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und plötzlich rentner

****r48 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
und plötzlich rentner
noch vor 2 Jahren habe ich gedacht, ich kann alles und nichts kann mir schaden, dann letztes Jahr die Katastrophe, Schlaganfall, Krebs,dann die Erholung . Mittlerweile bin ich wieder ganz gesund und gehe trotzdem in die Rente, da ich dem alltäglichen Stress nicht auf Dauer gewachsen bin.
deshalb meine Frage , wem geht es ähnlich?
*****aar Paar
14.452 Beiträge
Hallo ,
also mir geht es noch nicht so , aber so was
kommt ja immer ganz schnell .
Ich wundere mich , das es noch keine
Seminare gibt , wo man Leute darauf
vorbereitet , dass sie bald in Rente gehen .




KIB_Paar
@KIB_Paar
Seminare kenne ich auch nicht. Aber ein Buch zu diesem Thema kann ich sehr empfehlen:

"Sag nie, du bist zu alt" von Simone Rethel
*****v_T Frau
159 Beiträge
rente???
ich bin heute 54 jahre jung und hatte die ersten schlaganfälle mit 31 und 32 jahren....
nach ca. 2 1/2 jahren ging ich aber wie gewohnt wieder arbeiten in meinem beruf....vor nun 7 jahren hatte ich allerdings eine knie op
seidem habe ich permanent schmerzen und dazu noch die schmerzen meiner bandscheibenvorfälle....
die ersten 2 jahre zuhause wurde ich fast irre...
aber ich habe mir neue beschäftigungen gesucht!
leider kann ich nicht in rente gehen!! noch nicht......
seufzer
denn ich wäre froh ich würde endlich aus hartz herausfallen!!!
*******iene Frau
2.619 Beiträge
rose,

da geht es dir wie mir.
Mich lässt man auch noch nicht in Rente gehen. Dabei bin laut med. Gutachten vom AA nicht vermittelbar. Bin von denen her schon seit 2 Jahren krank. Aber es heist in jedem Gutachten, es könnte wieder besser werden.
Bei Rente wär ich auch aus Hartz raus.
*****le6 Frau
8.650 Beiträge
Jepp... mir gehts ähnlich!

Im August 2008 wurde mein schleichendes BurnOut akut. Es folgte ein Jahr Krankenstand.
Mit 1. Sept. 2009 wurde mir die Arbeitsunfähigkeitsrente zugestanden.
Am 4. Sept. also 4 Tage später dann, die Diagnose Brustkrebs.

In dem Jahr zuvor, während dem Krankenstand gesellten sich zur Depression noch arge Existenzängste.

Die Krankheit hat mich ziemlich schnell von meiner Depression befreit. Ich entwickelte einen (eh schon vorhandenen) extremen Lebenswillen. Wollte ich doch unbedingt meinen Traum noch leben.

Die Strahlentherapie hat mich nochmal recht zerschmettert und erst jetzt ein Jahr nach der Therapie fühle ich meine alte Energie wieder.

Nein ich werde NIE wieder arbeiten gehen. Ich habe 37 Jahre kranke Menschen gepflegt. Nun werde ich mich um mich und meine Gesundheit kümmern.

Zum Glück habe ich einen wunderbaren Sohn, der mich voll unterstützt und nun kam es dazu, dass ich meinen Traum (etwas modifiziert) leben kann.
Ich habe mir ein kleines Haus am Meer dauergemietet! *freu2*

Ab Januar werde ich immer im Wechsel für 3 Monate an der ligurischen Küste, dann 4 Wochen in Wien leben. Also 8 von 12 Monaten im Jahr am Meer.
Im Moment laufen die Vorbereitungen dafür.
Ja das ist ein bissal Stress, aber es ist Positivstress.

Ich hatte viel Hilfe von Freunden, Familie und Therapeuten ohne die ich das Geschehene sicherlich nicht so gut überstanden hätte.

Für ganz wichtig halte ich, dass der Mensch Wünsche und Träume hat die in der Zeit nach dem Arbeitsleben dann in die Tat umgesetzt werden können.


