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Ein Toller Boxkampf

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Die andere Seite...
@**lf
Hast eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen.
Meist betrachtet man immer nur den "großen" Sport, der im TV übertragen wird.
Aber es stimmt - gerade die kleinen Sportvereine sind es, die eine außerordentlich wichtige soziale Funktion haben.

Bleiben wir mal da z.B. beim Boxen....
Ist es nicht viel besser, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich im Ring mit Fäusten bearbeiten als auf dem Schulhof oder der Straße??
Nach festen Regeln, gut geschützt mit dickeren Handschuhen, Kopfschutz - eben besser als bei den Profis.
Auch geht es da über bedeutend kürzere Zeiten und es überwiegt eindeutig der sportliche Aspekt.

Noch wichtiger - wer sein Können aus dem Ring missbraucht um sich außerhalb zu prügeln bekommt so richtig Ärger und muss u.U. den Verein verlassen.

OK, da geht auch mal wer zu Boden, wenn eine empfindliche Stelle getroffen wird, wo es einem glatt die Luft nimmt.
Schäden nehmen dabei wohl die allerwenigsten, aber alle gewinnen.
Sieger wie besiegte.
Sie müssen lernen, sich an Regeln zu halten, sie müssen Disziplin aufbringen, Ehrgeiz wird entwickelt und das soziale Denken wird gefördert - auch beim Boxen!
Und welch Widersinn eigentlich.... Boxen sichert in den allermeisten Fällen, das die Boxsportler eher selten zu denen zählen, die sich durch Gewalt auf der Straße ins negative Licht setzen.

Und so zieht es sich eigentlich durch alle Sportarten.
Egal ob Freizeitsport, Breitensport, Amateursport aber auch Profisport. Sport gehört zu unserem leben, zu unserer Kultur und der positive Effekt ist bedeutend größer, als die negativen Aspekte.

Da aber Sport in jeder Ebene ein wichtiger sozialer aber auch wirtschaftlicher Faktor ist, zieht es eben leider nach sich, dass es da auch negative Momente gibt --wie überall im Leben!

Einen haben wir erlebt, am letzten Samstag Abend- wobei wir wieder beim Thema sind...
Weg davon waren wir eigentlich nie so richtig...

*g*

P.S.:

Ein weiterer Bogen soll mal gezogen werden:
Wer sportlich aktiv ist, hat auch meist ein erfülltes Sexualleben.... und ist auch da meist ausgeglichener als der Durchschnitt.
Der Hinweis deshalb, weil wir ja hier auf einer Erotikplattform sind....
*lach*
???
naja es ging hier eigendlich um den Boxkampf mit Klitschklo ob er hätte abgebrochen werden sollte- oder nicht, um die Gesundheit des Unterlegenen zu schützen ja hätte man machen können-- das siegen und besiegt werden gehört in jeder aber wirklich auch jeder Sportart dazu und was der einzelne dazu bringen muß war doch nicht in Frage.

Aber warum wird das jetzt hier gemacht?
Wir ehren Schumi
und finden auch die Leistungen aller anderen Sportler Tolll
und es bleibt dabei - im Sport und auch woanders geht es darum besser zu sein wie der andere.

Hier war aber ma. die Frage ob es dann so an die Gesundheit gehen darf.
Wollen keinen Poster damit maßregeln oder sonstwas, sondern nur auf die Frage antworten.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Weg vom Thema?
Stimmt, das eigentliche Thema war bedeutend enger gefasst, als es sich jetzt entwickelt hat.

Aber wir meinen, dass es vielleicht gar nicht so falsch ist, den Grundgedanken der TE nicht so eng auszulegen.
Nach dem 3..4 Beitrag war klar, dass niemand für gut heißen konnte, was da abging und wie da die Gesundheit eines Sportlers mehr als fahrlässig aufs Spiel gesetzt wurde.

Wie schon gesagt - man hätte ein neues Thema beginnen können und wenn der dringende Wunsch besteht, lassen sich die Beiträge verschieben.
Aber ist das wirklich nötig?

Der Kampf wurde nicht abgebrochen und es steht die Vermutung, das es um Werbung, Sendezeit - also ums Geld ging.
Das trifft aber nicht nur aufs Boxen zu. Schaut Euch die Skandale bei der "Tour" an, Doping im Sport überhaupt.
Letztendlich nichts anderes - die Gesundheit steht hinten an, wenn es nur um die Show geht...

