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Unser täglich Gift gib uns heute....

*****_nw Mann
731 Beiträge
Themenersteller 
Unser täglich Gift gib uns heute....
Du bist, was Du isst.. das geflügelte Wort vom Philosphen Ludwig Feuerbach (1804-72) bekommt jetzt wieder erschreckende Aktualität.

Bisphenol-A heisst der Stoff der zur Unfruchtbarkeit bei Frauen führt, wie das unfruchtbar macht, Im Juli warnte das Bundesgesundheitsamt Verbraucher und Hersteller.
Die Chemikalie Bisphenol-A steckt in vielen Alltagsgegenständen. Eine neue Studie legt den Zusammenhang von BPA und Unfruchtbarkeit bei Frauen nahe. Die Plastikchemikalie kann den Hormonhaushalt gravierend stören und zu Erkrankungen der Eierstöcke führen. Die Chemikalie wird vielfältig eingesetzt, unter anderen bei der Herstellung von Konservendosen, Thermopapier, Lebensmittelverpackungen und sogar in Babyflaschen. Das Bundesumweltamt forderte die Hersteller solcher Produkte auf, alternative Stoffe zu verwenden, da Bisphenol A für Menschen gesundheitliche Folgen haben könnte. Obwohl in Frankreich, Kanada und Dänemark die Verwendung der Massenchemikalie Bisphenol A zur Herstellung von Babyflaschen und anderen Produkten für Kinder verboten wurde, stuft die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA weiterhin die Chemikalie als momentan "unbedenklich" für den Verbraucher ein.
Die Organisation "Women in Europe for a Common Future" (WECF) begrüßte die Warnung des Bundesamtes. Die Initiative setze sich schon seit längerer Zeit für ein Verbot der gesundheitsgefährdenden Chemikalie ein, die vielfach auch in Kinderspielzeug verwendet werde. „Wie auch das UBA nun öffentlich warnt, kann Bisphenol A das Hormonsystem schon in geringsten Dosen beeinträchtigen und Krankheiten wie Krebs, Fruchtbarkeits- oder Entwicklungsstörungen auslösen. Babys, Frauen und Schwangere sind dabei besonders sensibel“, sagte Alexandra Caterbow, Chemikalienexpertin der Initiative. Gesundheitliche Schäden konnten vielfach weit unter den offiziellen Grenzwerten nachgewiesen werden. Bei Tierversuchen wurde u.a. festgestellt, dass Mäuse durch die Chemikalie Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes davon trugen, so die WECF.
Quelle : www.heilpraxisnet.de

Man muss nicht grün angehaucht sein, um als Verbraucher darüber Bescheid wissen zu wollen, was man denn da so zu sich nimmt. Vor kurzem wurde z.B. die "Ernährungsampel" auf den Nahrungsmitteln gekippt, die zu kalorienreiche Nahrung gebrandmarkt hätte. Umsatz vor Gesundheit ?

Wie fühlt ihr Euch dabei ? Speziell die Frauen, die es betrifft es ja am meisten.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Möhrengemüse,
also,ich kann nur von mir sprechen.
Was dürfen wir denn eigentlich noch essen,ohne uns tödlicher Gefahr auszusetzen?
Das Leben ist lebensgefährlich.
Soll man ständig im Bio Test nachlesen,was heute gefahrlos konsumiert werden darf?
Zum Thema Fruchtbarkeit eines:
Als mein Mann und ich verzweifelt auf ein Kind hingearbeitet haben,hat es nicht geklappt.
Erst,als ich mir sagte,wenns passiert,dann passierts.
4 einhalb Jahre sind wir pünktlich zum Eisprung ins Kistchen gehüpft,Spermatest,Eisprungpille,Themperaturmessung,usw.usw. hat nichts gebracht.
Erst,als ich mich entspannt habe,ist es gelungen.
Hab 4 Kindern das Leben geschenkt.
Was hab ich nicht alles gegessen,was gesund ist und nur noch Bio Ernährung,Vitamin B genommen,alles für den Ar...
Giftige Babyfläschen gabs nicht,da gestillt wurde,meine Kinder haben im Dreck gematscht,gab auch keine Fluortabletten für den Säugling,alle erfreuen sich bester Gesundheit.
Je mehr man sich kopfscheu machen läßt,desto anfälliger ist man.
meine Meinung.
"Giftige" Religions- und Philosophiekritik und Umweltgifte
Dem, was mimi anführt, kann ich zwar zustimmen: Schmutz ist noch lange nicht Gift und Panikreaktionen sind nicht sinnvoll.
Aber das von ihr Angeführte scheint mir leider kein überzeugendes Gegenargument zu sein. Die Gefährdung der Mütter - und von der ist hier die Rede - verläuft ja nicht allein über Baby-Flaschen - sondern über die Fülle der Kunststoff-Verpackungen aus der alltäglichen Umgebung.
So freue ich mich z.B. selbst durchaus über die viel leichteren und unzerbrechlichen Kunststoff-Flaschen für Mineralwasser, weiß aber auch, dass Weichmacher und andere Zusatz-Stoffe möglicherweise doch auf längere Frist schädliche Folgen haben können.

