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Scheinheiligkeit....?

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
nur meine ich das diejenigen die sich in solche
Gefahren wissentlich begeben dann bitteschön auch die Arzt -und
Krankenhauskosten selber tragen sollten

Sorry, aber dieser Beitrag drückt einerseits eine gewisse Kurzsichtigkeit und birgt auch einiges Potential für Scheinheiligkeit.

Gefordert wird hier, das jedes wissentliche Eingehen von Risiken dazu führen soll, dass man für die Folgen allein aufkommen muss.

Naja, da habe ich so meine Bedenken:
Sicherlich, der Kandidat ist hier ein gewisses Risiko eingegangen um zur Unterhaltung der TV-Kunden beizutragen.

Aber wie ist das mit den Schauspielern und den Stuntman in den Filmen?
Wie ist das mit den Sportlern und da meine ich z.B. Turnen, Handball, Frauenfußball, Wildwasserkanuten etc. also Sportaten, wo man wohl kaum in den Verdacht kommt, damit reich zu werden.

Gehen wir weiter und betrachten das aktuelle Wetter:

Begibt sich jeder wissentlich in Gefahr, wenn er bei dem Wetter, bei Glatteis, bei hängenden Eiszapfen, bei drohenden Dachlawinen sein geschütztes Heim verlässt?
Ist es nicht fast unverantwortlich, sich da ins eigene Auto zu setzen?
Bahn und Bus fahren zwar unregelmäßig sind aber zweifelsfrei die sichere Alternative.

Achja - das ist natürlich etwas völlig anderes......
Wieso eigentlich?
Wo soll bitteschön die Grenze sein zwischen wissentlich eingegangenen Risiken, für die man allein aufkommen müsste und die, für die die Gemeinheit eintritt?
Wer maßt sich an, da Grenzen zu ziehen?
Weil jemand in der Show sein Geld verdient oder evtl. aufbessert?
Wo liegt der Unterschied zu dem, der bei Glatteis mit dem Auto auf Arbeit fährt?

Ist der nächste Unterschied dann der, was wer wieviel für seinen Job verdient, wo dann zwischen berechtigter und unberechtigter Gefahr und der Haftung zu unterscheiden hat?

Der Vorschlag ist schlichtweg nicht umsetzbar, denn wenn man versucht Trennungen zu finden, wird man schnell merken, das man da sehr schnell ins schleudern kommt.
Mit etwas Boshaftigkeit müsste man fast alles alles potentiell gefährlich einschätzen was davon abweicht, sich ganz ruhig im Bett liegend aufzuhalten....

Übertrieben?
Nun ja. ein bisschen schon, aber nicht viel mehr, als die o.g. Forderung...

*g*
********dFee Paar
3.668 Beiträge
@bieberzahn
das ist ja nur meine meinung ----

zerpfücken kann man halt jeden beitrag.....


zahlen müssen eh immer nur die kleinen.....
@Oldies_BS
Ihr sprecht mir aus der Seele.
Ich bin genau derselben Meinung. Gilt für beide Beiträge.

Nehmen wir mal die vielen Bergsteiger-Unfälle, die laufend in der Schweiz passieren. Oder die Extrem-Kletterer. Oder die River-Rafting-Unfälle. Oder.... Aufzählung würde zu lange dauern.

Wir 'normal' lebenden Bürger zahlen hierfür die Unfall-Prämien!
Erwiesenermassen ist das mit ein Grund der jährlich überproportional steigeneden Spital-, Unfall- und Krankenkassen-Prämien.
Das alles hat mit 'reich werden wollen' nicht das geringste zu tun. Diese Leute suchen einfach den speziellen Kick. Ihr gutes Recht, aber wenn die Allgemeinheit dann für die Behandlungskosten aufkommen muss...
Das läuft meinem Gerechtigkeitssinn zuwider!

In der Schweiz hat das Parlament jetzt wenigstens beschlossen, dass die Veranstalter solcher Events jetzt eine Bewilligung brauchen und die Teilnehmer sich extra versichern müssen.

