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Fluss oder Druck?

***at Mann
2.909 Beiträge
Themenersteller 
Fluss oder Druck?
Zum Anbruch der dunklen Jahreszeit mit ihren endlosen Nächten präsentierte Spiegel TV eine Sexnacht. Ich selbst bin nur sporadischer tv-Glotzer, vor allem, weil mich der schleichende Autoritätsverlust ärgert. Doch gestern habe ich mich hinreißen lassen.

Vor Mitternacht ging's um Prostitution ganz in der vom Spiegel Magazin bekannten Vielseitigkeit.

Ganz am Anfang fragte man nach dem Grund, warum Mann zur Hure ginge. Der Sendung zufolge galt bis etwa in's 18. Jahrundert eine Theorie von Säften, die im Fluss gehalten werden wollten. Die Jetztzeit favorisiert hingegen eine Theorie, nach der sich im Manne ein Druck aufbaue, der irgendwie abgetragen werden müsse.

Nun meine Frage an Euch, liebe gereifte Sex-Mittäter fortgeschrittenen Alters:

Ist es der Drang, Säfte im Fluß zu halten, der Euch zum Weibe treibt –
Oder ist es ein sich regelmäßig aufbauender Druck der sich seinen Weg bahnt?

Ich selber tendiere zur altmodischen Flusstheorie und will diese auch gerne begründen, wenn diese Frage überhaupt interessant ist, da hier die meisten aktiven Schreiber beweibt sind und sich die Frage für sie garnicht stellt.
...und für Frauen?



ein abwartender
BFlat




neugierig
BFlat
********lack Frau
19.366 Beiträge
@***at

Auch wenn ich Frau bin, denke ich, könnte meine Meinung Dich interessieren. Ganz davon abgesehen, daß ich durchaus davon ausgehe, daß die Einstellung zur Sexualität eine Rolle spielt, könnte man (also Mann und Frau) diesen ja durch SB befriedigen, was auch sicher getan wird *fiesgrins*.
Dann wäre der Besuch eines Freudenhauses - um den netteren Ausdruck einmal zu verwenden, die Variante für Faule oder Bequeme, nicht selbst aktiv sein zu müssen.*floet*
Guter Sex bedingt aber für mich, daß sowohl Mann wie Frau aktiv sind, wenn dies auch nicht immer gleichzeitig sein muß, aber doch zum Wohle Beiden dienst und damit auch die Erfüllung bringt, die weit weg von Druckabbau zu sehen ist.

WiB
Wenn Geld fließt, schwindet der Druck!
Womaninblack schreibt da Bedenkenswertes!
Guter Sex bedingt aber für mich, daß sowohl Mann wie Frau aktiv sind, wenn dies auch nicht immer gleichzeitig sein muß, aber doch zum Wohle Beiden dienst und damit auch die Erfüllung bringt, die weit weg von Druckabbau zu sehen ist.

Wenn der Mann ins Freudenhaus geht, muss er vorher aktiv sein, um den Besuch zahlen zu können. Dann wird die Dame aktiv. Das ist nicht gleichzeitig, dient aber durchaus dem Wohl beider.

Es spielen also sowohl Fluss (hier des Geldes) als auch Druck (der abgebaut wird) eine Rolle!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
hab
mir auch fast die ganze Nacht um die Ohren gehauen,die Sendung war sehr interessant.
Was mich schon lange stört,ist die Tatsache,daß wir Frauen keine
solche Einrichtung nützen können.
Klar gibts callboys,doch das ist relativ selten,während es Bordelle
in jeder Stadt zig mal gibt.
Mein Partner wäre extrem eifersüchtig,wenn ich es machen würde,
findet es aber als Taxidriver total normal,wenn er Männer,die verheiratet sind,die Dienste der Mädels in Anspruch nehmen.
Ganz normal,wenn es eine Messe in München gibt,daß die Freudenhäuser gut besucht sind.
Und die Ehefrauen dürfen natürlich nichts wissen.
Da werden dann schon mal mehrere Tausend Euros auf den Kopf gehauen,während ihre Gattin ahnungslos zu Hause hockt.
Mir geht es einfach um die Akzeptanz,die nicht da ist,obwohl wir ja alle "soo modern" sind.
Doch die wissenschaftliche Seite,die zu späterer Zeit gesendet wurde,hab ich nur so eingesaugt,da klar wurde,wie verschieden die
Männlein und Weiblein sexuell reagieren und viele Männer meinen,sie wären die tollsten Lover,aber ihre Frau noch nie einen Orgi hatte,weil sie halt einfach "frigide" ist.
Sind sie ...
...
viele Männer meinen,sie wären die tollsten Lover,

