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Philosophie im ganz normalem Wahnsinn des Lebens, des Alltag

Philosophie im ganz normalem Wahnsinn des Lebens, des Alltag
mal ganz einfach.

Wer sind wir? Was tun wir? Warum tun wir überhaupt etwas?

Die Elemente, dass Universum, die Natur, dass ganz natürliche Sein.


Wir möchten mit diesem Thema ein Kunststück vollbringen. Das Leben im allgemeinen und im individuellen beleuchten. Von allen Seiten und aus einer eigenen Philosophie, nämlich aus der eigenen Lebensphilosophie heraus betrachten.

Wir sind hier alle über 50 Jahre, wir haben im Durchschnitt zwei Drittel des Lebens hinter uns.

Wo stehen wir? Was haben wir erreicht? Sind wir zufrieden? Haben wir unser Ziel erreicht?

Wir persönlich glauben, wir sind angekommen. Wir haben unsere Harmonie gefunden. Wir haben Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt. Wir haben viele Fehler gemacht, aber wir sind uns treu gebblieben.

Wir sind zufrieden und glücklich. Wir haben nichts versäumt, nichts nachzuholen, ( was eh nicht geht ) und nichts zu bereuen.

Unsere Lebensphilosophie lässt uns fest an das Gute glauben. Wir haben einen festen Glauben. Nicht an einen Gott oder an eine Religion.

Wir glauben an den Demiurgen, an den oder die Weltenbauer, die Handwerker, die Schöpfer, die aus dem Chaos eine Ordnung geschaffen haben. Denn diese Ordnung im Universum, die unser Leben erst möglich gemacht hat, ist kein Zufall.

Diese Weltordnung, die gültig ist für alle Wesen, hat kein Mensch und kein Gott geschaffen. Sie war und ist und bleibt ewig lebendiges Feuer. In Maßen erglimmend, in Maßen erlöschend.

Die Gezeiten des Feuers sind Hunger und Sättigung. Die Sonne ist jeden Tag neu.

Heraklit aus Ephesus

aus den Fragmenten

Und wir sind mitterdrin im Leben. Wir werden immer gelassener, immer lockerer, wir haben keine Angst mehr. Gerechtigkeit mag im irdischen Leben eine Illusion sein und bleiben. Aber wir glauben fest an eine "nachfolgende Gerechtigkeit".


über dieses Thema, dass durchaus komplex ist und vielseitige Ansichten haben kann und soll möchten wir diskutieren.


lg Angelika und Ralf
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Wer sind wir? Was tun wir? Warum tun wir überhaupt etwas?

Ich greife mal diese Fragen auf weil ich meine, dass sie sich alle mit demSinn des Lebens beschäftigen.

Diese Frage halte ich allerdings für müssig, denn erst wir selbst geben unserem Leben einen Sinn, indem wir es ausfüllen.

Zur ersten Frage: kann diese nicht immer erst dann beantwortet werden, wenn wir uns selbst positioniert haben? Und ist diese Position dann statisch?

Zur zweiten Frage: die verstehe ich nicht so ganz. Meinst du damit eventuell was tun wir warum oder doch was? In erster Linie leben wir natürlich und das, was wir sonst noch so tun, hängt damit zusammen, was wir selbst für richtig halten.

Zur dritten Frage: auch hier muss ich nachfragen. Fragst du alleine, warum wir etwas tun oder meinst du damit "warum tun wir etwas so, wie wir es tun?

???
wer und was bin ich....
...überhaupt mit über 50*smile*

vieles was geschehen ist in diesem meinem Leben war nicht soooooooooo wunderbar, doch es hat mich reifen und wachsen lassen.
Ich bin dankbar in einer Zeit aufgewachsen zu sein, wo Werte noch Werte waren und Meinungen galten.
In der man für Rechte auf die Straße gegangen ist und sich Haare wachsen ließ, man einfach auch SEIN konnte und durfte.

Wenn ich das Ganze in der heutigen Sicht betrachte...in der Art, wie Normen schon Kleinkinder prägen frage ich mich, ob ich nochmal 20 sein möchte,und die Antwort ist ein ganz klares:"nein"


Nur ich möchte dieser Generation, der ja auch mein Kind angehört etwas mitgeben:

Steht für Eure Rechte ein, seid stark und laßt Euch nicht alles vorschreiben....eigene Gedanken und Kreativität sind Euer Gut, das Euch keiner nehmen darf *smile*
@heureka
ich möchte versuchen, deine Fragen zu beantworten. Es fällt mir nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, aber ich versuche es einfach mal.

Ich habe in der Eröffnung schon geschrieben, dass es wohl sehr individuell und durchaus subjektiv ist. Es geht sicher um den Sinn des Leben, um ein bestimmtes Ziel, um die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse.

Und es geht um Positionierung. Wie sehe ich mich selbst, wie verstehe ich mich selbst und wie betrachte ich meine eigene Position im gesellschaftlichem Umfeld. Im Berufsleben und im Privatleben.

