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Gesellschaft ohne Werte

menschlich
in der Praxis ist ein großer Teil meiner Arbeit damit befasst die persönlichen Werte neu zu suchen, wenn sich die erlernten, alten Muster - Werte - als hemmend, quälend und hinderlich erweisen.

Dabei läßt sich ein Muster erkennen, von Punkten im Leben, die sich auf die Funktion der alten MUster ganz erheblich auswirken.

Mit Beziehung, Ehe, Kind, Grundbuch usw. werden erlernte Muster für den Menschen bestimmend, die er sich selber und auch keiner der den Betreffenden kannte diesem zugetraut hätte.....
Nach Jahren schleicht sich das Gefühl ein, dass man "nur für andere gelebt habe" - eine grundsätzliche Unzufriedenheit, weil man nur fremden Mustern folgte.
Die Menschen stecken in einer tiefen Lebenskriese und kämpfen darum heraus zu finden warum sie das was sie wollten wollten, was sie selber wirklich wollen und wie sie das sozialverträglich umsetzen können - sie kämpfen um die persönliche Entwicklung zur inneren Freiheit.
Wobei oft der Versuch über die äussere Freiheit schon gescheitert ist - Scheidung - die sie darin auch nicht weiterbrachte.....

Sie suchen Werte - ihre ureigenen Werte.... *fiesgrins*
das Forum hier und seine Inhalte
Das Ausleben der Sexualität mit allen Schattierungen die hier im Forum anklingen hängt in hohem Masse davon ab, dass die gesellschaftlich-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen und dies ermöglichen - das Foto der sexy Frau in teueren Dessous auf der Kühlerhaube des Benz wäre unter ärmlichen Verhältnissen nicht möglich und auch die Energie das zu unternehmen würde wohl auch demjenigen fehlen, der 6 Tage die Woche 14 Std. am Tag hart körperlich arbeiten muß und trotzdem existentielle Sorgen hat....... und sich keinen Fotoapperat leisten kann

So haben wir allen Anlass, trotz der vielen geäusserten Sorgen und Probleme, dankbar zu sein, dass die Entwicklung - geführt durch die Werte - dahin ging wo wir heute stehen...

und vorsichtig zu sein, dass wir Werte hoch halten und zu verbreiten versuchen, die diese Entwicklung stabil erhalten
Weisheit
Du bist ein weiser Mann, rub_rub2
Chapeuau!
Werte alleine genügen nicht ...
... solange da niemand ist, der für sie eintritt, sie einfordert und bei Bedarf verteidigt. Erst beides zusammen bewirkt eine Veränderung.

Letzeres wird vom politikmüden Volk häufig verdrängt. Dann ist das Wehklagen wieder groß.

Aber das ist ein anderes Thema und gehört vielleicht nicht wirklich in ein JC Forum. Find ich.

LG, Chantal
@******a45,

gern nehme ich die Korrektur an. Tatsächlich geht es mir darum, mit mir selbst im Reinen zu sein. Danke!
Danke,
für diesen Thread,

*danke* für die vielen interessanten und klugen Beiträge.


Ich habe gerade alle vier Seiten gelesen und bin beeindruckt vom Inhalt und von der Qualität der Beiträge.

Es ist so viel gesagt, bzw. geschrieben, dass ich kaum noch etwas ergänzen kann.


Aber meine Gedanken sind mit dem Thema beschäftigt.


lg Ralf *huhu*
Die Menschen stecken in einer tiefen Lebenskriese und kämpfen darum heraus zu finden warum sie das was sie wollten wollten, was sie selber wirklich wollen und wie sie das sozialverträglich umsetzen können - sie kämpfen um die persönliche Entwicklung zur inneren Freiheit.
Wobei oft der Versuch über die äussere Freiheit schon gescheitert ist - Scheidung - die sie darin auch nicht weiterbrachte.....

Sie suchen Werte - ihre ureigenen We
rub_rub 2,

.....ja, wobei ich glaube, dass Männer allgemein in einer noch tieferen Krise stecken, weil Identitätskrise.
Der Macho-Typ ist nicht mehr wirklich gefragt, der Softie ebenfalls nicht. Männer haben das Problem, ihre Identität zu finden -
an wem sollen sie sich orientieren? Welche Werte sind angesagt?
Wie konkret sind diese lebbar?