... dies etwa nicht? *schock* Welt zurechtrückt *headcrash*

aber ihre Frau noch nie einen Orgi hatte,

Dann liegt es nicht nur am Mann. *floet*
*******111 Mann
60 Beiträge
agressiv....
"Guter Sex bedingt aber für mich, daß sowohl Mann wie Frau aktiv sind, wenn dies auch nicht immer gleichzeitig sein muß, aber doch zum Wohle Beiden dienst und damit auch die Erfüllung bringt, die weit weg von Druckabbau zu sehen ist." Womaninblack

Danke , so sehe ich das auch.

Sexueller Druckabbau ist zutiefst agressiv und hat nichts mit guten Sex zu tun, man benutzt den Anderen um seinen Druck loszuwerden. Es ist wie Schnäuzen und man ist dann erleichtert. Guter Sex hat nichts mit dieser Notgeilheit zu tun und ist für Niemanden wirklich erfüllend. Der passive Teil bekommt voll die Agressionsladung ab. Da ist es sicher besser es sich vorher selber zu machen, damit man dann ein bischen entspannter ist und beide mehr davon haben.
wenn
der Druck nicht abfließt, wird der Druck zu stark.....
Ist Fluß und Druck nicht der selbe Zusammenhang???

Druck wird durch fluß abgebaut, wenn es fließt dann entsteht kein Druck...

hormoneller Druck oder emotionaler Druck - das ist hier die Frage (nicht)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ub2

Mir hat ein Mediziner vor langer Zeit gesagt, daß es einen "organischen Druck" nicht gäbe. Faktisch muß es wohl auch so sein, denn mir ist nicht bekannt, daß da mal was explodiert ist.
Trotzdem kann die Einbuße von gelebter Sexualität einen emotionalen Druck aufbauen. Zumindest ist dies auch hier im JC oftmals zu lesen.
Inwieweit man diesem wie auch immer empfunden Druck abbaut, wird wohl jeder für sich entscheiden.

Anzumerken ist aber auch, das nachgewiesen ein Fehlen von Körperkontakt sogar bei Säuglingen schon Nachteile bringt.
Somit würde ich den Austausch von Zärtlichkeiten mit einschließen, den man auch missen würde.

WiB
WiB
Zährtlichkeiten kannst bei Prost. eher vergessen -

ich kenn das von mir so, dass es Frustdruck war, der mich, zwar nicht zu Prost. aber zu anderen Frauen, gehen ließ. (in meiner früheren Beziehung)
Und Frust ist schon viele male auf dieser Welt explodiert - als Wutanfall..... etc.
Und Frust war weil "es nicht floss" - weder Sex noch Verstehen, Gespräch etc... *fiesgrins* - selbst wenn sie "hingehalten" hat....
Vorsicht Leimrute!
Die Fragestellung von BFlat wirkt auf mich gerade so wie eine Leimrute. Und ich habe den leisen Verdacht, dass er zu seiner eigenen Freude hier eine Leimrute aufstellt, um zu beobachten, wie die Gimpel daran kleben bleiben.

Respekt, wenn einige ernsthaftere Schreiber versuchen, an Niveau zu retten was zu retten ist, indem sie in die drohende peinliche pseudo-physikalisch-medizinische Fachsimpelei wenigstens einige Aspekte einer ansprechenden und anspruchsvollen menschlicher Sexualität einbringen.

