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The KINKY Way
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Money makes the world go around .....

@rub_rub2
Die Beispiele beziehen sich nicht auf Nischenprodukte, sondern auf in Deutschland aus Kostengründen nicht mehr herstellbare Produkte. Nischenprodukte sind z.B. namhafte deutsche Unterwäschehersteller (Bruno Banani Underwear, Schiesser). Massenprodukte können in Deutschland nicht mehr konkurrenzfähig hergestellt werden.

Die 120 Milliarden EUR Außenhandelsüberschuss fließen in die Geldmenge des deutschen Kapitalmarktes ein und beeinflussen dort logischerweise die Inflationsrate. Durch diesen Außenhandelsüberschuss fließt Ware aus Deutschland raus und Geld fließt rein. Die Warenmenge in Deutschland wird kleiner, die Geldmenge wird größer, Ergebnis: stärkere Inflationsgefahr.

Eine Bitte noch, Stammtisch-Parolen bringen uns nicht weiter. Zu einer sachlichen Diskussion, die durchaus konträr geführt werden kann, gehört aber auch Sachkenntnis, sonst reden wir aneinander vorbei.
**if Mann
2.514 Beiträge
Massenprodukte minderer Qualität wurden meines Wissens in Deutschland nie hergestellt.
Das Verschwinden bestimmter Produktionszweige, weil ausländische Produzenten mit neuer Technologie und geringeren Kosten, wozu natürlich auch, aber nicht nur, geringere Arbeitskosten zählen, ist ein ganz normaler Prozess, der sich auch in der Vergangenheit abgespielt hat. Ich erinnere nur an den Zusammenbruch der Nähmaschinenproduktion in und um Bielefeld in den sechzigern, weil die Japaner billigere und qualitativ höhere Nähmaschinen anbieten konnten.
Dass der Export die Inflation anheizt, kann ich nun logisch nicht nachvollziehen. Die Gewinne aus dem Export fließen doch wahrlich nicht in den Konsum und nur in geringem Maße in Investitionen. (Nur erhöhte Nachfrage führt zu Inflation - das ist eine volkswirtschaftliche Binsenweisheit, nur die Nachfrage ist nicht da.) Ich kann mich an die Zeiten vor etwa 5 Jahren erinnern, als alle Welt vom Investitionsstau sprach. Der Industriebau ist seit Jahren rückläufig, ich würde mir persönlich ein wenig mehr wünschen. Wo fließen denn nun die Gewinne aus dem Export hin und wie schafft Deutschland überhaupt seine Exportüberschüsse?
Die Gewinne werden für investitionen im Ausland verwendet oder
fließen gleich in spekulative Geschäfte. Soviel Porsches können gar nicht gekauft werden, was volkswirtschaftlich immer noch besser wäre. Da wirst Du sagen, Unternehmer können doch mit ihrer Kohle machen, was sie wollen. Nur, sie haben die Kohle nicht allein angeschafft, dahinter stehen auch Mitarbeiter, Arbeitnehmer, denen man in den letzten 20 Jahren nicht viel von den Supergewinnen abgegeben hat. Deutschland hat als einziges Land im EU-Raum Reallohnverluste zu verzeichnen. Für eine Versachlichung der Diskussion kann ich auch die seriösen Quellen nennen (nicht nur das Hans-Böckler-Institut, sondern auch das DIW oder das Stat. Bundesamt).
Die Exportüberschüsse hat die Industrie zum großen Teil mit Unterstützung der Politik geschafft durch Absenkung der Arbeitskosten, sprich Rationalisierung - oder eben einfach keine dem wirtschaftlichen Ergebnis angemessene Löhne zahlen.
Deutschland war mal zurzeiten der Ölkrise Wachstumslokomotive. Aber da gab es ja auch noch Wachstums- und Stabilitätsgesetz, an das man sich orientiert hat, obwohl, es gibt es noch, wenn sich auch keiner daran hält.
Zu den Auslandsinvestitionen. Dass Unternehmen Kosten sparen, liegt in der Natur der Sache und stellt auch nichts Verwerfliches dar. Nur, wenn man in Rumänien oder sonst wo Arbeitskosten sparen kann, müssen wir ihnen im Sinn einer seriösen Kostenrechnung nicht noch die Grundstücke und Fabriken aus Steuermitteln bezahlen. Von den Unternehmen, die in Ostdeutschland auf Steuerzahlerskosten "investiert" haben und nach Versiegen des Füllhorns wieder abgehauen sind, will ich gar nicht reden.
Für solche Investitionen ist der Staat gut genug und es ist recht, dass man ihn wie eine Weihnachtsgans ausnimmt, nur für die Bekämpfung der Kinderarmut hat man keinen Sirupsdreier übrig. Diese gibt es nämlich, genauso wie es den Armutsbericht (der so geschätzten Bundesregierung) gibt, wenn wir schon mal bei Armut sind.
Die FDP und ihren Kasperkopf, samt seinem .... Freund und anderen Freunden, den rauche ich mit seinem Fünf- oder Drei- oder Deinem Zehnstufentarif in der Pfeife.
am Stammtisch...
der Aussenhandel wird durch Subvention gestützt...