Begibt sich jeder wissentlich in Gefahr, wenn er bei dem Wetter, bei Glatteis, bei hängenden Eiszapfen, bei drohenden Dachlawinen sein geschütztes Heim verlässt?
Ist es nicht fast unverantwortlich, sich da ins eigene Auto zu setzen?
Bahn und Bus fahren zwar unregelmäßig sind aber zweifelsfrei die sichere Alternative.
Es gibt eben Leute, die auch bei solchen Witterungsverhältnissen arbeiten gehen müssen. Auch bei der Bahn gibts Unfälle. Auch Busse kommen bei Glatteis von der Strasse ab und stürzen eine Böschung runter. Auch da gibts Verletzte oder sogar Tote.
Aber sowas mit dem angeblich professionellen Jumper von "Wetten-Dass" in Verbindung zu bringen, entbehrt m.E. jedwelcher Logik.

Jetzt werde ich von gewissen Leuten sicher wieder als kurzsichtig und scheinheilig bezeichnet....
Also
manchmal weiß ich nicht, ob ich weinen oder lachen soll! *heul* *haumichwech*

liebe @****es, lieber @****ana

wie viele Menschen sind einfach Hobbysportler? Millionen.

Sie laufen, fahren Rad, Wandern, spielen Tennis, spielen Fußball, sie bewegen sich, tun etwas gegen Fettleibigkeit und halten sich fit und tun etwas für ihre Gesundheit.

Und sie alle können stürzen, umknicken, sich verletzen oder sich etwas brechen.

Das kommt vor und dafür sind sie versichert.

Wollen wir ihnen das verbieten?


Wollen wir Kindern verbieten zu spielen, zu toben, zu klettern, Sport zu treiben, Fußball zu spielen.......


nur weil sie stürzen könnten, sich verletzen könnten.....


weil das Geld kostet.

Ich denke NEIN!


Dafür sind wir alle Gott sei Dank versichert. Und vielleicht sollten wir mal gegenrechnen, wie viele Hobbysportler durch einen gesunden schlanken durchtainierten Körper der Krankenkasse Geld sparen.

Ich wäre auf diese Rechnung gespannt.

Und richtige Risikosportler, echte Extremakteure sind wohl fast immer extra versichert und zahlen diese Versicherungen auch.


lg der cruiserman
Also...
Sie laufen, fahren Rad, Wandern, spielen Tennis, spielen Fußball, sie bewegen sich, tun etwas gegen Fettleibigkeit und halten sich fit und tun etwas für ihre Gesundheit.

Diese waren natürlich nicht gemeint.
Sondern eben solche, die sich (wissentlich oder nicht, Beispiel Riverrafting) in höhere Gefahren begeben. Bisher wurde in der Schweiz hier versicherungstechnisch kein Unterschied gemacht.
Jetzt werden wenigstens die Veranstalter in die Pflicht genommen.
******ng2 Mann
110 Beiträge
Soll ich...
... mich jetzt erst versichern, bevor ich z.B. auf einen Berg steige, weil ich die Aussicht geniessen will? Wenn ja, ab welcher Höhe?
Je nachdem, wie Du den Berg besteigst. Normalerweise sicher nicht.
Wenn Du aber eine steile Felswand durch Extremklettern besteigst, ist das Risiko entsprechend höher.
Der SAC gibt Empfehlungen heraus, wann man sich zusätzlich versichern sollte. Mitgliedern wird eine globale Zusatzversicherung zu günstigen Konditionen angeboten.
Ich persönlich hab auch schon eine Gletscherwanderung mitgemacht unter Leitung eines Bergführers. Wir waren zu neunt und angeseilt. Der hinterste brach ein in eine Gletscherspalte. Wir konnten ihn problemlos hochziehen und er hatte nur leichte Verletzungen (Armbruch plus Prellungen). Er war hierfür speziell versichert, nicht über die allgemeine Unfallversicherung.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Zerpflücken...
...wollte ich eigentlich keinen Beitrag.
Aber ich muss mich ja auf etwas beziehen und da ist es am besten, wenn man die Passage als Zitat herausnimmt.

Auch hier hat @*******man eigentlich einen weiteren Bereich genannt, der neben vielen anderen in meiner Aufzählung fehlte.

Der Gedanke von @****ana hat natürlich in bestimmter Weise etwas für sich.