Ich kann ganz klar Verschiebungen feststellen. Schwerpunkte verändern sich, Prioritäten wandeln sich, wie sich alles wandelt.

Nichts ist von Dauer, alles vergeht. Nichts bleibt wie es ist, alles ist im Wandel.

Und diesen Wandel, diesen ständigen nicht aufhaltbaren Prozess des Wandels muss ich gestalten, ich muss reagieren, um mich neu zu positionieren.

Ich denke, ich habe meine Mitte gefunden, ich bin angekommen, ich fühle mich sicher und geborgen.

Mein ganz privates persönliches Umfeld ist in einer Harmonie. Unser kleines Haus, unser kleiner Garten, unsere Ehe und Beziehung sind im sicheren Hafen. Aus Mißklang wird Einklang. Aus Wiederstreit entsteht die schönste Harmonie.

Wiir erkennen immer mehr, dass genug eben genug ist und nicht zu wenig. Wir verabschieden uns Schritt für Schritt vom Streben nach mehr.

Wir haben ein Dach über dem Kopf, wir müssen nicht frieren und nicht hungern.
Wir sind bescheiden und können mit wenig auskommen und zufrieden sein. Und wir tun etwas für Menschen, die es nicht so gut haben. Wir denken nicht mehr egoistisch und geben lieber als zu nehmen.


Das war nicht immer so. Das hat sich erst in den letzten Jahren so entwickelt.

Warum tue ich etwas? Nun, ich denke ich tue etwas, um andere teilhaben zu lassen. Oberstes Gesetzt ist es, dem Allgemeinwohl zu dienen. Natürlich denken wir auch an uns selbst, aber wir können einen Teil, den wir nicht brauchen geben.

Es wird sicher Menschen geben, die sich als bleibende Erinnerung etwas aufbauen oder erreichen wollen, dass auch nach ihrem Tod etwas bleibt. Diesen Ehrgeiz habe ich nicht.

Ich denke, ich bin mit nichts auf diese Welt gekommen und werde sie auch mit nichts wieder verlassen.

Ich versuche ein guter Mensch zu sein. Ich glaube fest an das Gute und nur an meinen Taten kann ich mich messen lassen.

Ich weiß nicht, ob ich wirklich ein guter Mensch bin, aber ich versuche es nach meinen Werten, die mir von Großeltern und Eltern beigebracht wurden zu leben. Ich versuche stets ehrlich zu sein, ich versuche zu vermeiden, anderen etwas anzutun, dass ihnen schaden könnte.

Ich habe Respekt und Achtung vor Menschen, Tieren und Pflanzen. Ich liebe die Natur mit allen Wesen und Dingen. Ich denke, ich bin ein kleines Teil des Ganzen.

Und ich versuche, etwas zu tun, damit das Ganze funktioniert und ein Ganzes bleibt. Denn nur das Ganze hat einen Sinn.

Nach so vielen verwirrenden Sätzen nun mal klare reale Veränderungen.

Noch vor cirka 7 Jahren sind wir 40000 bis 50000 km im Jahr mit dem Auto gefahren. Jetzt schaffen wir nicht einmal mehr 10000 km im Jahr. Wir haben unser Berufsleben verändert. Wir arbeiten weniger, bekommen auch weniger Geld, haben aber erstaunlicher Weise mehr Geld über als vorher.
Denn als wir beide viel gearbeitet und verdient haben, haben wir auch viel Geld aus dem Fenster geworfen ohne uns darüber Gedanken zu machen.
Heute gehen wir mit unserer Zeit und mit unseren Geld viel bewusster um. Und wir finden wieder zurück zur Zweisamkeit. Viele Dinge, die wir früher mit anderen geteilt haben, auch und speziell in der Sexualität führen wir wieder auf uns selbst zurück. Wir brauchen auch nicht mehr den übertriebenen Konsum. Viele Dinge, die früher wichtig für uns waren, sind es heute nicht mehr.
Bescheidenheit bedeutet ja nicht, in Sack und Asche zu gehen, sondern geziehlt und bewusst zu leben. Nur das zu besitzen, was nötig und notwendig ist und nicht mehr.

Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.



Irgendwie schließt sich der Kreis. In einem Kreis sind Anfang und Ende gleich. Und alles kommt zu seiner Zeit.


so, nun habe ich aber wirklich genug geschrieben. *haumichwech*

Ich hoffe, es langweilt nicht und es sind auch nur meine Gedanken über mich selbst, über den Sinn oder Unsinn meines Lebens in meiner Ehe und in meinem Umfeld.



lg Ralf *huhu*
nicht ganz ernstzunehmende "spielerische annäherung" an das thema
... und ein kleiner blick auf meine lebensphilosophie
*zwinker*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ cruiserman
Ich bedanke mich für die Erläuterung, musste für mich aber erst einmal geklärt haben, was du mit der überaus vielschichtigen Einleitung überhaupt gemeint hast.

Da Philosophie glücklicherweise keine Allgemeinplätze und/oder -gütigkeiten kennt, halte ich eben diese für zum Alltag dazugehörig.