Ganz viel Zuversicht und Mut für Neues
wünscht

  • Libelle

@tiger48
Nun Du hast das Alter in eine vorgezogene Altersrente zu gehen und hast zwei schwere Krankheitssituationen gemeistert.
Sei glücklich und genieße die neue freie Zeit bzw. diesen Lebensabschnitt. Füllen musst Du ihn nun selber mit Dingen, die Dir Freude machen und mit denen Du fit bleibst.

Wie Du hier von den anderen Schreibern lesen kannst, sieht es bei anderen viel schwieriger aus - gerade wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt und die Altersrente noch in weiter Ferne liegt.

Noch Andere haben noch weniger Glück .... mein Mann z. B. verstarb mit 50 an Krebs.

Du bist ein Glückspilz und mach was aus diesem Geschenk.
******aus Paar
921 Beiträge
rente
erste knie op (osteotomie) 2009, zweite op knieprothese 2010 und es wird nicht besser.
im januar 2011 nochmalige arhtroskopie und eventuell nochmalige op.
trotzdem, immer locker bleiben.
muss noch 3 jahre bis zur rente.
****r48 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
rente??
wenn ih Eure Beiträge so lese , wird mir bewusst wie gut es mir doch wieder geht, ich bekomme meine ganz normale Rente , da ich in einem Beruf gear-
beitet haben wo man mit 62 seine Rente bekommt, ohne Abzüge.Klar ich
kann jetzt machen , worauf ich immer Lust hatte .z.B. Spanisch lernen,
caritativ arbeiten usw...
Ihr seid alle nicht allein.

1981 kündigte ich meinem gut bezahlten Job wegen Differenzen mit dem Firmeninhaber und eröffnete eine Firma, die ihn konkurrierte. Leider nicht ellein, sondern mit einem Compagnon, der in derselben Firma tätig war.

1985 Herzprobleme und totaler Burnout wegen Überarbeitung. Pausierte ein Jahr.
1986 fing ich wieder an zu arbeiten, IT-Branche, und hatte (zuviel) Erfolg.

1995 wieder Burnout, Zusammenbruch, konnte Arme und Hände kaum mehr bewegen. 2 Jahre Arbeitsverbot, verhängt durch Ärzte. Überleben finanziell möglich durch Versicherung.

1997 wieder leichte Arbeiten möglich unter sehr starken Schmerzen. Diagnosen: Rücken-Arthrose, durchgeraffelte Bandscheiben, Osteochondrose, vegetative Distonie, Schlafstörungen u.a.m. sowie rheumatische Musklererkrankung (Fibromyalgie).
Wurde als invalid erklärt. Erhielt aber nur 50% IV-Rente.

2005 Aufgebot der Invalidenversicherung zur erneuten Arbeitsfähigkeits- Abklärung. Die vorherigen Bescheinigungen seien eine Schande. Meine Arbeitsunfähigkeit wurde auf 82% berechnet und ich erhielt eine Rentennachzahlung auf etliche Jahre rückwirkend. Die Steuerbehörde frass die Hälfte weg, da als Einkommen geltend.
Ich arbeitete etwas wenig weiter, so gut ich eben konnte.
Finanzielle Probleme habe ich zum Glück keine.
Gegen die Schmerzen wirken nur noch Opioide, was einem zwar etwas reduziert, aber ohne gehts eben nicht mehr.

2010 Jezt bin ich 65 Jahre alt und erhielt soeben die erste Altersrente. Es ändert sich nichts.

Mache einfach noch was ich kann und was mir Spass macht.

Und wenn ich morgen tot bin, ist es mir wurscht.

MEIN RAT AN EUCH:
Lasst Euch nicht verscheissern, kämpft um Eure Rechte. Sucht Kontakt zu Leidensgenossen. Manchmal hats einen guten Anwalt dabei, der den Schreibkram erledigen hilft.

Arbeitet irgendetwas, das Euch Spass macht.
Na,dann bin ich ja auch gut bei!
Ich gehe in 2,-Jahren und bin schon jetzt kräftig am machen,was wir dann so vorhaben;-
Mal sehen wie es denn in nem Jahr davor aussieht;??????????
Nun,sind mächtig gespannt,sehen es aber Beide sehr entspannt auf uns zukommen,da wir schon auch in den letzten Jahren alles abgestoßen haben was activitäten im Wege steht,-
Jonny.
****r48 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
rente??
tja , jetzthat man zeit .Aber wi hltet ihr es mit dem Sex?
****r48 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
rente??
tut mir leid .Hier nochmals mein Beitrag:
Tja , jetzt hat man Zeit. Aber wie haltet Ihr es mit dem Sex?
******aus Paar
921 Beiträge
sex
jetzt haben wir mehr zeit dafür.
Gar nicht mehr.
Nur noch platoniche Liebe. Hie und da ein Küssschen auf die Wange.
Meine Frau hat sich als asexuell erklärt.

