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Wohin mit den Oldies?

Meinungen
Ich sage meine Meinung - pointiert.
Du sagst deine Meinung - heftig.
Er sagt seine Meinung dazu - schwungvoll.
Sie sagt ihre Meinung dazu - ....

Jeder sagt seine Meinung!

Alles bestens!
********dFee Paar
3.668 Beiträge
*top* genau gg* *top*
@Oldies_BS
Dazu muss ich nun auch was sagen. Ich denke, ich habe hier eine gewisse Tiefsinnigkeit von SirFuckalot erkannt.

Gott straft nicht, schon lange nicht mehr. Die letzte Strafe waren die Auswüchse bei der Kreuzigung Jesu. Gott hat doch immer dem Menschen die Möglichkeit gegeben sich zu entfalten, er gab uns Gebote durch Moses – die kaum jemand beachtet.

Viel später setzte er uns Jesus vor die Nase, in der Hoffnung, dass sich der Mensch bessert. Aber nein, es hat sich kaum was verändert.

Ergo, Gott lässt den Dingen seinen Lauf. Der Mensch ist doch selbst verantwortlich für die Katastrophen auf der Erde durch seine Verhaltensweise. Auch für seine Krankheiten.

Das ist nicht Gott gewollt. Das Ende wird kommen – allerdings durch Gott – aber erst dann, wenn der Mensch es geschafft hat diese unser Erdkugel so zu demolieren, dass Gott eingreifen muss. Er wird es nicht zulassen, dass die Erde zerstört wird. Dafür sorgen wir ja gerade.

Er wird rechtzeitig eingreifen und das wird das ENDE sein, wie es die Bibel beschreibt. Allerdings nur das Ende einiger Menschen – dann wird das Paradies eingeleitet.

Dies in Kürze, Amen.
Habe mir etwas vom Punkt XI eures SPG angeschaut. Ich weiß nicht, welches Modell vernünftiger ist, aber dass eures ziemlich sicher dem Staat billiger kommt.
Wenn jemand in ein Pflegeheim kommt: Ist in diesem SPG die Pflege samt der Hotelerie drinnen?


------------ Beispiele aus dem Ösi-Land: ----------

Jeder Staatsbürger hat ab Geburt bei gesundheitlichen Einschränkungen, Krankheit oder Behinderung (Mindestdauer 6 Monate) Anspruch auf Pflegegeld nach dem Bundespflegegesetz.

Dieses umfasst 7 Stufen und wird nach Hilfsverrichtungen (Wäsche pfegen, Putzen, Einkaufen.) sowie persönlich zu erbringenden Pflegeleistungen (Essen kochen, An- und Auskleiden, Körperpflege...) mit jeweils Stundenobergrenzen festgelegt und beträgt monatlich zwischen € 150,- (60 Stunden - Stufe 1) und € 1.650 (> 180 Stunden - Stufe 7) .
Ebenfalls gibt es diagnosebezogene Einstufungen (hochgradig sehbehindert = Stufe 3 -> € 443,-; blind = Stufe 4 -> € 664,-) und das Pflegegeld wird einfach an den Betroffenen unabhängig von einer Berufstätigkeit persönlich ausbezahlt, damit er Geld für seine Helfer hat.

Ein Demenzkranker, der dauernder Beaufsichtigung wegen eines Wandertriebes bedarf, bekommt damit die Stufe 6 und nur wer kommunikations- und bewegungsunfähig ist, bekommt die Stufe 7 (Wachkoma).
Für Kleinkinder gibt es gesonderte Pflegebedarfsfeststellungen.


Entscheidet sich nun ein Pflegebedürftiger für ein Pflegeheim, so werden die anfallenden Hoteleriekosten folgendermaßen gedeckt:

1. Eigenpension (max. 20 % Taschengeld) + eigenes Immobilienvermögen + Sparbücher...

2. Nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch besteht die Unterhaltspflicht der Eltern und des Ehegatten.
Diese lebt mit dem Pflegeheim wieder auf. Eltern dürfen je nach Einkommenshöhe bis unbeschränt zur Kassa gebeten werden, Ehegatten mit ca. 17 % ihres Einkommens.
Das Spannende: Geschiedene Ehegatten verband einst in der Ehe eine Unterhaltspflicht zum Betroffenen und diese lebt nun wieder auf....

