
@ WiB
Du hast Recht, Kontakte können hier im Joy-Club reichlich geknüpft werden. Wir dachten nur im Raum 50+ hat man speziell die von uns gesuchte Altersstufe kompakter.
Zu einem allgemeinen Meinungsaustausch muß ich, glauben wir, kein Erotik-Portal aussuchen.

Die Mucki´s
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********2000

Man sollte sich vielleicht auch mal die Gruppenphilosophie durchlesen, bevor man Mitglied in einer Gruppe wird.
Und es gibt eine Menge Menschen, die auch Wert auf Meinungsaustausch legen, auch auf einer Plattform wie dem JC!
Nur Poppen ist manchen eben auch zu wenig.
Es steht Euch ja auch frei, Euch die Gruppen Eurem Geschmack nach auszusuchen.
Aber wir werden bei unserer Philosophie der Gruppe bleiben.

WiB
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