@santana45
euer Konzept hört sich gut an. Da braucht niemand sich wirklich sorgen um eine Unterbringung zu machen.
Bei uns, will es mal so ausdrücken, läuft es ein wenig Anders.
@*****ub2 hat es krass aber ganz gut beschrieben.
Jeder zahlt in die Rentenkasse und in die Pflegeversicherung ein und in die Krankenkasse; was der Stadt mit den Geldern macht oder die Krankenkasse entzieht sich unseren genauen Blick.
Einiges ist bekannt, anderes nicht.
Wenn ich Rentner bin, habe ich nicht mehr die Mittel zur Verfügung die ich vorher hatte und ich muss weiterhin, in die Krankenkasse einzahlen und meine Medikamente von meiner kleinen Rente Bezahlen.
Das wird schon mal teuer, allein bei jemanden der eine Herzinfarkt hatte. (Ich meine jetzt nicht mich)
Der Staat und die Versicherungen stellen eigentlich nur noch die Unterkunft zur Verfügung, alles andere muss jeder selbst berappen, anhand von Rente, Versicherungen und Angehörigen und es reicht trotzdem nicht.
Den Betroffenen (in einem Heim z.B.) bleibt häufig nur noch ein Taschengeld; da ist dann nicht mal mehr ein Kaffeebesuch drin oder ein Kinobesuch. Geschweige denn Soziale Kontakte.
Wer dann eine intakte Familie hat oder einen Partner, ist doch schon ganz gut dran.
Die Anzahl derer ist jetzt schon sehr hoch. Es wird aber mit den Renten immer weiter Bergab gehen, hier in Deutschland. Dann wird die Anzahl der armen alten noch größer sein.
Aus eigenen Erfahrung weis ich, dass der Staat sich alles zurückholt, was ein Familienmitglied bekommen hat und sei es nur ein Zuschuss an Wohngeld.
Es gab in Deutschland mal eine ganz gute Struktur, zur Zeit meiner Großmutter. Die war Ausbaufähig und hätte heute anders ausgesehen.
Woran das lag, dass sich im laufe der Zeit alles verschlechtert hat, will ich gar nicht aufzeichnen, ist aber jetzt nicht mehr zu ändern.
Ich bin mit den Gedanken groß geworden, dass es später reicht.
Dann, als es hieß tut etwas für eurer Altersvorsorge, war ich bereits alleinerziehend, wie tausend anderer Frauen auch. Getrennt und geschiedene zählen auch dazu.
Da ist nichts geblieben zum absichern, nur noch fürs Kind.
Und so geht es tausenden. Da bleibt nicht mehr viel Zeit um etwas zu tun. Nur von was.......
Ich zähle mich noch zum Mittelstand, doch wie lange hält der sich noch.
Egal wie es aussieht, es hindert mich nicht daran zu leben. Das Geld beruhigt ungemein, aber was nützt es wenn ich im inneren verbittert und ohne liebe und Mitgefühl bin.
Es hat auch schöne Seiten. Daran sollte man das Leben messen.
Lach...vielleicht sollte ich in die Schweiz ziehen.....
Man sagt, dass der Glaube Berge versetzten könne. In meinem Leben habe ich so manchen Berg versetzt, dabei hat mir Gott nicht geholfen, sonder ich mir selbst.
Jede Religion beinhaltet das Streben nach Glück, Liebe und Frieden.
Das ist auch das Streben jedes einzelnen Menschen, egal welcher Religion er angehört oder gar nicht Gläubig ist.
Das ist doch eine gute Gemeinsamkeit.
Glück wird mehr durch den geistigen Zustand bestimmt als durch äußere Bedingungen, Umstände oder Ereignisse, zumindest wenn die Grundbedürfnisse für das Überleben befriedigt worden sind. Wir müssen nur unsere Einstellungen und unsere Ansichten modifizieren.
Der Schlüssel zum Glück liegt in unseren Händen.
Ich glaube, dass diese Plattform nicht geeignet ist um Religionsfragen oder lebensbejahende Lebensformen zu diskutieren oder nur anzusprechen.
Und wenn dann vielleicht unter einen anderen Thema.
Ich wünsche allein einen schönen Tag
lg
Caro