3. Die verbleibenden Restkosten werden von der Sozialhilfe des betreffenden Bundeslandes übernommen.


Die Pflege des Betreffenden im Pflegeheim erfolgt nach den Notwendigkeiten entsprechend seiner Einstufung und den Notwendigkeiten im Bundespflegegesetz und das Pflegegeld gebührt daher dem Pflegeheim für die Pflegeleistungen.

Die "Hotelerie" im Pflegeheim kostet im Zweibettzimmer mindestes € 4.000,-
Wichtig zu bemerken ist, dass das Pflegeheim die Verantwortung für den Patienten trägt, weshalb wegen der Übersichtlichkeit und Kontrollierbarkeit in größeren Pflegeheimen die Patienten ihr Zimmer nicht verlassen dürfen.


Wer eigentlich bis auf ein paar Hilfsverrichtungen sich noch selbständg versorgen kann, für den gibt es das Wohnodell des

"Betreutes Wohnen".

Der Betreffende hat seine eigene Wohnung und alle Freiheiten und sene Hilfsverrichtungen und Pflegeleistungen, für die er Hilfe braucht, "kauft" er sich direkt und zahlt bar. Optimal für jene, wo es gerade beim Aufhängen der Wäsche oder der Vorhänge, beim Einkaufen durch das Tragen oder beim Reinigen der Wohnung hapert.
Im "Betreuten Wohnen" kostet die ca. 50 m²-Wohnung ca. € 900,- monatlich (inkl. Sozialhlfeförderung).


Daneben gbt es auch die 24-Stunden-Pflege dahem.
Wichtig ist hier, dass ein eigener Wohnraum für die Pflegeperson bereit gestellt werden muss. Diese erbringt nun rund um die Uhr sämtliche Pflegeleistungen und besorgt auch großteils den Haushalt.
Die 24-h-Pflege kostet ca. € 1.200 monatlich (inkl. Sozialhlfeförderung).


Kann mir jemand Auskunft geben, wie dies bei eurer Pflegeversicherung aussieht?
@codpiecelover
@******-bs haben natürlich recht, es sei jedem seine Freiheit gewährt. Mein Einwurf bezieht sich auf eine gewisse Aussagekraft in deren Posting - und irgendwer muß ja auch unserm Herrn Pastor *frieden* die "Stange" halten.

Es geht ja um Ansichten nicht um die Wahrheit. Wahrheit ist doch ein großes Problem und ist es nicht so, so lese ich es --- dass die hochverehrten Herrschaften "oldies.bs" nur ihre Wahrheit anerkennen wollten....oder das vielleicht etwas falsch ausdrückten... so in etwa las ich das aufmerksam...
Codpiecelover: A. Einstein und Max Planck waren sich einig, aber Einstein drückte es vorzüglich aus: Gott würfelt nicht. Ich glaube dass Gott nur als Allmächtiger existieren kann und wenn, wird.
Das schließ auch peinliche Straferei ein! Bitte glaubt an das, sonst ist euer Gott schlichtweg kein Gott.

Wenn wer hier die - oder seine persönliche Gott - Geschichte einbringt, dann verlange ich mal ganz konkret - bitte lasst ihn das tun so gut er will und kann! Und macht nicht hgleich einen Bibelforscher draus - im negativen Sinn. Ich erforsche den Talmud - ohne Scherz bitte zu verstehen, das sind 12 Bände zu je 1000 Seiten ungefähr.. Und ich bin kein Jude.

Das ist meine Ansicht, mehr nicht...

Alt werden ist eine Wahrheit. Krank zu werden auch, zu sterben ebenfalls. Alles dazwischen: In welcher Hand ist das ? Irgendwer hat ja Schuld!
Wie funktioniert eure Pflegeversicherung?
In der Schweiz funktioniert das etwas anders als in DE und ÖE.
Natürlich noch komplizierter.

Jeder Schweizerbürger hat eine AHV-Rente (Alters- und Hinterbliebenen-Versicherung) ab 65 (Mann) bzw. 64 (Frau). Ferner gibt es seit einiger Zeit die sog. zweite Säule bei Angestellten (selbstständig erwerbende müssen selber dafür sorgen). Zusammen sollten diese Beträge eine Rente in Höhe von ca. 70-80% des letzten Einkommens ergeben. Unterschreitet der Rentenbetrag das Existenzminimum, hat jeder Anrecht auf EL (unten erklärt). Dies alles egal ob selbstständig lebend oder in einem Heim.