Was die von Möhrengemüse zitierte Aussage von Ludwig Feuerbach angeht, so meine ich: Nein, ich bin durchaus mehr als das, was ich esse. Ludwig Feuerbach hat als Kind seiner Zeit die Möglichkeiten der Materie eindeutig unterschätzt. Materie erlaubt offenbar auch die Entwicklung von Geistwesen und ist damit eben offensichtlich doch mehr als nur toter "Dreck".

Nichts desto weniger steckt natürlich schon eine gewisse Ironie darin, dass des alten Ludwig Feuerbachs Schlagwort auf so banale Weise doch wieder brisante Aktualität gewinnt.

Schädliche Ernährungsgewohnheiten - wogegen die Ernährungsampel eingesetzt werden sollte - und die Gefahr durch Umweltgifte scheinen mir allerdings doch sehr unterschiedliche Themenbereiche zu sein. Ob die in einem Atemzug diskutiert werden sollten?

Solches fragt sich der brunnenbau(er) und
grüßt in die Runde
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********muese

Was uns nicht umbringt, macht uns hart....

oder wie soll ich das Posting von miml verstehen?
Auch wenn bei mir die Kinderplanung abgeschlossen ist, so mache ich mir doch oft meine Gedanken, wenn ich gerade solche Meldungen lese oder höre.
Immer öfter wird von Stoffen und Verfahren gesprochen, die irgendwann zu nachweislichen Schäden für Gesundheit von Menschen führt.
Immer öfter werden Handhabungen dagegen aufgehoben oder blockiert, nur weil die Industrie und Handel immer mehr Einfluß hat.
Schon für unsere Kindes und Kindeskinder sind das dann aktuelle Probleme, mit denen sie fertig werden müssen.


@********auer

Schädliche Ernährungsgewohnheiten - wogegen die Ernährungsampel eingesetzt werden sollte - und die Gefahr durch Umweltgifte scheinen mir allerdings doch sehr unterschiedliche Themenbereiche zu sein. Ob die in einem Atemzug diskutiert werden sollten?

Es wird nicht mehr lange dauern, daß werden für die Folgen dieser Politik "Verursacher" gesucht, damit die Krankenkassen für die Fälle nicht zahlen muß !
Doch dann werden es die Verbraucher sein und nicht die Industrie und die Unternehmen, die sich damit eine goldene Nase verdient haben.

In der Industrie werden Zuckerersatzstoffe verwendet, die so in der Natur gar nicht vorkommen können, es wird mit Farbstoffen gearbeitet, auf die nachweislich Menschen negativ reagieren und das wird dann noch in Verpackungen gesteckt, die nachweislich gesundheitschädlich sind.
Aber am Ende ist es dann der Mensch schuld, es hätte es ja nicht essen, nicht verwenden, nicht kaufen müssen?

Das kann es ja wohl auch nicht sein.
Immer mehr gesunder Geschmacksinn geht verloren, weil die Industrie mit Verstärkern und Stoffen arbeiten, die nur mit Mogelei Verwendung finden, aber die immer noch abgesegnet sind.
Das fängt bei der Zucker Coleur an, womit der Bäker sein Brot dunkel färbt und hört bei Zuckerersatzstoffen auf, die den Stoffwechsel durcheinanderbringen.
UND trotzdem wird verhindert, daß Lebensmittel als besonders Wertvoll gelten, die nachweislich schädlich sind, weil sie hauptsächlich aus Zucker bestehen?

Auf dieser Seite sollte man sich einmal informieren, was da alles angeprangert wird. Und das - nicht zu vergessen- zum Schutze des Verbrauchers......http://foodwatch.de/

Erst wenn man irgendeinem Stoff aus dem Weg gehen muß, weil man es nicht essen darf, nicht verträgt oder sonst körperlich darunter zu leiden hat, wird sehen, wie schwer es ist, noch Nahrungsmittel zu finden, wo diese Stoffe nicht drin sind bzw wo die Kennung so ist, das man es erkennen kann.

