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Wäre

es ist
erstaunlich wie logische Zusammenhänge - Konsequenzen - negiert werden.
die ganz einfachen sachlichen Bedingungen will keiner wahrhaben - man tut so als gäbe es eine Medallie mit nur einer Seite.
ich weiß, ich bin ein Dampfplauderer
aber das drückt mich noch zu sagen:
es ist symptomatisch nicht klar zu sagen was man will - dann kommt noch einer und sagt: "wenn Du das willst, dann mußt DU DAS XXX tuen"
********mder Mann
200 Beiträge
Veränderungen die Erste
Ralf, was Dir vorschwebt hast Du schon mehrmals durch einige Beiträge klar deutlich gemacht. Eine Protestbewegung wie 1987 die uns die Mitbestimmung in den Betrieben brachte. Das diese zu einer sozialeren Gesellschaft führen soll.

Leider, obwohl es erst 23 Jahre her ist, wird es in Deiner Form und Weise nicht mehr funktionien.
Warum?

Der Arbeitskampf von über 100000 Stahlarbeitern, und ein solcher war es, wurde geführt weil die Mitbestimmung in der Montanindustie durch das Auslaufen der Verträge nicht weiter Bestand hatte. Das daraus dann ein Mitbestimmungsrecht für alle Banchen wurde hat ihre Vor- und Nachteile. Die Betriebsräte und Fachleute der Gewerkschaften, die in den Aufsichtsräten einzogen, waren mit sofortiger Wirkung mit verantwortlich für das Wohl der Firma. Gleichzeitig mußten sie dafür Sorge tragen, dass die Geldgeber- die Aktionäre- Gewinne machten. Gleichzeitig zogen sie als Vertreter der Parteien in die Palamente ein. Wenn man ehrlich ist auch Lobbyisten.

Das, dass eigentlich zu Gewissenskonflikten bei den Personen hätte führen müssen, es aber nicht tat sondern sie immer weiter von der Basis entfrernte ist nicht verwunderlich.

Hatten sich schon in den sechziger Jahren - und davor vielleicht auch schon- die freigestellten Betriebs- und Personalräte durch geschicktes Verhandeln eine bessere Bezahlung als ihre Kollegen für sich ausgehandelt.

Jetzt bekamen sie auch noch die Bezüge aus den Aufsichts-ratsposten, und die Abgeordneten- Gehälter. Sie waren zu Großverdienern geworden. in dem Wort ist schon das Wort dienen enthalten. Sie wohnten schon seit langem nicht mehr in den Vierteln in denen sie aufgwachsen sind mit Hinterhof und Außentoilette, sondern waren die Ersten, die sich ein mehr oder weniger großes Haus leisteten. Der Basisbezug war weg.

Das war für mich auch ein Grund 1984 bereits aus der Gewerkschaft auszutreten. Weitere private Erfahrungen mit gewerkschaftlichen Betriebsräten taten ein übriges.

Die Mitbestimmung wird seit Jahren außerdem durch das Shareholder Prinzip ausgehöhlt und führt zu dem in Deutschland zu dem sozialen Abstieg.

Auch das ist einer der wichtigsten Gründe, warum die Gewerkschaften unter Mitgliederschwund leiden.

Da eine Bewegung, wie Du sie Dir vorstelltst aber einer großen Organisation wie die der Gewerkschaften bedarf, ist durch die genannten Gründe bereits eine solche Art ausgeschlossen.
Hinzu kommt, dass sozialere Betriebsräte zu den Linken übergetreten sind, auch in den Parlamenten sitzen und von den ehemaligen Genossen gemieden werden.

Norbert
@Norbert,
danke für deinen Beitrag, dem ich in Teilen zustimmen kann.

Auch die Gewerkschaften sind nur noch Lobbyistengruppen.

Mir schwebt eine breite Volksbewegung vor. Eine Gesellschaft kann sich nur von unten und von innen solidarisieren.

Es geht nicht darum, für oder gegen etwas zu sein.

Es geht um eine tragende menschliche Solidarität.

Die Politik, die Medien, die Lobbyisten, die Großkonzerne beeinflussen massiv Solidarität.

