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Wohin mit den Oldies?

@santana45
würde man doch bitte hier diesem Beispiel mal folgen und alle öffentlich Angestellten über 5o entlassen und die Annahme von solchen Posten erst ab 4o zulassen. Dann hätten wir niedrige Pensionsansprüche und bestimmt weniger Filz in der Verwaltung und Politik!!!
Dann wären unsere Politiker bestimmt Arbeitstiere und keine Amtschimmel *haumichwech*
lg
Wolf
@MagicMagenta
Sowas ist tatsächlich frustrierend.

Da würd ich lieber zu Hause Aufträge im Bereich DTP oder sogar Schreibarbeiten zu Hause machen, die von andern Firmen "outgesourct" werden.
********enta Frau
17.719 Beiträge
Selbst an solche Kleinaufträge komme ich (hier im Sauerland) nicht ran. *nene*
@MagicMagenta
hier eine der möglichen Antworten:
weil kein chef so schnell denken kann wie du tippen kannst~~~~
weil sich unsere frauen Berufspolitiker über die Quote von Frauen in chefetagen streiten, sie aber keine Frau will~~~
weil die H4-sätze um 5 Euro zu erhöhen so teuer ist, das das streiten darum doch viel billiger kommt...
es gibt soviel dumme Gründe, warum wir uns kaputtmachen
aber wir machen auch das mit deutscher Gründlichkeit!!!
nimms mit Humor
lG
Wolf
********enta Frau
17.719 Beiträge
nimms mit Humor

Heute nicht mehr - mir ist das Lachen gründlich vergangen...
Santana, diese Idee ist in der Praxis undurchführbau und zu wenig Geld zum Leben. Da wäre sie dann selbständig erwerbstätig, müßte Wirtschaftskammer- und ihren Krankenversicherungs- und Pensionsversicherungsbeitrag selbst zahlen und den Rest frißt fast die Einkommenssteuer.
Wenn sie arbeitsunfähig werden würde, hätte sie dann als Selbständige keinen Berufsschutz mehr und würde daher die Pension nur bekommen, wenn sie nicht mehr Briefmarken kleben kann.
Hat sie dann endlich das Pensionsalter und die Rente, fehlt ihr der Arbeitgeberanteil zur PV für diese letzten Jahre und sie rasselt in der Rentenhöhe voll hinab. - Wir haben eine lebenslange Durchrechnungszeit in Dauer und Höhe der Pensionsbeiträge....

@***ic: Da würde ich vor lauter Schock sofort tunlichst in eine absolut schwere Depression verfallen, weil mich keiner mehr will.... - und einen guten Psychiater kontaktieren....... *lach*
Die Arbeitsose bekommst du ja, weil du arbeitswillig und -los bist und die Arbeitsfähigkeit wird nur als vorübergehend eingeschränkt bewertet...
Wenn mir das passieren würde, wäre ich in spätestens sechs Monaten in der Rente....

@***ic: Solltest du während des Arbeitslosengeldbezuges krank werden, dies sofort der Krankenkasse melden und du bekommst für diese Dauer Krankengeld - höhenmäßig nicht viel Unterschied. Um diese Krankheitszeiten verlängert sich dann der Arbeitslosengeldbezug. *lach*
Österreich: Pflege-Regress bei Angehörigen in Pflegeheimen
Mit 1.8.2011 tritt in der Steiermark der Pflege-Regress in Kraft und dies ist vielleicht ein Grund zum Vergleich mit Deutschland und der Schweiz.

Wer eine Schenkung tätigt und innerhalb der drei Folgejahre nicht in ein Pflegeheim muss, hat seine Schäfchen gerettet. Sonst ist diese Schenkung ungültig.

Zur Kassa gebeten werden die/der Betreffende mit der Pension bzw. dem Einkommen, seinem grundbücherlichen Vermögen sowie seinem Spargeld (€ 7.000 Freigrenze), der Ehepartner mit bis zu 33 %, die Eltern mit mindestens 9 %, die Kinder mit jeweils mindestens 4 % und auch der geschiedene Ehepartner darf zahlen.

