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Versauern wir?

Körperliche Übersäuerung

Dauerhafte Umfrage
****_H Frau
2.390 Beiträge
Baum der Erkenntnis...
ein nettes Hallo an @**********l2010 bzw. Jutta und Karl,
genau das gleiche dachte ich auch. Aber es liegt auch etwas an der Ernährung, wenn man vom Baume der Erkenntnis gegessen hat.....

"... uns eigentlich etwas anderes unter diesem Thread vorgestellt. Wir hatten eher an die geistige, soziale "Versäuerung" gedacht, die wir leider immer wieder vor allem bei vermeintlich so gesund lebenden Vegetariern und Müsliessern feststellen können. Diesen Menschen scheint etwas wichtiges zu fehlen - Lebensfreude und positives Denken.

Aber zurück zum medizisch ausgerichteten Thema:"

Es liegt in der Natur des Menschen ein "Besserwisser" zu sein. Ich bin das Größte, das Beste und ähnlich. Früher klopfte sich der Affe mit den Fäusten auf die Brust beim Urschrei... heute haben wir das Internet und viele andere Medien.
Ein wirklich souveräner und selbstsicherer Mensch kann über diese Geräusche nur erhaben sein. Denn ließe er diese Bitterkeit und den Hass und die Besserwisserei, von mit zu wenig Beachtung beschiedenen Menschen, an sich heran, wäre er ja auch nicht besser als die Anderen.
Als positiver Mensch ist man stark genug um diesen Einflüssen nicht ... nein ... niemals nachzugeben.
Hass und Besserwisserei und Neid machen alt und hässlich. Ich meine zuerst im inneren ... es frisst die Menschen wie ätzende Säuere auf und dann sieht man an ihren Mundwinkeln bereits den Grad der Übersäuerung.
Das ist einer der Gründe, warum ich nur sehr wenige Menschen an mich heran lasse.
Viele merken einfach nicht wie verloren sie sind.
Ich habe wirklich sehr häufig im Umfeld Krebs und andere Krankheiten in der Entstehung, der häufig total überforderten Seelen erlebt. An alten Dinge festhalten, Recht haben, das tut man so, was sagen denn die Anderen wenn man was eigenes macht.
Und so plätschert das schöne glückliche Leben dahin, bis die Säure überhand gewinnt.
Erst wenn "Mensch" selber die Einsicht gewonnen hat, das es ausschließlich an ihm liegt, etwas zu ändern, muss er mit aller Gewalt gegen diesen Zustand ankämpfen. Es ist sein eigener Lebenskampf. Und nicht die Anderen sind Schuld, nein nur "er" als Individuum selber.
Dann muss der Körper entsäuert werden. Trennung Urlaub gesundes Essen, Bewegung und keine negativen Gedanken.
Viele merken es allerdings erst sehr spät....
Ich weis auch nicht genau warum ich das hier schreibe, erscheint es doch relativ sinnlos... wenn ich mir Viele so anschaue und das tue ich oft bevor ich was äußere.
Die hier Anwesenden sind selbstverständlich ausgeschlossen. Denn sie wissen ja bereits alles zum Thema.

@soziale Bitterkeit...
@ anne_ts:

Ein formidabler 'Einwand, wunderbar ausformuliert und treffend zum Thema, das sich in zwei Fraktionen teilt. Ja die soziale "Säuerung" schreitet fort und man spürt es förmlich wie allerorts in den "lenkenden" Zirkeln die Angst steigt. Ja man sieht es überall, wie Blattern auf der Haut unserer Gesellschaft - und ein fast hoffnungsloses : "Daran haben wir nicht gedacht" - kommt von den Verantwortlichen. Es liegt ja auch viel an der Antriebsschwäche vieler Zeitgenossen, die sich alles zum Hintern richten lassen und dadurch sich den Hass der sogenannten "brav arbeitenden Bürger" zuziehen. so richtig arm ist ja niemand. So richtig krank sind aber Viele!

Dein Begriff - DER BESSERWISSER - trifft des Pudels Kern wie selten etwas. Das sind Personen die sich um die eigentliche Praxis der "Forschung" nicht kümmern. ein gemeinsames Lernen kennen sie nicht. Sie haben sich ihre Meinung angeleimt und dazu stehen sie - sagen sie auch - und auf alles andere werfen sie den Hut.