Und so könnten 100 oder mehr Themen begonnen werden wie
*Ein toller Toursieger
• Ein toller Weltrekord über 100 m usw. usw.

Last und doch an der Stelle das etwas weiter ausgelegte Thema diskutieren.

Aber liebe Mitglieder - entscheidet selbst, ob wir dazu neue Themen beginnen sollen oder ob wir hier weiter zu den Schattenseiten und Problemen des Sports diskutieren.
Vielleicht will der TE, das wir "seinen Grundgedanken" respektieren und den inhaltlichen Erweiterungs-"Schwenk" im neuen Thema diskutieren?

LG
Wolf
als Co.-Mod
***at Mann
2.909 Beiträge
überlegen / unterlegen
Muß das sein?
Nur weil's Millionen, Milliarden tun?

Eigentlich sollten gerade wir Deutsche gewarnt sein, wenn's um die Begeisterung von Massen geht.

Mir wäre ein Sport lieber, der reiner Selbstzweck ist. Ganz ohne Wettbewerb. Ganz ohne zerschlagene Gesichter. Ganz ohne Fußtritte auf das Brustbein des "Gegners".

Niemand hat meine Parallelität zur Musik aufgenommen:
Auch dort gibt es jenen Wettbewerbsgedanken und dem Vernehmen nach wird er in japanischen Familien besonders strikt gelebt. Auch ich habe an solchen Wettbewerben teil genommen. Mit Musik hatte das nichts mehr zu tun!

Doch es geht auch anders: Musik/Sport als Arbeit an sich selbst. Sport als Ertüchtigung des eigenen Körpers ohne damit andere auszustechen... Das wäre so schön wie das Musizieren in einer bayrischen Musikantenwirtschaft!

Wenn es schon so schwierig ist, das hier begreiflich zu machen, um wieviel schwieriger wenn nicht sogar vollkommen unmöglich ist das bei Sportvereinen, wo ja die Vorsitzenden "Erfolg" nachweisen müssen... wie auch bei Akziengesellschaften.

Leider ist es aber gerade der Bierdunst jener kleinen Sportvereine die unsere Vorstellung vom Sport prägen. Dort zieht es mich nicht hin. Da setze ich lieber Speck an.

Bis da vielleicht die sanfte aber doch lustvoll vibrierende Stimme einer Frau wie Dagmar Stermat ganz andere Impulse setzt. Impulse, die Leben wecken und bewahren anstatt es brutal in Frage zu stellen (jener Boxkampf)




BFlat
*****cco Paar
3.095 Beiträge
@Bflat
Eigentlich sollten gerade wir Deutsche gewarnt sein, wenn's um die Begeisterung von Massen geht.

Ich frage mich und vor Allem Dich ganz ernsthaft, was das jetzt hier zu suchen hat.

Menschenmengen oder "Massen" gibt es ständig und überall. Egal ob beim Sport, bei Musikevents ( Pop + Rock, aber auch bis hin zur Klassik) bei Faschingumzügen (Fasenachtumzüge!) bei Demos, teilweise sogar bei Staatsbesuchen (1. Besuch von Obama in Europa) im Berufsverkehr am U- oder S-Bahnhof und sogar im Dezember bei den Weihnachtseinkäufen!

Da jetzt auf Sportveranstaltungen loszugehen ist schlichtweg einfältig.

Leider ist es aber gerade der Bierdunst jener kleinen Sportvereine die unsere Vorstellung vom Sport prägen.

Du schreibst von "unserer" Vorstellung, aber es ist in 1. Linie Deine Vorstellung.

Dort zieht es mich nicht hin.


Ich schätze dort wird man Dich mit dieser Einstellung auch gar nicht haben wollen.

Wer trinken will, braucht keinen Sportverein. Da ist jede Kneipe oder Wirtschaft recht und genügt völlig.

Ich frage mich, was Deine, in meinen Augen, völlig absurde Meinung oder Ansicht über den Sport dermaßen geprägt hat, dass Du so negativ dazu eingestellt bist. Warst Du immer nur Letzter?

Und mag der Sport im Fernsehen, also überwiegend der Profisport, auch so manchesmal nicht unseren Vorstellungen oder Wünschen entsprechen, so ist er doch, vielleicht nicht immer, aber doch sehr, sehr oft der Anlass, dass "Otto Normalverbraucher" und seine Kinder in einem Sportverein aktiv werden.