Ganz bewusst und ganz geziehlt werden Menschen gegeneinander ausgespielt. Menschen mit Arbeitsplatz gegen Menschen ohne Arbeitsplatz, Randgruppen, wie Moslems, Türken oder andere ausländischen Bevölkerungsgruppen werden zum Blitzableiter gemacht und der Volkszorn an Stammtischen und in den Köpfen vieler Menschen kanalisiert und kontrolliert gesteuert.

Nur wenn wirklich alle erkennen, dass eine umfassende Solidarität der Weg zu einer sozialen Gesellschaft ist, nur wenn das fest in den Köpfen des Einzelnen klar ,wird....


nur dann kann sich die Gesellschaft ändern. Denn wir, die Millionen Einzelnen sind die Gesellschaft.


Aber ich denke wohl zu naiv!


lg Ralf
********mder Mann
200 Beiträge
@ Ralf
nein nicht zu viel naiv, *zwinker* aber etwas. Das was ich Dir zum Anfang des letzten ersten Teiles sagen wollte ist der Grund einer solchen Bewgung, wie sie 1987 statt fand.

Du wünscht Dir aber eine riesige volksumfassende Bewgung, wie sie zum Sturz der DDR führte. Diese haben auch klein angefangen und nur weil Führungskräfte nicht mehr mit ihrem System einverstanden waren unblutig geändert.

Für das was Dir vorschwebt sind aber große Organisationen und - ich sage jetzt mal dazu Berufsdemonstranten- die wissen, wie man so etwas organisiert notwendig.

Bis dahin die Antwort habe jetzt leider keine Zeit, bin am überlegen. *zwinker* *grins*

LG Norbert
****_H Frau
2.390 Beiträge
@ Ralf
nun muss ich Dicch schon wieder zitieren um zu Antworten...
Zitat:
"es ist dir unbenommen, mir nicht zu Antworten.

Leider kann ich nicht verstehen, was du hier sagen möchtest.


lg Ralf "

Nun gut, dann ist es eben so.
Bei manchem Menschen habe ich das Gefühl das man aneinander vorbeiredet, eben weil man sich nicht versteht!
Und das ist nicht nur anscheinend sondern offensichtlich, bei Dir zu mir, der Fall.
Daher ist es Dir gerne weiterhin überlassen mich nicht zu verstehen.
Aber noch mal zum Thema und meinem einzigen Beitrag zu Beginn hier, ich dachte es wäre ein guter Einstieg. War wohl ein Irrtum....

Ich persönlich bin der Meinung, dass Couch-Potatos (in Wiki nachzulesen und wer die Simpsens kennt?) die Welt nicht bewegen.
Sei es der Zufall bringt die richtigen Leute zusammen. Alles andere bleibt Geräusch.
Ich genieße lieber Musik und guten Wein und dann dazu, gute Gedanken mit Menschen auszutauschen, die sich verstehen können bzw. wollen.
Daher werde ich sicher nicht kritiklos gegenüber stehen, sollte sich mal Gelegenheit finden, sich zu verstehen.
Du hattest mit "einen hübschen Aufruf" mit Deinem Thema begonnen und es ist Dein Thema mit Deinen Ansichten und das war's dann wohl, oder verstehe ich Dich auch nicht?
Es ist mir allerdings zu flach hier unter diesen Umständen zu schreiben, wenn man sich, wie gesagt, nicht versteht.
Ich lese ansonsten gerne in den anderen Themenbereichen, in denen Du etwas weniger dominant zu glänzen versuchst, bzw. vertreten bist.

Bis dahin nette Grüße *taetschel* *frieden*
es
@****_ts


ist mir nicht bewusst, dass ich dominant glänzen möchte oder diesen Eindruck erwecke.


