ich bin eine krachmacherin!
@ wib
was ist krach?
>für dich die lebens_freude_äußerung anderer...
wie das hupen der hochzeitsgesellschaft oder der fussballbegeisterten...
(das ich selbst gar nicht als unangenehm empfinde)
> für meinen mann ist es krach, wenn ich tango höre
> für meine kinder, wenn ich mir "jazz reinziehe"
oder (früher) saxophon spielte
> für die einen ist es kindergeschrei
> für die anderen ..... (setze etwas beliebiges ein)
> und für mich sind vuvuzelas krach
(was hab ich dagegen gemeckert und lamentiert
bis ich meine einstellung dazu änderte, als mir ein freund meiner tochter klar machte, dass dies einfach nur tradition des landes ist...
seitdem "überhört" mein ohr sie sogar manchesmal
)
was krach ist, ist doch oft "persönliche befindlichkeit" ...
ich glaube,
du würdest es in meiner nähe nicht lange aushalten...
denn ich bin
l
a
u
t
und gerade deshalb liebe ich die leisen töne ....
ich rede viel,
manchmal mit händen und füßen,
so laut, dass es auch der nachbartisch noch gut hört -
ich lache lauthals - so dass es auch mal einen ganzen raum erfüllt....
ich tanze übermütig durchs leben...
ich bin diejenige, die laut jubelnd hochspringt und begeistert bei den "wellen" einschwingt...
auch wenn mich z.b. meine töchter manchesmal als peinlich krachmachend empfinden
oder mein mann die augen verzweifelt rollt
ich bin in der freizeit nicht sehr zurückhaltend in meinen emotionen...
ich bin stolz darauf ...
dass ich ein mensch bin, den andere (trotzdem?) gerne ansprechen...
egal in welchem (europäischen) land ich mich bewege...
ich werde oft als einheimische angesehen
oder zumindest als jemand, der kompetent ist
und den man gerne um hilfe bittet ...
mein nationalstolz ist aufs sportliche begrenzt...
ansonsten sehe ich mich mehr als "weltenbürger" oder europäerin...
(mein
gehört dem süden z.b. italien und spanien...)
ich sehe auch vieles anders als du:
beispiel:
alkoholisierte randalierer gibt es überall
aber da muss ich mich nicht aufhalten
und ich halte sie nicht für das maß der dinge...
nicht das maß eines landes oder einer sportart
radikales und fanatismus liegt mir ebensofern...
fussball ist ein sport mit langer tradition...
einer der jung und alt "bewegt",
ein verbindendes element durch alle gesellschaftsschichten
fussball kann so elegant sein, oder akrobatisch, verblüffend, kämpferisch, taktisch klug...
ich bin seit meiner jugend fussballbegeistert...
die aktion der fifa gegen rassismus finde ich
und sie erreicht viele millionen menschen...
möglicherweise bewegt so fussball auch etwas in den köpfen
Fußball ist heute eine der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Sportarten weltweit. Laut Angaben des Weltfußballverbandes FIFA spielten im Jahre 2006 über 265 Millionen Menschen in über 200 Ländern Fußball.
Davon sind über 38 Millionen in weltweit über 325.000 Vereinen organisiert.
207 Länder und autonome Regionen sind Mitglieder der FIFA.
Vor allem die einfachen Grundregeln sowie die geringe Ausrüstung, die zur Ausübung dieses Sports notwendig ist, machten das Spiel, das weltweit die gleichen Regeln hat, so populär und förderten seine Ausbreitung.
Allein in Deutschland sind sechs Millionen Menschen in über 27.000 Fußballvereinen aktiv.
Hinzu kommen noch etwa vier Millionen Menschen, die als so genannte Hobbykicker in ihrer Freizeit in Hobby-, Betriebs- oder Thekenmannschaften regelmäßig Fußball spielen.
Der Nobelpreisträger Albert Camus sagte einmal: „Was ich schließlich am sichersten über Moral und Verantwortung weiß, verdanke ich dem Fußball.“
Es wird nicht nur auf der ganzen Welt Fußball gespielt, sondern es gehen Millionen Menschen regelmäßig in Fußballstadien, um dem Spiel zuzuschauen.
Insbesondere in Europa und Südamerika dominiert der Fußball in der Sportberichterstattung. Weit mehr verfolgen die Spiele in allen Ländern der Welt über das Fernsehen.
Frauenfußball ist in der öffentlichen Wahrnehmung weitaus weniger präsent und populär, dennoch hat er in einigen Ländern, wie beispielsweise den Vereinigten Staaten und Deutschland, in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, nicht zuletzt durch die wiederholten Erfolge der dortigen Frauennationalteams. Wikipedia