Aber! An diese gerichtet: Bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich mich, wo ich meine, dass hier nichts mehr zu retten ist, auf die Seite der Spaßvögel schlage!

Im Vorgriff auf den 11.11. grüßt Euch
mit einem frischen Hellau

der Brunnenbau(er)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********auer

Ich denke durchaus, daß dieser Thema interessant ist.
Auf jeden Fall war es ja sogar dem Fernsehn einen ganzen Abend wer.

Ich sehe auch nichts Verwerfliches darin, den Dienst einer Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Es ist, wie vieles andere eben auch, wie eine Dienstleistung zu sehen.
Und es gibt einige Threads zu dem Thema hier im JC.

Ich finde es im Übrigen völlig ok und besser, als wenn man irgendjemandem vorgaukelt mehr als Sex haben zu wollen.

Aber ich bin sicher, Bflat wird sich sicher noch mal dazu äußern, wie er es ja auch schon geschrieben hat.

WiB
@WiB..
Frei von der Leber weg und mit offenem Visier:

Ich habe die Sendungen nicht gesehen, aber die Prostitution ist im Grunde eine Peinlichkeit für den weiblichen Teil der Menschheit, überall. Dagegen sollten alle Frauen aufstehen! Ich habe Prostitution in vielen Ländern der Erde erlebt, nie wirklich
benutzt, doch eben durch Kollegen - Erlebnisse viel mit erlebt.
In Mexiko 1977 z.B. wurden wir von zwei Prostituierten, die uns das zuerst gar nicht sagten, "aufgerissen". Wir dachten, nette junge Mädel, wir waren knapp über 20 usw... Erst im Motel forderten sie Geld. Ich vermute sie waren kaum über 15 Jahre. ich habe mit dem Mädel nicht geschlafen, sondern ihr zehn Dollar geschenkt. Sie hatte eine heraushängende Scheide, die sie erst hineinstopfen mußte.. offenbar durch Dauermissbrauch seit frühester Kindheit... usw...
Wenn man sowas einmal gesehen hat, dann wirft man einfach der Presse und den Staatsmächten absolute sträfliche Nachlässigkeit vor, wird böse wenn man an dieses Millieu nur denkt.

Hier wo ich bin am Land, gibts im Umkreis von 30km gleich einige Puffs die von Bauern bis Fabriksarbeitern frequentiert werden. Ich kann mich in die Seele dieser Freier nicht hineindenken, die daheim Familie, Frau und oft erwachsene Töchter haben...

Die ärgsten Fälle beobachtete ich in Arabien und Pakistan. Es ist schon ein enger Zusammenhang zwischen übelster Bigotterei und diesem Geschäftszweig.

So geil könnte ich niemals sein, als dass mir das einfiele.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******alot

Ich habe nicht behauptet, daß Prostituition toll ist und ich habe durchaus zur Kenntnis genommen, daß sich in den Rahmenbedingungen etwas zu Gunsten der Frauen geändert hat. Wobei man das ja nur für Deutschland sagen kann, obwohl es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten geben wird.

Ich habe die Sendungen nicht gesehen, aber die Prostitution ist im Grunde eine Peinlichkeit für den weiblichen Teil der Menschheit, überall.

Ich habe die Sendung auch nicht gesehen.
Doch Prostitution hat es schon vor Urzeiten gegeben. Dabei ist die Idee dazu sicher nicht bei Frauen entstanden.
Dazu muß man allerdings auch erwähnen, daß Frauen noch bis vor Kurzem als das minderwertige Geschlecht angesehen wurde. Frauen können sich oftmals eben nicht so wehren, wie Männer.Deswegen kann ich Deiner Aussage nicht so ganz folgen.

Doch deswegen ist es doch durchaus interessant, welche Gründe jetzt eine Rolle spielen, wo es sogar Hobbyhuren im JC gibt.