In einem Pflegeheim bezahlt vorab die (bei uns obligatorische) Krankenkasse einen grossen Teil der Pflegekosten, alle Medikamente und Arztrechnungen mit einem Selbstbehalt von 10%, jedoch limitiert auf max. CHF 700.- p.a.

Verbleiben die übrigen Kosten ('Hotelkosten', Überwachung etc.).
Eine pflegebedürftige Person in einem Heim darf ein Vermögen von Fr. 40'000 (Ehepaare 60'000) unangetastet behalten. Was darüber hinaus vorhanden ist, wird für die Heim- bzw. Pflegekosten konfisziert, allerdings mit einer Beschränkung von max. 10% p.a. des Restvermögens, das diesen Freibetrag übersteigt.

Wenn dieses Eigenvermögen aufgebraucht ist:
Ein Ehepartner muss, wenn er noch Erwerbseinkommen hat, einen Teil beisteuern. Jedoch nur soviel, dass der Rest nicht unter sein eigenes Existienzminimum fällt (welches von Wohnort zu Wohnort verschieden ist).

Danach werden Geschwister und Kinder belangt, sofern deren steuerbares Einkommen CHF 80'000.- pro Jahr übersteigt.
Andernfalls hat der Patient Anrecht auf EL (Ergänzungs-Leistungen), die nach seinen Bedürfnissen berechnet werden.
Diese EL-Kasse wird durch uns Steuerzahler finanziert, direkt oder indirekt.

Diese Regelung gilt für öffentliche und private Heime, falls letztere staatlich anerkannt sind (Kostenlimitierung). Die Mehrzahl der Pfelgeheime sind anerkannt.

All diese Heime werden laufend überprüft, müssen über genügend Pflegepersonal verfügen und ein minimaler Lebensstil ist garantiert (es muss also auch eine ganz arme Person nicht in einem Kellerloch hausen).

Dann gibt es noch die freiwillige private Altersversicherung. Sie ist völlig individuell und kann für x-beliebige Beträge abgeschlossen werden. Wer diese sich leisten konnte, kann in ein luxuriöseres privates Heim gehen.

Insgesamt betrachtet finde ich die Regelungen grosszügig. Es wird auch immer wieder an die Solidarität von alt und jung gemahnt.

Leider gibt es natürlich auch einige schwarze Schafe, die dieses System ausnutzen, indem sie sich nach der Pensionierung ein Luxusleben leisten und ihr Erspartes aufbrauchen. Kann dies nachgewiesen werden, gibt es Kürzungen bei der EL.

Ferner gibt es bei uns die SPITEX, welche hilft, wenn eine Person pflegebedürftig geworden ist und zu Hause bleiben möchte. Dieses Modell wird derzeit von den Behörden favorisiert, da teilweise die Wartezeiten in Pflegeheimen sehr lang sind. Wie der Name schon sagt, führt die SPITEX spital-ähnliche Pflegeleistungen zu Hause durch, sodass ein mitpflegendes Familienmitglied entlastet werden kann. Zusätzlich werden weitere Leistungen wie 'rollendes Essen', Putzen, waschen etc. angeboten, jedoch gegen Bezahlung.
Kopfschüttel....
also Gott oder Jesus werden nicht kommen und uns pflegen - schon garnicht kostenloß.
Es ist des Menschen Verantwortung seine Angelegenheiten selbst zu regeln und dabei sich vorwärts zu entwickeln um ihm gleich zu werden... - so denken manche.
Jedenfalls scheint sich gott recht wenig in das menschliche und unmenschliche Tuen einzumischen - egal welche Botschaft man daraus ableiten zu vermag...
Die Pflegeversicherung bezahlt je nach Pflegestufe ... und dann benötigt man noch ca. 1400.-- EUR um einen "anständigen" Heimplatz zu bezahlen....
Hoppala: sehr viele Menschen haben zu wenig Rente, dann muß die sozialhilfe eintreten - und die versucht auf übergebenes Vermögen und Familie zurück zu greifen....
Was ist mit all denen, die aus Altersarbeitslosigkeit in Rente gehen??? Da sind alle Reserven weg ...

