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"Die Seele weint".......

"Die Seele weint".......
…...und macht sich durch neue Krankheiten bemerkbar?

Sprüche wie z.B. mir tut das Kreuz so weh – es schlägt sich mir auf den Magen usw.,wer kennt sie nicht?

Wieviel Wahrheit beinhalten solche Sätze??

Inwieweit beeinflussen Kummer und Ängste unsere Gesundheit?

Lassen konsequente Lebensumstellungen den Menschen genesen?

Muß man wirklich erst krank werden um den Mut zu haben, sein Leben zu verändern?

Bei mir selbst waren diese Anhäufung von Krankheiten ein schleichender Prozess, ich bin froh Dank meinem Lebens-„Neubeginn“,wieder genesen zu sein.

Habt Ihr liebe User ähnliches erlebt???

Liebe Grüße

Marlis
Hallo Heidi

Ich für meinen Teil sehe einen großen Zusammenhang darin, zwischen Kummer und Ängste und der Gesundheit.
Deshalb habe ich auch einen Leitspruch.
"Mir geht es sehr gut"
Wenn es mir mal nicht so gut geht, schaue ich mir nur meinen Partner an, dann trift mein Leitsatz für mich wieder voll zu.

Ich bin auch davon überzeugt das konsequente Lebensumstellung den Menschen gesunden lassen. Trifft zwar nicht immer zu aber meistens. Kommt halt immer auf die Krankheit an, und wie man sie akzeptiert.

Ob man erst Krank werden muss, um sein Leben zu ändern, wahrscheinlich leider ja. Ich habe meine Lebenseinstellung auch erst geändert als wir von der Krankheit meines Partners erfuhren. Seit dem sehe ich das Leben mit ganz anderen Augen.

Liebe Grüße
Auch ICH
bin ein Anhänger der These "Körper und Geist gehören zusammen".

Bei MIR sind es ganz bestimmte körperliche Schmerzen, die auf ein nicht ganz rund laufendes Seelenleben schließen lassen (organische Ursachen sind nicht vorhanden).

Ob mein seelischer Zustand körperliche Erkrankungen hervor rufen kann weiß ich nicht, ich bin kein Mediziner. Das mein seelischer Zustand latent vorhandene Erkrankungen begünstigen kann, da bin ich mir sicher.

Benötige ich also eine "Lebensumstellung" (was immer jede(r) Einzelne darunter versteht) oder eine Umstellung meines gedanklichen Umgangs mit Widrigkeiten? Auf MICH trifft eher letztes zu.

LG, Tina
Nein...
das denke ich nicht, daß man sich erst durch Krankheiten verändert, eher durch das Erlebte.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man über sich nachdenkt und dann entsprechend abwägt, will ich das noch oder nicht.

Den wer wirklich mit einer Krankheit belastet ist, wird es lernen damit umzugehen.

Viele merken erst, wenn sie zu sich selbst gefunden haben, wie befreit und unbeschwert das Leben sein kann.

Spichwörter haben immer einen Sinn...

Wenn man die Ruhe nicht in sich selbst findet, ist es vergeblich sie anderswo zu suchen

"Francois Due de La Rochefoucauld"

oder Erkenne wo du sehst, wo du hinwillst. Mach deinen Plan. Und dann geh.

" Ken Candigan"

Trotz allem einen schönen Feiertag.

LG Barbara
Auch ich....
.... kann dem hier nur beipflichten. Und ich habe über die Jahre erkannt, dass körperliche Erkrankungen meist ihre Ursache in der Seele haben.

Das drücken wir ja dann auch mit bestimmten Worten aus, z.B. etwas hat mir auf den Magen (ich kann das nicht verdauen) geschlagen, oder etwas geht mir an die Nieren (meist Partnerprobleme) ich kann jemanden nicht riechen (Schnupfen) ich will das nicht mehr schlucken (Halsschmerzen etc.

Wer sich dessen bewusst ist, der kann seine körperlichen Erkrankungen dadurch auflösen dass er die dahinter stehende Ursache auflöst.

Sehr gute Literatur dazu gibt es übrigens von Dr. Rüdiger Dahlke; "Krankheit als Weg", "Krankheit als Sprache der Seele" und "Krankheit als Symbol"


gruß
DarkLady
Wenn die Seele weint
....kann man dem Leben nichts mehr Positives abgewinnen. Man konzentriert sich nur noch auf sich und sucht für alles Negative, die Schuld bei sich....

Ein nicht endenwollender Kreislauf....

Ich glaube nicht, das unglückliche Menschen die Krankheiten anziehen, aber das Schlimme ist, sie glauben es...

2 Jahre ist es her, da habe ich einen entscheidenden Schritt getan, ich habe mein Leben geändert...und angefangen mein Leben zu leben. Ich bin nachwievor, für die Menschen da, die mich brauchen, aber nur für die... Für die, für die ich nur so herrlich bequem war, bin ich unerreichbar. Und ich fühle mich wohl, befreit, energiegeladen, lebenslustiger und und ......
Mein Partner ist hocherfreut über meine Verwandlung, wir profitieren beide davon...*smile*
Krankheiten bleiben mir zwar heute auch nicht erspart, aber ich
bin guter Dinge, es hätte auch schlimmer kommen können
und dieses erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit...

Ich war noch jung genug *freu* um etwas zu ändern...und wenn ihr es wollt....ihr auch *ggg*

Liebe Grüße
Waltraud
Profilbild von mir
********chen Frau
15.659 Beiträge
*top2*.....Super ge...und beschrieben,liebe Waltraud..*herz2*
Das nötige Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen hilft den meisten über schwere Krisen hinweg.

ICH bin über Nacht fast *oma* weiß (Haarfarbe) geworden,von einer Nacht auf die andere,aber das wars auch schon...(Um 1990 rum)
als mein Ex meinte....er habe mich sowieso nie geliebt...*blabla*
Da ist viel Wahres dran...
Hallo Hedi,

ein äußerst interessantes Thema. Ich finde, Ärger, Angst, Kummer und Ungewissheit nagen an der Seele. Dies greift den Körper an. Krankheit macht einsam.

Posttraumatische Belastungsstörungen sind heute unter den Krankheiten an der Tagesordnung. Und die Folgen volkswirtschaftlich nicht zu übersehen. Meistens ein schleichender Prozess, der wiederum eine Krankheit an den Tag bringt.

Ob man erst erkranken muss, um den Mut zu Veränderungen zu haben? Ich glaube schon. Eine Krankheit zu überwinden ist nicht leicht. Und das bleibt sitzen. Um nicht wieder dorthin zu geraten, trifft man Vorsorge durch Veränderungen.

In den meisten Fällen streikt zuerst die Seele. Dieser Zustand macht krank. Und krank sein wiederum ist nicht gut für die Psyche. So kommen neuen Erkrankungen hinzu, oft bis zum Break down.

Ich habe es anders herum erlebt. Zuerst war die Krankheit da. Schwer und chronisch. Das ging massiv an die Psyche. Ich habe diesen Zustand am Ende als abgeschlossenen Prozess der Entmenschlichung gesehen. Durch Zufall konnte ich die Krankheit besiegen. Seither geht es mir physisch und psychisch wieder gut.

Viele Grüße
Anton
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