Die Regreßbeträge werden jeweils vom Nettoeinkommen berechnet, wobei für Eltern und Kinder keine %-Obergrenzen bestehen. Die Behörden verpflichten nicht zum Verkauf einer von der Familie benutzten Immobilie, sondern erledigen dies mit dem Pflegeheimeintritt als Grundbuchseintragung zu Gunsten des Landes Steiermark und greifen dann nach dem Tod des Pflegeheiminsassens zu.

Laufende Kreditkosten der regresspflichtigen Angehörigen sind Einkommens-abzugsfähig und auf das grundbücherliche Vermögen der zahlungspflichtigen Eltern und Kinder wird nicht zugegriffen.

Wie ihr erkennen könnt, wird auf die Geschwister des Pflegeheiminsassen kein Regress genommen. Alle mobilen Dienste (Hauskrankenpflege, Volkshilfe, Caritas...) sowie die 24-Stunden-Pflege Zuhause sind vom Pflege-Regress nicht betroffen.


Einen Vorteil haben die Bauern, wo schon immer von den Angehörigen daheim gepflegt wurde, da durch ihren Ausgedingevertrag mit einer Pflegeheimunterbringung der Bauernhof an den Staat fallen würde.

Bevorteilt sind auch jene mit Haus-, Grund- und Wohnungseigentum, da die Angehörigen meist lieber pflegen als die Immobilie an den Staat zu verlieren.

Den Letzten beißen bekanntlich die Hunde und das sind jene, die nichts besitzen und wo deshalb die Angehörigen nicht ihre Freizeit für die Pflege opfern. Diese Betroffenen wandern ins Pflegeheim.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es bei uns bei Pflegeheimunterbringung durchaus üblich ist, dass der Betreffende mangels eigener Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung besachwaltert wird und das Pflegeheim die volle Verantwortung für den Betreffenden übernehmen muss. So ist es in großen Pflegeheimen absolut üblich, dass Pflegeheiminsassen zur besseren Kontrolle der Anwesenheit und Überwachung der Tätigkeiten auch nur für ein gemeinsames Essen, Plaudern oder für den hauseigenen Parkbesuch ohne Angehörigenanwesenheit ihr Zimmer nicht verlassen dürfen. Sie sind "gut verwahrt" im nach dem Volksmund einst bezeichneten "Siechenheim".
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Pflegekosten
Es scheint ein Vorteil zu sein, dass man in Österreich nachlsen kann, was einen erwartet, wenn es in der Familie zu einem Pflegeall kommt.
Ich will dabei keinerlei Wertung treffen, inwieweit die Höhe angemessen ist oder nicht und was einen dabei wie hart trifft.
Man kann sich einrichten und vielleicht ggf. auch vorsorgen.

Am letzten Dienstag lief in der ARD in "PlusMinus" ein Beitrag zum Elternunterhalt.
Erschreckend!
Es gibt keine klaren Regelungen und somit ist man derzeit in gewisser Hinsicht der Willkür der Sozialämter ausgesetzt.
Es hat den Anschein, das man wohl vorerst testet, wie und wo welche Mittel "gezogen" werden können, um dann in absehbarer Zeit die gesetzlichen Regelungen zu treffen, die vermutlich keineswegs besser aussehen als in Östereich.

Der Spruch "Eltern haften für ihre Kinder" ist im Wesentlich ja rechtlich gesehen Unsinn, jedenfalls in dem Konsenz, wie er meist falsch vorgetragen wird und auf so manchem Schild steht....

Das Kinder für Ihre Eltern aber tatsächlich haften, das ist vielen nicht bewusst.
Ich habe da ganz schön geschluckt und hatte danach keine gute Nacht.

Da gibt es sehr viel nachzudenken.
Klar - man kann nicht alles dem Staat auflasten - früher war Pflege in der Familie selbstverständlich.
Heute scheint es für viele selbstverständlich zu sein, das sich der Staat zu kümmern habe.

Es lohnt wirklich, sich darüber Gedanken zu machen!

Wolf
Situation Schweiz
Vermögensfreigrenze 30'000.-
Was darüber ist, wird zwecks Pflegekosten eingefordert. Ist nichts mehr da, trägt die Krankenversicherung einen Anteil der reinen Pflegekosten. Der Rest wird durch EL (Ergänzungsleistungen) aus staatlicher Hand beglichen oder Kinder werden belangt, wenn deren steuerbares Einkommen über CHF 80'000.- übersteigt.