Und als vernünftig denkender Mensch bin ich froh um jeden Jugendlichen, der in einem Sportverein Mitglied ist und dort seine überschüssigen Energien abbauen kann.

Nix für ungut

Prosecco
@BFlat
Ich denke, ich betrachte Deutschland und seine Menschen mit anderen Augen als du.

Ich kann kein Verständnis mehr für deine Beiträge hier finden und werde deshalb nicht mehr darauf reagieren.


Zum Thema,

der Boxkampf hätte abgebrochen werden müssen.

Alle haben versagt. Der Ringrichter, der Ringarzt, der Trainer, die Betreuer........

sie haben den angeschlagenen Sportler / Boxer nicht vor schweren gesundheitlichen Schäden geschützt.

Ansonsten finde ich Boxen OK, sehe es mir gerne an, denke aber, es wird viel manipuliert, da es um viel Geld geht.


lg Ralf
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Holla...
Na nun wird es doch etwas bunt....

Wie weit muss man von der Realität entfernt sein, um Sportvereinen "Bierdunst" und "Vorsitzende müssen Erfolge vorweisen.." zu unterstellen.
Dazu noch die Alternative "dann werde ich lieber fett..."

Ich kann es nicht glauben, dass Du das in die Tastatur geklopft hast, was ich da lese.

OK, dem Ausflug zur Musik folgte niemand - vielleicht weil der Bezug dann doch etwas weit hergeholt ist.

Aber warum reduzierst Du Sport generell und allgemein auf Schläge und Tritte, auf Sieger und Unterlegene?
Wieso wunderst Du Dich, dass wohl (fast???) niemand Deinen Gedanken folgen kann?

Das Leben an sich ist generell vom Wettbewerb geprägt.
In der Pflanzenwelt, im Tierreich und natürlich auch im menschlichen Leben - dort aber mehr oder weniger bewusst und zivilisiert.

Sport, insbesondere der Breitensport dient in allererster Linie dem Wohlbefinden, dem Ausgleich an Mangel an Bewegung, der Geselligkeit.
Und man höre und staune - zumindest nach meinen Erfahrungen jenseits von Bierdunst und jenseits vom Leistungsdruck.

Mein konkretes Beispiel ist die Zugehörigkeit zu einem Tanzsportverein. Dort sind wir seit Jahren Breitensportler. Wir erlernen das Tanzen und trainieren es im Prinzip auf dem Turnierniveau bzw. nach dessen Regeln, was Schrittfolgen, Haltung etc. angeht.
Der Normalfall ist, dass wir lediglich schön (oder besser schöner) tanzen wollen. Wir wollen bei Feierlichkeiten auch mal einen Walzer tanzen, wie er richtig getanzt wird. Und auch alle anderen der 10 Turniertänze können durchaus auf jedem Tanzboden zu jeder Gelegenheit getanzt werden.
Wir fühlen uns wohl, wenn man uns zuschaut und vielleicht ein wenig neidvoll blickt, denn trotz Tanzschule sieht man sehr selten, einen schönen getanzten langsamen Walzer - vom Wiener Walzer ganz zu schweigen.
Etwas gut zu machen, ist dem Selbstbewusstsein sicherlich zuträglich - und wir geben zu, dass wir das genießen, ohne abzuheben.

Aber gelegentlich treffen wir uns mit befreundeten Vereinen zu einem gemütlichen Abend, bei dem dann meist auch ein kleines Breitensportturnier durchgeführt wird, wo jeder nach Lust und Laune mitmachen kann.

Da gibt es evtl. auch eine kleine, wertmäßig billige Medaille, für das Paar, was allen am besten gefiel. Aber es dominiert der Spaß, man findet Selbstbestätigung, Anerkennung, Freude, Genugtuung und man tut Geist und Körper Gutes, weil Körperbeherrschung trainiert wird, weil man z.B. mit dem Training aktiv etwas gegen Rückenprobleme tut, man verliert den Kontakt zur Umwelt nicht... kurzum, man fühlt sich sauwohl!
Jenseits von Bierdunst, weit ab vom Leistungsdruck.
Viele Paare tanzen auch als Amateure im Turniersport. Und viele wissen, dass sie es nie schaffen werden, über das Mittelfeld hinaus zu kommen. Und sie freuen sich, wenn sie es über die erste oder zweite Vorrunde hinauskommen, sind stolz, wenn sie es dann sogar ins abschließende Finale der besten 6 Paare kommen. Selbst der 6.Platz lässt sie für sich richtig stolz sein. Kein anderer nimmt sie auf dem 6. Platz wirklich zur Kenntnis. Na und?
Sie sind für sich selbst zufrieden und stolz. Sie schlafen besser und beruhigt und glücklich.
Sie sind mit sich und der Welt zufrieden.