Billigprodukte wurden nie in der BRD hergestellt: da aber immer mehr Billigprodukte verkauft werden in der BRD- weil die Leute zuwenig Kohle haben - wird auch immer weniger produziert.
Dadurch sinkt wieder das Einkommen - die Spirale geht rückwärts.

der Stammtisch meint: es sei bedauerlich, dass wir das was wir herstellen nichtmehr kaufen können, sondern es in subventionierten Export geben müssen und uns Billigprodukte anstatt anschaffen müssen.

meine Frage: erwächst daraus ein Unterschied in der Aussenhandelsbilanz????wenn ich teueres verkaufe und billiges einkaufe?? Erwächst daraus Gewinn? Lebensstandard? Lebensquallität? anscheinend nicht!

"Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast!"

Ein politisches Grundproblem: wir geben Milliarden aus, um im Millionenbereich gute Zahlen vorweisen zu können .....
• wir müssen um in USA Autos verkaufen zu können deren Landwirtschftl. Produkte kaufen und machen damit aus den Landwirten Geringverdiener oder Industrielle.
• wir schicken Arbeitslose (die nie mehr eine Chance auf Job haben, weil schon mit Gehwagen unterwegs) in "Maßnamen" die ein vielfaches vom HarzIV-satz kosten um die Zahl zu schönen.

Die 120 Milliarden EUR Außenhandelsüberschuss fließen in die Geldmenge des deutschen Kapitalmarktes
- wo allenfalls mit ihnen spekuliert wird und keine Investition erfolgt. Die Produktion wurde vielleicht auch deshalb (siehe Nähmaschiene) vom Ausland überholt, weil man Gewinne schneller am Aktienmarkt macht, als durch Investition in Arbeitsabläufe und -plätze.

Die Geldmenge wird dadurch zwar grösser (woran ich nur bedingt glaube), aber wiederum am falschen Ort - es landet wo schon viel Geld ist - für die Produzierenden (Arbeiter, etc.) bleibt es nicht.
Die Geldmenge wird in erster Linie durch die Bankgeschäfte größer. Geld das nirgends existiert. Wenn dann einer das Geld wirklich einfordern muss weil er sich verspekuliert hat, dann - Bankenkrise. Macht das keine Inflation?? Das hat schon einmal einer gemacht, einfach Geld hergestellt ohne wirtschaftlichen Gegenwert ..... (Termingeschäfte, etc.)
@leif
Dass der Export die Inflation anheizt, kann ich nun logisch nicht nachvollziehen. Die Gewinne aus dem Export fließen doch wahrlich nicht in den Konsum und nur in geringem Maße in Investitionen.
Ich mache es mir einfach und nehme die allgemeinverständliche Interpretation von wikipedia:

"Von einem Außenhandelsüberschuss spricht man, wenn ein Staat eine positive Außenhandelsbilanz vorweisen kann. Das heißt, die Waren die exportiert werden, haben einen höheren Gesamtwert als die, die importiert werden. Definitionsgemäß ist ein Außenhandelsüberschuss ein Kapitalexport.
Deutschland kann seit einigen Jahren einen Außenhandelsüberschuss von etwa 10 Milliarden Euro pro Monat vorweisen. Andere Staaten wie die USA weisen hingegen ein Außenhandelsdefizit auf.
Bei einem kontinuierlichen bzw. beträchtlichen Außenhandelsüberschuss besteht die Gefahr der importierten Inflation. Die Schieflage des Warenwertes im Vergleich zur Geldmenge ist hierfür verantwortlich. Einfach gesagt hat Deutschland durch seinen jahrelangen Außenhandelsüberschuss viel Geld, dem jedoch wenig Waren im Inland gegenüberstehen. Dies führt in der Regel zur Geldentwertung.
Aus diesem Grund ist auch im Stabilitäts- und Wachstumsgesetz das außenwirtschaftliche Gleichgewicht als eine der vier Säulen gesamtwirtschaftlicher Ziele verankert."
Es mag sich
ironisch anhören, aber........


ich meine es ernsthaft und mit einer aufrichtigen Freude, dass in den letzten Tagen doch einige nahmhafte Unternehmer und reiche Menschen sich offen und öffentlich dafür stark gemacht haben, dass sie gerne bereit sind, mehr Steuern und Abgaben zu bezahlen, damit die Lasten der Finanzkrise nicht nur vom "kleinen Mann" getragen wird, sondern dass die Starken auch mehr Lasten tragen können.

Mit einer gewissen Schadenfreude verfolge ich die Irritation der Bundeskanzlwerin und fast der gesamten FDP, die anscheinend immer noch nicht begriffen haben, dass in diesem Land noch Menschen in allen gesellschaftlichen Gruppen bereit sind, etwas für das Allgemeinwohl zu tun.

Das macht zumindest etwas Hoffnung auf die Zukunft. *freu*



lg Ralf *huhu*
Zur Auflockerung noch
Wirtschaftskreislauf leicht erklärt:

Es ist April und die Hauptsaison beginnt, aber es regnet im kleinen Städtchen, also kommen keine Touristen und alle im Städtchen haben Schulden bei ihren Lieferanten, sie leben auf Kredit.

Ein reicher Russe mit Anhang kommt in das einzige Hotel im Ort und will eine ganze Zimmerflucht mieten. Er legt 10.000$ auf dem Tisch, danach geht er, um sich die Zimmer anzuschauen.

Der Hotelchef nimmt das Geld und läuft schnell, um seine Schulden beim Metzger zu begleichen. Den überschüssigen Betrag lässt er sich gutschreiben.

Der Metzger nimmt das Geld und eilt schnell zum Schweinezüchter, um dort seine Schulden zu bezahlen. Den überschüssigen Betrag lässt er sich gutschreiben.

Der Schweinezüchter nimmt das Geld und läuft schnell zum Futterlieferanten, um dort seine Schulden zu begleichen. Den überschüssigen Betrag lässt er sich gutschreiben.

Der Futterlieferant nimmt das Geld und gibt es der Hure, die er kürzlich besucht hat und bei der er die Dienstleistung wegen der schlechten Wirtschaftslage auf Kredit bekommen hat. Den überschüssigen Betrag lässt er sich gutschreiben.

Die Hure nimmt das Geld und geht zum Hotelchef, um ihre dortigen Zimmerschulden zu regulieren. Den überschüssigen Betrag lässt sie sich gutschreiben.

Kurz darauf kommt der Russe von der Zimmerbesichtigung zurück und sagt, dass ihm die Zimmer nicht gefallen. Er nimmt seine 10.000$ zurück und verlässt die Stadt.

