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Zumutbar?

*****r07 Mann
54.386 Beiträge
Kindesjahre
Sicher ist es richtig, dass die Kinder rechtzeitig auch mit den nicht so schönen und manchmal schmerzlichen Dingen des Alltags konfrontiert werden. Die Frage ist eher wie führt man sie zu solchen Erlebnissen. Kinder mit 10 Jahren haben auf dem Schulhof oder beim Spielen ihre ersten Erlebnisse mit Auseinandersetzungen eventuell Prügeleien. Da lernen sie auch mal zu verlieren selbst wenn sie recht haben. Aber ob ich einen 10 jährigen oder einen 15 jährigen erkläre und zeige wie ein Kanninchen getötet wird ist ein himmelweiter Unterschied. Man soll doch (meine Meinung) solange es sinnvoll ist das sehr traurige und böse von den Kindern fernhalten. Die schönste Zeit im Leben ist doch gerade diese Kindheit. Negatives bekommen sie im Leben alle 5 Min. zu spüren. Aber es ist meine Einstellung zu dem Thema und bekanntlich sind die ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich habe mir von vorn bis hinten alles durchgelesen und konnte nicht anders als meine Meinung dazu zu äussern.
bieberzahn
Weil aktuelle Forschungen ergeben haben, dass es auch ohne Fleisch gehen könnte?
Weil an alle Säugetiere plötzlich menschliche Maßstäbe angelegt werden?

Ich häng mich jetzt einmal an diesem Satz dran...:

Im grunde sind wir nichts weiter als intelligente Tiere. Darüber wird kein beachtenswerter Philosoph gehen. Der Trugschluß den es dadurch geben könnte, wäre, dass diese intelligenten Tiere glauben, das Universum ist nur für sie da. Das kann mißt man Intelligenz mit gleichem Maßstab - eine Mücke auch. Womöglich tut sie es wenn sie sich in ihrer Arroganz auf unseren Arm setzt ... Und erschlagen wird.

Ich rate jedem der die Wissenschaft nicht so toternst nimmt wie diese sich selber, einmal zu versuchen mindestens sich ein Jahr vom Fleisch zu enthalten. Dann soll er probieren ein gewohntes Fleischessen zu sich zu nehmen. Da passiert es dann dass gerne mal man drei vier Tage krank wird. Dieser Versuch beweist, dass die Menschen kaum diese Fleischesser sein können, wie die Fleischindustrie es immer darstelt. Umgekeh´rt geht die Umstellung andersrum ganz gut.

Wenn wir Fleisch vertragen, dann total verdorbenes zersetztes, gekochtes das dann aber bereits wieder einen etwas "pflanzlichen " Charakter hat. Pürriertes Fleisch beispielsweise schmeckt und daher so gut weil es pflanzliche Strukturen vorgibt. Der Magen hat wenig Arbeit damit....

Der Fleischverzicht ist ein wesentlicher Schritt in Richtung "SELBST - Befriedung" . Man wird gelassener, nachdenklicher, zurückhaltender, ruhiger und besonnener. Lauter Vorteile die ich selber als einst recht wild lebender Kerl erfahren habe.

Der gegenwärtigen Wissenschaft ist da nicht viel zu trauen...

Grüße an alle-
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Abwege...
Offenbar ist das Thema weitgehend ausdiskitiert...

Es scheint schon eine etwas wundersame "wissenschaftliche" Nachweisführung, das der Verzehr von Fleisch der menschlichen Ernährung mehr oder weniger wesensfremd wäre.

Das Verdauungssystem des Menschen ist nun einmal, und das wird wohl niemand ernsthaft in Frage stellen wollen, so ausgerichtet, das es für so genannte Allesfresser ausgerichtet ist.
Wissenschaftlern und auch nur einigermaßen interessierten Laien erkennen an den jeweiligen Kauwerkzeugen und an der Konstruktion des Verdauungstraktes recht leicht, welches Wesen auf den ausschließlichen Verzehr von Pflanzen ausgerichtet ist.
Der Mensch ist so gesehen ein Allesfresser, der auch aus historisch/evolutionärerem Blickwinkel fast alles, was Mutter Natur bietet, dafür verwerten kann, die notwendige Energie und die nötigen Nährstoffe zu beziehen.

Und da ist inzwischen unbestritten, dass es der Mix ist, der eine gesunde Ernährung sichert.
Sicherlich kann man auf Fleisch verzichten und es ist wohl auch nachgewiesen, dass es dabei nicht wie vermutet zu Mangelerscheinungen kommen muss.
Aber da bedarf es schon einer gewissen Sorgfalt um wirklich sicherzustellen, das es wirklich zu keinen Mangel kommt.

Aber für mich ist das eine Ernährungsform, die man bei der Tierhaltung schlichtweg als nicht artgerecht ansehen würde und wo die Tierschützer selbstverständlich Sturm laufen würden.
Warum also sollte ich mir das antun?

