Cabaret, Cabaret
entwickelt sich immer mehr zu einem gesellschaftlichen "Muß" für Jedem, der dazu gehören möchte, zu intellektuell aufgeweckten Menschen. Ebenso wie gegen Kernenergie und ganz allgemein gegen alle Großprojekte (Europäische Magnetschwebebahn auf der Linie Mailand - München - Prag, "Stuttgart 21"... etc.)
Die Well-Brüder (aus denen die Biermösl Blos'n hervor gegangen sind) und auch die Well-Küren, die aus jener musikalischen Lehrerfamilie im Aichacher Land stammen sind mir persönlich sehr gut bekannt.
Nur sehe ich auch, wie sich diese kreativen Gruppen sehr erfolgreich bei solchen Gemeinplätzen wie "Wackersdorf", "Gorleben" etc. bedienen. "Haindling" hat sich z.B. in "Wackersdorf" (dort hätten wir Deutsche der Welt zeigen können, wie man Wiederaufbereitung macht. Heute kauft man Kernenergie in Russland ein, wo die Betreiber des Tschernobyl Reaktors zuhause sind und sich nicht einer laufenden Sicherheitsdebatte stellen müssen) profiliert und bekannt gemacht.
Kabarett is nur spannend, solange es gefährlich werden kann, für die Possenreisser. Jeder, der einmal die beiden Pantomimentheater in Prag (Laterna magica und ???) besucht hat, damals zur Zeit der Kommunisten, der weiß wovon ich spreche.
Sonst ist Kabarett doch nur amerikanische SitCom, wohin wir langsam driften..
Da ist es dann zwar nicht "scheinheilig" aber doch "scheinböse". Smart und elegant angepasst an den Zeitgeist, so wie unsere künftige turbogebildete Führungsschicht in Deutschland.
BFlat
sich neben alle Stühle setzend,
wie's unter 68-ern üblich war