Ich denke, dass ich mit recht einfachen Worten meine Meinung schreibe und eine an sich höfliche Schreibweise pflege.


lg Ralf
recht geb
ich dem Ralph - aber die 68-iger sind vorbei - was heute zählt ist das ICH. Manchmal mit dem Eindruck, dass es umso wertvoller ist je mehr es auf Kosten des Anderen geht. (zumindest brüsten sich manche damit wie sie andere ausgenommen haben..und scheinen auch hoch anerkannt)
Solidarität - das ist das Schlagwort und die würde ich mir auch wünschen, denn darin ist die Verantwortung (Konsequenz) für das eigene Handeln enthalten.
Aber leider scheint es zur Zeit in die andere Richtung zu gehen.
Das hat natürlich auch etwas mit dem Verhalten der Politiker und der Wirtschaft zu tuen - wenn die das vormachen, dann schleicht sich schnell das Gefühl ein, dass man halt sehen muß wo man selber bleibt und dass das nicht unmoralisch ist, weil es ja auch die tuen. Ich glaube, dass das schon eine große Vorbildfunktion hat.
Das Argument, dass man sich das nicht leisten könne - das glaub ich nicht so recht - wenn das was in die eigenen Taschen gewirtschaftet wird auf dem Markt wäre, dann könnte man Solidarität schon verwirklichen.

Obwohl wir sind solidarisch: in Ungarn die Giftbecken - wieviel werden wir da bezahlen?? Mit Recht! Was dort entsteht um den Preis des Giftschlammes ist eh für uns - wenn wir das hier mit allen Sicherheitsvorschriften machen würden, dann wären die Produkte unbezahlbar für uns......
Spieglein, Spieglein an der Wand -- es ist unsere Gier und es ist eher unsere Verantwortung/ Konsequenz als Solidarität, wenn wir dafür eintreten. *fiesgrins*
@rub_rub2
es gibt eine aktuelle Studie vom Stern, die von Wissenschaftlern durchgeführt und untersucht wurde.

Die jungen Menschen haben Erkenntnisse aus der Finanz - und Wirtschaftskrise gezogen.

61% der Befragten sagen aus, dass sie die alten Werte immer noch oder wieder wichtig finden und dass sie bereit sind, in der Zukunft für eine solidarische und soziale Gesellschaft einzutreten. *freu*

das ist doch mal ein erfreulicher Aspekt, vielleicht eine Hoffnung für die Zukunft.

Ich denke auch, dass die jungen Leute heute wieder mit Herz und Verstand verstehen, dass es keine Ausländer gibt, sondern nur Menschen verschiedener Herkunft, die gemeinsam in sozialer Verantwortung füreinander und miteinander friedlich in einer Gesellschaft zusammen leben.

Ich weiß, naiv, dieser Wunsch.

Aber wenn ich wissentschaftlichen Untersuchungen glauben darf, geht es in diese Richting.

Und das freut mich. Man muss ja auch mal positiv denken. *ja*


lg Ralf
Anruf von @Ralf
Hey, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Eigentlich können nur Leute in unserem Alter so kenken, wahrscheinlich weil wir uns noch an anderen Zeiten errinnern können, Zeiten in den man als Arbeitnehmer eine Identität, Rechte, und ein gewisses Grad an Macht hatte, Zeiten in den Gewerkschaften nicht nur manipulierte Handlanger der Industriellen aber ehrliche und zwar kämpfende Vertreter der Arbeiter und Angestellter. Die heutige Generation kennt leider nichts anders als Unterdrückung, Sprachlosigkeit und Rechtlosigkeit. Frei nach dem Motto, "Kopf nach unten, Klappe halten, und malochen".
Aber ob es die Möglichkeit gibt das alle irgendwann irgendwie zu ändern? Nun, ich gebe zu ich habe auch keinen Vorschlag parat. *snief*
und nochetwas
was meint ihr wie oft ich mich mit jüngeren Leuten in dem Betrieb wo ich arbeite (Handwerk) ich frage sie nur "warum habt ihr alles was wir aufgebaut haben durch eure finger rinnen lassen, warum habt ihr Euch alles wegnehmen lassen, ihr arbeitet für immer weniger Lohn, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Vermögenswirksameleistung, Atbeitskleidung auf Betriebskosten, sofortige Auszahlung der Überstünden usw. habt ihr Euch alles wegnehmen lassen".
Ich werde auch gefragt was wir in ihrem Alter gemacht haben, ich antworte, ja, wir haben Karl Marx gelesen und Bob Dylan gehört, wir haben Sozial Pädagogik und Politikwissenschaft studiert, wir haben auch Gewerksachaften gegündet uns für die Rechte und Lebensqualität der Arbeiter und Angestellten engagiert, dann sind wir auch auf die Strasse gegangen und haben protestiert gegen Krieg und Soziale Ungerechtigkeiten. Und dann frage ich "und was macht Ihr heute"? Da wird vielleicht 5 Sekunden überlegt und sie antworten "ja, meistens telefonieren".
fällt mir nichts mehr ein.
@Harald2010
Du darfst die 60er 70er und auch die 80er Zeit nicht
mit der heutigen vergleichen.
Macht heute einer im Betrieb das Maul auf fliegt er raus
1000 andere warten schon vor der Türe die seine Arbeit machen wollen.
Damals haben Firmen noch um ihre Angestellte kämpfen müssen
heute müssen Menschen kämpfen um überhaupt Arbeit, Ausbildung
zu bekommen.