Und so kann man das wohl auf jeden anderen Sport übertragen, ohne eine Sportkanone sein zu müssen.
Sieger, Besiegte, Schläge Tritte????
Einfach eine einseitige, kurzsichtige und völlig ungerechte Sichtweise, die eine sehr schöne Sache auf etwas reduziert, was es zwar auch gibt, aber letztendlich irgendwo ganz am Rande....

Und dieser schwarze Rand hat uns zu dieser Diskussion geführt.
Ein ganz kleiner Fleck auf dem weißen Hemd kann für den einen ein unsagbar schweres Problem sein, andere können daraus einen Skandal machen und vielleicht den Hemdenhersteller oder den Pechvogel mit dem kleinen Fleck niedermachen und ganze Gazetten damit füllen.

Aber weder das Hemd ist deshalb schlecht noch ist dessen Träger ein Ferkel. Es gehört sowohl als auch zum Leben...
Und das ist gut so.... nein das ist sehr gut, dass es das alles so gibt. Ansonsten wäre das Leben trist und langweilig ...

*freu*
Wir nehmen das Leben von der positiven Seite und suchen nicht die schwarzen Ränder und auch nicht den kleinen Fleck auf dem Hemd anderer....
*lach*
***at Mann
2.909 Beiträge
schöne Sache
Mir ging es darum, eine ANDERE Art von Sport vorzustellen.

Ein Sport, der körperliche Ertüchtigung bedeutet OHNE den einen Sieger und die vielen, vielen Geschlagenen zu brauchen. Versteht Ihr überhaupt was ich sage?

Quieren ustedes que hablo en español?

Während Ihr, die Ihr nichtmehr mit mir reden wollt (ist das Diskussionskultur? Netiquette, nur weil ich Euch einen unbequemen Gedanken präsentiere?) Während Ihr den strahlenden Sieger anhimmelt - Kritschko - oder wie der ukrainische Schläger heißt, sehe ich die Unterlegenen, die vielen Looser ohne die der strahlende Sieger ja garnicht strahlen kann.

Was ist denn bitte "schön" daran, sich als Verlierer davon stehlen zu müssen?

Ich habe volles Verständnis dafür, wenn von der Stellvertreterrolle, der Ventilfunktion solcher Veranstaltungen gesprochen wird. Doch wenn das mit Sport verwechselt wird, dann muß zumindest BFlat laut vernehmlich räuspern!



BFlat
Weißt
Du was du sagen willst . Das ist Boxen und wer den Sport ergreift weiß was er tut . Sollte er zumindestens .

Wolf
********enta Frau
17.719 Beiträge
Sind es nicht eher die zweiten Gewinner und nicht die Verlierer?

Es heißt doch:
"Nicht siegen, dabei sein ist wichtig." *g*
@BFlat
du hast keine unbequemen Gedanken geschrieben oder präsentiert.


Du hast Schwachsinn geschrieben!

Du hast in deinen Beiträgen Sportvereinen, die Jugendarbeit leisten, die zur Kultur beitragen Bierdunst und Nationalismus unterstellt.

Das ist kein unbequemer Gedanke, dass ist für mich einfach Schwachsinn.


der cruiserman
Genau
Das war und ist schwachsinn .

Wolf
***at Mann
2.909 Beiträge
Bierdunst
Bierdunst
ist gefährlich, hier unter den Überfuffz'gern!
nach Bierdunst räumten zwei Damen ihre Stühle allhier, und Keiner denkt darüber nach, Keiner von unserem Volke, von dem Andere behaupten es wäre das Volk der Dichter und Denker.

warum? weil wir nicht auf die Gefallenen schauen, nicht auf die Looser, weil wir nur den strahlenden Sieger sehen wollen!