Du schreibst, die Menschen suchen ihre ureigenen Werte - doch WO fängt diese Suche an? Ich fand es für mich pers. hilfreich,
die traditionellen Werte unter die Lupe zu nehmen und darauf hin zu prüfen, in wie weit sie für mich persönlich stimmig sind -
und nur die bestehen zu lassen, die zum jeweiligen Zeitpunkt o.k. waren. Allerdings habe ich im Laufe meines Lebens festgestellt,
dass Werte sich verschieben - sprich: Was beispielsweise vor 20 Jahren für mich noch sehr wichtig war, hat nun einen anderen Stellen-Wert, liegt auf der Skala weiter unten/oben oder ist gar nicht mehr vorhanden.
Ich denke, das hängt mit der Entwicklung jedes einzelnen Menschen ab und ob er bereit ist, die Werte auf ihre Gültigkeit zu hinterfragen.
Werte-Verschiebungen
Ich denke, das hängt mit der Entwicklung jedes einzelnen Menschen ab und ob er bereit ist, die Werte auf ihre Gültigkeit zu hinterfragen.

Und noch mehr.
In meinem Fall hatte sich nach einer schweren und missglückten Operation vor 40 Jahren (war damals 25) durch eine Nahtod-Erfahrung mein Weltbild bzw meine Wertvorstellungen einschneidend verändert.
Ich wurde mit einem Schlag ganz anders.

Nach einem Burnout vor 25 Jahren (also mit 40) erfolgte nochmals eine komplette Hinterfragung meiner Wertvorstellungen. Ich änderte mein Leben, verkaufte meine gut laufende Firma, die ich zusammen mit einem Compagnon betrieb und machte mich freiberuflich selbstständig.

Natürlich hatte ich zuviel Erfolg und wieder folgten gesundheitliche Probleme, auch wieder wegen Überarbeitung.
Seit diesem Zeitpunkt tat ich nur das, was ich aus Überzeugung tun wollte, liess Hobby und Beruf verschmelzen.
Und wieder änderten sich meine Wertvorstellungen. Eben bin ich 65 geworden - also ins Pensionsalter gerutscht - und es änderte gar nichts mehr.

Ich bin überzeugt, dass Wertvorstellungen immer individuell sind und auch vom Umfeld, des Gesundheitszustands, der hormonellen Veränderungen (hier vielleicht bei Frauen stärker als bei Männern) abhängig sind.

Doch dann gibt es auch Konstanten, die bei allen Wertvorstellungsveränderungen geblieben sind. Ein Pazifist wird nie zum Kriegstreiber.
******711 Frau
721 Beiträge
ein sehr interessantes Thema...
schliesse mich an Ralfs Mail an... *smile*

Ich kann immer nur von meiner Sicht aus schreiben!
Geblieben bzw. bleiben würde ich nie bei jemandem...obwohl ich vielleicht abgesichert gewesen wäre.Für mich zählen Werte nicht oder wie ich es oft erlebe...sie bleiben wegen der Kids zusammen.Was ist das für ein Leben-nebeneinander her zu Leben.Das würde mich zu sehr belasten.Deshalb hatte ich mich von meinem Mann getrennt,meine Kinder waren klein und ich wusste,daß ich sie auch ohne Partner großziehen kann!Sicher ist es nicht einfach Alleinerziehend zu sein und viele Tränen habe ich vergossen,doch letztendlich kann ich meine Kinder anschauen und sehe was aus ihnen geworden ist.

Trotzdem gebe ich zu,jetzt schon oft darüber nachgedacht zu haben...wie es einmal später sein wird.Die Situation sehr Krank zu sein...die Kinder will man nicht belasten und nicht immer ist jemand da,der sich um einen kümmern kann.Auch diese Vorstellung alleine vielleicht...Nein,ich will es jetzt nicht hier schreiben...doch es kann immer schneller kommen als man denkt!
Ich bin froh einen großen Bekannten/Freundeskreis zu haben,die für mich da sind und ich immer für sie.Meine Familie die ich sehr liebe und hoffe noch viele Jahre ohne größere Beschwerden vor mir zu haben.