Aber wenn ich geschrieben habe, das es der Mix sei, der die Ernährung sinnvoll und optimal gestaltet, dann bedeutet das aber auch, das man auch als "Allesfresser" durchaus mit Augenmaß und Bedacht ißt.
Wer nachdenkt, schaftt es problemlos und ohne grundsätzliche Einschnitte, in jede Woche 1, 2 oder auch 3 fleischlose Tage einzubauen.
Auch hier liefert die Natur den Beweis:
Selbst Raubtiere, die auf Fleisch fixiert sind, legen in der Natur durchaus regelmäßige mehrtägige Fastenzeiten ein.
Nicht aus Vernunft, sondern weil ihnen im Regelfall nicht täglich das Jagdglück hold ist.

Ich bin durchaus sehr dafür, dass man den Fleischkonsum zugunsten der Erhöhung der Qualität u.a. in der Tierhaltung reduzieren sollte.
Aber einen Aufruf zu generellem Verzicht - nein, der wird mien Unterstützung ganz sicher nicht finden - genau wie ich nie etwas unterstützen werde, was extreme Ansichten fordert und fördert!
Mehr Natur sehe ich nur dann erfüllt, wenn man die historischen evolutionäten Grundlagen nicht außer acht lässt - auch bei der Ernährung nicht!

*zwinker*
*****_54 Frau
11.820 Beiträge
Dabei war zu sehen wie ein Löwe eine Gazelle riß. Das kleine Mädel fing herzzereißend an zu weinen und konnte sich erst nach Stunden beruhigen.

Ich frage mich gerade, ob Kinder nicht auch mal herzzerreißend weinen dürfen, wenn ihnen etwas begegnet, das sie sehr traurig stimmt?
Es hängt doch immer davon ab, wie sie von ihren verantwortlichen Betreuern "aufgefangen" werden.
Davon tragen sie bestimmt keinen Schaden fürs Leben davon.
*****r07 Mann
54.386 Beiträge
@Katze54
es sollte damit gesagt werden, dass Kinder ohne Vorwarnung mit solch einem Werbeteil überrascht werden. Kinder sehen in dem Alter noch in fast allen Dingen das Gute und Liebe. Das der Löwe auch fressen muß bedenken die Kleinen noch nicht sofort. Ich verstehe nicht, dass die meisten User im JC in meinen Augen so abgebrüht und herzlos sind.
*****_54 Frau
11.820 Beiträge
lieber reiter07,

das hat nichts mit abgebrüht zu tun.
Viel abgebrühter finde ich z.B., dass kleine Kinder oftmals einfach vor dem TV-Apparat "geparkt" werden und die Verantwortlichen sich nicht "verantwortlich" fühlen, was die Kleinen so gucken ...

Mein Sohn hat, als er klein war, nie alleine vorm TV gesessen und etwas konsumieren müssen.
Aber ich habe mit ihm damals den preiskegrönten Film "Der Bär" angesehen und er hat auch herzzerreißend geweint, als die Bärenmutter von Jägern getötet wurde und das Bärenjunge allein auf sich gestellt war.
Er ist ein fröhlicher, stabiler empathischer Erwachsener geworden.

Ich empfehle übrigens allen, die Bedenken haben was die kindliche Seele angeht, das Buch von Bruno Bettelheim "Kinder brauchen Märchen" (und damit sind die sogenannten "grausamen" Märchen gemeint ...

Und ich gehöre nachweisiich zu den Menschen mit HSP, ich bin also selbst ziemlich "empfindlich" - aber ich bin auch realistisch. Es hat keinen Sinn, Glasglocken zu etablieren ...
Stabil wird ein kleiner Mensch durch stabile emotionale Verhältnisse und kontinuierliche Zuwendung, nicht, indem man ihn permanent vor den "Grausamkeiten der Welt" die Augen verdeckt.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Herzlos...?
Ich verstehe nicht, dass die meisten User im JC in meinen Augen so abgebrüht und herzlos sind.
Also wir sind weder abgebrüht noch herzlos.
Wir haben unsere Kinder erzogen in Achtung vor der Natur und gegenüber der Kreatur.
Wir haben uns frühzeitig damit befasst durch die Wälder zustreifen und wer da mit offenen Augen durch die Natur geht, stößt zwangsweise auch mal auf ein totes Tier, sei es ein toter Vogel, sei es eine tote Maus.
Und wer sich da nicht mit Ekel abwendet sondern hinschaut, der wird z.B. sehen, wie Ameisen das Werk der Totengräber in der Natur verrichten.
Wir haben solche Gelegenheiten genutzt unseren Kindern das zu erklären, was da passiert. Sue waren nicht geschockt und sie haben nicht schlecht geträumt, sondern sie fanden es in erster Linie interessant. Sicherlich haben sie auch den armen Vogel bedauert, oder das arme Mäuschen und wir haben ihr Bedauern und ihre Trauer geteilt und auch gemeinsam gemutmast, wie die Tiere vielleicht zu Tode gekommen sind - auch mit dem Hintergrund, aufzuzeigen, dass sie vielleicht auch unvorsichtig waren.