Man sollte dann auch nicht die LUPE vergessen, sonst kann man es, selbst wenn es drauf steht, nicht lesen!

Und alleine aus dem Grund darf und sollte man die Themen diskutieren, Ratschläge einbringen und Tips zur Info geben.

WiB
die Industrie verkauft uns das ...
.. was wir kaufen wollen.
Das bietet die Chance Eigenverantwortung zu übernehmen.
Neues Treadthema?: Auch mit über Fünzig kann man (Mann) noch glasflaschen tragen --???

Die Industrie bietet immer neue Sachen an, die zwar mit Schadstoffen etc. belastet sind, aber halt bequemer oder billiger etc.- und wir nehmen sie dankbar an.
Würden wir nur Sachen annehmen, die mehr auf Gesundheit achten, dann würde die Industrie das ins angebot nehmen - alles "tendeziös" - aber das Einschleichen der vielen Giftstoffe ist ja auch "tendenziös" geschen - über die Jahre weißt tatsächlich nimmer was kaufen, weil das Problem allgegenwärtig ist.
Biogurken sind einzeln in Folie - während die holländischen Nährlösungsgurken ohne verkauft werden - ? Wer versthet das....? "verzeifel!!!"
****non Frau
460 Beiträge
Bisphenol-A
ich habe diesen Bericht auch gesehen.

Meine Enkelin wächst mit so viel Natur wie möglich auf. Meine Tochter lehnt Plastikspielzeug ab, so schön es auch sein mag.
Wer aber garantiert, dass in dem Holzspielzeug nicht auch irgendwelche Schadstoffe verborgen sind?

Nur eigene Aufmerksamkeit kann helfen, sowohl beim Plastikspielzeug als auch beim Essen.

Mittlerweile dürften wir doch noch nicht mal atmen wenn man es genau nimmt und ich gebe rub_rub2 recht, die Verbraucher bestimmen den Markt. Da aber billig meist auch gleich belastet bedeutet, haben in der heutigen Zeit immer weniger Menschen das Geld gesund zu leben.
Es sei denn man kehrt zum guten alten Schrebergarten zurück und baut sein Gemüse selbst an.

Wie man oft liest und hört ist Bio auch nicht immer besser, ganz im Gegenteil nicht immer ist Bio drin wo Bio draufsteht.

Aber das ist nicht die einzige Misere, wenn wir schon Schadstoffe anführen die auf den Körper wirken müssen wir auch die Antibabypille dazurechnen. Die Hormone die durch den Wasserkreislauf wieder zurück in den Körper gelangen beeinträchtigen die Zeugungsfähigkeit.

Wie man sieht ist die Zivilisation eine Spirale ohne Ende und wo das alles hinführt werden wir sicher nicht mehr erleben.
Aber wenn man die Augen offenhält und bewusst einkauft kann man sich wenigstens gegen einiges wehren,
Lautes Lamentieren alleine genügt nicht, Boykott der Waren die nachweislich schädliche Stoffe enthalten wäre z.B. eine Möglichkeit.

Es wäre nur unser Gesundheitsministerium angehalten sich mehr um den Schutz der Bürger zu kümmern. Anstatt in Afrika Soldaten auszubilden die sich anschliessend oppositionellen Milizen anschliessen sollte dieses Geld lieber in Lebensmittelinspekteure gesetzt werden.

lG

*sonne*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ub2

die Industrie verkauft uns das ...
.. was wir kaufen wollen.

Das ist so nicht richtig, denn es werden beim Fleisch z.B. Verfahren angewendet, die nachweislich nicht gut sind.
Damit wird der Verbraucher getäuscht und da muß der Schutz des Verbraucher einsetzen.
Man kann als Verbraucher eben nur dem aus dem Weg gehen, was bekannt ist und es ist auch Sache der Regierung, daß umzusetzen.

WiB
****non Frau
460 Beiträge
Das ist so nicht richtig, denn es werden beim Fleisch z.B. Verfahren angewendet, die nachweislich nicht gut sind.

eben das sagt rub_rub2 doch.