Diese Entscheidung so zu leben wie es uns gut tut-trifft jeder für sich selbst und was daran hängt-können nur die jeweiligen Partner gemeinsam entscheiden!
Ein Single werde ich bleiben,gesucht habe ich schon...aber es sollte nicht sein *smile*
menschlich
Luna - hat das Problem der Männer die feministische emanzipationsbewegung geschaffen? Dass die Frauen völlig gegensätzliche Eigenschaften bei den Männern wollen??? In der Praxis hält es sich die Waage - der Zugang ist unterschiedlich: die Frauen geben es nicht so oft von sich aus preis, erst wenn ein klarer Bezug zu ihrer körperlichen Krankheit offensichtlich wird. Die Männer suchen eher Hilfe wegen der psychoemotionalen Not...

Santana - so zeigt es das Leben den Menschen, dass es not täte die Werte zu überdenken - ins Bewußtsein zu kommen. Will nicht sagen, dass Du - oder jemand - nicht im Bewußtsein ist, aber das Weitergehen wird immerwieder angemahnt....

Blaze- da hast Du ganz schön auf "Deinen Werten" bestanden als du das durchgezogen hast. so mancher hat auch andere als wirtschaftliche Werte.

Es wird ja eher hier beklagt, dass die menschlich-moralischen Werte verloren gehen zugunsten der Werte der Geldgier...

Chantal - in der Gesellschaft sollten die Werte die hinter den Gesetzen stehen durch diese "durchgesetzt" werden - was schwierig ist, wenn man sich selber daran nicht hält...
Der einzelne Mensch kann am besten einfach ein Beispiel geben - ein Zeugnis abgeben- indem er seine Werte lebt und den anderen zeigt, dass man auch so wertvoll und glücklich Leben kann... wenn man seinen Werten folgt... ICH bin da und kann für meine Werte eintreten - Du bist da und kannst für DEINE Werte einteten - tu es!
Einfordern? Ja - bei mir selber !! Wie oft schwimmen wir mit dem Strom und verzeichten dabei auf unsere Werte?? Fordern wir sie doch ein - bei uns selber. Damit wir Zeugnis abgeben von einem WERTvollen Leben.
Santana - Samba pa ti
das meinte ich: der Verstand erkennt, dass "neue Werte" notwendig sind - das Unterbewußtsein schickt die neuen Werte ganz unbemerkt wieder auf die Schiene der alten, uns tief eingepflanzten Werte und Muster - treiben den Aussteiger wieder vorwärts bis zum Burnout, ohne dass er es bemerkt. Es scheeint viele Schichten von Werten zu geben, manche verbergen sich und wirken unbemerkt im Hintergrund, sind daher nur schwierig zu erkennen und zu verändern.

Genau das ist einer meiner wesentlichen Arbeitsbereiche...
Werte
ich glaube nicht, dass wir in einer Gesellschaft ohne Werte Leben.

Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen haben bestätigt, dass gerade jüngere Menschen wieder eine Bindung an traditionelle Werte für richtig halten.

Eine Folge auch der Finanz - und Wirtschaftskrise.

Solidarität und Menschlichkeit sind nicht verloren.


Ich denke, wir alle haben bewusste und unbewusste Werte, bzw. Wertevorstellungen.

Liebe und Hass, Gut und Böse, Arm und Reich, Gier und Neid, Mitgefühl und Bescheidenheit.......

schon als Kind erfahre ich Werte, mache mir eine Vorstellung von dem, was richtig oder falsch ist oder sein könnte.

Diese Werte verändern sich, bekommen verschiedene Gewichtungen.

Im Beruf, im Privatleben, im Sport, im Hobby und in der Freizeit, und vor allem auch in der Beziehung.

So wie ein Kind im Märchenbuch erkennt, was Gut und Böse ist, oder wer der Gute und wer der böse ist, erkennen wir selbst, wenn wir zu uns selbst ehrlich sind auch als Erwachsene ganz genau, was gut und böse ist, was richtig oder falsch ist.

Werte können uns im weiterkommen hindern. Wenn wir unser Ego durchsetzten, um Erfolg zu haben können sich Werte verschieben oder wir verdrängen sie einfach.

Ob aber Loser und Winner nur an Werten festgemacht werden....


wenn es keine universelle Gerechtigkeit gibt, und meiner Meinung nach gibt es keine universelle Gerechtigkeit, dann resultiert daraus die Logik, dass es auch keine universelle Ungerechtigkeit geben kann.