Wenn sich wirklich jemand für Extremsportarten entscheidet, dann sollte tatsächlich eine Versicherungspflicht geprüft werden.
Aber welcher Versicherer würde so ein Risiko übernehmen und wenn, zu welchem Preis?

Damit wäre der Weg geebnet, die Gesellschaft noch weiter in Arme und Reiche zu spalten.

Arme könnten sich die vermutlich horenden Versicherungsprämien, die bei eine Versicherungspflicht entstehen würden, schlichtweg nicht leisten. Damit wären sie ausgegrenzt.
Dann dürfte wieder nur die finanziell starke Elite etwas tun - und das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.

Aber man sollte mal runter kommen von dieser Welle, das wegen ein Paar "Verrückter" das Gesundheitswesen am Stock gehen würde. Sicherlich sind die Kosten nicht ganz unerheblich für die "paar Verrückten" aber wie soll denn die Gesellschaft mit den Kosten umgehen, die durch das Rauchen enstehen?
In Eurem Profil liebe Oldies steht "er" als Raucher.
(Bei Santana darf ich nicht gucken, da er mich ja ignoriert.
Auch eine Art des Umgans miteinander....)

In Summe dürften die Folgen des Rauchens dem gesundheitswesen bedeutend mehr kosten, als die Behandlung von verunglückten Extremsportlern.
Das ist kein Vorwurf an diue Raucher, das ist ein Feststellung.
Immerhin ist Rauchen ja nicht verboten.
Es kann also jeder entscheiden, ob er sich dem ohne jeden Zweifel höherem Risiko einer mehr oder weniger scheren Erkrankung aussetzt.
Nicht anders sieht es aus, mit den Folgen des Wohlstandes.
Die Menge an überschüssigem Wohlstandsspeck aud den Rippen der Bürger in Deutschland, der Schweiz oder wo auch sonst in Mitteleuropa könnte für Einige Regionen eine ganze Menge Energieprobleme lösen, wenn denn der Speck in Energie gewandelt werden könnte.
Das geht leider nicht und so bleibt auch da ein enormes Kostenrisiko für die Krankenkassen, denn der Wohlstandsspeck kostet der Gemeisnchaft richtig viel Geld.

Und so könnte man Beispiele ohne Ende bringen, wo jeder selbst für ein ganz individuelles Risiko sorgt, das er der Gemeisnchaft auflegt.

Wie sieht es mit Motorrad und Mopedfahrern aus?

Nein, ich will nichts zerpflücken, aber ich möchte schon darauf aufmerksam machen, wenn bestimmte Forderungen, so logisch sie im Einzelfall durchaus erscheinen, einfach so nicht erfüllbar sind.

Es ist nicht einfach, alle Faktoren im Blick zu behalten. Sich nur einige wenige Punkte herauspicken führt meist zu einem verfälschten Ergebnis.
Fairness
In Eurem Profil liebe Oldies steht "er" als Raucher.

Ist es fair, jetzt deswegen Oldies bzw "er" hier aus seinen Profildaten quasi anzuprangern, weil er Raucher ist? Wieviel % der Europäer sind Raucher?

(Bei Santana darf ich nicht gucken, da er mich ja ignoriert.
Auch eine Art des Umgans miteinander....)
Eben deswegen. Besser so als sich zu ärgern.

Ja, auch ich rauche gelegentlich, mit Mass und Genuss.
Gegen das Rauchen wird ziemlich viel unternommen. In der Schweiz ist das Rauchen in sämtlichen öffentlichen Gebäuden untersagt. Gaststätten müssen über ein separates Foyer verfügen, in normalen Restaurants herrscht Rauchverbot.

