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Fluss oder Druck?

***at Mann
2.909 Beiträge
Themenersteller 
"genaue" Übersetzungen
ob das überhaupt geht?
Bei seinen "Betrachtungen" im BR hat der Augsburger Rabbi (was ist bitte eine "Judenvater"?) ein markantes Wort an einer Angelstelle seines Zitates herausgegriffen und erläutert, welche Wandlung die Anwendung dieses Wortes über die Jahrtausende erfahren hat. Immer wieder entstand ein anderer aber doch stimmiger Blick auf das kleine Zitat aus der Thora.

"Ambivalenz" ist zwar ein Begriff der wesenlich jüngeren Altgriechen, aber er bezeichnet in seinem gleichberechtigten Nebeneinander unterschiedlicher Bedeutungen die wunderbar bunt schillernde Welt dieses Wissens aus dem die modernen Menschen nur Pädophilie oder Prüderie saugen..


BFlat
dankbar dem Fluß dieses Nebenarms abseits vom Topic und Mainstream folgend.
das war eine friedliche Zeit. *haumichwech*

Edler Ritter, du bist ein echter Kanonenschlag. *rotfl*


Und die Ehe ist nicht gestorben, sie stirbt niemals.


Wie sollte sie auch? Wie könnte sich etwas ändern, wenn die Menschen sich nicht ändern.

Das einzige, was die Geschichte und Bücher die Menschen lehrt, ist, dass die Geschichte und die Bücher die Menschen nichts lehrt.

Egal, wer warum was und wie interpretiert. *troet*


Wenn es möglich ist, dass jeder recht hat, ist es auch nicht unmöglich, dass jeder unrecht hat.......


sagt mein Freund, der "alte Grieche".
***at Mann
2.909 Beiträge
Themenersteller 
"genaue" Übersetzung: Buber
hat nicht zum Anfang des 20. Jahrhunderts ein Duo von denen einer "Buber" war, versucht die Bibel in's Deutsche zu übersetzen und sich dabei an die Gemütseindrücke gehalten, die die Schriftstellen hervorrufen?

Er hat wohl emotionale Ehrlichkeit gegen gramatikalische Erbsenzählerei gesetzt...



BFlat
@cruiserman - Yoda
Lieber Ralph, ehrwürdiger hochverehrter hochwohlgeborener Meister der feinen Worte, die Zeiten waren früher wirklich recht friedlich, man konnte sich nicht hinter Armaturen verstecken und feige ein paar alte Bauersfrauen die ihr ehrliches Opium brauen - am Scheisshaus explodieren lassen.... Der normale Mensch abseits der Ballungräume bekam fast bis in die Neuzeit fast nichts vom Krieg mit. Daher sich das Kriegswesen auch so lange gehalten hat.

Ehe - Krieg ist was anderes. Ich - der ich im Dorfe so einige sehe und höre denke oft an meine Zeit in Arabien, da halten die Weiber untereinander zusammen wie Pech und Schwefel. Und die Männer haben eine Art Ehre die uns fremd ist. Wer mit einem Weiberschläger auf ein Bier geht wäre dort völlig unten durch. Jeder würde einen Frauenschänder meiden wie die Pest, der könnte verhungern und kein Schwein pfeift danach.

Ich glaube von dem Stolz brauchen wir was. Die üblen Kerle bei Wasser und Brot und von allen gemieden, dann hörte sich viel Gewalt in der Ehe auf.
So aber protzen sie mit Anwalt und Forderungen , alles wird mit der Faust erworben und mit der Faust verteidigt.
tja - da hast recht Cruiseman
die Menschen ändern sich nicht, da laufen noch immer edle ritter in Minne rum----
Friedlich war die Zeit damals - weil man alle die andere Meinung hatten erschlagen hatte??
Die Menschen ware zu einem großen teil uninformiert und mußten in den Krieg ziehen ohne zu wissen warum, hatten also eigentlich keinen Grund zu "Unfrieden" - der wurde schon damals in Form von Agitation vom Anführer erzeugt.

es scheint sich tatsächlich nichts geändert zu haben

"ich will nach Hause" - Zeigefingerheb
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