Was ist passiert?

Niemand hat verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr. Sie hat sogar Guthabenbeim jeweiligen Lieferanten, alle schauen somit optimistisch in die Zukunft !!

Fazit: So einfach ist der Wirtschaftskreislauf ..... und wir alle stecken mitten drin *nase*
teuer erkauft
ist der Aussenhandelsüberschuss:
um in Amerika Autos verkaufen zu können müssen wir in großem Umfang Agrarprodukte in USA kaufen - unsere Landwirte bekommen Subventioenen, damit sie ihr Land brach liegen lassen oder das Getreide in Biogasanlagen verheizen
das Auto kostet seltsamerweise in Amerika weniger als in Deutschland - d.h. es bringt weniger Geld ein - wird es subventioniert? Amerikanische sind (waren) bei uns günstig wegen dem Wechselkurs , also kanns der Wechselkurs nicht sein.
usw.
Es macht keinen Sinn wenn man um 120 Milliarden zu verdienen 200 Milliarden ausgibt....... (nach den genauen Zahlen zu suchen war mir müssig)
Wer seinen privaten Haushalt oder Betrieb so führt macht irgendwann Privatinsolvenz
rub_rub2
wer einen gesunden Menschenverstand hat, wird niemals versuchen über seine Verhältnisse zu leben.

Mein Opa pflegte schon zu sagen......


wenn ein Dackel so hoch an den Baum pissen will wie ein Schäferhund, wird er wohl zwangsläufig auf die Schnauze fallen. *ja*


lg Ralf
cruiserman
was Du sagst????? - ich wage nicht den Umkehrschluss daraus zu ziehen hinsichtlich unserer Politiker, Manager und Wirtschaftsbosse in einem sehr lange zurückreichenden Zeitraum........ und uns selber....

halt halt: es gibt sie immer, die Anderen, sie scheinen sich nicht wirklich durch zu setzen.....
****non Frau
460 Beiträge
selbst als Vorbild vorangehen
das vermisse ich bei unseren Politikern.

Entweder habe ich es nicht mitbekommen oder es besteht wohl keine Notwendigkeit, dass unsere Regierungen, nicht nur der Bund auch Länder bei sich selbst einsparen.

Da wird munter Geld herausgeworfen

Beispiel

Die FDP tönte vor der Wahl das Entwicklungsministerium soll abgeschafft werden, was ist passiert? Es wurden noch Stellen aufgestockt.

Exbundespräsident Köhler erhält bis an sein Lebensende 17.000 € monatlich für sein Flucht aus dem Amt. Ganz zu schweigen von den Kosten, die für Umbaumassnahmen für den neuen Präsidenten vorgenommen werden.

Stichwort Baumassnahmen, muss die Regierung einen Wust von neuen Ministerien bauen, wenn andere Gebäude zur Verfügung stehen?

Auf Landesebene sieht es nicht besser aus? Erst gestern verfolgte ich einen Bericht über "Das Projekt Nürburgring" ein gigantisches Unternehmen bei der die rheinland-pfälzische Landesregierung 330 Mio in den Sand gesetzt hat wie es aussieht, weil niemand den Vergnügungspark wollte oder will. Da werden windige Geldbeschaffungsmaßnahmen durchgeführt, Politiker lassen sich von unseriösen Vermittlern linken und was passiert? Der Finanzminister tritt zurück peng na und er wird sicherlich genug Bezüge für seine "geleisteten Dienste" bekommen.

Das könnte man endlos fortführen. Klar haben wir die Herrschaften gewählt, aber wenn man überlegt wer machts anders?
Die Politik ist zu sehr Spielball der Wirtschaft geworden, als dass noch gerechte Beschlüsse fürs Volk gefasst werden könnten.