Das Abblocken gegen Alles was lästig erscheint, das Zuschütten von relevanten Sorgen und Ahnungen bringt die Seele dahin, dass sie sich in den letzten Winkel des Körpers zurückzieht. Die Nahrung des Geistes ist nämlich unrein wenn das Denken nicht frei von Dünkeln ist. Das ist wie Brot mit Schimmelstoppern. Hier etwas Kohlenstoff und dort ein Atemgift. Der Muskel wächst aber die Nieren werde nschwach. Diesen negativen Ausgleich merkt man aber nicht.
Gut gedacht ist der erste Ansatz zur Gesundung jeder Sache. Eine Geldanlage gut durchdacht, sogar die Spekulation - gut durchdacht - bringt Gutes, dann Wohlbehagen, dann Freude zur Lust usw...

Die Werke der Liebe sind vielschichtig. Die Natur hat uns zu "Zeugungsmaschinen" gemacht, Moralregeln teilen die Welt in Lust und Laster. Zweifelhaft sind alle Dinge deren Ausgang gut oder schlecht sein kann, daher auch in Liebesdingen so oft etwas passiert das den Betroffenen schlecht und sauer stimmt.

Daher muß der BESSERWISSER immer ein Auslaufmodel für jeden werden - auf den er trifft. Dann gibt es ihn nicht mehr.... Das "Sein" ist ein "Werden", eine Formierung, da steht niemand über dem anderen.


Erst wenn "Mensch" selber die Einsicht gewonnen hat, das es ausschließlich an ihm liegt, etwas zu ändern, muss er mit aller Gewalt gegen diesen Zustand ankämpfen.

Das ist wahres Wort. Vor der eigenen Tür kehren, daran denken sich selber zu geniessen und geniessbar zu machen für den Nächsten - das wäre wert daran zu denken.

Die dritte Fraktion ist jene - der alles "Wurscht" ist.


@******aus und peter pan : Wunderbarer Einfall. Wir gründen doch ein Workshop?!
Das ist Neptun wie er im österreichischen Parlament steht. Eigenes Bild!
*******n100 Mann
169 Beiträge
babsimaus...das machen wir!!
das "Sein" ist ein "Werden"


edler Ritter,

welch tiefe Philosophie *anbet*

Heraklit wäre *freu2*

Platon eher *schock*


und ich erfreut und NICHT "sauer"


lg Ralf
@ralph
Das habe ich von dir mein Guter... glaube ich irgendwie doch ---

Ich hoffe du planst schon was fürn Sommer ---- ??
sollte Aristoteles,
der "sauer" war auf Heraklit und ihn deshalb den "Dunklen" nannte...

nichts dagegen haben, werden wir etwas planen. *ja*

Aber wir sehen, selbst die alten weisen Griechen waren manchmal "sauer". *haumichwech*
*******n100 Mann
169 Beiträge
.....wie war dos doch gleich............ *zwinker*

sauer macht lustig!! *lol*
der schwarze...
..war auch ziemlich sauer: Den Ephesiern riet er die Herrschaft doch den Kindern zu überlassen und dann sollten sie sich ins Meer stürzen...

Offenbar werden Philosophen mit zunehmendem Alter "Weiberscheu" und frustriert...
*******n100 Mann
169 Beiträge
also lieber fickalot.......... gut iss!! *mrgreen*
weiberscheu....
wollen wir doch nicht werden - (obwohl manche schon zum fürchten sind...) dann kehren wir doch wieder mehr in die Praxis zurück....

es ist eher nicht so einfach: es geht nicht darum "was" ich tue, sondern anscheinend "warum" ich es tue - das BDSM von cruiserman, kann man das auch in Liebe ausleben????
Er wird sagen:"ja" - und doch gibt es genügend welche das selbe tuen und dabei ihren Hass auf den/die Partnerin oder das andere Geschlecht oder ihre Mindergefühle oder.... ausleben.
Dann, so will mir scheinen, ist es etwas anderes.....
Und dies, so will mir scheinen, gilt für, fast, alle Dinge die wir tuen können...

Und doch habe ich gerade wieder die Erfahrung gemacht, dass in dem was ich tue, sehr oft beide Seiten enthalten sind....