Warum werden diese Verfahren angewendet, damit immer mehr immer billiger produziert wird

Ich kaufe kein Fleisch im Supermarkt, auch wenn ich mehr bezahle ich lege Wert auf Qualität.
*****_nw Mann
731 Beiträge
Themenersteller 
Fleisch im Supermarkt ist ein gutes Beispiel. Wer etwas von der Materie kennt, weiß dass man qualitativ gutes Fleisch nicht zu den dortigen Preisen produzieren kann. Gleiches gilt für Gemüse - deutsche Bauern können dafür einfach nicht produzieren. Nicht nur Schutzgasverpackung, nein jetzt wird es noch extra vorher behandelt, damit es über eine schöne rote Farbe als Kaufanreiz verfügt. Nichts desto weniger, in der Pfanne schrumpft es zusammen, wässert aus und schmecken - na ja.
Beim Fleischer passiert das eben selten - nur der kostet mehr. Beim dem Supermarktfleisch weiß ich bei der extrem roten Farbe was mit dem Fleisch gemacht wurde - drauf stehen tuts ja auch nicht. Ich kann es kaufen oder nicht.
Extrem ärgerlich auch die Sache mit Eiscreme. Wer die Sache verfolgt hat kennt jetzt den Trick. Wenn nicht extra Eiscreme drauf steht, kauft man etwas das wie Eis aussieht nach Deklaration aber mit so gut wie keinen Molkereiprodukten ausgestattet ist, sondern mit Emulgatoren und Fett ohne Ende designt ist. Gleiches Prinzip - weiß ichs als Verbraucher - kann ich wählen.
Nur - es wird nicht aufgeführt weil es die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen zu lassen. Dieser Spielraum wird natürlich genutzt. Die Beispiele sind ohne Ende. Der Verbraucher ist gar nicht in der Lage auszuwählen. Selbst die neue Diskussion über die Produktion von Textilien für die Billigketten (zB. KiK) zeigt ja, dass es auch noch so was wie ethische Kriterien gibt.

Das gleiche Muster: Was ich als Verbraucher nicht weiß, kann ich nicht ausschließen. Wir steuern den Markt durch unser Kaufverhalten. Aber wer will schon 75 ct für eine Salatgurke zahlen, wenn man sie für 39 ct bekommt ?

Wir bekommen das, was wir nachfragen...

Möhre
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****non

Ich denke es macht doch einen Unterschied, ob ein Verbraucher etwas weiß oder nicht.
Von aussen läßtes sich der Verpackung ja nicht ansehen.

WiB
****non Frau
460 Beiträge
@wib
aber manches lässt, wie moehrengemüse schreibt, schon den Verdacht zu.
Mit ein bisschen Grips erkennt man Zusammenhänge und zieht seine Schlüsse. Auch ist aufmerksam in den Medien gefordert.
Wenn ich allerdings in den Supermarkt gehe und nur auf die Preise achte (deshalb mein Einwand, mancher kann gar nicht anders) hab ich da wenig Möglichkeiten.

Ausserdem steht einiges auf der Verpackung drauf, wenn auch nicht beim Fleisch.

Und ich wiederhole mich gerne ich kauf da wo ich Vertrauen habe *g*


*sonne*
*****_nw Mann
731 Beiträge
Themenersteller 
Ausserdem steht einiges auf der Verpackung drauf, wenn auch nicht beim Fleisch.

Selbst wenn es drauf steht, wird man ja manipuliert.
Bestes Beispiel sind die sog. Geschmacksverstärker wie zB das Glutamat. Viele kennen die Wirkung von viel Geschmacksverstärker vielleicht vom Chinesen, wenn sie mit leichten Druck in der Magengegend nach Hause gehen, weil sie Glutamt nicht gut vertragen.
Bis vor einiger Zeit stand entweder Glutamat oder Geschmacksverstärker bei den Inhaltsstoffen aufgeführt. das nennt man jetzt allgemein "Hefeprodukte", weil der Verbraucher Hefe als natürliches Produkt vom Brot her ja kennt. Ist sogar statthaft und erlaubt es so zu machen.

Als Verbraucher werde ich dann also im rechtlich zulässigen Rahmen wohlgemerkt dann doch auch noch bewusst getäuscht.

Möhre
****non Frau
460 Beiträge
das weist aber nicht von der Hand, dass man sich "im gewissen Rahmen" durch Eigeninitiative schützen kann.

*sonne*
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
kritik an bio
da möchte ich mal meinen senf zugeben

als kenner der materie...und produzent
wir als bauern mühen uns höchste standarts einzuhalten....

was im handel geschieht ist nicht mehr in unserer hans

danke für das verständniss

und
wenn konventionell was aus dem ruder läuft scheint das normal zu sein
wenn dann aber beim bio mal was schief läuft ist die welle der empörungen riesig...

bitte immer mit gleicher elle messen
danke
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****non

Also da es an der Verpackung - und die habe ich ja angeführt - Nicht zu erkennen ist und es Auswirkungen hat, die der Verbraucher so nicht erkennen kann, ist das keine Frage des "Grips"!

