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Die schönsten Liebesgeschichten

********enta Frau
17.719 Beiträge
Themenersteller 
Die schönsten Liebesgeschichten
Es kann spannend werden:

Wie lerntet Ihr Euch kennen? *neck*
War es eine "altmodische" Kontaktanzeige aus einem Stadtteil-Käseblättchen? *les*
Oder ein Dategesuch aus dem Internet? *tipp*
Seid Ihr Euch zufällig auf der Straße oder in einer Kneipe begegnet? *prost*

Wie sehen Eure persönlichen Lovestories aus? *liebguck*
Schöne Idee
Ich zum beispiel lern gerade eine sehr interessante frau kennen mehr kann ich leider noch nicht sagen .
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Lang ist es her...
Vor mehr als 26 Jahren war die Bibermaus wieder solo, nachdem sie einem unzuverlässigen Typen den Laufpass gegeben hatte.
Eine DDR-weit vertrieben Zeitschrift bot eben mal so jungen Frauen an, dass sie kostenfrei eine Kleinanonce abdrucken lassen können.
Damals war der Weg eher weniger gebräuchlich und so etwas wie Partnervermittlungen gab es nicht.

Der Zufall wollte es, dass der Biberzahn genau diese Ausgabe der Zeitschrift in die Finger bekam und gegen seine Gewohnheit auch die wenigen Anoncen ansah.
Vor wenigen Wochen war der zweite Versuch gescheitert, seine längst geschiedene erste Ehe noch mal zu kitten. Das Sprichwort "Die Katze lässt das Mausen nicht" hatte sich leider bewahrheitet - seine Ex wandelte erneut auf Abwegen. Das war dann das endgültige aus für diese knapp 12 jährige Beziehung...
Der Kopf war nach dem gescheitereten Rettungsversuch inzwischen frei, um wieder nach vorn zu gucken.

Es passte also, das damals eine 24 jährige Frau mit der stolzen Größenangabe von nicht weniger als 1,84 m nach einer "Briefbekanntschaft oder vielleicht mehr.." suchte.

Der Biberzahn schlussfolgerte, dass bei Frauen mit der Größe vermutlich nicht allzuviele Interessenten auftauchen würden und hoffet auf eine Chance, vielleicht doch eien Antwort zu bekommen.

Das Jonglieren mit Worten berherrschte der Biberzahn damals schon ganz gut und so schaffte er es, in den engeren Kreis derer zu kommen, die da ein Interesse bekundeten.
Ganz wenige waren es nicht, die da geschrieben hatten.

Es gab einen Antwort auf den Brief und das was da - und das wie es geschrieben war hatte irgend etwas, was mehr als nur interessant war. Telefonieren war damals in der DDR nicht so alltäglich wie heute, denn damals waren private Telefonanschlüss relativ rar.
(Unbegreiflich - mann konnte trotzdem ganz gut leben.... *zwinker* )

Nach dem zweiten Brief entschloss er sich an einem Samstag vormittag völlig spontan, sich in seinen aus der gescheiterten Ehe als einziges geretteten himmelblauen Trabant zu schwingen und über die damals noch sehr holprige Autobahn (wenigsten über einen relativ großen Teil) in die Stadt der interessanten Dame zu fahren.

Immerhin waren das rund 250 km - für die damalige Zeit und für einen Trabbi mit seiner sehr "sportlichen" Federung fast eine kleine Weltreise....
Nach knapp 3 Stunden stand er dann vor der Tür der interessanten Dame, in der Hand einen kleinen Blumenstrauß und klinelte....
Einmal, zweimal, dreimal.... Nix... keine Reaktion.
Auch Nachbarn waren nicht da.
Nach 3 Stunden Belagerung der leeren Wohnung trat er den Rückweg an, nicht ohne ein paar Zeilen im Briefkasten zu hinterlassen.
Die Blumen standen am Abend wieder auf seinem Wohnzimmertisch, denn auf Verdacht und zum Klauen wollte er sie dann doch nicht dort lassen.
Natürlich war er da nicht der Lustigste am Start.

