..pauschale Antwort...
mit "3 Worten"... wohl nicht möglich bei diesem Thema.
Jeder Mensch ist indviduell, jeder Mensch ist charakterlich geprägt...etc. und nicht zuletzt spielt auch hier seine Biografie ein große Rolle. Sein sozialer Status, sein bisher gelebtes Leben mit Bindungen, Erfolgen und Erfahrungen, seinen mentalen Stärken.
Aus unseren Erfahrungen ( wir sind beruflich mit diesem Thema involviert ) stehen bei den Meisten noch bisher ungeklärte Dinge und Probleme zu "ereldigen", zu klären im Vordergrund.
Nur die wenigsten Menschen können in Ruhe mit einem "Rucksack" voller ungelöster Aufgaben "gehen".
Bei sehr harmonsch geprägten Menschen, mit sicherem und einen hohen Stellenwert darstellenden familiären Backround, gibt es sicher andere Prioritäten für die "verbleibende Zeit" als ein Mensch der viel alleine war, mit gescheiterten Partnerschaften, gestörten Verhältnis zu Familie, event. Kindern, soziel isoliert,.. etc.
Ein starker Mensch, ein starker Charakter kann anders mit seinem Umfeld umgehen als ein schwacher, sich total aufgebender Charakter. Das ist nicht einmal vom Alter der / des Betroffenen abhängig, es gab und gibt Kinder in dieser schrecklichen Situation, wohl das Schlimmste überhaupt!!, welche eine unheimliche Stärke zeigen, welch manch Erwachsener in vergleichbarer Situation nicht erreichen wird.
Aber, eigentlich ist dies alles genannte schon der "2.Schritt", denn zu erst muß solch Schock erst einmal verarbeitet werden. Eine Extrembelastung für die Psyche des Betroffenen bis hin zu den Angehörigen. Auch deren "Reaktionen", der Umgabg mit diesem einschneidenden Ergebnis ist entscheiden wie es weiter geht.
Wir denken auch, es werden nur sehr, sehr wenige Menschen sein, welche dann mit Gedanken schwanger gehen wie z.B.
< spezisworld > äußerte, oder gar umsetzen.
In einer Gesellschaft wo das "Ende des Lebens" immer noch taburisiert wird, wo die politische Macht des Glaubens z.B. eine Sterbehilfe in schwersten Fällen verhindert, wo der Mensch nicht allein entscheiden kann wann er geht und wie...( es sei denn er wählt den Suizid ) wo der alte Mensch leider zu oft im Pflegeheim nur eine Sozialversicherungsnummer ist und nur Kosten verursacht,.... werden diese und andere Probleme noch lange ungelöst bleiben und die Betroffenen allein mit sich und den Schicksalsschlägen zurückbleiben.