Aber diese ganze Diskussion ist jetzt eh aus dem Ruder gelaufen. Der Thread "gehört" ja offensichtlich bieberzahn und wer eine andere Meinung hat, wird mit weiss ich wie langen Gegenargumenten bombardiert.
Ich klick mich jetzt raus. Scheinheilig.
********dFee Paar
3.668 Beiträge
@santana45
mich stört es nicht das öffentlich gemacht wird das mein mann raucher ist--oh mein gott- auotfahrer ist er auch noch (ironie)--raucher und autofahrer zahlen doch eh die meisten steuern*g*
sieht man daraus nicht das wirkliche argumente fehlen wenn andere so angegriffen werden??

eine sachliche diskussion ist wohl mit einigen zeitgenossen nicht möglich--schade-

es ging um extremsportarten und sich wegen sensationsgier zur schau zu stellen ........
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Schade
mich stört es nicht das öffentlich gemacht wird das mein mann raucher ist

Der Hinweise, das "er" Raucher ist, wurde ausschließlich von Euch selbst öffentlich gemacht und das kann jedes Mitglied von Joy in Eurem Profil selbst nachlesen.

Hier wird niemand "angeprangert" - bitte den Text mal nachlesen.
Es wurde lediglich der Sachverhalt Raucher und Krankenkassenkosten für die Allgemeinheit aufgegriffen, da verlangt wurde (oder vorgeschlagen...), "das diejenigen die sich in solche Gefahren wissentlich begeben dann bitteschön auch die Arzt -und
Krankenhauskosten selber tragen sollten."

Natürlich ist es ein Gegenargument gegen diese Auffassung, wenn ich darauf verweise, dass es so viele alltägliche Beispiele gibt, auf die genau diese Aussage zutrifft.

Nun wird eingeworfen:
"Wieviel % der Europäer sind Raucher?"

Zu Europäern kann ich nix sagen, aber zu den Deutschen sagt die Deutsche Krebsgesellschaft DKG:
In Deutschland rauchen 25 Prozent aller Erwachsenen regelmäßig, weitere 4 Prozent bezeichnen sich als Gelegenheitsraucher. 35 Prozent der Männer rauchen, 22 Prozent der Frauen. Bei den Berufsgruppen stehen Bauarbeiter, Fernfahrer und Busfahrer an der Spitze: 52 Prozent greifen regelmäßig zur Zigarette. Unter Ärzten, Apothekern und Lehrern rauchen 18 Prozent. "
"
Die Anzahl der Raucher in D bemessen sich also in Millionen!

Und tausende erkranken jährlich an den Folgen des Rauchens schwer und fallen somit der Allgemeinheit -vor allem aber den Nichtrauchern- zur Last.

Wie schon gesagt - das ist weder ein Vorwurf, keine Diskriminierung noch ist es ein Anprangern.
Es ist ein sachliche Feststellung zu dem hier eingebrachten Thema, das diejenigen, die sich selbst in Gefahr bringen auch die Kosten tragen sollten.
Und die Raucher als gebeutelte Steuerzahler?
Nun ja, ist sicherlich nicht ganz falsch.
Da aber die Tabaksteuer keineswegs nur zur Kostendeckung der Erkrankungen Verwendung findet, ist das eine nicht prüfbare Annahme, die aber mit Sicherheit nicht stimmt.

Wieviele Extremsportler, Stuntman oder vergleichbar Tätige mit höherem (unnötigem ???) Unfall-Risiko gibt es demgegenüber?
Wieviele verunglücken wirklich, dass sie den gesetzlichen Kassen, also der Allgemeinheit, zur Last fallen?
Sowohl die Anzahl der (freiwillig) Unfallgefährdeten und erst recht die Anzahl derer die tatsächlich zu Schaden kommen, hat mit absoluter Sicherheit in Prozent ausgedrückt, ein "0" vor dem Komma.


Wo liegt da der Fehler meinerseits, dass mir vorgehalten wird, ich würde alles zerpflücken?
Ist die von mir geführte Argumentation falsch?
Vor allem - wo ist sie unsachlich?

Wenn, dann würde ich ein Thema schon auf sachlicher Ebene zu Ende diskutieren. Dazu gehört auch, das man augenscheinlich unsachliche Ansätze anspricht.
Ansonsten wäre es scheinheilig .... womit wir wieder, bzw. noch immer beim Thema sind..
Was geht denn jetzt ab hier?
Der Ursprung des Threads war diese Fernsehsendung vor einer Woche.

Man kann sich über das Für und Wider solcher Sachen unterhalten.

Aber lassen wir UNS (die Gruppe) doch dabei mal selbst aus dem Spiel!