Lg

Ute
dann (zu Ralph auf der Vorseite)
bleibt ja Hoffnung auf Veränderung wenn die jetzt junge Generation an das Ruder kommt...

ich habe da widersprüchliche Erkenntnisse zu den "Jungen" - manche beeindrucken mich sehr, weil sie so klar und menschlich denken - andere - das schenk ich mir
********mder Mann
200 Beiträge
Zweierlei Maß
Jetzt darf man sich noch weniger wehren, wenn die Polizisten brutal zugreifen.

Heute will das Kabinet eine Verschärfung der Strafe von 2 Jahren auf 3 Jahren Haft beschließen.

Wenn zivile Einzelpersonen sich Angriffen von einer Jungenlicher Gruppe erwehrt, bekommen sie noch Strafe bis zu 12.000,- Euro.

Der Bestrafte war zudem noch behindert. Selbst Polizisten gaben zur Ausage, dass sie sich auch nur noch bei dieser Tat mit erhöhter Gewalt hätten wehren können.

Wir gehen, meiner Meinung nach, dem Polizeistaat entgegen. Soll diese Gesetzesänderung doch nur noch das Demonstrationsrecht einschränken.

Aber die Bundeskanzlerin kennt sich ja, dank ihrer Herkunft und der dort praktizierten Staatsgewalt bestens aus.

Norbert
ich findes es gut..
das dieses thema mal angesprochen wird, ich selber bin politisch tätig und nehme aus dem grund viel an demos teil, wegschauen und meckern nutzt niemanden, es müssen meiner meinung nach wieder mehr auf die strasse, in anderen ländern geht es ja auch (siehe frankreich)...hier sind wir einfach zu sehr angepasst und warten viel zu lange....ich bin im november wieder in gorleben und halte meinen hintern für euch hin wenn der castor rollt ...lieben gruss senseless.
an Senseless2
Senseless2, weiss Du was, wenn das was hier in Deutschland die letzten Jahrzehnten in anderen Ländern abgelaufen wäre, wäre die Leute nich t "nur" auf die Straße gegangen, es hätte schon längst gar eine Revolution gegeben!! *schock*
ja so ist es...
na dann mal los es gibt genügend aufrufe um auf die strasse zu gehen, ihr müsst nur mal ins internet schauen..mein motto ist, wer nicht kämpft hat schon verloren...das problem ist allerdings dass sich die wenigsten wirklich dafür interessieren, ausser es betrifft ihren eigenen geldbeutel und die meisten bewerten die politiker nach symphatie und nicht nach ihren fähigkeiten...dann kann ja nichts werden....
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Hallo???
Aber die Bundeskanzlerin kennt sich ja, dank ihrer Herkunft und der dort praktizierten Staatsgewalt bestens aus.

Bei manchem ist es nicht nur im Nickname Nacht und Realität ist da wohl auch nicht so sein Ding...

OK - es kann jeder sagen und denken was er will!
Aber woher nimmst Du verehrter Nachtfremder Dein Wissen und was sollen die nun wiederholten Seitenhiebe auf die Herkunft der Kanzlerin?

Was weißt Du, was dort tatsächlich war, woher die Kanzlerin stammt, als dass Du Dich in dieser Weise eher -sorry- dümmlich äußerst?
Man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, auch wenn es immer wieder und unablässig gebetsmühlenartig gepredigt wird, was da wie gewesen wäre.