Leicht angefressen (kann man "maximal stinkig" so beschrieben.???..:-) ) wegen dieser Schnapsidee gut 500 km und ein Wochende ins Blaue gesetzt zu haben, trollte er sich über die Autobahn. Nur gut, dass er nicht auch noch Landstraße fahren musste.
An der Tanke schusselte er beim Einrasten der aufgestellten Motorhaube (beim Trabbi lag der 25 Liter Tank im Motorraum und war nur über die aufgestellte Motorhaube zugänglich...) und als er den Tankverschluss mit einem kräftigen Ruck öffnete, klappte die Motorhaube herunter und gab ihm zu seiner himmelhochjauchsenden Freude einen deftigen Schlag auf den Hinterkopf und sorgte dort für eine deftige Beule.
Statt eines netten Nachmittags mit einer vermutlich netten jungen Frau tat ihm nun der Rücken von der Fahrt und der Kopf von der Motorhaube weh.

Auch am Sonntag hatte er nicht wirklich Bock, einen neuen Brief zu schreiben.
Am Dienstag aber war Post von IHR da, die sich sehr gewundert hatte, weil sie ja nix ahnte, aber erklärte, dass sie auch traurig sein, dass ich nicht noch 30 Minuten gewartet hab. Da war sie nämlich von ihren Eltern zurück gewesen....

Tja, das war Pech.
Aber das kribbelnde Flämmchen in der Magengend begann sich zu melden, obwohl wir uns noch nie gesehen hatten - von 2..3 schwarz-weiß Fotos mal abgesehen.

Am folgenden Wochenende hatte sie Dienst und so vergingen die Tage bis zum nächstfolgenden Samstag quälend langsam.
Aber er schaffte es, bereits Mittags bei der interessanten Dame zu sein.

Wie und was dann passierte können wir eigentlich beide nicht mehr so richtig erklären.
Wir sahen uns und es blitzte bei beiden.
Da war sofort etwas, was uns signalisierte - das ist es!

Als wir uns am Sonntag verabschieden mussten war es für beide so, als ob wir uns schon ewig kenen würden und als ob wir uns für lange trennen müssten. Immerhin war der Bibezahn damals schon deutlich über 30, was damals ja schon die fast ältere Genration war...., aber er war verliebt wie ein Gymnasiast...
Und offenbar nicht nur er.

Das alles passierte im Juni des Jahres.
Im August fuhren wir in den ersten gemeinsamen Urlaub, der dann auch nicht folgenlos blieb.
Aber auch wenn das nicht wirklich geplant war, so waren wir uns sofort einig - wir werden ein gemeinsames Kind haben. Wir wollten es beide!

Noch bevor der Kleine im Juni des folgenden Jahres gesund und munter zur Welt kam hatten wir uns das Ja-Wort gegeben, obwohl sie eigentlich nie heiraten wollte und er nie wieder, war das für uns einfach ohne Alternative - es war die selbstverständlichste Sache der Welt.
Wir hatten es auch geschafft eine gemeinsame Wohnung zu beziehen und alles verleif fast wie ein Traum.
Die Post hat Briefstapel zu transportieren gehabt und wäre das Porto damsl so hoc, wie es heut ist - man hätten die Geld verdient...!

Na klar, es war in den folgenden Jahren nicht alles eitel Sonnenschein. Es gab auch Momente wo Gewitterwolken den Himel verdüsterten.
Aber nachdem Donner, Blitz und Wolken verzogen waren, war nicht nur die Luft wieder rein, sondern wir merkten immer wieder, wie groß die Liebe ist.