Schenkungen müssen länger als 5 Jahre zurückliegen, sonst müssen sie rückgängig gemacht werden.
Verschenken die Eltern ihr Haus den Kindern, müssen letztere den Wertanteil zurückzahlen.

Einzelne Regelungen sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich. In einigen Kantonen werden Schenkungen als vorgezogenes Erbe betrachtet und sind Erbschaftsteuerpflichtig.
@subtop
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es bei uns bei Pflegeheimunterbringung durchaus üblich ist, dass der Betreffende mangels eigener Fähigkeiten zur selbständigen Lebensführung besachwaltert wird und das Pflegeheim die volle Verantwortung für den Betreffenden übernehmen muss. So ist es in großen Pflegeheimen absolut üblich, dass Pflegeheiminsassen zur besseren Kontrolle der Anwesenheit und Überwachung der Tätigkeiten auch nur für ein gemeinsames Essen, Plaudern oder für den hauseigenen Parkbesuch ohne Angehörigenanwesenheit ihr Zimmer nicht verlassen dürfen. Sie sind "gut verwahrt" im nach dem Volksmund einst bezeichneten "Siechenheim".

Die Sprechweise erinnert stark an eine Beschreibung von Knastzuständen!!! Insassen zur besseren Kontrolle*angsthab*
Zimmer nicht verlassen dürfen*gruebel*

Wo soll das noch hinführen???
Wer soll das bezahlen???
LG
Wolf
Wolf, so weit sind deine Vergleiche nicht entfernt. Nur dass im Gefängnis überwiegend gesunde Häftlinge untergebracht sind und im Pflegeheim leben Pflegebedürftige, die das selbständige Alltagsleben nicht mehr alleine schaffen.

Ich kann ja nur von den österreichischen Pflege- und Seniorenheimen berichten und hier ist es in der Tat vor allem bei größeren Heimen ab 100 Pflegebedürftigen üblich, dass ihnen sogar ihr Essen auf das Doppelbett-Zimmer gebracht wird und sie auch die Heimbewohner im Nachbarzimmer nicht aufsuchen dürfen, weil die Pflegeheimleitung als Verantwortungsträger permanent wissen muss, wo sich der Betreffende aufhält. Freie Beweglichkeit wäre eine Überforderung des Pflegepersonals, welches sowieso schon mit der Pflege überlastet ist.

Noch mit Rollstühlen oder auf Krücken selbständig mobile Personen dürfen im allgemeinen den Speisesaal und die Terasse während bestimmter Zeiten aufsuchen, für das Freie muss eine "berechtigte" Person dabei sein und ein Verlassen des Pflegeheimbereiches funktioniert im Allgemeinen im Beisein einer Hilfsperson und zusätzlich einer schriftlichen Bestätigung des Sachwalters.

Der Mensch als Objekt der organisierten Verwaltung - und dafür kostet dies monatlich auch noch € 3000 - € 4000.
Die Pflegekosten werden aus dem staatlich zugesprochenen 7-stufigen Bundespflegegeld bezahlt, für die "Hoteleriekosten" wird die Rente und das Vermögen des Betreffenden herangezogen. Danach zahlen die Angehörigen (Ehepartner, Eltern & Kinder) und ein möglicherweise verbleibender Rest wird von der staatlichen Sozialhilfe des zuständigen Bundeslandes übernommen.

Das Bett eines Wachkomapatienten kostet € 8.000,- monatlich, wobei ich drei Ehepaare mit noch schulpflichtigen Kindern kenne, wo ein Partner nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Versagen beim Joggen ins Wachkoma fiel und die Familie nun am Existenzminimum lebt...
die totale Kontrolle???
oder ein Verfahren zum selbstbeschleunigten Ableben???
ODER was ist das ???

Mir fällt dazu nix mehr ein:

ausser: von irgendwas müssen diese Bürokraten doch ihre Gehälter nachgeworfen bekommen - und da die Steuereinnahmen so langsam versiegen, holt man es sich von den Kranken und Alten.

Hauptsache unsere Bundestagsabgeordneten bekommen wieder mal über 350 € mehr jeden Monat - wofür???