Was Gewalt des Staates angeht, da hätten sich wohl beide Seiten nicht so sehr viel vorzuwerfen.
Es sei denn die Schlagstöcke der Polizei im westlichen, südwestlichen oder nordwestlichen Teil Deutschlands schlagen demokatischer als die im Osten....

Gewalt durch die Polizei lehne ich so oder so ab - da teile ich die allgemeine Meinung. Zumindest dann, wenn die Anwendung das Maß des ggf. Erforderlichen überschreitet.

Wenn ich mir ansehe was da regelmäßig in Kreuzberg in der Nacht zum 1. Mai abgeht, dann sehe ich es als sehr wohl legitim an, dass die Polizei hart durchgreift.

Und ich denke, dass es durchaus angemessen sein kann, dass Gewalt gegenüber der Polizei auch entsprechend geahndet wird.

Was da in Stuttgart ablief dürfte sicherlich mehrere Facetten haben.
Keine Frage - die Bilder, die zeigten, wo ehrsame Bürger, Jugendliche und gar Unbeteiligte sind Beispiele dafür, was so ganz sicher nicht geht!
Aber sind das alle Bilder?
Gibt es nicht auch da Beispiele, dass ähnliche Chaoten von der Partie war, die solche Demos schlichtweg missbrauchen um sich einfach nur zu prügeln. Ohne politische Motivation - nur aus Freude an Gewalt.
Natürlich passt das nicht ins Bild der Medien, die ja bevorzugt das hervorheben, was die Umsatzzahlen erhöht!

Das der Kabinettsbeschluss das Demonstartiosrecht einschränkt sehe ich selbst bei skeptischster Betrachtung nicht.
Gewalt kann nicht toleriert werden.

Aber Gegenwehr gegen Gewalt muss erlaubt bleiben und da kann es nicht sein, dass die Polizei da schlechter gestellt wird.
Für die Beamten ist es nicht einfach in jedem Fall richtig zu handeln. Es sind letztendlich auch nur Menschen, die u.A. auch Angst haben.

Ich finde es unfair, da pauschal alles zu verunglimpfen.
Wie groß ist das Geschrei, wenn die Polizei nicht schnell genug da ist und vielleicht nicht entschlossen genug eingreift, wenn es an den eigenen Kragen oder die eigene Sicherheit derer geht, die sich hier so maßlos ereifern.
Ein Staat ohne Polizei kann nicht wirklich funktionieren.
Das hat aber noch lange nichts mit Polizeistaat.

Kritik ist richtig und wichtig. Aber blindwütiges und einseitig ausgerichtetes Gezeter bleibt aber letztendlich unsachlich.

Aber wie gesagt - wenn sich einige darin gefallen zu motzen, dann sollen sie es tun....

Mir jedenfalls fehlt es am Verständnis an solchen Ansichten...

*snief*

Wolf der Biberzahn
hmm...
ich war schon auf vielen demos und habe gesehen wie ungleich es zugeht zwischen polizei und bürgern, schaut euch nur die gepanzerte uniform an und den helm, dass sagt schon alles (pfefferspray richtet da nichts aus ....ausserdem mit einem wasserwerfer mitten ins gesicht und in die masse zu spritzen egal ob jung oder alt und mit einem druck dass einen nur schlecht wird beim zusehen, das ist auch nicht fähr... klar muss man auch die andere seite sehen, wenn die sich schützen, aber ich habe bisher nur erfahren dass die gewaltbereitschaft mehr von der polizei ausging als von den bürgern...selbst alte menschen bleiben da nicht verschont....
Hallo Senseless2
ich glaube nun wirklich mich verlesen zu haben.......

"schaut euch nur die gepanzerte uniform an und den helm, dass sagt schon alles " - Deine Worte

Ist das wirklich Dein Ernst? Wie hättest Du es denn gerne, sollen die Polizisten in Badehose (übertrieben) gegen Demonstranten antreten, von denen einige immer meinen, die Polizisten sind Dosen, die man mit 3 Wurf niedermacht und dann noch einen Preis dafür bekommt?

Ich bin einfach der Meinung, in Stuttgart haben sich beide Seiten nicht korrekt verhalten, wobei uns eh nur die Bilder gezeigt werden, die wir sehen dürfen..........