UND: Altersheime sind Gethos - vielleicht schön gestaltete Gethos, wenn mehr Kohle da ist, aber wer will das? Für sich??? Wer will sein Lebensumfeld auf Alte, Pflegefälle und Sterbende reduzieren?? Wer will dort wohnen wo es nach Pflege riecht?? Wer will auf die Laune, von unterbezahlten und überarbeiteten Pflegekräften angewiesen sein??? Wer will leben mit Dauerkatheter (nur aus erotischen Gründen) und Windel?? Wer will, dass hübsche junge Frauen nur zum Sch... wegputzen an seine Hosen gehn???
Wer will mit aller medizinischer Gewalt dazu gezwungen werden????

Gehet hin in die Altenheime und sehet Euch um!!!
Dann haben die abgeschobenen Alten ein wenig Gesellschaft......
da
gibts nur eine Lösung.

@****rub


solange wie möglich zu Hause bleiben und vor dem Pflegeheim zu sterben.

Wir sind uns beide sicher, dass wir nicht in ein Heim gehen. Hoffentlich haben wir die Kraft, unsere Vorsötze auszuführen.

Notfalls mit des Ritters "Mixdrink.


lg Ralf
**********r1221 Mann
285 Beiträge
Wohin mit den Oldies?
Es gibt verschiedene Weisen, Jesus zu kennen; so gibt es auch verschiedene Weisen, ihn nicht zu kennen. Die verblendeten Pharisäer erkennen Jesus nicht, sie beschließen seinen Tod (Mk 3,6). Die Volksmenge erkennt ihn ebenfalls nicht. Hier liegt kein böser Wille vor; diese Menschen sind von ihren Nöten und Sorgen erfüllt und suchen Hilfe, wo sie zu finden ist. Sie könnten bei Jesus eine viel wesentlichere Hilfe finden, als sie suchen, aber es bleibt ihnen verborgen. Die Dämonen haben eine dumpfe Erkenntnis vom Wesen Jesu; sie spüren, dass er der Stärkere ist. Jesus gebietet ihnen Schweigen, denn seine Stunde ist noch nicht gekommen. Die wichtige Aufgabe, die er zunächst vor sich sieht, ist die Erziehung und Belehrung seiner Jünger. p1
@santana45
euer Konzept hört sich gut an. Da braucht niemand sich wirklich sorgen um eine Unterbringung zu machen.
Bei uns, will es mal so ausdrücken, läuft es ein wenig Anders.

@*****ub2 hat es krass aber ganz gut beschrieben.

Jeder zahlt in die Rentenkasse und in die Pflegeversicherung ein und in die Krankenkasse; was der Stadt mit den Geldern macht oder die Krankenkasse entzieht sich unseren genauen Blick.
Einiges ist bekannt, anderes nicht.

Wenn ich Rentner bin, habe ich nicht mehr die Mittel zur Verfügung die ich vorher hatte und ich muss weiterhin, in die Krankenkasse einzahlen und meine Medikamente von meiner kleinen Rente Bezahlen.
Das wird schon mal teuer, allein bei jemanden der eine Herzinfarkt hatte. (Ich meine jetzt nicht mich)
Der Staat und die Versicherungen stellen eigentlich nur noch die Unterkunft zur Verfügung, alles andere muss jeder selbst berappen, anhand von Rente, Versicherungen und Angehörigen und es reicht trotzdem nicht.
Den Betroffenen (in einem Heim z.B.) bleibt häufig nur noch ein Taschengeld; da ist dann nicht mal mehr ein Kaffeebesuch drin oder ein Kinobesuch. Geschweige denn Soziale Kontakte.

Wer dann eine intakte Familie hat oder einen Partner, ist doch schon ganz gut dran.

Die Anzahl derer ist jetzt schon sehr hoch. Es wird aber mit den Renten immer weiter Bergab gehen, hier in Deutschland. Dann wird die Anzahl der armen alten noch größer sein.

Aus eigenen Erfahrung weis ich, dass der Staat sich alles zurückholt, was ein Familienmitglied bekommen hat und sei es nur ein Zuschuss an Wohngeld.

Es gab in Deutschland mal eine ganz gute Struktur, zur Zeit meiner Großmutter. Die war Ausbaufähig und hätte heute anders ausgesehen.
Woran das lag, dass sich im laufe der Zeit alles verschlechtert hat, will ich gar nicht aufzeichnen, ist aber jetzt nicht mehr zu ändern.
Ich bin mit den Gedanken groß geworden, dass es später reicht.