Was glaubt ihr denn, weshalb wir alle hier in diesem JoyClub sind?
OK, es hat interessante Sub-Foren, wie dieses hier.
Auch viele schöne Bilder.
Auch viele nette und interessante Mitglieder.
Und viele Gleichgsinnte.

Gut gegen Einsamkeitsgefühle.
**st
Ich
kämpfe seit 3 Jahren um die Rente.
Habe 4 Bandscheiben OPs,die Wirbelsäule ist verschraubt und versteift.
Bin jetzt 15 Monate zu Hause.Ich weiss immer was anfangen mit der Zeit.
Derzeit beziehe ich noch Arbeitslosengeld,bin auch laut Arbeitsamt unvermittelbar.
Ich soll mich in Psychologische Beratung begeben,dann bekomm ich meine Rente sagte mir meine Anwältin,wenn ich das gleich gemacht hätte,wär ich schon in Rente.
Nur was soll ich denn dem Arzt vormachen?

Und nun ist das unfassbare passiert,mein Mann hat vor 4 Tagen die Diagnose Lungenkrebs bekommen.
Jetzt stehen wir beide vor dem Problem gibt es Rente oder nicht,fallen wir beide irgendwann in die Sozialhilfe?
Wir haben beide unser ganzes Leben lang gearbeitet,bei mir ist es das erstemal dass ich Arbeitslosengeld beziehe.

Als erstes müssen wir natürlich die Krankheit besiegen,das ist mal das wichtigste.
Aber wie geht es dann weiter?

LG Gabi
Ich bin zwar erst knapp 55, aber trotzdem stellt sich die Frage. Unabhängig davon, ob es überhaupt bald noch Renten geben wird. Aber das ist ein anderes Thema.

Bei mir war es so, dass ich öfter arbeitslos war und daraus die Alternative einer Selbständigkeit entstanden ist. Daraus resultierten in den Anfängen natürlich mangelnde Beitragszahlungen. „Das Geld kann man ja jetzt besser gebrauchen und wer weiß schon was in 30 Jahren ist“.

SO, der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.

Nun ist er gebrochen. Nein, nicht der Krug, sondern mein Genick. Ich hatte einen Unfall (schon Ende 2008), dabei war der Kopf ab. Glücklicherweise „nur“ vom Gestänge und nicht von den Leitungen.

Sonst könnte ich das hier auch gar nicht schreiben *freu*

Soll angeblich ein mittelprächtiges Wunder sein, aber egal....

Ich muss jetzt zusehen, dass ich noch ein wenig Kohle rein kriege.

Die Kasse zahlt mir eine „tolle Rente“ lt. Bescheid von Juli 2006 = 690,71 €

Natürlich erst in zehn Jahren, wenn das Rentenalter nicht verändert wird.

LG
Cod...
Na,also der Sex bei uns hat sich lediglich auf das eigene Geschlecht verlegt,da wir ja schon sehr lange der Bisexualität verfallen sind mein Lieber seit seiner Jugend und ich seit viele,vielen Jahren und es macht uns immer noch und auch immer mehr Spass,zumal es ja auch noch andere Formen des Sexerlebens und Techiken gibt.........
Vero. *zwinker*
?????
...was hat das mit der Rente zu tun?? *gruebel*
...was hat das mit der Rente zu tun??

Also bitte, ich wurde gefragt und habe ehrlich geantwortet.
Und da darf auch jemand seine Meinung dazu sagen, oder?

Im Rentenalter ändert sich die Sexualität oft. Manchmal positiv, weil man mehr Zeit dafür hat, manchmal negativ, weil ein Teil keine Interesse mehr hat. Und letzteres gibt Probleme.
SORRY - hatte gerade anderweitig ein ähnliches Problem.
Der TE hat ja nicht gesagt, dass es nicht um Sex gehen darf...