WiB
ein edler Ritter
verteidigt die Ehre der Frauen als höchstes Gut.. oh sing uns Minne

Leider sind die Frauen vielleicht nicht ganz so. Jedenfalls ist die Prostitution aus keiner Kultur wegzudenken die besteht oder jemals bestand.

Die edlen Ritter konnten ihre platonische Minne auch nur durchhalten weil sie sich bei Prost. abreagierten - damals hatte die Dame nichts mit den Frauen des niederen Volkes gemein - es waren einfach nicht die selben Wesen....

Der schlechte Beigeschmack der Prost. kommt nicht nur von deren "geschäftspraktischen" Auswüchsen (Gewalt, Erpressung, etc.) sondern auch daher, dass der ehepartnerin unterstellt wird, sie würde alle zwischenmenschlichen und sexuellen Bedürfnisse völlig zufriedenstellen, weil es nur dann Liebe sei, wenn es der Mann so sieht. Natürlich auch umgekehrt - Geschlechtsvertauscht.

Dasa führt zu verstärkter Ausgrenzung der Prost. - weil ja jede Ehe zerbrechen würde wenn ER oder Sie zu Prost. ginge - wenn es bekannt würde. Je stärker etwas ausgegrenzt wird umso weniger kann es kontrolliert werden...

Ich gehe aber davon aus, dass es bei sehr vielen Frauen deren freiwillige entscheidung ist, auf diese Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen, mit welchen individuellen Gründen auch immer.....
-das soll nicht beschönigen, dass es auch Zwang usw. gibt...

Doch finden sich auch im Alltag viele Anteile des sich prostituierens: das junge Mädchen, das einen alten Geldsack heiratet, die Frau die "zuhause" bleibt" und ihr Leben in Wohlstand genießt, während er das Geld beschafft - wieviele Anteile sind darin????
Es bleibt immer unerkannt, was einen anderen dazu bewegt das zu tuen was er tut - oft wissen wir nichteinmal was uns selber zu unserem Handeln motiviert.
Da kenn ich eine Frau, die hat das gemeinsame Haus lieber so abbezahlen helfen, als im Krankenhaus eine Nachtschicht zu machen.... edel oder unedel???

Wenn sich die Situation für Prost. bessert ist das zu begrüssen - wenn das so in einer TV-Sendung dargestellt wird, muß es aber noch lange nicht so sein..
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ub2

Wenn sich die Situation für Prost. bessert ist das zu begrüssen - wenn das so in einer TV-Sendung dargestellt wird, muß es aber noch lange nicht so sein..

Meine Anmerkung bezog sich nicht auf die Sendung, sondern auf eine gesetzliche Abänderung in Bezug auf Versicherungen etc.

WiB
das
ist doch schon was...
ob aber die aus russland importierten Frauen in den Genuss kommen..????
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*****ub2

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Auch nicht, wie die Veränderungen angenommen werden.

WiB
Womaninblack, guten Morgen!
Ich denke durchaus, daß dieser Thema interessant ist.
Auf jeden Fall war es ja sogar dem Fernsehn einen ganzen Abend wer.

Meinst du das Thema in dem erweiterten Sinne, den du hier einbringst oder in dem engen Sinne der wörtlichen Fragestellung von BFlat?

Ferner: Wie ich Dich auf Grund deiner bisherigen Beiträge einschätze, sieht du - dessen glaube ich mir fast sicher sein zu dürfen - in der Tatsache, dass das Fernsehen einem Thema einen ganzen Abend schenkt, doch wohl kein ernsthaftes Argument für die Richtigkeit und Wichtigkeit eines Themas!?!

Gruß

brunnenbau(er)
********lack Frau
19.366 Beiträge
@********auer

Aus dem Beitrag von Bflat habe ich entnommen, es wäre gerade das die Frage gewesen. Ob und inwiefern sich das Verhalten geändert hat.
Da ja immer behauptet wird, die Sexualität hätte sich verändert, würde mich das schon interessieren, welche Auswirkung so da ggf. geändert haben.
Was das Fernsehn angeht, habe ich schon Jahre keins mehr, deswegen kann ich das nicht einschätzen, gehe aber davon aus, daß wohl nichts behandelt würde, was keine Quote bringt.