Wolf
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
???
die totale Kontrolle???
oder ein Verfahren zum selbstbeschleunigten Ableben???
ODER was ist das ???

Ähm.... wie wäre es mit Lesen?

Bei dieser Kontrolle geht es ausschließlich um
Pflegebedürftige, die das elbständige Alltagsleben nicht mehr schaffen
.

Und wer Pflegebedürftige in diesem Standium kennt, der muss auch erkannt haben, dass diese Personen eben tatsächlich permanent kontrolliert werden müssen, weil sie ansonsten durchaus eine Gefahr für sich selbst darstellen, aber eben auch für andere....denn im Regelfall wissen sie nicht mehr was sie tun, oder haben wenigstens nur selten "lichte Momente".
Zudem hat das Pflegeheim eine Obhutspflicht und steht diesbezüglich in Österreich unter keiner geringeren Haftung wie in Deutschland.
Das ist keine totale Kontrolle sondern in dem Fall notwendige Obhut und Fürsorge!

Sorry - aber was der Seitenhieb auf Bürokraten angeht, denen man angeblich das Geld nachwirft oder pauschal gegen alle Politiker - das kann ich nicht nachvollziehen.
Das ist unqualifiziertes Geplapper - populistisch und ohne Niveau.
Und es hat darüber hinaus mit dem Thema Pflege nun gar nichts zu tun.

Das in dem System insgesamt einiges im Argen liegt und vieles nicht im Lot ist - das steht außer Frage - aber mit Parolen in diesem Stil wird man weder was ändern noch bewegen.
Als man im Osten 1989 auf die Straße ging um das alte System abzuschütteln, da haben hundertausende viel bewegt. Aber ob sie das zum Ziel hatten....

Aber egal wie - mit dem Thema dieses Threads ansich hat das inzwischen denkbar wenig zu tun ...

Wolf der Biberzahn (um namentliche Verwechselungen auszuschließen!)
Ähh, hmm, was die Pflegeheimbewohner betrifft: Ein Teil hat Alzheimer und weiß nicht mehr, was er tut, das stimmt schon. Aber ein Großteil sind Leute nach Schlaganfällen oder mit chronisch fortschreitenden körperlichen Erkrankungen bzw. Behinderungen wie ALS, Muskeldystrophie oder MS in maximal unserem Alter und geistig voll da; nur eben pflegebedüftig und können körperlich keinen eigenen Haushalt alleine mehr versorgen.

Aber noch etwas Gutes gibt es aus Österreich zu berichten:
Es gibt keine Schenkungs- und Erbschaftssteuer. *lach*
Der Regress gilt ab einem Einkommen der Eltern und Kinder von € 1.500
Für bereits Bewohner von Pflegeheimen gilt dieser Regress erst ab 1.1.2012, womit die Angehörigen eine Chance bekommen, der Kostenfalle "Pflegeheim" durch anderwertige private Unterbringung zu entgehen.*lach*

Wolf, ich glaube übrigens, dass die aufgezeigten Sachverhalte sehr wohl etwas mit unseren "Oldies" zu tun haben, denn wenn Wohnungen und Häuser von voneherein barrierefrei und rollstuhlgerecht gebaut werden würden, wäre meist ein Großteil des Problems schon behoben.
******ng2 Mann
110 Beiträge
Ich kann nicht nachvollziehen
wo das ganze Geld hängen bleibt.
Beim Pflegepersonal sicher nicht...
Und wer Pflegebedürftige in diesem Standium kennt, der muss auch erkannt haben, dass diese Personen eben tatsächlich permanent kontrolliert werden müssen, weil sie ansonsten durchaus eine Gefahr für sich selbst darstellen, aber eben auch für andere....denn im Regelfall wissen sie nicht mehr was sie tun, oder haben wenigstens nur selten "lichte Momente".

Ich kenne leider auch so einen Fall im engsten Familienkreis. Nach jahrelanger Pflege innerhalb der Familie strat ein Stadium ein, das eine weitere Betreuung durch Familienangehörige einfach nicht mehr möglich gewesen wäre.

Die Person wusste nicht mehr wer und wo sie war, erkannte niemanden mehr, konnte nicht mehr selber essen usw.
Im Pflegeheim erhielt sie eine Rundum-Betreuung von ausgebildetem Fachpersonal, 24 Std durchgehend.