*frieden*
hmmm manmal denke ich jetzt wäre die rente schön..hab ja auch schon ein paar ersatzteile....und lebe aber sehr gut damit...
ich dneke halt wer rastet der rostet...arbeiten ja aber halt etwas weniger halt den goldenen mittelweg finden das wäre schön..
... und plötzlich RentnerIn
Hallo in die Runde,

ich habe mir soeben alle Beiträge durchgelesen und dabei festgestellt, dass Menschen, die mehrfach erkrankt sind und
sehr leidend sind, der Rentenanspruch versagt wird.

Ich selbst bin nach einer langjährigen totalen Erschöpfung
(zu viel Arbeit, zu viel Stress, beruflich und privat) ins BornOut gekommen und konnte mich lange davon nicht erholen. Alle
Akkus waren leer - ich ging nur noch auf Zahnfleisch.

Ärzte rieten mir, einen Rentenantrag zu stellen.
Ich erschrack sehr darüber, denn als Rentnerin habe ich mich
im Alter von 60-65 gesehen, aber nicht damals schon!

Doch mein Gesundheitszustand besserte sich nicht - die Folge war, dass ich darüber auch noch depressiv wurde - ich schätze, dass
es vielen von Euch genau so geht.

Mein 1. Rentenantrag wurde abgelehnt.
BITTE IMMER Widerspruch einlegen!

Auch ich widersprach und wurde von der Rentenversicherung - damals noch BfA - in eine BfA-eigene Klinik geschickt.
Na, dachte ich, die Klinik, also auch die Ärzte werden doch hier von der BfA bezahlt - die werden mir doch nicht die Rente zuerkennen,
denn damit würden sie gegen ihren Arbeitgeber arbeiten?
Doch ich habe mich getäuscht. Nach 6 wochen Klinikaufenthalt
hatte ich es schwarz auf weiss - von einer Bfa-Ärztin: ich bin
b.a.W. nicht arbeitsfähig.

Sicher, die Rente wurde erst einmal für 2 Jahre gewährt. Danach musste ich zum sogenannten Vertrauensarzt. Stress. Aufregung.
Wie kann ein fremder Artu ein "VERTRAUENS"Arzt sein und vor Allem -
wie kann er nach einem 20-münitigen Gespräch meine Arbeitsfäigkeit beurteilen? Doch es ging gut.
Das selbe Prozederer noch einmal 2 Jahre später und zum 3. und letzten Mal (mehr ist nicht möglich!) - danach der endgültige Rentenbescheid.

Allen, die sich nicht kräftig genug fühlen, einer Berufstätigkeit nachzugehen, empfehle ich, UNBEDINGT einer - inzwischen schon obligatorischen - 1. Ablehnung zu widersprechen. Und wieder und wieder! Notfalls den Arzt wechseln. Ihr könnt einfach nicht mehr. Basta!

Bemerken möchte ich noch, dass meiner Meinung nach die damalige Depression den Ausschlag für die Bewilligung gab. Also - wenn Ihr Gemütsprobleme habt (und wer hat die nicht, wenn er in so einer Situation steckt?), dann raus damit - und zwar mit Nachdruck!

Übrigens: Der Threas heisst" .. und PLÖTZLICH Rentner -
darauf kann man sich nicht wirklich vorbereiten, auch nicht in
Kursen.

Ich brauchte ein ganzes Jahr, um einigermassen zu begreifen,
dass momentan nichts mehr geht. Da ich in meinem ganzen Erwachsenenleben berufstätig war, und das sogar sehr gerne,
war das verdammt hart für mich. Ich ertappte mich dabei,
dass ich jeden Morgen um die gleiche Uhrzeit, nämlich 6.00 Uhr aufstand, in die Küche stürzte, um Frühstück zu machen, mich im Bad beeilte usw. - ein gewohnter und jahrelang geübter Tagesablauf.
Der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitstier :-).
Bis mir aufgegangen ist: Hey, Du musst nicht hetzen, Du kannst zu Hause bleiben.