Dann, als es hieß tut etwas für eurer Altersvorsorge, war ich bereits alleinerziehend, wie tausend anderer Frauen auch. Getrennt und geschiedene zählen auch dazu.
Da ist nichts geblieben zum absichern, nur noch fürs Kind.
Und so geht es tausenden. Da bleibt nicht mehr viel Zeit um etwas zu tun. Nur von was.......

Ich zähle mich noch zum Mittelstand, doch wie lange hält der sich noch.

Egal wie es aussieht, es hindert mich nicht daran zu leben. Das Geld beruhigt ungemein, aber was nützt es wenn ich im inneren verbittert und ohne liebe und Mitgefühl bin.
Es hat auch schöne Seiten. Daran sollte man das Leben messen.

Lach...vielleicht sollte ich in die Schweiz ziehen..... *g*

Man sagt, dass der Glaube Berge versetzten könne. In meinem Leben habe ich so manchen Berg versetzt, dabei hat mir Gott nicht geholfen, sonder ich mir selbst.

Jede Religion beinhaltet das Streben nach Glück, Liebe und Frieden.
Das ist auch das Streben jedes einzelnen Menschen, egal welcher Religion er angehört oder gar nicht Gläubig ist.
Das ist doch eine gute Gemeinsamkeit.
Glück wird mehr durch den geistigen Zustand bestimmt als durch äußere Bedingungen, Umstände oder Ereignisse, zumindest wenn die Grundbedürfnisse für das Überleben befriedigt worden sind. Wir müssen nur unsere Einstellungen und unsere Ansichten modifizieren.
Der Schlüssel zum Glück liegt in unseren Händen. *freu*

Ich glaube, dass diese Plattform nicht geeignet ist um Religionsfragen oder lebensbejahende Lebensformen zu diskutieren oder nur anzusprechen.
Und wenn dann vielleicht unter einen anderen Thema.

Ich wünsche allein einen schönen Tag

lg
Caro
********dFee Paar
3.668 Beiträge
gg*

sirfuckalot,

ich lass jedem seine meinung-

manchmal drücke ich mich unverständlich aus

aber immer habe ich auch eine eigene meinung dazu

und ich schreib halt direkt wie mir der schnabel gewachsen ist-

dabei versuche ich aber immer niemanden persönlich

anzugreifen *frieden* verneig
im Grunde
können wir hier nur unsere ganz persönliche Sicht einbringen.


Ein Leben, besser vegetieren in einem Pflegeheim ist FÜR UNS nicht akzeptabel und nicht gewünscht.

Wir unterhalten uns nicht nur über dieses Thema, sondern bereiten uns auch vor.

Gegenseitige Patientenverfügung, Generalvollmacht und Testament ist schon lange gemacht.

Da wir keine Kinder haben können wir uns im Alter nur selbst gegenseitig helfen und pflegen.

Und wenn dies zu Hause nicht mehr möglich ist, haben wir auch schon Vorstellungen, wie wir ein Ende mit Schrecken besser empfinden als ein Schrecken ohne Ende im Pflegeheim.

Wir sind immer noch kerngesund und hoffen, dass Leben noch lange in vollen Zügen genießen zu können und das Geld noch verleben, solange wir noch etwas davon haben, bzw. solange wir es noch können.

Und dann, wenn es nicht mehr geht, möchten wir mit Anstand gehen. Auf ins nächste Leben.
**********r1221 Mann
285 Beiträge
Wohin mit den Oldies?
Deutschland vergreist. Und wer pflegt die Greise?
www.welt.de
Bald dürfte in Deutschland großer Mangel an Pflegekräften herrschen. Heute lädt der Gesundheitsminister zum Gipfeltreffen

Ich kann Dir sagen, wer die Pflege übernimmt, neugieriger, 400_Euro_Kräfte, von der Regierung unterstützt, damit die Arbeitslosenstatistik gut ausschaut.