WiB
@WiB.
Über die Sexualität gibt es wie übers Licht nur Theorie und daher wird dies oder das auch nicht immer für den jeweiligen Leser zutreffend erscheinen. Da weiß eben jeder etwas anderes.

Ich habe nicht behauptet, daß Prostituition toll ist

Das habe ich Dir auch nicht unterstellt, und es ist auch gar nicht relevant dafür dass es die Prostitutuin gibt.
Ich unterscheide zwisachen Prostitution und Hurerei gänzlich.
Hinter der Prostitution steht ein sozialer Zwang. Eigener oder durch fremden Zwang ist egal.

Hurerei ist eine Neigung, solche gibt es auch bei Menschenaffen habe ich gelesen. Das ist dann auch bei Ehepaaren oft so, dass die Frau eine Hure spielt um das Geschlechtsleben aufzupeppen. Das gehört zu den erotischen Spielereien, nicht zur Prostitution. Das gabs sicherlich immer.

Hurerei ist, wenn sich eine Frau die gerne "pudert" einfach aus Klugheit den Männern die gerne "blechen" etwas abknöpft. Das ist ein materielles Spielchen zwischen Gleichgestellten. Da habe ich keine Sorge damit.

Pro - sti - tution heisst - Der Lust "ausgesetzt werden. Da wird wer - ob eigener Wille oder nicht - der Lust ausgesetzt.

Es gibt ja auch immer wieder Versuche das zu vermischen, das kann ich nicht. Hurerei ist etwas "stilvolles", das kann wer pflegen wie er will.

Ich habe mich hoffentlich nicht zu kurz gefasst.
Spezialfall!?
Habe kürzlich im Rundfunk ein ausgiebiges Interview einer jungen Dame aus Hamburg gehört, die im Etablissement ihrer Tante ihre Lehre absolviert hat und nun dort ihren Beruf ausübt.
Den Verdacht, sie stünde unter irgendwelchem sozialen Druck, hat sie betont abgelehnt. Ihre Tante habe sehr gezögert, ihre Nichte, aus ordentlicher bürgerlicher Familie stammend, in ihrem eigenen Hause arbeiten zu lassen. Sie möge ihren Beruf, verdiene gut und von Druck sei keine Rede.
Dass bei Konkurrenzunternehmen, in denen vor allem Ausländerinnen
arbeiteten, solcher Druck herrsche, sei ihr natürlich bekannt.

Wie lässt sich dieser Einzelfall in der SirFukalotsche Definition unterbringen?

fragt Brunnenbauer
Nun meine Frage an Euch, liebe gereifte Sex-Mittäter fortgeschrittenen Alters:

Ist es der Drang, Säfte im Fluß zu halten, der Euch zum Weibe treibt –
Oder ist es ein sich regelmäßig aufbauender Druck der sich seinen Weg bahnt?

....


...und für Frauen?



*pfeil* als "entsafter"
*pfeil* oder dampfkochtopf mit ventil? *koch*
*pfeil* "mittäter" !

*oha*

sehe ich mich ... niemals! *nono*


purer sex als dienstleistung ist außerhalb meiner erfahrung
und ich glaube, das muss ich auch nicht ausprobieren


ich will begehren, leidenschaft, zärtlichkeit, fantasie...
ich will "liebe machen"...
mich erfüllendes, das mich auch lange danach noch dahinschmelzen läßt

ich will nähe mit diesem einen menschen in diesem moment genießen....
miteinander spielen, lachen, sich necken, genießen, verschmelzen
• sich gut tun






ok - ich geh freiwillig in die romantik-ecke *tuete* *haumichwech*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Wie lässt sich dieser Einzelfall in der SirFukalotsche Definition unterbringen?

Gar nicht - und es ist auch kein Einzelfall.