WiB
****non Frau
460 Beiträge
@wib
nochmal langsam und zum mitschreiben.

Wenn man sich an 5 Fingern abzählen kann, dass ein Produkt so billig angeboten wird, dass es nur unter Einsatz von irgendwelchen Chemikalien hochgezüchtet wird um die Masse zu ernten die man erreichen will, dann weiss ich das ist nicht unbelastet.

Ich habe das in keiner Weise persönlich gemeint *g*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****non

Langsam oder schnell, das Verfahren wird neuerdings ja überall angewendet.
Nur bei unverpackter Ware könnte man einen Unterschied sehen.
Das wird nämlich damit verhidnert.
Und es ist nicht Aufgabe der Verbrauchers solche Risiken zu tragen, sondern Sache der Regierung wenigstens eine Kennzeichnung durchzusetzen.
Dasselbe gilt für Obst, was über das Ausland wieder reinportiert wird und über die Grenzen ist man schnell und da bestrahlt wird.
Das kann man gar nicht mehr erkennen.

Es geht hier auch um Verbraucherschutz!

WiB
****non Frau
460 Beiträge
Verbraucherschutz
was uns nicht daran hindert sollte selbst aktiv zu handeln.

Das propagierst du doch sonst immer *g*

Auf den Verbraucherschutz hab ich bereits hingewiesen siehe hier

Es wäre nur unser Gesundheitsministerium angehalten sich mehr um den Schutz der Bürger zu kümmern. Anstatt in Afrika Soldaten auszubilden die sich anschliessend oppositionellen Milizen anschliessen sollte dieses Geld lieber in Lebensmittelinspekteure gesetzt werden.

*sonne*
********lack Frau
19.366 Beiträge
@****non

Es wäre nur unser Gesundheitsministerium angehalten sich mehr um den Schutz der Bürger zu kümmern. Anstatt in Afrika Soldaten auszubilden die sich anschliessend oppositionellen Milizen anschliessen sollte dieses Geld lieber in Lebensmittelinspekteure gesetzt werden.

Mir ist gerade nicht klar, was Verbraucherschutz mit Soldaten in Afrika zu tun hat und sehe da auch keine Zusammenhänge bzw keinen Grund das zu verquicken. Deswegen hab ich es wohl überlesen.

Ich propagiere, daß man selbst handeln soll, wenn man es kann.
Aber ich habe nunmal auch Kenntnis als Köchin, die anderen Verbrauchern nicht zur Verfügung stehen.
Wichtig ist eben einen Unterschied zu machen, wo man handeln kann und wo nicht, weil das alles im Geheimen abläuft und erst aufgedeckt wird, wenn es in den Medien auftaucht.
Über Gammelfleisch haben sich alle aufgeregt. Und auch große Unternehmen können es sich nicht leisten, den Verbraucher zu narren.
Die sind mittlerweile sehr penibel und sortieren Fleisch schon aus, wenn es noch einen Tag vor dem Verfallsdatum ist.
Und ich habe schon miterlebt, daß ein Metzger Gehacktes was als Retoure kam, wieder auf den Stapel zurückbeförderte.
Soviel dazu....

WiB
****non Frau
460 Beiträge
@ wib
und was genau willst du mir jetzt damit sagen?

Mag sein dass du als Köchin mehr Einblicke hast aber ich halte nach wie vor daran fest, man muss auch selbst die Augen aufhalten. Und nichts anderes hab ich in meinen Postings deutlich gemacht.

Entschuldige, aber was du da gerade versuchst ist in meinen Augen Provokation³.