Urka
Irgendwie sind wir im Thema jetzt in der Schweiz oder in Holland angelangt. *lach*

Tatsache für mich ist, dass wir in Österreich eine traumhafte Paläativmedizin haben und die Arbeit der Hospizvereine ist hervorragend. Bereits zwei Freundinnen mit finalen Krebserkrankungen haben diese beansprucht. Sie hatten eine freie Verfügbarkeit über alle Schmerzmittel und sind zwar überwiegend high, aber fast schmerzfrei gestorben. Ich danke auf diesem Wege allen Mitarbeitern dieser Vereine!

Natürlich geht es einfacher und sehr schnell mit dem Safterl unseres Ritters. Ich möchte nicht, dass in Österreich die Sterbehilfe frei wäre. Warum? Die Schweizer sind eine komplett andere Mentalität, da zählt noch der Familienverband und das Zusammenhalten der Bergler.
Bei uns? Wetten, dass jeder zweite Pflegeheimpatient täglich lästigen Familienbesuch hätte mit dem Vorwurf, wie lange er denn den anderen noch finanziell zur Last fallen will und wann er endlich unterschreibt und dann abtritt? Genau dies ist aber das Letzte, was ich in unserer Gesellschaft sehen will und dies entspricht auch keinesfalls der Ethik des "würdevollen Sterben" der Dignitas-Vereinigung.

Für alle, die sich ihr Ableben in der Schweiz oder in Holland vorstellen könnten, erzähle ich einen steirischen Fall:
Bei einem altem Ehepaar hatte sie metasasierenden Krebs im Endstadium und kein Schmerzmittel zeigte mehr eine Wirkung. Da sich das Ehepaar immer gegenseitige Hilfe zugesichert hatte und alle Vorassetzungen erfüllt waren, bekamen sie von Dignitas "grünes Licht". Der Mann brachte seine Frau in die Schweiz und war darauf hin richtig selig, ihr auch ihren letzten Wunsch des würdevollen Sterbens erfüllt haben zu können.
Vier (!!) Jahre später stand er vor dem Richter wegen des strafbaren Deliktes der "Beihilfe zum Selbstmord" und es st ausschließlich seinem Rechtsanwalt zu verdanken, dass er freigesprochen wurde. Dieser konnte nämlich beweisen, dass in diesem konkrten Fall die "eheliche Beistandspflicht" nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch stärker wirkt als das Delikt der "Beihilfe um Selbstmord" nach dem Strafgesetzbuch.

Ich empfehle daher allen, nicht nur den zwangsweisen "letzten Weg" alleine anzutreten, sondern auch den Weg dorthin!
Nur: Bist du, wenn es soweit sein sollte, überhaupt noch in der Lage, solch eine Reise alleine anzutreten? Oder bringst du möglicherweise einen dir lieben Menschen damit ins Gefängnis?

Nachdenliche Grüße Sylvie
Klostergründungen
Die Wohngemeinschaft hatte ich schon, aber wie wärs mit etwas viel Besserem?

Man gründet ein Kloster und nimmt "Novizen" und Novizinnen" auf. So ab 45 etwa, etwa noch rüstige Sportlerinnen und Sportler in etwa, solche die vom übermäßigen Dopen unfruchtbar geworden sind!

Dann haben wir "rüstigen" Pflegefälle, denn nur als solcher lasse ich mich gelten ... auch etwas zum grapschen, kitzeln und bleiben geil wie die Kapuziner Affen. ....

Bruder Ralph ist als Abt, da der "gescheiteste" von uns - und andere Freunde wie die Oldies , der Christus - lover usw... als Schweinepriester mit dabei.

Unser Zauber "Defunctus est - elixier - Trankerl" kriegen wir dann auch ganz gewiss.. dafür lassen wir uns von unseren Klosterfrauen und Mönchen das Ehrenwort geben!

Noch dazu lassen wir uns diese Sache als gemeinnützigen Verein von den Gemeinden und Ländern fördern. (Wasserbetten, elektrische Bananen und Einzelvögelkabinen)

Servus!
Sorry
soll das ein Bordell für Oldies werden.......???? *haumichwech*
@****uck, deine Idee entbehrt nicht eines gewissen Reizes und Bruder Ralph ist sicher gewillt, viele diesbezüglich Gläubige aufzunehmen.

Der Haken an der Sache ist derzeit, dass selbst der Konvent der Warm- äh, Barmherzigen Brüder zu seinen insgesamt sechs Mannen kaum Zuwachs findet, obwohl jeder ein General Manager eines riesigen Kapital- und Immobilienimperiums werden würde.