Nach "Bierdunst" will nun ein mir sympatischer Chatter nichtmehr mit mir reden.. es ist immer noch Sprengkraft im "Bierdunst" ganz so wie zu jenen historischen Zeiten, an die keiner erinnert sein will.

Ich bin auf dem Lande aufgewachsen und ich lebe auf dem Lande.

Ich bin mit Fußtritten und Boxhieben vom Fußballplatz gescheucht worden, damals als Knabe, weil ich den Ball nicht richtig abgegeben hatte: praktizierte Sportlichkeit unter testosterongetränkten Jünglingen (besser, wenn sie's offen und auf dem Fußballplatz tun, als in einer dunklen Seitenstrasse).

Als Stubenmusikant habe ich jahrelang auf der "Betlehem Rallye" gespielt, im Voralpenland. Im Glühweindunst. Als ich in der Pause etwas die Beine ausstreckte, roch es plötzlich nichtmehr nach Marzipanschwein und Glühwein sondern nach Zigaretten und Bier. Da sah ich sie dann: junge Burschen im Zeitalter vor dem Komasaufen. Wer nicht mitmacht, gehört nicht "dazu" und ich erinnerte mich an die Fußtritte und Boxhiebe, die ich wegstecken mußte und die kein Junge gerne wegsteckt: ist er doch dazu geboren, dazu zu gehören und zu siegen! Der Sportverein als Schutzraum, um 'mal richtig "die Sau 'rauszulassen".

Wer das nicht kennt, der sollte bitte auch nicht die glänzende Seite der Medaille polieren!


BFlat
*haumichwech*
*****cco Paar
3.095 Beiträge
@Bflat
Bierdunst
ist gefährlich, hier unter den Überfuffz'gern!
nach Bierdunst räumten zwei Damen ihre Stühle allhier, und Keiner denkt darüber nach, Keiner von unserem Volke, von dem Andere behaupten es wäre das Volk der Dichter und Denker.

Ist das Gedächtnis schon sooo schlecht, dass Du Tatsachen verwechselst, oder verdrehst Du ganz bewußt?

Nach "Bierdunst" will nun ein mir sympatischer Chatter nichtmehr mit mir reden.. es ist immer noch Sprengkraft im "Bierdunst" ganz so wie zu jenen historischen Zeiten, an die keiner erinnert sein will.

So alt bist Du doch noch nicht, dass Deine Jugend eine historische Zeit war, oder?

Was haben die nur mit Dir gemacht??
Es
Lohnt nicht mit Dir zu Reden Nablo

Wolf
***at Mann
2.909 Beiträge
vom "lohnen" und "Schwachsinn"
Hallo Wolf,
wann "lohnt" es sich denn bitte, mit Menschen zu diskutieren, die genug haben vom Siegen und Verlieren?

Kannst Du Dir auch eine Diskussion vorstellen ganz ohne einen Lorbeerkranz zu erstreiten, der jenem Boxer um den Hals gehängt wird, der seinen Oponenten niedergeschlagen hat?

Warum ist "Schwachsinn" was ich schreibe, nur weil es nicht in Deine Vorstellungswelt passt?




BFlat
es mag
@***at

sich böse anhören, ist aber nur ein Rat von mir.

Du musst nicht immer in Südamerika oder sonstwo an Hotelwänden horchen, ob da ein "geiles Weib" vögelt.......


du solltest mal in meinem kleinen Ort zum Fußball kommen, wenn die fünf bis siebenjährigen Mädchen und Buben kicken.

So auf dem Sportplatz, mit Papa und / oder Mama und / oder Oma und Opa, die auch mit dabei sind.

So eine kleine noch einigermaßen vernünftige Welt mit Spiel und Spaß für Jung und Alt erleben.




Geht garantiert ohne Bierrausch, ohne nationalistische Exesse und Gewalt.


Versprochen! Ehrenwort!


wär doch mal was, oder?
Ich weiß nicht
Was soll es bringen wenn ich mit Dir rede Ich erlebe es auch tagtäglich im Beruf wenn jemand um schläge bettellt

Wolf
***at Mann
2.909 Beiträge
Brücken
@***ic Magenta
danke, dass Du Dich unter uns Raufbolde, von denen ein jeder der Sieger sein will, gemischt hast, liebe Magierin!
Und in den scharfen Schweißdunst der verkeilten Körper mischt sich wohltuend Deine Kunde:
Du sprichst vom "zweiten Sieger" und vom "Dabeisein ist alles". Ist das nicht der olympische Gedanke?