Ich schäme mich nicht Raucher zu sein, ich respektiere aber meine Mitmenschen, die es nicht mögen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, den herrlichen Geschmack und Geruch meiner Pfeife zu missen.
Das sehen aber auch die Nichtraucher so, die in meinem Kreise sind. Schnüffeln tun sie alle gerne.

lg
cod...
ein wort als nichtraucherin:
wenn vor mir an der bar im club jemand genüsslich an seiner zigarre zieht, mir der geruch abseits an der wand noch in die nase steigt... fühle ich mich genervt...

zumal jeder in der umgebung weiß, dass die luft durch die menge der in kürze eintreffenden gäste sowieso schon wenig sauerstoffreich bleiben wird...

ansonsten gern wie in allem: jedem das seine... mit und ohne film
lg
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Ursprung..
Nein, Ursprung des Themas ist Scheinheiligkeit.
Der Unfall im TV ist lediglich ein Aufhänger für das Thema Scheinheiligkeit.

Die Raucher kamen ins Spiel, weil diverse Personen aus dem Schutz der allgemeinen Krankenkassen ausgegrenzt werden sollten, wenn sie bewusst Risiken eingehen.
Da sind Raucher nur ein Beispiel für eine riesige Gruppe, die bewusst Risiken eingeht.
Setzt man die These konsequent um, dann müssten demnach auch Raucher ausgegrenzt werden.
Für Raucher könnten x-beliebige andere Gruppen stehen.
Sie sind nur ein Beispiel -nicht mehr und nicht weniger.

Wenn schon, dann gleiches Recht oder gleiche Konsequenzen für alle.
Etwas für die einen fordern, die anderen aber ausklammern, das ist eben das, was zum Thema gehört.
Es ist scheinheilig.
der
eine ist zuf fett und kostet die Krankenkasse zu viel Geld für Herz -Kreislaufkrankheiten...

der andere raucht und kostet eventuell, nicht erwiesen die Krankenkasse Kosten für durchs Rauchen entstehenden Lungenkrebs.

Ich bin aber überzeugt, dass Raucher mit Anstand sterben, mit dem Bewusstsein selbst Schuld zu sein. Und sie sterben im allgemeinen früher und entlasten somit die Rentenkassen. Das schafft durchaus einen realistischen Kostenausgleich zu den Fettkleibigen mit ihren Herz - Kreislaufl - und Zucker und Bluthochdruckproblemen.

Also drehe es wie du willst.....


Kosten tut alles....

und immer die Allgemeinheit.....


egal wer regiert.
*****eiv Frau
13.503 Beiträge
Scheinheiligkeit ...
Ja sehr vom Thema abgekommen ...

Z.
********dFee Paar
3.668 Beiträge
genau cruisermann,

meine oma hat nie geraucht und starb an lungenkrebs.........

aber zurück zum thema *ggg*
Scheinheiligkeit
ist


so zu tun, als wenn ich jemanden etwas Gutes wünsche, aber in Wahrheit ihm die Pest an den Hals wünsche.

Aber das tue ich niemals, oder?

Scheinheilig ist, wenn mir etwas, das ich tue oder ansehe Spaß und Freude macht, ich aber so tue, als wenn ich es niemals tun oder ansehen würde.

Aber auch das tue ich niemals, Oder?

Scheinheilig ist es zu sagen, MEIN Hund scheißt niemals auf die Staße. Denn sonst wäre nicht überall alles vollgeschissen.


Scheinheilig ist zu sagen, ICH lese niemals die Bildzeitung, denn sie wird nun mal am meisten gelesen, auch wenn da die Scheiße nur geschrieben steht und nicht auf Gehwegen und Straßen rumliegt.

lg Ralf
******ng2 Mann
110 Beiträge
Eins muss ich...
...da noch loswerden zum Thema Scheinheiligkeit.

Es wird auch hier im Thread oft so getan, als ob man mit einer Versicherung alles absichern und versichern könnte. Müsste nicht der JC, sobald man "Oral" anklickt, eine gesetzlich verordnete Zwangsversicherung abschliessen? Schliesslich gehört man damit sofort zu einer Risikogruppe!

Aber würde das etwas am Schicksal des Einzelnen ändern? Nein!