Da aber Novizinen gesucht werden, entstehen sicher die gleichen Probleme. Daher rate ich zum Import von den sehr fähigen, willigen und durchaus sehr gläubigen Novizinnen aus den ehemaligen GUS-Staaten, sprich neuen EU-Staaten, kommt doch selbst ein ehemaliger Papst von dort.

Die möglichen Sprachbarrieren können dabei durchaus über die internationale Zeichensprache ausgeglichen werden. *lach*

Das nächste Problem ist der beginende Morbus Parkinson, wo sich ab einer bestimmten Krankheitsdauer der Dopaminmangel nicht mehr kompensieren läßt. Dadurch entstehen dann primär horizontale Hand- und Kopfbewegungen im Tremor, die durchaus falsch und ablehnend interpretiert werden könnten.
Ich empfehle daher Novizinnen aus dem Süd-Ost-Asiatischen Raum, da dort waagrechte Hin- und Herbewegungen der Hände und des Kopfes als "Ja" zu deuten sind.
Jeder sollte hier seine eigene Meinung vertreten können.Ob ich mit dem Herr Gott am Ende meinen Frieden schließe oder nicht , auch das ist Ansichtssache.Nur wie ich mich auf`s Alter vorbereite, sollte niemanden egal sein.
Schließlich hat man doch auch Verantwortung , unseren Eltern und unseren Kindern gegen über. Wir haben immer gearbeitet , Mein Mann muß es noch immer. Ich habe selbst nach der Geburt unser Kinder gleich wieder gearbeiet.Da es uns immer ganz gut ging, war es für uns selbst verständlich für das Alter vorzusorgen.Da ich nun seit einpaar Jahren nicht meht arbeitsfähig bin....ich kämpfe schon sehr lange um EWR......weiß ich um so mehr wie wichtig eine Absicherung für's Alter ist.Patientenverfügung, Vollmacht......usw.....das ist für uns selbstverständlich, das ist das einfachste , was jeder machen kann,man geht damit schon vielen Ärger aus dem Weg.
Unsere Tochter hat uns angeboten in Ihren Ort in ein betreutes wohnen zu ziehen. Diese Häuser sprießen heute wie Pilze aus dem Boden.Solange wie man sich noch selbst versorgen kann,wohnst man ganz normal unter Alten.Die Frage ist , was wird , wenn der Eine geht...? Die Frage ist auch wann ist der richtige Zeitpunkt für diesen Umzug? Man kann heute die Alten doch nicht mehr mit denen von Früher vergleichen......die lebenserwartungen sind heute ganz anders.

Eins möchte ich noch ergänzen , unsere Generation wird wohl einer der letzten sein, die noch eine normale Rente bekommen werden, die auch noch mehr Möglichkeiten einer Altersvorsorge haben.Die Zukunft sieht da für unsere Kinder und Enkelkinder düster aus.

Was uns erwartet im Alter....vieles kann man jetzt noch nicht beantworten,vielleicht ist es auch gut so.Ich hoffe das mein Partner gesund bleibt und das wir gemeinsam den letzten Jahre glücklich verbringen. In der Hoffnung, das einer von uns Beiden für den letzten Schritt ,die richtige Entscheidung trifft.


Ich habe dieses Thema mit viel Interesse verfolgt, es war für mich von großer Bedeutung, wie andere dazu stehen.Deshalb verabschiede ich mich aus diesem Thread.

Lasst uns das Leben genießen , solange es uns die Möglichkeiten dazu gibt. *sonne*

Liebe Grüße von Margitta
********dFee Paar
3.668 Beiträge
*top* bei so einem kloster wären wir sofort dabei *freu*

wir könnten dann ja das kochen übernehmen *ggg* *top*
**********r1221 Mann
285 Beiträge
Wohin mit den Oldies?
2 So habt nun acht, daß ihr tut, wie euch der HERR, euer Gott, geboten hat, und weicht nicht, weder zur Rechten noch zur Linken, 33 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der HERR, euer Gott geboten hat, auf daß ihr leben möget und es euch wohl gehe und ihr lange lebt in dem Lande, das ihr einnehmen werdet.
@caro_pik_ass
euer Konzept hört sich gut an. Da braucht niemand sich wirklich sorgen um eine Unterbringung zu machen.
Bei uns, will es mal so ausdrücken, läuft es ein wenig Anders.
Ich weiss, das es in DE wesentlich schlechter bestellt ist. Wir haben Verwandschaft in HH (Schwester meiner Frau ist dort verheiratet und ihre Schwiegereltern leben mit 89 noch im eigenen Häuschen).