Mir ist gerade nicht klar, was Verbraucherschutz mit Soldaten in Afrika zu tun hat und sehe da auch keine Zusammenhänge bzw keinen Grund das zu verquicken. Deswegen hab ich es wohl überlesen.

einen Zusammenhang musst du auch nicht sehen so wie ich nicht ahnen kann dass du rückwärts liest *lol*

*sonne*
*****_nw Mann
731 Beiträge
Themenersteller 
100.000 to Analogkäse
Als Kunstkäse, Analogkäse, Käseersatz oder Käseimitat bezeichnet man Imitate von Käse, die nicht oder nur zu einem Anteil aus Milch oder Milchprodukten hergestellt werden. Dabei wird das Milchfett durch andere tierische oder pflanzliche Fette ersetzt, zum Teil auch das Milcheiweiß durch solches anderer Herkunft.
Für heutige Kunstkäse dienen meist Wasser, Milch-, Soja- oder Bakterieneiweiß und Pflanzenöle wie Palmöl als Grundstoffe, teils auch Stärke. Weitere Zutaten sind Emulgatoren, Aroma- und Farbstoffe, Salz und Geschmacksverstärker, um Geschmack und Aussehen an Vorbilder wie Parmesan, Emmentaler, Mozzarella, Feta oder Camembert anzunähern. Da kein Reifungsprozess notwendig ist, ist die Produktionsdauer gegenüber echtem Käse stark verkürzt. Zur Herstellung wird Pflanzenfett erwärmt, mit einer vorgefertigten Trockenmischung und Wasser vermischt, erhitzt, dann wird Aromakonzentrat eingerührt und alles verpackt und gekühlt.
Gründe für den Einsatz von Kunstkäse sind der erheblich geringere Preis gegenüber Käse und die durch die Zusammensetzung der Zutaten einstellbaren Eigenschaften wie Schmelzverhalten und Hitzebeständigkeit (bis zu 400 °C), die die Produktion und Weiterverarbeitung erleichtern. Gesundheitliche Gefahren gehen davon nicht aus, jedoch enthält Kunstkäse einen höheren Fettanteil und kann durch Sojaanteile problematisch für Allergiker werden
Kunstkäse wird in Deutschland vorwiegend in der Gastronomie und in Bäckereien verwendet, z. B. für Pizza, Lasagne oder Käsebrötchen, seltener in der Lebensmittelindustrie bei Convenience-Produkten für Endverbraucher.
Die Produktionsmenge von Kunstkäse wird für Deutschland auf jährlich 100.000 Tonnen geschätzt, von denen ein großer Teil für den Export bestimmt ist. Bei amtlichen Untersuchungen in Gaststätten und Bäckereien wurde in rund 20 bis 30 Prozent der Fälle festgestellt, dass Kunstkäse als Zutat verwendet, aber rechtswidrig als Käse deklariert wurde. Ebenfalls verbreitet ist der legale Ersatz eines Teils des Käses durch ein Imitat.
Eine spezielle Kennzeichnungspflicht für die Verwendung von Kunstkäse besteht in der Europäischen Union nicht, es gilt jedoch für verpackte Lebensmittel gemäß Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung die generelle Pflicht, alle Inhaltsstoffe in der Zutatenliste aufzuführen.
Quelle: wikipedia

Das ist doch wieder ein gutes Beispiel wie der Mensch bzw. die Industrie Lebensmittel pervertiert. Käse verbinden wir mit Milch, mit Kuh und wie es uns die Werbung suggeriert mit saftigen Wiesen und intakter Natur. Stimmt das in den seltensten Fällen bei "normalem" Käse, so ist Analogkäse nichts anderes als ein angerührtes Fettgemisch - weitab vom Naturprodukt. Wird aber als KÄSE bezeichnet bzw als Analogkäse verschleiert. Ein mit Analogkäse hergestelltes Käsebrötchen hat also mit Käse gar nichts mehr zu tun.

Wir sind das einzige Lebewesen, dass seine eigene Nahrung herstellt und gleichzeitig pervertiert.

Möhre
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********muese

Es gibt auch schon den "Schinken", der gar keiner mehr ist.
Auch wenn hier die Auszeichnungspflicht gilt, so landet
dieser Schinken und Käse auch oftmals verarbeitet z.B. Pizza
und dann ist es eben nicht mehr so einfach, dies zu Erkennen.
Auch hier hat wieder der Verbraucher das Nachsehen.

Oftmals wird sogar noch eine möglichst ähnliche Verpackung von den Herstellern dieser Produkte verwendet, damit schon von aussen
der Unterschied kaum noch auszumachen ist. Kleingedrucktes verhindert dann oftmals den Rest.

Bei neuen Überprüfungen von Speiseeis wurde auch festgestelt, daß
Milchfett, Sahne und Eier durch billigeres Palm- oder Kokosfett ersetzt wurde, obwohl es auch da klare Richtlinien gibt.

Es ist lange nicht mehr das in den Speisen, was man denkt....