Meine Meinung

Urka
*******_rp Paar
331 Beiträge
wer trägt die schuld
Politik verursacht Konflikte, das darf aber kein Grund sein, mit Gewalt zu antworten. Das Recht auf Widerstand darf nicht so ausgelegt werden, dass ein Kompromiss nicht mehr möglich ist. Und eine Demo darf auf keinen Fall mit Wasserwerfer, Schlagstock und Pfefferspray enden.
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
@senseless
na ich freu mich nicht auf den 5.nov

aber wir werden uns warscheinlich nicht sehen
aber beide da sein.....

weil so wie es im moment läuft gehts ja wirklich nicht

gerade haben sie den wiederstand gegen die staatsgewalt erhöt auf 3 jahre gefängniss
also wer aus der gefangennahme abhaut
3 jahre knast.....
das eigt doch die angst der politik das sie sich nurnoch mit einschüchterungen durchsetzen kann....

wenn so ein gestz in der ddr gewesen wäre
das geschrei hätte ich hören wollen....

liebes und tapfer bleibe
ohne aber nur mit ja
********mder Mann
200 Beiträge
Entsetzt
Auch ich bin entsetzt, wenn ich da schwarzgrün gekeidete Personen sehe, die Helme mit Visier tragen dürfen. Die besondere Westen anhaben und Schuhe die Springerstifel gleichen. Die Gegenseite läuft in Straßenkleidung zur Demo.

Das da die stark geschützten Männer Angsrt haben vor Rentner und Schülern ist in meinen Augen nicht nachvollziebar.

Wer sich von Sprache, Spucke und Kastanien als Wurfgeschosse bereits mit solcher Gewalt reagiert ist meiner Meinung nach nicht für diesen Job geeignet.

Zu Dir Wolf ich bin in Westberlin aufgewachsen und habe daher auch den täglichen Kontakt mit dem anderen Deutschland gehabt.

Es gabt noch nie in der alten BRD solche extreme staatliche Gewalt. Es wurden bisher noch nie ein Gesetz der Vorgängerregierung so drastisch gestrichen, wie bei der Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke.

Es gab noch nie einen asiatisch grinsenden Gesundheitsminister, der erklärt, dass die Oma mit 750 Euro nicht für die Krankheit des Urlaubers im Ausland ihren Beitrag zahlen soll. Das nennt er dann noch solidarisch.

Der Urlauber, der im Ausland erkrankt zahlt aber während dieser Zeit auch seinen Krankenkassenbeitrag von 400,00 Euro monatlich.
Für mich ist das nicht solidarisch sondern sozialistisch um den Staatsbegriff der DDR zu benutzen. Der Urlauber wird in meinen Augen um seinen Versicherungsschutz betrogen. Man kann das auch Enteignung nennen.

All das weißt auf eine andere Republik, als die der alten BRD hin. Ich möchte auf jeden Fall das Grundgesetz dieses Staates erhalten in dem ich aufgewachsen bin.

Mich entsetzt der Abbau der Grundrechte unter dieser Kanzlerin in diesem rasanten Tempo. Gesetze werden im Eiltempo durchs Parlament gepeitscht oder gar der Bundesrat durch Verordnungen außer Kraft gesetzt.

Diese zweite Kammer galt als Garant für eine Demokratie und sollte es einem Diktator schwieriger machen.

Wolf, vielleich verstehst Du jetzt, warum ich so reagiere.

Verzeih, aber dümmlich nenne ich , wenn ein Mensch sich nicht um die Probleme der Zeit kümmert. Das die Kanzlerin auch das Fach Marxismus-Leninismus belegen muße willst Du wohl nicht abstreien. Odne dieses Fach konnte ja kein Akademiker seinen Abschluß machen.

Norbert
@urka
nun übertreibe bitte nicht, wir wollen doch mit den argumenten mal auf dem teppich bleiben....ich habe nur von der ungleichheit zwischen polizei und einem normalen bürger geschrieben der friedlich demonstreiren will und dass recht haben wir nun mal in diesem lande.....
wenn es friedlich bleibt, ist aber immer öfter nicht der Fall.

Urka
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