Warum also zusätzlich zur vorhandenen Versicherung nochmal versichern? Damit der Staat Geld spart? Sind wir alle nicht eigentlich dieser Staat, oder hat sich alles schon so weit auseinanderdividiert, dass es einen Staat und ein Volk gibt - sauber getrennt! Herrscher und Beherrschte? Gab es doch alles schon mal - schon öfter... König, Imperator, Kaiser, Diktator, Führer...

Wollen wir alle Verantwortung auf andere abwälzen? Zu welchen Grausamkeiten haben solche Systeme im Namen der Regierung geführt! Letztlich ist aber jeder Einzelne verantwortlich, auch wenn er Grausamkeiten im Namen Anderer nur geduldet hat!

Wohin steuern wir eigentlich? Geben wir nicht allzu leichtfertig unsere Verantwortung an den "Staat" oder die "Versicherung" oder sonst wen ab? Zu welchem Preis!

Ist das nicht scheinheilig?


Trotz aller Kritik wünsche ich allen hier noch einen ruhigen und schönen Advent. *nikolaus*
Scheinheiligkeit....?
sind raucher wirklich solch schlechte menschen
ich meine nein
sie mögen sicherlich früher an grässlichen krankheiten versterben, aber ist das wirklich so ein hoher kostenfaktor für die kassen?

ich fänds mindestens ebenso grässlich, körperlich fit und dafür mit demenz gesegnet noch 10 jahre, a 12 monate, zum plegeheimsatz von 4000 euronen im monat der kasse und der plegerschaft zur last zu fallen
ich denke mal, für diese, dann anfallenden 480000 euro, da kann man manche chemo und op bezahlen
im übrigen, ich entlaste mit meinem früheren ableben nicht nur die krankenkassen
auch die rentenversicherung spart sehr viel geld, ja selbst meine betriebliche altersversorgung, sie spart
derweil, solang ich rauche, bezahl ich tüchtig steuern
weit mehr als es ein nichtraucher mit gleichem gehalt zahlen würde, ich entlaste also zu lebzeiten schon tüchtig die sozialkassen
mein fazit, der staat sollte das rauchen fördern
er nähme noch mehr geld ein
und könnt bei den zuschüssen für die krankenkassen einsparen
volkswirtschaftlich betrachtet, also ein gutes geschäft
ach, da fällt mir grad noch etwas ein, die meisten leute, die im bekanntenkreis am lungenkarzinom verstorben sind, haben von der diagnose, bis zum ableben, keine 3 monate gehabt
ich denke mal, da sind die kassen richtig günstig mit gefahren
*****cco Paar
3.095 Beiträge
Sorry
kurzer Hinweis:

Die Zeit der Ruhe wird einkehren, siehe love Parade Dortmund,
Loveparade 2010 Chronologie einer Katastrophe.

Es war in Duisburg!



Zum Ausschluss bei der Solidargemeinschaft Krankenversicherung:

Risikogruppen, die sich des Risikos genau bewusst sind

• Raucher (bin selber einer)
• Sportler (gemeint sind die Amateure)
• Freizeitgriller (was passiert hier jedes Jahr)
• Risiko-Berufe (Dachdecker, Kaminkehrer, Fernfahrer, Außendienstler -schon wieder
ich, usw.)
• Heimwerker (habe mir ert kürzlich den Hammer auf den Daumen gehauen)

Wo will man anfangen, wo aufhören.

Wir sind in der gesetzlichen Krankenversicherung eine Solidargemeinschaft. Das war so und das wird so bleiben.

.......und es ist gut so !
@darkside
Das Schönste im Leben ist die Freiheit. Daher jeder nach Belieben Rauchen soll oder nicht. Aber man soll die Nichtraucher schon so anschaun, dass sie es wert sind nicht mit Rauch belästigt zu werden.