"die Welt ist das was wir sehen" - sehen jedoch tut unser Geist. als soziale Wesen (oder zumindest sozial eingebundene) kommt aber noch die Sicht der anderen Menschen hinzu und schon entsteht Ambivalenz.

Da schätze ich immer mehr die chinesische Denkweise, dass alles in zyklischen Entwicklungen ist, z.B. das Dao und die 5-Elementenlehre.
Sie machen es leichter "in der Liebe" zu bleiben, nicht zu verurteilen, denn die Eigenschaft eines Mitmenschen, welche mich gerade ärgert erweist sich als Schritt auf dem Weg dazu, dass es/er mir gefällt.

Und: zeigt mir auf, dass ich noch vor kurzem genau so war und vielleicht schon morgen wieder in dieser Energie stecken kann....

ich denke das trägt erheblich zu Tolleranz bei (hoffe es jedenfalls für mich) und ich tue mich leichter "es" (was immer es auch sei) so zu lassen wie es ist..... auch mich selber - oder zu versuchen meinen nächsten Schritt zu fördern... (weil Hilfsmittel dafür auch angeboten werden...

ein weiteres hervorragendes Mittel nichtmehr "sauer" zu sein habe ich in der psychosomatischen Energetik gefunden - sie verhindert, dass Emotionen zwanghaft über mich kommen und ich ihnen in meinem Denken und Handeln ausgeliefert bin.....

trotzdem kann ich noch immer hartnäckig disskutieren, ich werde aber weit weniger aggressiv und habe weniger Angst die mich veranlasst mich aggressiv zu verteidigen (wie arg muß ich früher gewesen sein *fiesgrins* (Schauder)
@rub_rub
zuerst mal ein dickes *danke* für deine Beiträge und ein *top* *top2* für deinen letzten Beitrag.


Deine Gedanken bewegen mich und strahlen positive Kräfte aus.


Ob und wie die BDSM - Praktiken in der langen Beziehung der cruisermans gelagert sind, ist letztlich für Außenstehende unrelevant.


Wir haben oft offen darüber geschrieben und unzählige Male erklärt, dass für uns BDSM nur EIN Teil des vielfältigen Spektrums unserer Sexualität ist und war.

Am Anfang unserer Ehe viele Jahre ohne BDSM, in der Mitte der Beziehung intensiver, manchmal sogar exessiv, was wohl mit Neugier, mit (noch) nicht erfüllten Wünschen und Fantasien, mit verborgenen Neigungen zu tun hatte, die WIR gemeinsam er - und ausleben wollten.

Und nun im Älterwerden, nach dem er - und ausleben vieler Neigungen haben wir BDSM mehr oder weniger fast auf Null reduziert.


Unsere Ehe und Beziehung war immer in viele Richtungen offen. Und vor allem haben uns Menschen in dieser Beziehung, speziell in der Sexualität und ganz speziell bei den BDSM - Praktiken begleitet. Und diese Menschen waren menschlich, völlig "normal" genau wie du und ich. Und diese Menschen haben uns gezeigt, gelehrt, Verständnis zu haben, nicht be - oder verurteilen, sondern versuchen zu verstehen. So entsteht Toleranz. So verliert das "Fremde" die Bedrohung. So betrachten wir alle Dinge mit der notwendigen Einsicht. Denn Toleranz ist nichts als die Einsicht, dass nicht nur das was ich mag richtig ist und das das, was ich nicht mag trotzdem nicht falsch sein muss.

Unsere Sexualität war, ist und bleibt ein ständiger Prozess der Veränderung.

Mit Höhen und Tiefen, mit aktiveren und passiveren Abschnitten.

Liebe in der Sexualität ist wohl eher das Verständnis und die Rücksicht auf Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten des Partners. Miteinander "Tasten", "Fühlen" und "Spüren".....


ob es dem Partner dabei gut geht, ob er sich wohlfühlt.

Und Miteinander und Füreinander gemeinsam gestalten, wie sich die Sexualität auch beim Älterwerden entwickelt.

Denn der nicht aufzuhaltende Prozess des Alterns ist untrennbar verbunden mit einer Veränderung auch in der Sexualität.