WiB
*****_nw Mann
731 Beiträge
Themenersteller 
@ wib
Du meinst den leckeren Klebeschinken aus Fleischstücken, der mit Transglutaminase enzymatisch verklebt wird ? Die nächste Stufe nach dem Formfleisch ? In sechs von 13 Roh-Schinken aus Discountern und Supermärkten wurde bei Untersuchungen an der Freien Universität Berlin festgestellt, dass sie nicht aus einem Stück sind. Hast Du mal gesehen dass es gekennzeichnet ist - sollte es ja sein. Ich nicht. Aber auch der wird nach dem Willen der Käufer designt - wer möchte schon fetten Schinken wie er vom Tier kommt ? Billig muss es sein ! Geiz ist geil.
Alleine knapp 2700 künstlich hergestellte Aromen täuschen uns beim Essen. Auf der Packung steht „natur-identisches Aroma“ – dahinter verbirgt sich ein chemischer Stoff mit Aromaeigenschaften. So besteht alleine Erdbeeraroma aus mehreren 100 verschiedenen Substanzen. Die Bezeichnung wird ab 2011 verboten, dann darf es nur noch „Aroma“ heißen. Nett abgedruckte Nüsse zB. auf Joghurt - sind nicht drin aber künstliches Aroma. Hersteller dürfen Konservierungsstoffe im Aroma einsetzen und müssen diese dann nicht kennzeichnen.
Und so wird es weitergehen. Als Verbraucher kann man nur boykottieren, denn wer kennt schon alle Zusatzstoffe und deren noch absolut unbekannten langfristigen Nebenwirkungen ?

Möhre
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*********muese

Ich hole eben auch viel pur wie Joghurt/Quark und schneide die Früchte rein.
Das ist billiger und ich weiß was drin ist.

Vor kurzem war eine Sendung zu sehen, wo Verbraucherschutz Thema war und anhand einiger Produkte aufgezeigt wurde, wo und wie da gepfuscht wird. Als dann die Vertreter, die eigentlich dafür da sind, das der Verbraucher geschützt wird, sich nur rausgeredet haben, hab ich abgeschaltet.
Es ist wirklich traurig.

WiB
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Wissen und Verantwortung...
die Industrie verkauft uns das ... .. was wir kaufen wollen.

Mehrfach zitiert, mehrfach verschieden interpretiert.
Fakt ist und bleibt, das es für die Masse der Verbraucher nicht billig genug sein kann. Die Ursachen dafür sind durchaus unterschiedlich.
Zum einen wächst die Anzahl an Verbrauchern, die wirklich sehr kleinlich rechnen müssen, zum anderen ist es noch immer schick nach dem Motto "Geiz ist geil" zu handeln.

Darauf stellen sich die Hersteller ein und da wird gemogelt und betrogen.

Gleichzeitig steigt das Wissen zu der Wirkung von Schadstoffen und viele dieser Stoffe wurden, obwohl schon lange bekannt und lange verwendet, erst viel später als schädlich oder schadverdächtig bekannt.

Oft werden die ja immer so verdammten Tierversuche zitiert, um den "Nachweis"anzutreten, dass etwas bei Ratten oder Mäusen schaden könnte.

Schaut man sich um, dann wächst die Industrie geradezu explosionsartig - nämlich die Meinungsindustrie, die mit Wissen, Halbwissen und Lügen jeden geneigten oder nicht geneigten Verbraucher mit Informationen zu versorgen.
Inzwischen ist es auch so, dass sich jeder die Information heraussuchen kann, die ihm am besten ins Konzept passt.

Wir hier in der Gruppe 50plus stellen uns gegen den allgegenwärtigen Jugendwahn.

Aber mit Begeisterung steigen wir auf den Zug auf, der sich da Bio-, Fittness- und Gesundheitswahn nennt.

Fakt ist, dass u.a. auch in Deutschland die Menschen immer älter werden.
Dank moderner leistungsfähiger Medizin werden Krankheiten höchst effektiv bekämpft. Aber es werden dank neuer Methoden natürlich auch unzählig mehr Erkrankungen diagnostiziert, die noch vor wenigen Jahren einfach gar nicht festgestellt wurden.
Vieles blieb unentdeckt, vieles wurde nicht behandelt..... die Menschheit war gesünder....sollte man meinen.
War sie aber nicht, man wusste einfach nur weniger!

Unser generelles Problem ist, dass uns Informationen zur Verfügung gestellt werden, mit denen wir letztendlich in der Endkonsequenz allein gelassen werden.
Mir kann niemand erzählen, dass jeder das wirklich versteht, was da von Wissenschaftlern, Pseudowissenschaftlern und Scharlatanen in die Welt gestreut wird.