Beim Pflegepersonal sicher nicht...
Das kostet sehr viel Geld, 3 oder 4 speziell ausgebildete Pfleger/innen pro Tag (und Nacht).
Nach 3 Monaten wurde sie erlöst und durfte sterben.
Jetzt rechne man mal nur die reinen Pflegekosten (diese Leute erhalten inzwischen in der Schweiz eine anständige Entlöhnung).
Off-topic
Nein, beim Pflegepersonal bleibt das Geld nicht, denn dieses hat einen Kollektiv von € 1.500,- pro Monat und das 15 Mal jährlich und ist meist mit zirka 20 Patienten total überlastet. Krankenschwestern kosten etwas mehr und die Ärzte haben durchwegs nur Konsiliarveträge für 1-2 Mal wöchentlich für einige Stunden. Das Essen ist es auch nicht, die Medis auch nicht, das Putzpersonal schon gar nicht und Therapien werden äußerst selten in medizinischen Ausnahmefällen bezahlt. Die Betriebskosten sind allerdings ein ordentlicher Brocken und 95 % Lohnnebenkosten für die Angestellten sind auch nicht unwesentlich.

Möglicherweise ist es direkt in Verbindung mit dem Zufall, dass ein Pflegeheimbetreiber bald ein zweites, drittes, viertes und fünftes flegeheim in seinem Eigentum hat und dass sich so ganze Pflegeheimketten im Bestze einer Einzelperson befinden, die einst "klein" begonnen hat.. *ggg*

Für frei werdende Pflegeheimbétten gibt es Wartelisten, ähnlich wie bei Kur- und Reha-Aufenthalten. Habt ihr schon einmal erlebt, dass ein Reha-Zentrum, wo die Paientenkosten von einem Sozialversicherunsträger getragen werden, Pleite geht? Bei Pflegeheimpatienen zahlt die ausstehenden Kosten das Sozialsystem und letztlich der Steuerzaher und diesen Preis legt der Eigentümer der Institution fest und diese wiederum führen untereinander Tarif-Absprachen.
Auch OT
Nein, beim Pflegepersonal bleibt das Geld nicht, denn dieses hat einen Kollektiv von € 1.500,- pro Monat und das 15 Mal jährlich

Bei uns in der Schweiz würde für diesen Hungerlohn niemand arbeiten, da man mit diesem Betrag die hohen Lebenskosten hierzulande nicht bestreiten könnte.
OT
Tja, die Schweiz....das West-Ost-Lohngefälle....*lach*

Unsere Krankenpfleger haben erst seit 2010 einen Kollektiv und verdienten davor noch weitaus weniger. Allerdings sind bei uns die Lebenshaltungskosten auch entsprechend niedrig, womit die Relation wieder passt. Für die Ungarn mit einer Rente von € 200 und die Slowenen sind wir dafür das reinste Hochlohn-"Schlaraffenland". *lach*
Russische Krankenschwestern drängen derzeit um Arbeitsplätze, da sie daheim € 300 bekommen und ein Spitzengehalt in Russlands renovierter Autoindustrie beträgt € 500,- - aber die Relationen zu den Lebenskosten passen.

• Nur als Tourist zahlst du überall ordentlich....und nicht nur bei uns in Velden am Wörthersee gibt es den angeschriebenen Touristenpreis und daneben den Einheimischenpreis. Allerdings musst du dir die dortige monatliche Zweiitwohnsitzabgabe erst einmal leisten können.... *lach*
*nein* *nein* Kein schönes Thema, zwar allgegenwärtig, aber ich
würde sagen. "Bitte umblättern"
Das würde ich auch liebend gerne sagen. *top2*
Sich im Zweifelsfalle dann aus dem Staub zu machen und nichts mit der "Sache" tun zu haben zu wollen, ist natürlich auch eine Möglichkeit.

Die Tatsache ist aber auch, dass wir selbst die Oldies von morgen sind und heute das Vorbild für unsere Kinder, wie man solche Situationen positiv meistert.

Jeder will alt werden, keiner will alt sein - und schon gar nicht gebrechlich oder dement. Vielleicht sollten wir auf einen frühen Tod feiern und hoffen, dass er auch eintritt....
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