Ich klage auf höchstem Niveau, denn mir gehts nicht schlecht im Gegensatz zu vielen anderen, aber trotzdem schwillt mir der Hals, wenn ich lese und höre was vor sich geht.

lG

*sonne*
money makes .....
danke für die vielen treffenden Beiträge,
zu ergänzen wäre, dass jeder Alt-Bundespräsident nicht nur
sein Gehalt, sondern auch noch Fahrzeug und Fahrer ( Oberklasse)
Sekretariat, Personal u. Räume bis an sein Lebensende bekommt.
Bescheidenheit?
Augenmass? In Zeiten wo den Armen Gelder gestrichen werden
müssen, der Staat hat nichts mehr, fliegt die Bundeskanzleriin
zum Fussballspiel nach Süd-Afrika, kaschiert und begründet mit
einem Besuch beim dortigen Staatschef. Eine Stunde vielleicht ?
Und das nicht erste Klasse mit der Lilnie, N E I N ein Staatsflugzeug
ist gerade recht.
Wo bleibt da das Augenmass und der Sinn für die Verhältnismässigkeit? - Wasser predigen und Wein trinken !

LG an Euch Nautilus
Recht
habt Ihr - aber was wollt Ihr tuen um das zu ändern????
@rub
Deine Frage ist berechtigt, irgendwie fühlt man sich klein,
bedeutungslos und ohnmächtig - a b e r -
die Veränderung beginnt im Kopf, im Bewusstsein, nach
dem Motte " man trifft sich im Leben immer zweimal" d.h.
spätestens bei der nächsten Wahl.
Und das kann schneller passieren als man denkt.
herzlichst Euer Natilus
gut
hastz bei der Wahl eine Alternative?????
Leider muss ich zugeben, bei der letzten Bundestagswahl die jetzige Regierungskoalition gewählt zu haben.*aua*

Bei der nächsten Wahl, egal ob Kommunal-, Landes- oder Bundeswahl, wähle ich extreme Parteien, ich weiß nur noch nicht ob links oder rechts, naja schau´n wir mal. *guerilla*
ob es
sinnvoll ist, eine extreme Partei zu wählen, sei mal dahingestellt.


Aber sselbst haben haben wir keine "Gescheite".


Also auch keine Alternative.


lg Ralf, der wieder brav SPD wählen wird.
*****_bw Mann
1.294 Beiträge
leider ist das etwas, was wie ich befürchte, immer mehr tun werden.
die großen parteien bekommen nichts geregelt.
unten wird immer mehr abgezogen.
ist ja klar 1000 bürgern 1 euro genommen ist mehr als 100 euro von einem reichen.
selbst sparen bei den abgeordnetne geht auch nicht, die leben schon von der hand im mund.
und dann wundern wenn immer mehr linke oder rechte wählen.
jemand der rechts wählt muß nicht rechtsradikal sein.
er kann auch nur die schnautze voll haben.
bei denen die links wählen natürlich ebenso.
um den etablierten Parteien "eins voll auf die Schnauze zu geben", muss ich wohl, entgegen meiner persönlichen Überzeugung, "extrem Rot" wählen, da "Rechts" keine Chance hat, in`s Parlament zu kommen.
rot rot grün


wär mir recht!


lg Ralf
*****_bw Mann
1.294 Beiträge
wird auch irgend wann kommen.
es gab auch zeiten da lehnte jede partei eine koalition mit den grünen ab.
@cruiserman
rot rot grün


wär mir recht!

... mir aber leider nicht, denn die SPD hat mindestens 40%-igen Anteil an der heutigen Gesamtsituation.

Ich darf nur darauf hinweisen, dass der ehemalige Finanzminister Eichel sich vehement und umfassend dafür eingesetzt hat, dass die EU-Mittelmeeranrainerstaaten Griechenland, Italien und Spanien, sowie auch Portugal unbedingt in`s EURO-Land mitgenommen werden müssen. Das Ergebnis kennen wir ja.
Ich darf darauf hinweisen, dass dieser Finanzminister den Banken und Börsenmaklern gestattete, Leerverkäufe an den Börsen zu betreiben. Das Ergebnis ist der Bankenkollaps, der nur mit entsprechenden Subventionen durch Steuermittel einigermaßen verträglich abgefangen werden konnte.
Was die restliche Finanzpolitik dieser rot/grünen Regierung betrifft, außer Schulden machen bei immer stärker sprudelnden Steuerquellen und weitere Abzocke der Bürger ist mir nichts in Erinnerung geblieben.