Die neuen Altersheime in der Schweiz behinhalten auch noch ein anderes Konzept, das ich zu erwähnen vergass.
Ein Teil des Heims oder meist ein Anbau beinhaltet Alterswohnungen. Diese sind wie normale Wohnungen gebaut, jedoch durchgängig Rollstuhl- (und Rollator-) gängig und die Badezimmer entsprechend mit Handläufen und Griffen versehen. Ferner hat jede Wohnung eine Notfall-Klingel. So kann man auch noch im höhreren Alter relativ selbstständig und völlig frei leben. Will man nicht mehr kochen, kann man sich das Essen vom Heim liefern lassen oder sich dort verpflegen lassen.
Bei einem Paar muss manchmal eine Hälfte für begrenzte Zeit in die Pflegeabteilung (z.B. nach einer OP). Der andere Teil ist dann nicht weit weg und kann ihn trockenen Fusses besuchen.
Diese Bauweise wird im Moment gefördert und ich finde diese Lösung optimal.

Ich für mich hätte in schwerstkrankem Zustand wahrscheinlich keine Lust mehr, SirFuckalot'sche Orgien zu praktizieren.
Ich hätte auch kein Problem damit, mich in eine gute Pflegeabteilung zu begeben und würde es als Luxus empfinden, wenn mir alles abgenommen würde. Und im schlimmsten Fall wäre da noch die Firma EXIT oder DIGNITAS oder die Absprache mit dem Arzt. Bei uns ist passive Sterbehilfe nicht strafbar; lediglich schlucken muss man noch können.
wir
könnten uns ganz ernsthaft eine WG oder ein gemeinsames gegenseitig unterstützendes und helfendes Wohnen vorstellen. *ja*


Auch oder gerade mit dem "edlen" Ritter und seinen Damen. *freu*

Die @***is noch dabei, @****op, @**e brunnerbauer.......


die Fantasie wächst, bzw. ihr sind keine Grenzen gesetzt. Es muss ja kein Kloster sein.......


in Frankreich gibt es an der Küste in herrlicher Lage große Landhäuser für ganz kleines Geld.


das könnte mal im Thread Alternative Wohnmodelle durchaus diskutiert werden.



lg Angelika und Ralf
@Oldies_BS
Da können wir uns ergänzen, ich kann dann mal die wirklichen Mengen meiner China-Kochkunst austeilen, ohne was einzufrieren oder zu verschenken.

Weiterhin könnte ich dann aus der Bibel zitieren: Warum habe ich keinen Knoblauch aus Israel.... keinen Ingwer aus Ägypten...

Ach, nee, in der Bibel geht es ja um Jesus. OhhOhh, doch um's Essen.

Er nahm das Brot, brach es, gabe es den Jüngern und sprach: *nono* daraus mach ich ein Rätsel.

Weiterhin nahm er den Kelch mit Wein und sprach: "Dies ist das ..."
*nono* daraus mach ich auch Rätsel.

*lach* Man kann sich doch nur freuen, alt zu werden, wenn man so liebe Menschen hier im JC kennen lernt, die auch dem Alter entsprechen.

Um so mehr freue ich mich auf ein Gruppentreffen...
Natürlich geht es in der Bibel auch um das Essen, denn Jesus war mit seinen Jüngern ein sehr geselliger Mensch, der gerne beim Wein zusammen saß. Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen, der wohnte im Weinland unserer Steiermark oder er war zumindest ein burgenländischer Winzer mit einem riesigen Weingarten am Neusiedlersee. *lach*
Und da gab es den riesigen Garten Eden mit allen Kräutern und Gewürzen - die brauchst du auch für den in der Bibel geschlachteten Widder, den Fischen, die vom Himmel fielen und das Lamm Christi. Letztlich auch zum Backen des Brotes, das geteilt wird....
Dazu gibt es immer Wein und Jesus war sehr gesundheitsbewußt, denn 1/4 Wein täglich belebt den Kreislauf....
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