Die Liebe fragt nicht, sie ist. Und wenn sie ist kann sie gelebt werden. Und wir sind überzeugt, die Liebe ist und bleibt, auch wenn die Sexualität mal ganz stirbt. Sei es aus gesundheitlichen Gründen oder weiß der Kuckuck warum so etwas mal geschehen könnte.


Denn die Liebe, die Liebe ist Vertrauen, Gemeinschaft, Verständnis, Zuneigung, Geborgenheit, Sicherheit, Harmonie, Zärtlichkeit, Gesten......




ZUHAUSE sein, ZUHAUSE glücklich sein, mit dem Partner, egal, ob noch gefickt wird bis der Arzt kommt, oder ob noch BDSM praktiziert wird.



Die Liebe ist davon nicht betroffen. Denn sie ist einfach.


Wir haben gelebt und haben versucht nicht "sauer" zu werden. Und wir leben immer noch. *freu*



Wir denken, ist ist uns im großen ganzen gelungen.
Cruiserman
dann gratuliere ich Euch -- mögen an Euerem Beispiel viele lernen...

wichtig ist mir, dass das (BDSM) auch mit dem Gefühl der Liebe möglich ist!

ich mag keinen Menschen Schmerzen zufügen - und doch verabreiche ich schmerzhafte Therapien (lebe so mein Sado aus *fiesgrins* ) - weil ich helfen will, das künftig weniger Bescherden o. Schmerzen sind.....
@rub_rub
Liebe und BDSM sind grundsätzlich vereinbar, aber es ist für uns sehr schwer, es in einer Liebesbeziehung zu zweit zu praktizieren.


Denn es dürfte äußerst selten sein, dass ein Partner dem anderen Schmerzen zufügt, wenn dies nicht seine eigene echte Neigung ist.


Deshalb haben wir unsere BDSM - Neigungen nur mit anderen Menschen gemeinsam ausgelebt.

Hätten wir unsere BDSM Praktiken, bzw. unsere Fantasien und Neigungen alleine, also nur wir zwei ausgelebt, wäre es kläglich gescheitert.

Das hat nichts mit der Liebe zu tun, sondern mit Neigungen. Und wenn sich diese Neigungen nicht natürlich ergeben und ergänzen ist es auch nicht möglich, BDSM glaubhaft zu praktizieren.


Denn wenn ich zum Beispiel in einer Liebesbeziehung ständig etwas tun müsste, dass NICHT meinen Neigungen entspricht, dann wäre ich wohl oft "sauer" und mein Partner wohl auch, denn ich könnte es niemals so tun, wie er es sich wünscht und wäre deshalb wohl "sauer", weil es nicht befriedigend für ihn wäre.


BDSM ist (für uns) keine Lebenseinstellung, sondern eine Erweiterung des Spektrums.


Liebe und BDSM als funktionierende Liebes und Zweierberbeziehung ist nach unserer Meinung nur möglich, wenn zwei Menschen sich mit ihren Neigungen ergänzen. Also ein dominanter und ein devoter Part in festgelegten Rollen oder wechelseitig als Switcher.


Denn zwei devote oder zwei dominante Menschen können sich wohl lieben, aber ihre BDSM - Neigungen nicht ausreichend und nicht befriedigend in ihrer Zweierbeziehung erfüllen, da ein dominanter, bzw. devoter Gegenpol fehlt.
Lebensziele: Überlegenheit oder aber gemeinsame Wahrheit?
Dein Begriff - DER BESSERWISSER - trifft des Pudels Kern wie selten etwas. Das sind Personen die sich um die eigentliche Praxis der "Forschung" nicht kümmern. ein gemeinsames Lernen kennen sie nicht. Sie haben sich ihre Meinung angeleimt und dazu stehen sie - sagen sie auch - und auf alles andere werfen sie den Hut.

Die hier noch mal zitierte Äußerung von SirFuckalot hat mich dazu animiert, noch ein wenig mehr das Phänomen der unterschiedlichen Standpunkte und der sich daraus ergebenden unterschiedlichen Ansichten zu bedenken.

Der Besserwisser ist sich - gewissermaßen schon von vorneherein und absolut - sicher, dass er auf Grund seiner natürlichen Überlegenheit alles besser weiß, als sein Mitmensch. Daher hat er es gar nicht nötig, die Denkweisen seiner Gesprächspartner ernst zu nehmen und in ihre Eigenwert zu würdigen. Dies würde ihn geradezu daran hindern, sein Lebensziel der Überlegenheit zu erreichen.