Mit der Wende kamen recht unruhige Zeiten, weil auch wir wie viele andere ihr Leben und ihren Job neu sortieren mussten.
Eine wichtige Zeit für uns. Eine Zeit wo es Probleme und Sorgen in Hülle und Fülle gab.
Arbeitslosigkeit war ja etwas, was wir nur vom Hörensagen kannten. Nun traf es uns selbst wie aus heiterem Himmel.
Er nutzte entschlossen eine Umschulung und wurde selbstädig. NAtürlich nicht ohne kräftig einzubüßen, weil er vieles nicht wusste (woher auch?) und die auf den Ämtern genaus so viel Ahnung hatten...
Aber der Einstieg klappt dann doch. Dann wurden wir beide selbständig. Und das in einem Umfeld, wo nichts so schnell stieg, wie die Arbeitslosigkeit.
In unserer Gegend waren es bis knapp 30% Arbeitslose, weil praktisch alle Großbetriebe entweder massiv schrumpften oder gänzlich in der Versenkung verschwanden.

Aber wir haben gemeinsam diese Zeit überstanden.
Wolf kann mit Fug und Recht sagen, dass sich das seine Ex nicht einmal im Ansatz angetan hätte. Sie wäre bei den ersten Problemchen auf und davon gewesen, wie sie es ja auch mit ihren späteren Partnern gemacht hat.

Nicht aber seine Maus!
Sie hielt auch in wirklich schweren Phasen durch und das hat uns nicht etwa wegen des Geldes zusammengeschweißt - das war nix zum Schweißen.... sondern genau deswegen weil wir uns gegenseitig die Kraft gaben, nicht alles hinzuschmeißen.

Jetzt, nachdem wir die Silberhochzeit hinter uns haben, schauen wir fast verwundert darauf zurück, wo die Jahre geblieben sind.
Wir sind heute nicht weniger verliebt wie damals.
Wir haben gemeinsam neue Wege und neue Grenzen gesucht und gefunden.
Wir sind glücklich, dass wir uns haben.

Und wir freuen uns über den Entschluss auf eine Anonce oder den brief reagiert zu haben.
Und vielleicht wer es dann auch der Schlag auf den Hinterkopf, der das Denkvermögen anregte - bei beiden.

*g*
Einfach Super
Ihr gehöhrt einfach zusammen
*******aus Paar
105 Beiträge
....es war das Internet...!!
Tja, hierzu hätten wir auch was beizutragen:
Nach der unschönen Trennung vom damaligen Lebensgefährten zog sich die hessenmaus ganz gegen ihre Gewohnheit in ihre neuen vier Wände zurück, um sich der absolut neuen Welt des Internets zu widmen und hierdurch das Gefühl zu haben, auf der großen, weiten Welt zuhause zu sein. Aber die "Anmachen" waren am Anfang mehr als eindeutig und frustrierend, sodaß es meistens nicht zu mehr als "Bilder verschicken" kam...aber plötzlich war da jemand, der sich immer wieder meldete, aber das Interesse aber nur eher einseitig war und daher auch "gelöscht" wurde...bis zu dem Moment, wo plötzlich im Chat der Satz erschien: "Da bist du ja wieder"...Huch, hatte ich da was übersehen? Ja, so kamen wir dann doch ins "schriftliche" Gespräch und merkten mit jedem Satz, welche und wieviele Gemeinsamkeiten wir schon hatten, noch bevor wir uns zum ersten Mal gesehen hatten!!! Aber:er schrieb aus 6000 km Entfernung und lüftete das Geheimnis erst viel später, nämlich, daß er zu der Zeit beruflich in den USA war...Das machte den anderen jeweils doch sehr interessant, mehr voneinander zu hören und kurze Zeit später auch zu sehen...Nach einigen Treffen, schönen Spaziergängen "funkte" es bei beiden und wir brauchten das Internet nicht mehr....nach einem Jahr sind wir dann zusammengezogen (worauf soll man mit 50 noch warten?), nach 4 Jahren haben wir geheiratet und sind heute noch genauso verliebt und glücklich wie vor 8 Jahren...HOCH lebe das Internet!!!!!
die Hessenmäuse
Sehr schöne Geschichte!
Vorab ein Kompliment an Dich, MagicMagenta, die diesen Thread eröffnet hat. Gute Idee, eben doch Magic!