Prostitution wird übrigens aus dem latinischen pro satuere abgeleitet und bedeutet nichts anderes, als -> nach vorn stellen - zur Schau stellen - preisgeben und nicht etwa -> der Lust ausgesetzt zu sein.


Im Amtsdeutsch: Ausübung sexueller Handlungen mit wechselnden Partner u.ä.

Hurerei ist lediglich ein Synonym für Prostitution.
@definitionen...
*bravo* "ich habs2"
Man darf der altgriechischen und lateinischen Sprache ihre metaphorische Größe niemals absprechen, daher es von J.C´s Gallischen Krieg fast bei jedem Denkweisenwechsel eine andere Fassung gab und Geisteswissenschafter ihre Not dabei haben die richtigste Fassung zu finden....
Unter LuisXIV und Napoleon gabs die wirrste. Bitte sich nicht deshalb über meine Wenigkeit zu echauffieren liebe heureka1, das ist doch nett so...Ich interpretiere das für mich - auch wenn ich es für Euch schreibe.. und da nicht richtig liege.

Wenn so eine Lady auf der Straße steht kann sie mitunter auch ihrer eigenen Dummheit ausgesetzt sein. Sie stellt sich ja einer potenziell gefährlichen unbekannten Menge. Quantenmechanisch gesehen ist das ungemein anders wenn als eine Dame die gutbürgerlich aussehend auf die Straßenbahn wartend dort gesehen wird. Ich habe einen forensischen Gerichtspsyciater einmal sagen hören, dass in vielen Kriminalfällen eine Mittäterschaft denkbar ist, auch wenn die beklagenswerte Frau die Geschädigte selbt war.
Welcher "Zwang" hinter der Sache an sich steht mag dahingestellt sein, freier Wille definiert sich sehr verschieden artig. Der freie Wille ist ja jedem Menschen von Gott gegeben, auch den Narren usw...

Die Hure - das kommt deutlich vom altdeutschen Wort "verkaufen" muß sich nicht unbedingt "prostituieren". Es gibt Huren die sind noch nie auf den Strich gegangen, und wenn , nur deswegen, weil es ihr "Freier" so wollte, als Kick, seine Lustfrau dort aufzugabeln.

Die Hure steckt im Wesen der Frau, ohne dieses Phänomen machen uns die "Weiber" keine rechten Spaß. Das heißt die richtige Mischung zwischen Heiliger und Hure - das mögen Leute wie ich. aber bitte keine Prostituierte. Nur so kann ich das denken.

Die "Prostituierte" erinnert mich an Dubai, wo arme Palästinenser Frauen oder Pakistan wo sich arme 10 jährige Jungs , an Bombay, wo sich arme nepalesische Kindmädchen, an Menschenhandel hier in Europa usw...

Auch wenn euch schwer fällt - lasst mir diesen Glauben, weil meine Frau muß für mich eine geile unersättliche Hure sein, ich ihr Hurenbock -- dann ist täglich Weihnachten in meiner Burg...

Und weil ich grad so im Gedankenfluß bade - Nutte ist auch ein geiles Wort über das sich nach zu denken lohnt. Kommt von der ägyptischen Göttin der Nacht, des Himmelsgewölbes. Und hat nix mit Prostitution zu tun gehabt.
Bussi
***at Mann
2.909 Beiträge
Themenersteller 
Mittel zum Zweck @Miml *warning! agressive stuff!*
Bevor ich es schaffen werde einen einigermaßen neutralen Beitrag zu meinem Thema Strömen/Drücken zu schreiben will ich gerne auf einen Nebenaspekt eingehen:

Hallo Miml,
bei Dir sind Fragen offen geblieben nach jener Sexnacht von Spiegel-tv?

Bei mir auch!

Denn:
Wie bei jeder guten Reportage wurden keine wertenden Antworten gegeben sondern es wurde versucht die Realität der Prostitution darzustellen. Vielleicht kamen deshalb auch keine Sexperten keine Sexprofessoren zu Worte, was in den Beiträgen made in the U.S. nach Mitternacht reichlich nachgeholt wurde.