Zu Hause bleiben?
Der Tag (die Tage) standen lan und leer vor mir. Was fange ich nur mit all den Stunden an? Ich hatte keine Ahnung, wie und womit ich die Zeit füllen sollte .... - alls allein erziehende Mutter von 2 Kindern, dazu noch voll berufstätig, war ich gewohnt, das jeder Tag bis auf die letzte Minute durchorganisiert und mit notwendigen Tätigkeiten gefüllt war.

Eine Therapeutin fragte mich nach meinen Hobbys.
Hobbys? Ich hatte keine - wo sollte ich bitteschön die Zeit für ein Hobby nehmen?
Was denn meine Interessen wären?
Auch hier hatte ich keine Ahnung.
Mein Interesse war meine Familie und nach der Trennung von meinem Ex-Mann meine beiden Söhne, die Wünsche hatten - und ich sie ihnen erfüllen wollte. Zum Teil auch aus einem schlechten Gewissen heraus, weil ich die Scheidung wollte, aber nicht wollte, dass meine Söhne deswegen auf den gewohnten hohen Lebensstandart verzichten ...

Es gibt viele Gründe, weshalb Menschen die durchaus vorhandenen körperlichen Signale missachten und weiter machen - aus dem Gefühl heraus, sie müssen funktionieren - so war es jedenfalls bei mir.
Inzwischen kommt eine immer härtere Gangart in den Betrieben und angesichts der Millionenzahl von Arbeitslosen verstehe ich auch,
wenn die Beschäftigten ihre Grenzen ignorieren, um den Job nicht zu verlieren.

Wir leben in einer ungesunden Zeit .....

Upps, ich glaube, ich muss Schluss machen - will Euch ja nicht langweilen :-).

Alles Gute für Alle, die um ihre Gesundheit und ihre Rente kämpfen!

Schönen sonntag wünscht
Luna
****r48 Mann
28 Beiträge
Themenersteller 
rente??
ich bin überrascht , wieviele auf dieses Thema reagieren und stelle doch fest, wie stark sie sind und lassen sich nicht unterkriegen! vielen Dank für Euer
Vetrauen ,offen über diese Probleme zu sprechen .Bitte, gebt nicht auf und
kämpft weiter so. ich denke es ist auch das Beste darüber zu sprechen und die Nöte herauszulassen. Einen schönen Sonntag an alle .
*******l966 Mann
709 Beiträge
Hallo Luna
bei der Ausführung deines Berichtes kann ich nur voll zustimmen.
Mich erwischte es mit 40 Jahren in der Blüte meiner Selbstständigkeit.
Von jetzt auf gleich Feierabend Firma abgeben, Partner hat Angst das beim Sex das Licht ausgeht. aber nicht klein beigeben bei den Behörden. Noch etwas zum Anhang die sagen wenn die Rente durch ist hat sich Hartz4 erledigt.Habt ihr ein Eigenheim oder anderen Eigentum wollen sie da erst dran. Nein das ist nicht so es sei denn ihr bekommt eine so hohe Rente, das ihr da herausfallt, aber dann kommen die und wollen das bezahlte Geld zurückhaben. Passt also genau auf was ihr sagt und macht.
Auch eure Kinder sollen unter normalen Umständen für euch aufkommen, so wie es bei mir war.
Aber Kopf hoch und mit einem Anwalt kämpfen, anders gebe ich euch wenig Chancen.
Und den Alltag habe ich immer im Griff gehabt, habe mich nie hängen lassen. Früh aufstehen mit der Familie den Tag beginnen, und wenn mich dann keiner mehr gesehen hat,konnte ich im Stillen die Wunden lecken. Nur nichts nach außen anmerken lassen.
Und heute kämpfe ich obwohl ich meine Beine noch habe um 100% Schwerbehinderung, da im Umkreis von 10m mein Lebensumfeld beendet ist, weiter tragen die Beine nicht.
Schaufensterkrankheit.
Nächste Woche geht es meinen Herzinfakt, Schlaganfall, Bandscheibenvorfällen an den Kragen, alles OP die ich noch während meines Rentendaseins dazu bekommen habe.
Aber auch hier zählt Kopf hoch und Zähne zeigen.
Ich wollte damit allen die dieses hier lesen Mut zum weitermachen zu geben.
Lasst euch nicht unterkriegen.
GlG
euer Unerfahrener966
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