Wie und was dann passierte können wir eigentlich beide nicht mehr so richtig erklären.
Wir sahen uns und es blitzte bei beiden.
Da war sofort etwas, was uns signalisierte - das ist es!

Das ist das, was ich als "Liebe auf den ersten Blick" betiteln möchte. Andere, die mich ausgelacht haben, lesen hoffentlich diesen Beirtag auch.

Bei mir war es vor 39 Jahren ganz ähnlich. Ich hatte mein Büro im Erdgeschoss eines grossen Wohnblocks mit eigenem Parkplatz.
Schon verschiedentlich war mir eine junge hübsche Dame aufgefallen, doch schien sie mir noch so jung zu sein, dass ich nie wagte, sie anzusprechen.
Eines Tages sah ich sie mit einem beschrifteten Firmenwagen, wie sie auf den Parkplatz fuhr, also musste sie über 18 sein.
Am nächsten Tag kam sie in unser Büro und fragte unsere Sekretärin, ob hier vielleicht ein Techniker oder Mechaniker sei. Sie habe den Wagenschlüssel im Auto stecken lassen, den Knopf runtergedrückt und die Türe zugeschlagen (das konnte man damals noch bei einem VW Variant). Ich sah sie nicht und ihre Stimme war mir unbekannt.
Die Sekretärin rief mich, ich würde dringend benötigt. Mist, dachte ich, hatte extra eine verkürzte Mittagspause gemacht, weil ich sehr viel zu tun hatte.
Ich ging widerwillig durch den Korridor nach vorn ins Sekretariat. Als ich sah, dass sie es war, bekam ich sofort Herzklopfen. Sie schilderte Ihr Pech nochmal und fragte, ob ich den Wagen ohne Beschädigung zu öffnen imstande wäre.
Ich versuch's mal, beschädigen werde ich ihn aber keinesfalls, ist ja ein Firmenwagen. Ich ging runter ins Lager, nahm ein Stück Draht, konnte damit von oben das nicht ganz eingehängte Riegelchen des Dreickfensters fassen und dieses öffnen. Mein Arm war lang genug, um den Zündschlüssel rausziehen zu können. Stolz öffnete ich die Wagentür, gab ihr den Schlüssel und sagte "ja, Frauen und Autos". Sie fragte: Wie kann ich mich bedanken?
Ich erwiderte: Indem Sie mit mir heute Abend einen Kaffe trinken gehen. Sie war einverstanden und ich holte sie abends ab. Es war warm, ich hatte einen offenen kleinen Sportwagen und wir fuhren aufs Land. Ich suchte eine schönes Gartenrestaurant aus. Wir stellten uns vor, diskutierten über Gott und die Welt und sie bot mir das DU an.
Es wurde spät und später. Ich schloss das Verdeck und wir fuhren nach Hause. Meine Wohnung lag wenige Gehminuten von meinem Büro entfernt. Kurz vor Ankunft fragte ich sie, ob sie noch mit mir in die Wohnung kommen möchte zu einem Gutenacht-Drink. Sie kam. Sie blieb. Wir tranken einen Campari, ihr Lieblingsgetränk, nebeneninander auf dem Sofa sitzend. Sie trug ein Minijupe und ich sah ihre schönen Beine.
Kurz darauf kippte ihr Kopf seitlich weg gegen meine Schulter. Sie war einfach müde und vom vielen Reden eingeschlafen. Ich nahm sie, sie war leicht und ich legte sie auf mein französisches Bett, zog Ihr die Schuhe aus, ihr Minijupe und deckte sie zu.
Ich ging ins Bad, wusch mich, putzte meine Beisserchen und zog meinen Pijyma an. Dann ging ich ins Bett und legte mich neben sie. Plötzlich legte sie sich auf die Seite, legte ihren Arm auf meine Brust, blinzelte und flüsterte "Danke" und schlief wie ein Engelchen weiter.