@*******hne
Vom Tanzen schreibt Ihr?
Von Bewegung zu Musik?
Vom Ausdruck der Körper, harmonierend mit dem Ausdruck der Musik? Vielleicht auch die traumverlorene Sinnlichkeit des "Tango nuevo", der sich eigentlich nur aus der erotischen Spannung zwischen IHR und IHM entwickelt? Ein Tanz der Looser: Beide haben verloren und geben sich nun der Leidenschaft der Rhythmen hin...

Doch, leider sind auch hier die "Sportler" eingebrochen und vergleichen nun wertend die Paare miteinander. Am Ende des "Turniers" (war da nicht etwas von Ritterlichkeit?) wird EIN Sieger dastehen und 15 Verlierer müssen ihren Frust wegstecken.

Ihr schreibt vom Walzer..
Habt Ihr schon 'mal Fasching in Wien erlebt? -Ich meine jetzt nicht das Blitzlichtgewitter im Wiener Opernhaus, das eigens für diesen einen Abend ein sündhaft teueres mechanisch anhebbares Zuschauerparkett erhalten hat- Ich meine jene Dutzende Bälle in der Wiener Hofburg. Dort, wo unter einem Stuckgewölbe, das sonst nur in Kirchen zu finden ist, von Zehn abends bis um Fünf morgens "alles Walzer" getanzt wird. À tempo bitte!

Auch dort gibt es keine Sieger und keine Verlierer..



BFlat
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Verständnis?
Hallo BFlat,

keine Ahnung was Dich und Deine Gedankenwelt so in Verwirrungen gebracht hat, wie Du das hier zu Besten gibst...

Wer und wo wird denn NUR von Siegern und Besiegten gesprochen?
Wieso himmelt man jemanden an, nur weil man sieht oder erlebt hat, dass er sich in einem Wettstreit als bester erwiesen hat?

Wieso gibt es für Dich nur schwarz-weiß - Schläger und Geschlagene?

Du lobst @********enta für ihren versuch Dir eine Brücke zu bauen.
Hast Du das Lesen verlernt?
Dann lese doch einfach noch einmal in meinen Beiträgen nach:
Ich habe klipp und klar beschrieben, dass es Sportler gibt, die sich auch über ein Platzierung im Mittelfeld der Wettbewerbsteilnehmer freuen und völlig zu Recht darüber stolz sind. Da liege ich exakt auf der gleichen Eben wie @********enta - der Olympische Gedanke "Dabei sein ist alles" existiert im Sport überall.

Natürlich - schon immer schaut man meist bewundernd auf den/die Sieger. Manchmal auch verwundert.

Aber was Du als "Sport" definierst ist nichts anderes als Bewegung.

Ich, und offenbar wohl auch so ziemlich alle anderen, sehen im Sport durchaus eine Basis für eine Wettbewerb.
Was daran ist schlecht, sich mit anderen vergleichen zu wollen?
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass Platzierte Geschlagene sind, dass sie deprimiert sind?

Schaue nur die ganz aktuellen Berichte zum Turnen:
Hambüchen und Boy haben beide nicht den ersten Platz belegt.
Sind die etwa deprimiert?
Hambüchen strahlt wie ein Honigkuchepferd über seinen 3. Platz am Reck.
Und zu Recht. Eine grandiose Leistung auch wenn es nicht zur goldenen Medaille gereicht hat. Und nicht Freude zum Schein. nein - er freut sich und ist stolz.
Und ich bewundere ihn, weil ich selbst in der Jugend nicht mal ansatzweise so lange an der Reckstange hängen konnte, wie der Junge in unglaublicher Körperbeherrschung dran turnt.

Oder Formel 1 - Vettel führt lange Zeit in brillanter Manier.
Dann platzen mit dem Motor fast alle Hoffnungen auf den erwünschten Titel, jüngster Weltmeister zu sein.
Wer das Interview gesehen hat, der hat gemerkt, dass er mit dieser technischen Panne nicht glücklich war, aber zu Recht erklärte er, dass er mit seiner Leistung sehr zufrieden war. Richtig!