Ob jetzt Rauchen oder schnell autofahren das Leben verkürzt--- diese Frage stellt sich erst gar nicht wenn man sich das mal genau überlegt...
**********l2010 Paar
315 Beiträge
Scheinheiligkeit ??? - NEIN !!!
Wir vermögen bei der anschließenden Diskussion nach dem schweren Unfall in " Wetten dass...?" kein scheinheiliges Verhalten zu erkennen. Für uns ist es eigentlich selbstverständlich, dass dieser Unglücksfall unterschiedlich betrachtet und bewertet wird. Fakt ist aber wohl nach unseren Erkenntnissen aus den Medien, dass jede Wette unter rechtlichen und tatsächlichen Aspekten von Fachleuten geprüft wird. Da kann und darf man weder dem Moderator noch den Handelnden oder der Fernsehanstalt Vorwürfe machen. Auch nach solider Prüfung können durch unglückliche Umstände und Verkettungen ungeplante und ungewollte Verläufe eintreten. Dagegen ist niemand gefeit und vor allem niemand gefeit, der Ver-
antwortung trägt. Wir haben die Sendung an jenem Abend nicht gesehen, finden aber, dass sich Moderator und Fernsehanstalt richtig verhalten haben - insbesondere auch hinsichtlich des Abbruches der Sendung. Die Handelnden/Ausführenden haben das Risiko, das sie bei der Ausführung der Wette eingehen, sicherlich auch erkannt, aber auch auf ihr Können und Geschick vertraut und sind insofern ein gerade noch kalkulierbares Risiko eingegangen. Unsere Fürsorge und Mitleid sollten vor allem dem verletzten jungen (Stunt) Mann gehören, der wohl diesen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Unabhängig davon - und es wäre jetzt auch ein schlechter Zeitpunkt - kommen einem natürlich auch Gedanken, ob man einen solchen Dauerbrenner wie "Wetten dass ... ? " nach mehr als 29 Jahren nicht doch langsam einstellen sollte. Irgendwann kommt man zwangsläufig auf abstruse Wetten, die am Rande des Machbaren liegen oder realitätsfern erscheinen. Die Entscheidung, die Serie fort zu führen, erscheint uns im Moment richtig, weil nach unseren Erkenntnissen eine sorgfältige Prüfung und Gefahrenabwägung stattgefunden hat und man dem Grundgedanken, aber auch dem Moderator einen schlechten Dienst erweisen würde, wenn man gerade jetzt die Sendung einstellen würde. Aber man sollte den Gedanken nicht zu weit weg schieben. Wir schauen uns schon seit langer Zeit schon "Wetten dass ... ?" nur noch selten an, weil die Wetten wirklichkeitsfremd sind und wir auch des unverbindlichen Plauderformats überdrüssig sind. Es gibt da mittlerweile auch im öffentlich-rechtlichen Bereich auch spritzigere Formate !

Jutta und Karl
Scheinheiligkeit...
Das alleine ist ja schon die ärgste Scheinheiligkeit, wenn man so eine TV - Show kulturell hoch ansetzt. Das ist nach meiner Ansicht eine absolute Deppenshow, klassisches Beispiel für Volksverdummung.

Wie das relativ vernünftige und mäßig intelligente Typen wie der Tommy (IQ56!) schaffen sowas ohne psychologische Assistenz zu verarbeiten - das kann nur an der Gage liegen. sonst würde er einen tollen Müllmann oder Toilettenwärter abgeben. Denn zu mehr reicht es bei vielen TV Moderatoren nicht. Eine handwerkoiche arbeit kann ich dort niemanden zutraunen, bei aller Nachsicht.

Und da sind wir auch bei den Leuten die sich zuviel auf den Staat verlassen. Das ist meiner Ansicht auch nur Scheinheiligkeit.
Würde man die Kosten der Wahlversprechen der letzten 20 Jahre rückgängig machen, dann kämen die Scheinheiligen alle auf die Straße und demonstrieren.

Wir leben in einer Welt der Scheinheiligkeit - solange bis wer kommt und uns was von unseren Illussionen wegnehmen will.
Der Raucher ist wie der Weintrinker ein Genussmensch - vor allem. Ich rauche nicht, aber ich finde daran kein schweres Übel. Immerhin zahlen die Raucher fein Steuer.

Also zünds Euch a Pfeifferl an -- das rauchen kann! (aus einem alpenländischen Volkslied)
also
dann schaut euch mal folgende Sendung an....


Neues aus der Anstalt.


Kann ich sehr empfehlen.

Nicht scheinheilig, aber umwerfend humorvoll bis zynisch "bösartig".


lg Ralf
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