Ist jedoch Wahrheit das Lebensziel, dann ist auch der Weg dazu ein anderer. Das Lebensziel Wahrheit kennt keine Verlierer sondern nur Sieger und Gewinner.
Wenn ein Gespräch gemeinsamen Sinn und Nutzen gewinnen soll, dann ist es ratsam, auch gemeinsam, in einem ersten Schritt, Unterschiede in den Sichtweisen zunächst einmal ganz ohne Wertung nur festzustellen.
Gemeinsam lässt sich dann in einem zweiten Schritt meist auch herausfinden, wie die Unterschiede in den Sichtweisen zustande kamen. In der Regel hat es - wortwörtlich verstanden - etwas mit den verschiedenene Standpunkten in räumlichen Sinne zu tun: Unterschiedliche Standorte müssen geradezu zwingend zu unterschiedlichen Ansichten führen.

Nachdem dies geschehen ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten weiter zu verfahren:
• Wir können versuchen, uns zunächst vielleicht sogar als absonderlich erscheinende Sichtweisen nachzuvollziehen, wenn wir uns die Zeit nehmen, uns einmal zu dem Aussichtspunkt, dem Standpunkt des Gesprächspartners hinzubegeben und uns die Sache von eben diesem Ort aus anzusehen.
In einem zweiten Schritt gilt es, gemeinsam einen geeigneten höheren Standpunkt zu finden, der mehr Übersicht schafft und es erlaubt, die unterschiedlichen vorherigen Ansichten von eben diesem neuen gemeinsamen Standplatz aus neu zu sehen, neu zu deuten. Dann werden alte, mit begrenzter Übersicht gewonnene Ansichten oft selbst als relativ erkennbar.

• Dies aber kostet Mühe und Zeit. Wenn wir aber diese Zeit nicht haben oder uns nicht nehmen wollen, können wir durchaus unsere unterschiedlichen Ansichten beibehalten. Ich muss nicht unbedingt versuchen, meinen Gesprächspartner zu meinem Standplatz herüberzerren. Wir haben eben dann in bestimmten Punkten keine gemeinsame Wahrheit finden können!

Wer als friedliebender Mensch oder als Wahrheitssucher auf einen Gesprächspartner stößt, der Streben nach Überlegenheit zeigt, dem ist zu raten, Humor zu bewahren und auf Distanz zu gehen oder aber selbst auch um Überlegenheit zu kämpfen, um nicht selbst zu versauern. Es hat wenig Sinn, mit der Friedenspalme zu wedeln, wenn der Gegenüber auf Sieg spielt.

Zusammengefasst: Der erhobene Zeigefinger eines Gesprächspartners ist hingegen auf der Suche nach gemeinsamer Wahrheit unnütz, denn er signalisiert Überlegenheitsstreben und verärgert. Er erschwert und behindert eine eventuell von jedem selbst zu leistende Korrektur alter Ansichten mehr, als er sie fördert. "Geht es um Überlegenheit oder um gemeinsame Wahrheit?" - das ist die entscheidende Frage (die geklärt sein sollte, damit keiner sauer werden muss).

meint der brunnenbauer


PS: Ein wahres Fest ist es hingegen auch dann - zumindest für mich -, wenn - z.B. hier in den threads - offen nach Überlegenheit strebende Menschen aufeinandertreffen. Das stößt mir keineswegs sauer auf.
Da in der Regel keine gemeinsamen Regeln festgelegt werden, zeigt sich bald, wem es gelingt - ob nun mit subtiler Raffinesse oder aber mit plumper Gewalt - den Gegner aus dem Sattel zu stoßen, bevor der Moderator regulierende eingreift.
in
der Regel lernt der Mensch von "Besserwissern".