Insofern muss jeder Mensch für sich ständig prüfen, ob er selbst an seine Werte glaubt und danach lebt.

Im Beruf, in der Beziehung, in allen Bereichen des Lebens.


Die Gier nach mehr, die Sucht nach mehr, nach immer weiter, höher, schneller, die Lust am Kick auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten....


oder die Erkenntnis, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und auf das Notwendige zu reduzieren wird unsere Werte prägen.




Das hat für mich nichts mit materiellem Niveau zu tun, sondern mit der Bereitschaft, unabhängig vom Status Werte zu leben, die der Menschlichkeit Rechnung tragen.

Auf einer Rathaustür in Bayern am Tegersee steht folgende Inschrift.


Oberstes Gesetz ist das Allgemeine Wohl.

Es täte der Welt nicht schlecht, wenn Menschen auf allen Ebenen, in allen gesellschaftlichen Schichten dieses Gesetz zumindest im Auge behalten.

Liebe und Nächstenliebe sind doch nicht nur hohle Phrasen. Es gibt Gott sei Dank noch viele Menschen, die menschlich sind.

Denn das ist es doch, was menschlich ist, was uns zu Menschen macht.


lg Ralf



Solange Haß und Liebe, Furcht und Gier auf Erden schalten,

werden sich der Menschheit Lose ähnlich oder gleich gestalten.




Friedrich Wilhelm Weber ( Dreizehnlinden )
Insofern muss jeder Mensch für sich ständig prüfen, ob er selbst an seine Werte glaubt und danach lebt.
@**lf,

Vorweg: Das Wort "MUSS" sollte möglichst aus unserem Vokabular verschwindet, denn - wer sagt, dass Etwas so oder so sein muss, das Jemand dies oder Jenes tun MUSS?
Sind das die Stimmen unserer Eltern, unseres Über-Ich, der Moral-Apostel?
Ich stelle es jedem Menschen frei, sich weiter zu entwickeln oder in der Entwicklung stehen zu bleiben - es ist sein/ihr Weg - nicht meiner. Von daher mag ich "Muss" in zwischenmenschlicher Kommunikation ganz und gar nicht :-(.

Doch ich möchte auf die Aussage "ständig prüfen" ......
Welcher Mensch prüft STÄNDIG, ob seine Werte noch seinen ureigendsten Vorstellungen entsprechen?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es eines besonderen Anlasses bedarf, sich die Zeit und Ruhe zu nehmen, Werte zu überprüfen.
Meist spüren wir den "besonderen Anlass" dann, wenn unser Handeln uns ein Unwohlsein verursacht. Dann fragen wir uns - vielleicht - was ist los? Weshalb fühle ich mich nicht gut - vielleicht wissen wir es auch direkt schon während der Handlung ..... und wenn der Druck gross genug ist, denken wir wirklich darüber nach und sortieren die Stellung unserer Werte neu ......
Das ist menschlich und ich würde mich hüten, eine Verurteilung auszusprechen für eine Nich-Überprüfung der Werte.
Was ich jedoch tun kann - ich kann den Entschluss fassen, im Einklang mit meinen Werten zu handeln - den Rest erledigt dann schon das Unterbewusstsein und mahnt mich, wenn ich gegen diese Regel verstosse *g*
treiben den Aussteiger wieder vorwärts bis zum Burnout, ohne dass er es bemerkt
@ Santana,

Schmunzelnd möchte ich Dir folgende Geschichte erzählen:

Ich ging eine Strasse entlang und da war ein Loch -
ich sah es nicht und fiel hinein.

Ich ging eine Strasse entlang und da war ein Loch -
ich sah es, ging drum herum und fiel in ein anderes Loch ;.(

Ich ging eine Strasse entlang und da war ein Loch -
ich sah es, sah auch das andere Loch und war sicher,
ich könnte beide umgehen - doch ich fiel hinein.

Ich ging eine Strasse entlang und da war ein Loch -
ich kehrte um und ging eine andere Strasse entlang .......

Manchmal muss man mehrmals in Löcher fallen, um die
nötige Lehre zu ziehen.