Wie Du Sport interpretierst, wie Du Dich hier in fast boshafter Weise gegen alle die stellst, die diese Form des Wettbewerbs für gut, richtig und hilfreich ansehen und vor allem - welche zum Teil fast beleidigenden Äußerungen gegen die tausenden Übungsleiter in den tausenden Sportvereinen vom Stapel lässt - hallo?
Das kann ich nicht gutheißen und da finde ich auch bei intensivem Suchen nichts, wo ich Dir zustimmen kann.
Wie auch - Du negierst ja alles

*snief*
Wolf
der Biberzahn
dieser boxkampf war nicht toll!
"klitschkokämpfe" habe ich mir früher gerne angesehen,
weil ich seine ästhetik des kampfes sehr mochte...

diesmal wirkte es auf mich abstoßend
und ich werde mir vorerst boxkämpfe nicht mehr ansehen...

~

dieses thema
als boxkampf gesehen,
wäre ein bilderbuchbeispiel für unsportlichkeit,
da es gegen (joyclub)regeln verstoßend,
mehrere schläge unter die gürtellinie gibt
• sogar von aufgestellten ringrichtern

*roll*

~


noch eine anmerkung an dich
@ b flat


sport sehe ich als eine kulturelle meisterleistung des menschen an:
disziplin, teamgeist, fairneß, stolz... fallen mir spontan dazu ein...
sich im sport verbunden fühlen
• auch und gerade mit einem gegner oder einer gegnerischen mannschaft
egal ob formel 1, fussball, handball, eishockey, boxen oder...

wie wäre es mit einem perspektivenwechsel?
wie wäre es mit neuen erfahrungen im sport... ?

ähnlichkeiten zum thema bdsm sind nicht ausgeschlossen *lach*
@Tiefschläge
ja, die gibt es.

Im Sport, im Leben, im Alltag, im Beruf, in der Beziehung........


Tiefschläge sind nicht schön, aber


ich bekenne mich schuldig.

leider ist es manchmal reine Verteidigung, Selbstverteidigung.

Wenn jemand Tiefschläge austeilt und trotz mehrfacher höflicher Erklärung weiter Tiefschläge austeilt, muss er damit rechnen, auch Tiefschläge zu bekommen.

Denn wer austeilt, muss auch einstecken können.

Ein Teil des Systems, des Prinzips.

Das erinnert mich an den Demonstrant, der mit schweren Pflastersteinen auf Polizisten wirft, sich aber in die Hose macht und sich über Polizeigewalt beschwert, wenn er mal einen Gummiknüppel spürt.

Denn Tiefschlag ist eben nicht immer Tiefschlag. Für den Demonstrant ist der eigene Tiefschlag erlaubt, legitim, er ist ja im Recht. Der "Gegentiefschlag" ist für ihn naturlich völlig ungerecht und illegal. Obwohl er reiner Selbstschutz war, um nicht vom Pflasterstein getroffen zu werden.


Du pöser" gewalttätiger" Polizist. Wie kannst du es wagen mich zu schlagen.


Das Böse lässt sich nicht immer nur durch Gutes bekämpfen, manchmal muss auch das Gute Tiefschläge austeilen damit das Böse nicht gewinnt.


Was nun Gut und Böse ist....


muss jeder für sich selbst entscheiden.
selbstverteidigung als kompetenz oder notwehr
hält sich an regeln bzw. hat einen rahmen der verhältnismäßigkeit
• das weiß ich zumindest aus meinem selbstverteidigungskurs



@ cruiserman
du scheinst zum gesetz: "aug um aug" zurückgekehrt zu sein...
und weit abseits des themas sport bzw. boxen oder einer forumdiskussion
nun ja,
weit weg vom Thema und doch so nah dabei.


Es gab schon öfters Boxkämpfe, wo von beiden Boxern Tiefschläge und Kopfstöße verteilt wurden, wo geklammert und geschoben wurde, entgegen allen Regeln des Boxsports.


Nicht immer werden Regeln anerkannt oder eingehalten. manchmal nicht von Boxer, manchmal nicht vom Ringrichter und manchmal von beiden nicht.

Es gibt auch Regeln, die umstritten sind, die auch sehr unterschiedlich ausgelegt und interpretiert werden können.


Das ist beim Boxen so, dass ist im Sport so und das ist in einem Forum so.



Wenn du im Recht bist, kannst du dir es leisten, die Ruhe zu bewahren. Wenn du im Unrecht bist, kannst du es dir nicht leisten sie zu verlieren.
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