Ich versuche stets, meine Probleme zu analysieren, um Lösungen zu finden, suche aber nie nach dem Sinn des Lebens, sondern hinterfrage den Sinn meines Lebens.
Zum Abschied
ein irischer Segensspruch, den wir sehr gerne mögen.

Möge die Straße Dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in Deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf Dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf Deine Felder fallen.
Und bis wir uns wieder sehen,
halte Gott Dich im Frieden seiner Hand.

Mögen sich die Wege vor euren Füssen ebnen,
möget ihr den Wind im Rücken haben,
möge die Sonne warm auf Eure Gesichter scheinen,
mögen die Regentropfen sanft auf Eure Felder fallen,
und - bis wir uns wiedersehen -
möge Gott seine schützende Hand über Euch halten.

Mögest du an einem kalten Abend warme Worte haben,
in einer dunklen Nacht den Vollmond
und auf dem Weg nach Hause sanften Rückenwind.

Deine Wege mögen dich aufwärts führen,
freundliches Wetter begleite deinen Schritt
und Wind stärke dir den Rücken.
Und mögest du längst im Himmel sein,
wenn der Teufel merkt, dass du fort bist.
@sundowner
ihr wahrt für einen Abschnitt wertvolle Begleiter.

Dafür danken wir von Herzen.

Wir haben uns nicht nur hier, sondern auch in anderen Gruppen eine Zeit begleitet.

Alles Gute für die Zukunft und noch einmal ein Danke!

Auch von euch durften wir etwas lernen.



lg Angelika und Ralf
?
Wenn die Verdauung gut funktioniert und nirgends ein Zipperlein drückt, dann ist die Welt in Ordnung....
Der gute alte Pythagoras meinte, man muß nur zwei Dingen im Leben dankbar gegenübertreten. Der Mutter und der Landwirtschaft..
So einfach mach ichs mir. Wenn ich nach solchen dingen gefragt werde.
Normalerweise ist es komplizierter... Denn nicht jeder spielt da mit..

Cruiser -- wo bist du eigentlich? Las lange nichts... Bist unter die einsiedler gegangen???

Bussi aus den Schluchten Österreichs!
Edler Ritter,
kein Einsiedler! *nono*


ich bin immer da, wo das Leben ist, tobt, da wo es Liebe und Hoffnung gibt.


Hier bin ich nur noch selten, weil so wenig Liebe und Hoffnung herrscht.


Hier ist mehr Eitelkeit und Empfindlichkeit als ich brauche und deshalb halte ich mich dezent zurück.



lg Ralf
@Giftschlangen, Vipern und Ottern
..können doch einem Heraklithäer nichts anhaben....? Das unterscheidet uns - ich als Pythagoräer fühle mich erst unter Puffottern richtig wohl. Vor allem so gealterte Puffottern, die ihre Männchen längst totgebissen haben.... *lol*

Aber Spaß beiseite, es kann ja sein, dass der Alterungsprozess auch eine gewisse Niedergeschlagenheit als Begleitung hat, warum nicht. Nach einem geilen Hurenritt samt goldigen Pussystich sind wir doch alle gleich wieder etwas schlapp... nach der Euphorie folgt die Lethargie... sind irgendwie Geschwister, wie Liebe und Tod... Aber reiten wir in den sonneaufgan, ein neuer Tag - ein neues Glück!!

Wenn wir könnten, und damit spreche ich vermutlich allen Herren hier aus der Seele, würden wir die Frauen in der Gruppe alle ganz redlich befriedigen, denn Neid und Missgust sind Atribute der Unzufriedenheit.... Und die totale Zufriedenheit einer Dame - geht - von ihrer Mitte aus....

Bussi ins Hessische!
Mach dienem Hasen einen schönen Gebärmuttertag!
gut
geschrieben Ritter! *top*


ich bin ja hier und erfreue mich an deinen Beiträgen.


*danke* dafür, mein Freund! *friends*



es grüßt aus dem Oberhessischen


der Ritter von der Cokusnuss. *musketiere*



Das Leben rast, wir Ritter müssen es einholen. *huhu*



Herzliche Grüße an den Ritter und seine "Fräuleins" im fremden Land.


Und tu ihnen (den Fräuleins) etwas Gutes zum Muttertag! *kuss2*
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Bild ist FSK18
*******ber5 Frau
2.015 Beiträge
@SirFuckalot
...das ist ja mal ein tolles Zimmer *g*
bin begeistert....hin- und weg.

LG die Fee
@feenzauber
Ich habe ja auf der Mitgliedsseite des Hotels eine Kritik geschrieben, wie es war. richtig nett, und leicht zu erreichen. Man kommt von Deiner richtung nach Regensburg - vor Passau in Vilshofen von der autobahn und dann sinds 7km. Ist etwas schwer zu finden aber mit Navi gehts gut. Das ist schon ein Geheimtipp. Ich machs bald wieder.
*******ber5 Frau
2.015 Beiträge
Ne, ne, danke für den Tip. Aber ist mir doch etwas zu weit mit der Fahrerei. *g*

LG die Fee
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