Die folgenden Abende und Nächte verbrachten wir oft zusammen und hatten beide Schmetterlinge im Bauch. Mein Chef wunderte sich, dass ich keine Überstunden mehr machte.

Nach drei Wochen stellte sie mich ihren Eltern vor. Ich zog meinen besten Anzug an und sah wohl aus wie ein Bräutigam. Sie waren sehr konservativ und ich bemerkte, dass zwischen meiner Freundin und ihren Eltern eine gewisse Spannung herrschte. Ihre Mutter meinte "irgendwann musste ja sowas passieren". Ich war offenbar der erste Mann, mit dem sie eine ganze Nacht verbracht hatte - indes eine Jungfrau war sie nicht und ich auch kein unbeschriebenes Blatt mehr, eher als Casanova verschrien.
Sie fragte mich plötzlich vor ihren Eltern: Ich möchte möglicht bald mit Dir zusammenwohnen und zu Dir ziehen - möchtest Du das auch? Ihren Eltern vielen fast die Augen aus dem Kopf. Nach meinem "ja gerne" ging sie in ihr Zimmer und packte das Nötigste zusammen und kam mit einem Koffer plus einer Tasche wieder zurück. Währenddessen hatten mich Eltern und ihre anwesende Schwester weiss der Teufel was alles ausgefragt und ich hatte den Wunsch, jetzt zu gehen. Als sie sahen, dass Ihre Tochter einen Koffer und eine grosse Reisetasche im Wohnzimmer abstellte, ging ihnen wörtlich die Kinnlade runter. Sie sagte "ihr könnt den Mund wieder zumachen. Ihr kennt mich ja, wenn ich etwas beschlossen habe, wird es auch ausgeführt. Er hat ja JA gesagt, also wieso noch warten, ihr seid doch froh, wenn ihr mich los seid." Tränen Flossen, ich beruhigte ihre Eltern und ihre Schwester servierte noch einen Beruhigungs-Tee. Mein Chef erzählte mir einige Tage später, ihre Eltern hätten angerufen und ihn ausgefragt über mich und sich nach meinem Einkommen erkundigt. "Und, haben sie das etwa gesagt?" Er verneinte, er habe ihnen aber klargemacht, dass es durchaus reichen würde, eine Familie zu ernähren.
Kinder wollten wir übrigens keine, aus unterschiedlichen Motiven.

Drei Monate später feierten wir offiziell Verlobung und nach einem halben Jahr haben wir geheiratet. Das war vor 38 Jahren und wir leben noch heute zusammen.

Leider funktioniert es seit 2 Jahren nicht mehr so gut zwischen uns, wir haben uns unterschiedlich weiterentwickelt. Sie wurde asexuell und körperliche Berührungen sind ihr ein Greuel, seit sie ein unheilbares Unterleibs-Problem hat. Alle andern sexuellen Praktiken oder unbekleidete Zärtlichkeit lehnt sie seiher ab.
Und ich habe noch normale erotische Bedürfnisse; ich kann zwar ohne Erotik und Sex existieren, aber nicht leben. Wir führen jetzt eine platonische Beziehung und ich befriedige meine Bedürfnisse anderweitig, möglichst getarnt, um ihr nicht wehzutun.
Aber ich bin inzwischen 65 und vielleicht schlafen meine diesbezüglichen Bedürfnisse eines Tages ein.
*****uja Frau
2.506 Beiträge
wolke 7