Du fragst, warum es keine Bordelle für Frauen gibt.

Mir gefällt der selbstbestimmte Aspekt in Deiner Frage.
Ich will eine Antwort versuchen, die mir wahrscheinlich nicht nur Deine Ablehnung sondern auch die Feindschaft aller Frauen -mit dem Gefolge von Männern, die nach deren Gunst geifern- einbringen wird, wenn sie die folgenden Zeilen gelesen haben:

Für Frauen ist Sex Mittel zum Zweck, es geht Frauen um mehr als das Bunsen!
  • + Sex führt zu Befruchtung und kann neues Leben hervorbringen. Der Umstand, der das Leben vieler Frauen entscheidend dominiert ist die Geburt und Betreuung neuen Lebens. Sex ist der Schlüssel dazu.
  • + Sex macht wilde Männer gefügig. Mir sind noch jene Aussagen von Prostituierten in Erinnerung in denen sie sich immer noch verwundert zeigen, was für hilflose Kinderlein die Männer werden, wenn sie nur ihre Beine öffnet. Wenn die Männer sich vor aller Welt als wilde Löwen gebärden, werden sie beim Sex zu zahmen Lämmlein
  • + Sex als Basis für ein gesichertes Leben
  • + Sex schafft Nähe und Beziehung: Sex ohne Beziehung ist zumindest für die Frauen, die hier schreiben unvorstellbar

Sex in einem Bordell für Frauen kann von den aufgezeigten Punkten vielleicht nur den zweiten Aspekt erfüllen.

hingegen:

Für viele von uns Männern ist Sex das Ziel aller Dinge, das Ende der Fahnenstange!

Deshalb sind wir Männer sogar bereit Geld für Sex zu bezahlen, wir erwarten:

  • - eine toll aussehende Frau, nach der SPIEGEL Sexnacht weiß ich, dass wohl alle Männer auf quellende Oberweiten abfahren
  • - gekonnten Sex, so wie wir ihn vorher in der Verhandlung an der Kontaktbar abgesprochen haben. Wenn Mann z.B. eine Blasnummer mit analer Stimulation der Prostata will, so wird sich eine Frau und ein Preis dafür finden. Er braucht sich nicht zu rechtfertigen was für ein Ferkel er ist.
  • - Lustvolles Abspritzen, möglichst ohne Kondom. Obwohl wir es besser wissen sollten fragt offenbar jeder dritte Lover nach ungeschütztem Sex.
  • - Keine Nachwehen. Kein dankbarer Anruf am Tag danach, keine Blumen. Es bleibt die ungetrübte Erinnerung an ein tolles Erlebnis.


Sex ist das eigentliche Ziel der Bemühungen um die Frau. Mit dem lustvollen Abspritzen ist erreicht, was Männer wollen. Liebhaber, die zwar schlecht aber ehrlich sind, werden nach der Freudenexplosion friedlich einschlafen und dies auch als äußerst befriedigend empfinden. Dass Sex zu mehr führen kann realisieren viele Männer erst dann, wenn die Beziehung zuende ist.


Bordelle für Frauen? Es würde sie dann geben, wenn Frauen, wie die Männer, mehrheitlich den Sex als reinen Selbstzweck genießen könnten. Vollkommen unabhängig von den Lebensumständen des Menschen am anderen Ende des lustspendenden Schwanzes, den sie in ihre Scheide lassen. Das tickt vielleicht in der Phantasie (Sex mit einem Fremden, Eisenbahnsex, Prostitutionsphantasien – wobei hier die Submission mitspielt), doch im realen Leben einer frau hat das nichts zu suchen.


Eine mögliche Antwort sind die Swingerclubs. Dort ist der Weg bereits geebnet: Eintritt frei für Solofrauen! Den Schilderungen in anderen Usergroups zu folge warten dort am Rand der Spielwiese Dutzende von
schwanzwedelnden Soloherren, schnapp Dir den attraktivsten!

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Doch das ist es wohl nicht, denn frau erwartet mehr als Sex.




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