Was nun die Grünen betrifft, so sind sie nur noch eine Ansammlung von profilierungssüchtigen und machtgierigen Lobbyisten, denen das Wohl des Volkes und des Landes letztendlich (Entschuldigung für die grobe Ausdrucksweise) "am Arsch vorbeigeht!"
Es kann doch wohl nicht sein, dass jeder, der mit einer Solarstromanlage eigenen Strom produziert und verbraucht, dafür pro KWh 0,40 EUR erhält!!!!! Ich habe für mein Haus ein derartiges Angebot eines Solaranlagenherstellers vorliegen!
Es kann doch wohl nicht sein, dass Mitglieder der Parteiführung in Gremien von Vereinen sitzen, die bei näherer Betrachtung nichts anderes sind, als die Verlängerung von ausländischen (kurdischen) umstürzlerischen politischen Vereinigungen.
die
SPD hat nen schönen Denkzettel bekommen, hat daraus hoffentlich gelernt und wird wieder versuchen, zu werden, was sie mal war.

Eine Partei der Arbeiter, der Arbeitnehmer.


Sie braucht aber nun mal zur Zeit, ( siehe NRW ) die "kleinen roten" und die grünen, um regieren zu können.

Bin überzeugt, dass eine bessere Sozialpolitik dabei rauskommt als jetzt zur Zeit.







@******ner,

du weißt doch, ich glaube immer an das Gute.


An das Böse zu glauben, wäre auch falsch.

Zumindest für mich.
@cruiserman
Ein kluger Mensch lernt durch eigene Fehler, ein weiser Mensch durch die Fehler der Anderen (soll von Konfuzius sein)

Ich weiss nicht, warum offensichtlich nur dumme Menschen in die Politik gehen (Marcel Reich-Ranicki in einem Interview)

Da offensichtlich weder kluge noch weise Menschen in die Politik gehen, sondern nur stromlinienförmige machtsüchtige Lobbyisten, wird sich wohl auch nichts ändern können (siehe Lehrsprüche des Priors).
sundown(er)

Gut wäre wohl, wenn die etablierten Parteien allesamt weggefegt und dann neu aufgebaut würden. Wir hätten dann vermutlich wieder für ein paar Jahre eine im Wesentlichen vernünftige Politik, die das Wohl des Volkes und des Landes im Auge hat.

Was würden wohl August Bebel und Kurt Schumacher sagen und vor allem tun, wenn sie die heutige SPD zu beurteilen hätten?

Wenn ich das Spiegelinterview vom 5.7. mit dem SPD-Parteivorsitzenden Gabriel lese, kommt mir das Ko.... bei soviel widerlicher Lügerei. Aber in anderen Parteien geht es ja genauso.

Bei den Grünen haben ja eine Anzahl von Gründungsmitgliedern durch Suizid (Petra Kelly und Gert Bastian) oder Parteiaustritt Stellung zur Parteilinie bezogen.
@sundowner
*ironie*


du kannst mir richtig den Tag vermiesen. *haumichwech*


ne, mal im Ernst, grundsätzlich stemme ich dir ja zu, aber irgendetwas muss ich ja wählen und so völlig ohne Hoffnung ist ja auch nix. *nase*


lg Ralf *zwinker*
... dann las uns doch gemeinsam ab jetzt ultra-links wählen (Erststimme aber natürlich ultra-rechts, denn der kommt sowieso nicht durch),*nase*

bis das die etablierten Parteien (CDU/CSU und SPD) wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück sind. *panik*

lg
sundown(er)*fiesgrins*
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