Experten, selbst ernannte Experten und windige Geschäftemacher tragen in fast strafbarer Weise zur Volksverdummung bei.

Wir dürfen zu Recht davon ausgehen, das wohl mehr als 90% der Inforationen zu Bio etc. nicht stimmen oder wenigstens eine Tendenz erzeugen wollen.

Wir stecken beide seit Jahren in gewisser Hinsicht geschäftlich im Bereich Bio-Produkte, mussten uns sehr intensiv mit "Kontrolliertem biologischem Anbau" usw..... usw..... befassen.
Zwangsweise gelangt man da zu Inforationen, die eigentlich hinter den Kulissen ablaufen sollten.
Aber letztendlich sind selbst diese Informationen mit Vorsicht zu genießen.

Werden z.B. Grenzwerte zitiert, dann sollte man sehr genau hinschauen, worauf sie sich beziehen. Die Mehrheit der Verbraucher kann das nicht, weil sie die Ansätze gar nicht kennen.
Kleines Beispiel:
Belastung von Tee mit Pestiziden. Ein Sturm ging durch die Medien und fast alle sprangen darauf an. Natürlich war es Tee aus China - denen ist ja sowieso alles zuzutrauen.....
Die Grenzwerte wurden ermittelt aus dem Trocksensubstrat.
Das man Tee aber in hohem Maße verdünnt und nicht als Pulver genießt blieb einfach außen vor.

Der ach so gesunde Spinat als Eisenlieferant.
Schade nur, dass dieses Märchen immer noch Anklang findet, obwohl nun wirklich jeder wissen müsste, dass man sich da vor Jahrzehnten schlichtweg mal in der Kommastelle geirrt hat.

Keine Frage - Misstrauen und Aufmerksamkeit sollte nicht blind abgeschaltet werden. Aber ebenso gibt es gar keinen Anlass, wegen jeder Warnmeldung in Panik zu verfallen. Viele Warnungen haben nichts anderes im Sinn, als eben mal der Konkurrenz zu schaden.
Nicht alles was billig ist, ist schlecht oder gefährlich, nicht alles was teuer daher kommt oder mit irgendwelchen Siegeln irgendwelcher Institute ist wirklich gut und selbst die Stiftung Warentest öder Ökotest lag oft genug sehr weit daneben!

Wir halten es mit dem gesunden Menschenverstand, der so manches mal fehlendes Wissen ganz gut ersetzt.

Wer lange genug sucht, wir zu jedem einzelnen Produkt eine "wissenschaftliche" Meldung finden, das es gefährlich, krebserregend oder was sonst auch immer ist.
Dank der hervorragenden Manipulierbarkeit der Menschheit funktioniert dieses Szenario bestens und spült Geld ohne Ende in die Kassen...
Sowohl in die Kassen der Produzenten, als auch der Informationsindustrie ......

Wir haben jedenfalls erst unlängst "falsche Pilze" gegessen, die vorzüglich mundeten. Klar, das sind Bohnen, gebraten mit Jagdwurst und entsprechenden Gewürzen. Warum sollte man da keinen Schinken essen, der aus Fleischstücken zusammengesetzt ist.
Als Klebeschinken diffamiert.... Gesundheitsgefährdung? Fehlanzeige!
Mogelei gegenüber Kunden? Na klar...
Aber Bierschinken essen wir schon seit Jahren und da ist ebensoviel Bier drin wie Uran im Urin....

Solange man von Formfleisch gesprochen hatte, war die Welt in Ordnung.... plötzlich gibt es Panik.... warum nur.

Aber wie schon gesagt:
Das Leben ist gefährlich!
So gefährlich, dass es tödlich endet...

Helmut Schmidt und Frau sind entgegen aller wissenschaftlicher Forschungen zu Lungenkrebs, Herzinfarkt etc. inzwischen auf dem Wege zur 100, auch wenn der Weg noch lang ist. Theoretisch müsste sie längst der Krebs oder der Herzinfarkt dahin gerafft haben.

In der vorigen Wochen wurde ein Bekannter im Alter von 54 Jahren zu Grabe getragen.
Gemäßigter Sportler, stets auf gesundes Lebensweise bedacht, Idealgewicht, keine Zigaretten, Alkohol in sehr geringen Maßen und trotzdem tot.....

Bringen wir uns nicht vielleicht mit Panik viel zu früh ins Grab....?

Wolf und Maus die Biberzähne
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