ach wie schööön! .... das leben schreibt doch manchmal selbst die schönsten und romantischsten geschichten!
*smile*
ein schöner thread, gerade für den sonntagnachmittag ! *zwinker*
Damals und heute.......
als das wort internet noch vollkommen unbekannt war traf ich meine zukünftige frau zufällig in marokko auf dem basar. beide wollten wir einen brieföffner in form eines dolches kaufen und darüber verhandeln. Auf dem Weg zurück aufs schiff haben wir uns aber dann doch fürs erste aus den augen verloren und trafen und dann während der reise nur sporadisch wieder. Nach beendigung der reise begann bei beiden wieder der alltag und am nächsten tag machte sich jeder zu fuss auf seinen "schulweg". Und was passierte? Man/frau traf sich zum selben zeitpunkt auf dem gemeinsamen schulweg, den jeder schon zehn jahre gegangen war ohne dass man sich zeitlich abgestimmt begegnet wäre.

Von da ab dauerte es nicht mehr lange bis aus dem heftigen funkenflug ein gemeinsames zuhause wurde....


Jahrzente danach..........................
Internet Zeitalter.........................
Man war schon längst geschieden..................

In einem der vielen chats fiel mir ein text einer frau auf, der mich sehr angesprochen hat. Dabei war kein foto von ihr zu sehen. Aber in diesem Text befand sich das wort kochen. Also ging ich darauf ein und berichtete ihr ausführlich wie ich zum kochen als hobby gekommen bin. Die antwort von ihr führte dazu unsere telefonnummern auszutauschen, die wiederum führten dazu, uns auf halben wege kennenzulernen, das wiederum führte dazu bei einem zweiten date etwas gemeinsames zu kochen wobei der funkenflug sich immer mehr zu einem heftigen feuerwerk entwickelte, oder anders ausgedrückt ich wußte nicht dass das kochen zu einer kettenreaktion führt und diese wiederum zu einem candle light diner. Man sage noch einmal dass liebe (nicht!!!) durch den Magen geht.... schmunzel *g*
********enta Frau
17.719 Beiträge
Themenersteller 
Noch ziemlich frisch...
Vorab ein Kompliment an Dich, MagicMagenta, die diesen Thread eröffnet hat. Gute Idee, eben doch Magic!

Nun ist es an der Zeit, dass ich jetzt meine persönliche Lovestory schreibe. *tipp*

Es geschah genau heute vor einem Monat, am 19. Oktober 2010. *liebguck*

Ich traf mich mit "M" in einem Café-Bistro in Iserlohn, nachdem schon im April 2009 eine geplante Verabredung nicht zustande kam (sein Chef hatte andere Pläne).
Irgendwie waren wir wie die zwei bekannten Königskinder, die nicht zusammen kamen...

In Kontakt blieben wir während der gesamten Zeit - aber wie das Leben so spielt: Mal deaktivierte ich mein Profil und mal klinkte er sich aus. Auch spielte "M" zwischendurch mit dem Gedanken, sich total aus dem JC zu verabschieden. Aber er gestand mir, dass nur meine "appetitlichen" *rotwerd* Fotos ihn davon abhielten.

Unser Kontakt zueinander wurde intensiver, die Telefongespräche länger und wir stellten immer mehr Gemeinsamkeiten fest.
Dann war es soweit: 19. Oktober, 9:00 Uhr *freu2*
Wir gingen aufeinander zu - lächeln, begrüßen und Kaffee trinken.
Sympathie und Chemie stimmten von der ersten Sekunde an. *love4*

Nach dem Kaffee gingen wir lange an der Callerbachtalsperre spazieren. Seine Nähe tat mir unendlich gut, wir beide hatten das Gefühl, als würden wir uns schon jahrelang kennen. An diesem Tag wollten wir uns nicht mehr trennen. Spontan fuhren wir in die City und buchten dort ein "Liebesnest", in dem wir den Rest des Nachmittags verbrachten. Nach einer langen "unbemannten" Zeit genoss ich es, seine Zärtlichkeit und Leidenschaft zu spüren.

*floet*
Und wir wollen noch viel miteinander erl(i)eben... *liebguck*
Gratuliere!
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