Wenn ich mal wieder nicht mit dem PC klar komme, *panik* schreie ich um Hilfe und meine Frau hilft mir dann. *freu*


Weil sie ein PC - "Besserwisser" ist. *ja*

Und wenn ich "kunstgerecht" den Arsch versohlt bekommen möchte, weil mir durch meine BDSM - Neigung einfach danach ist, suche ich mir auch jemanden, der dies wirklich gut kann. *ja*


Denn sollte er dies nicht wirklich gut können, macht es wirklich keinen Spaß. *nene*


Also Leute, immer Besserwisser oder Besserkönner suchen. *ja*


Die Schlechterwisser und Schlechterkönner helfen uns nicht wirklich weiter. *zwinker*
Gute Begründungen...
..aber ich meine das Prädikat "Besserwisser" ist eher etwas ab sich Oberflächliches. Zum Beispiel ein Universitätsprofessor für Naturwissenschaften trifft einen Holzarbeiter. Beide verstehen was vom Holz. Da kann der Profess dann gut als Besserwisser da stehen - negativ gemeint natürlich, vor dem Holzknecht der ob des überwältigenden Wissens nur seinen Kopf schüttelt und sagt: "So einen Besserwisser habe ich noch nie getroffen."

Aber unser "Besserwisser" ist ein Durchschnitts Denker - der so wie wir alle zirka ungefähr was wissen möchte aber das dann so dargestellt haben will als wüßte er ALLES. Der wird dann auch leicht sauer, wie auch der andere der mit ihm konfrontiert wurde.

Aber der Brunnenbauer hats natürlich total gut getroffen. Das kann man mit Wahrheit schon stehen lassen, denke ich.
Vergesst nicht gut zu Vögeln sein!
"Besserwisser"
ist nur ein Wort, ein Begriff, der sowohl negativ als auch positiv betrachtet werden kann und negativ und positiv vorgelebt werden kann.


Letztlich liegt es immer an mir selbst, zu erkennen, ob ein "Besserwisser" mir etwas lehren kann oder mich nur (in seinem Sinne) belehren will.


Ein Lehrer ist gut oder schlecht, ein Philosoph hat Recht oder Unrecht.

Ein Holzarbeiter kann ein sturer Bock sein und stupide Bäume umhauen, er kann aber genau so gut ein Naturfreund sein und den Wald und die Bäume mit Respekt behandeln.....


genau wie der Universitätsprofessor für Naturwissenschaften ein "Besserwisser" sein kann, aber nicht sein muss.

Denn auch er ist vielleicht ein Naturfreund und möchte den Wald schützen und nicht sinnlos zerstören.


Es gibt in allen Fraktionen Gute und Schlechte.


Nicht nur bei den "Besserwissern"!
*******n100 Mann
169 Beiträge
...und wie is das mit dem sauren regen???? *zwinker*
wuschig machst mich
ist es eine Liebesbeziehung wenn ich mich nur quälen lasse weil du das magst??
Wenn der Andere Freude daran empfindet und ich auch, dann.....
oder eben nicht

zum Besserwissenm - gute ansicht!!
muß aber über meinen Schatten springen um zu zu geben, daß du etwas besser weißt als ich....
das
@****rub




kann auch wuschig machen!


Könntest du jemenden schlagen, ihm Schmerzen zufügen, auch wenn du es niemals willst? Wenn es dir zutiefst zuwieder ist? Wenn es Abscheu in dir hervorruft?




Könntest du gegen deine Natur handeln???
*******n100 Mann
169 Beiträge
cruiserman!!! was hat denn das mit sauer zu tuen?? *hilfe* *hilfe*
wenn
du das Thema liest wirst du erkennen, dass es ein Dialog mit @****rub ist, der auch klar erkennbar angesprochen war.

Denn ich hatte deutlich an @****rub geschrieben. Das kommt in Foren mal vor, dass ein Dialog entsteht.

Du musst nur die Beiträge von uns im Zusammenhang lesen. Dann verstehst du, worum es geht.




lg Ralf
*******n100 Mann
169 Beiträge
cruisermann, sorry!! bin noch nich lang hier!
@peterpan100
das macht doch nix, ist schon OK.


Der TE, also der Themeneinsteller, der "edle Ritter" Sir Fuckalot wird uns schon rechtzeitig die "leviten" lesen, wenn wir (ich) zu weit vom Thema abweichen.

Aber da hab ich bei meinem Freund @*******alot keine Angst.



lg Ralf
*******n100 Mann
169 Beiträge
ok!!

Ralf , kompliment für die scharfen pics deiner Frau!!! *bravo* *zugabe*
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