Doch unser Unbewusstes ist schlau: Es lässt uns so oft
in Löcher fallen, bis wir die Lektion endlich gelernt haben *g*

Wünschen wir uns Erfolg :-).
Jetzt ...
... muss ich erst einmal aufs Klo. *floet*
*******iene Frau
2.619 Beiträge
ich muss jetzt hier einfach mal einen Link zu einem Beitrag von Cruiserman, der in einer anderen Gruppe, zu einem sehr ähnlichen Thema geschrieben wurde setzen.

http://gedanken-der-welt.joyclub.de/forum/t111206.werte_wer_definiert_sie.html#2146200

Ich glaube besser kann man Werte gar nicht beschreiben.

Danke für diesen Beitrag.

LG Biene
Ergänzung
Ich muss meinen Beitrag vom 3.ds noch ergänzen.

Seit einer drastischen Änderung in meiner derzeitigen Beziehung benutze ich auch den erotischen Teil dieses Forums und auch die Kontaktanzeigen.

Entsprechend habe ich auch mein Profil geändert.
@Biene
für diesen von dir ausgegrabenen Beitrag würde man mich im öffentlichen Forum zerreißen!!!

Und ich denke, er passt auch nicht hierher.

Die Gruppe Gedanken der Welt war ein ganz kleiner in sich geschlossener Kreis. Eine philosophische Gruppe.

Es ist ein Text, der meine innerliche Überzeugung beschreibt, aber auch von mir nicht perfekt gelebt wird. Es sind auch Einflüsse von Mahatma Gandhi in diesem Beitrag enthalten, dessen Schriften ich damals intensiv gelesen habe.

Es ist so die Beschreibung einer in meiner Vorstellung idealen Welt voller Liebe und Güte.

Aber da Menschen menschlich sind, Schwächen und Fehler haben.......

wird dieser Beitrag einfach eine Illusion bleiben.


lg Ralf
@Luna53
muss


ich finde kein anderes Wort.

sollte, könnte......passt alles nicht.


Wenn ich von Werten überzeugt bin, ich ganz persönlich könnte ich meine Werte prüfen? Sollte ich meine Werte prüfen?

Ich für mich muss sie überprüfen.

könnte und sollte ist mir zu unverbindlich.

Natürlich stimme ich dir zu, dass niemand dies muss, außer er selbst nimmt es sich vor.




lg Ralf
Kann nicht anders, muss meinen Senf dazugeben
Es gibt Werte, für die braucht es keinen Gott, keine Religion, keine Politik und keine Wissenschaft.
Und schon gar keine Normen. Es gibt Gesellschaftssystheme, in denen Normen furchtbare Dinge angerichtet haben und leider heute noch tun.
Wer legt Normen fest? Welche Normen? Sind diese Normen richtig? Oder dienen Sie nur Machterhalt, Unterdrückung und Kontrolle! Wer hat das Recht, Normen festzulegen?

Ob es einen Gott gibt, weiss ich nicht. Glauben tu ich es, aber glauben heisst NICHT WISSEN.

Politik schafft keine Werte. Politik schafft sich selbst, die Politiker benutzen Politik als Befriedigung ihres Egos und um sich gegenseitig zu bekämpfen. Nur selten schaffen Politiker Werte. Vielleicht unser Ex-Bundesrat Moritz Leuenberger, mehr Philosoph als Politiker, mit seinem Gotthard-Tunnel.

Normen werden von der Gesellschaft, manchmal auch von der Wissenschaft geschaffen. Norm bedeutet mehrheitlich. Oder uniform. Das Gefährliche daran ist, dass andersdenkende ausgeschlossen, ermordet oder in Gefängnisse gesteckt werden. Normen können deshalb nicht als Werte gelten.

Das Recht, Normen zu schaffen, nehmen sich diejenigen, denen es an Wertvorstellungen mangelt. Technische Normen möchte ich da ausschliessen, sie dienen einer globalen Verständigung über physikalische Dinge.

Das ist aber nur meine eigene Ansicht!
Oder ...
... soll ich nicht? *gruebel*
*****cco Paar
3.095 Beiträge
@cruiserman
ich bin dem Link vom Magic_Biene gefolgt und bin tief beeindruckt von dem was Du da damals geschrieben hast.

Ich glaube viel klarer und besser kann man es nicht darstellen!

LG

Prosecco
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