Ist das hezlos oder ist das abgebrüht?
Wohl kaum.

Es ist die Art und Weise, wie man selbst zu diesem Thema steht. Wenn man damit behutsam umgeht, dann können Kinder nicht zu klein sein, um damit konfrontiert zu werden, was in der Natur geschieht.

Wenn man durch den Wald spaziert, dann gibt es auch keine Vorwarnung - das tote Tier liegt eben da!
Und da ist es gut, wenn man solche Erlebnisse gemeinsam mit den Kindern verarbeitet, statt dem auszuweichen.
Was passiert, wenn sie ohne unser Beisein erstmals damit konfrontiert werden?
Darauf haben wir es nicht ankommen lassen - wir sind der Realität nie ausgewichen.
Und wir können sagen, das wir sehr sensible und feinfühlige Kinder haben, die lange schon aus den Kindersachen entwachsen sind. Und wir sind ganz sicher, dass sie ihre Kinder - unsere Enkel auch in diesem Sinne erziehen werden.

Diese Erlebnisse in der Natur haben unsere Kinder um nicht eine Minute ihres Kindseins gebracht - im Gegenteil.

Und da sind wir und auch unsere Kinder sehr froh!
*****r07 Mann
54.386 Beiträge
Abgebrüht
Liebe @****e54,
die Kinder wurden nicht zum TV sehen dort hingesetzt weil die Eltern Ruhe haben wollten, sondern weil ein Kinderfilm lief. Das ich diesen Fall erwähnte hatte damit zu tun, dass die Kinder unvorbereitet eine solche Aktion sehen mußten und wie unterschiedlich sie darauf reagieren. Ich bin auch nicht dafür die Kinder von allem fern zu halten
nur wie man sie in die Realität einführt finde ich ist wichtig.

Liebe @*******ahn,
es ist doch wohl ein Riesen-Unterschied ob ich im Wald eine tote Maus finde oder während eines Kinderfilms die brutale Szene mit dem Löwen. Aber wie schon oben beschrieben sollte es nur ein Hinweis auf die unterschiedlichen Reaktionen der Kinder sein.
Ausserdem habe ich geschrieben, dass es in meinen Augen einige User gibt die so herzlos und abgbrüht sind.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Außerdem....
Ausserdem habe ich geschrieben, dass es in meinen Augen einige User gibt die so herzlos und abgbrüht sind.

Der Spruch kann sich ja nun zweifellos nur auf die User beziehen, die sich an dem aktuell geführten Disput unmittelbar´beteiligt haben.

Und ich denke, dass da auch genau die User geantwortet haben, die sich die Jacke angezogen haben, die da in den virtuellen Raum gehängt wurde..

Aber das ist kein Problem, denn mit dem Thema muss jeder mit sich selbst klar kommen und steht einzig und allein selbst in der Verantwortung gegenüber seinen Kindern.
Die kann ihm sowieso niemand abnehmen.

Ich kann nur für mich, meine Familie inklusive meiner Kinder antworten:
Das Schlagen einer Gazelle durch einen Löwen im TV, als Clip, der unerwartet zu sehen war - der hätte sicher unter Umständen auch meine Kinder beeindruckt - aber ich/wir hätten es unseren Kindern mit Sicherheit so vermitteln können, dass wir das Thema gemeinsam so verarbeitet hätten, das ein Schock nicht zurück geblieben wäre.

Ich bin auch wirklich zutiefst davon überzeugt, das die unmittelbare und unerwartete Konfrontation mit einen leblosen Tier mit Sicherheit eine bedeutend tiefgreifende Wirkung hat, als ein Filmszene im TV. Die Szene ist sehr schnell vorbei und man kann sofort darauf beschwichtigend reagieren. Das tote Tier hingegen, das bleibt da liegen.
Als ELtern sind wir in jedem Falkl so oder so gefordert darauf so zu reagieren, dass es die Kinder verkraften.

Aber drüber kann man jetzt noch stundenlang debattieren und jeder wird von seiner Meinung überzeugt sein.

Das Leben besteht nun mal aus Überraschungen und fragt uns nicht, womit wir im nächsten Augeblick konfrontiert werden.
Ich kann an so einer Szene beim besten Willen nichts erkennen, was Kindern schaden könnte.
Da gibt es ganz andere Dinge, bei denen ich bedeutend größere Bedenken habe - und da zählt in meinen Augen auch das systematische Verblöden der Kinder z.B. mit den Teletabbis und reihenweise irgendwelche Baller-Zeichentrickfilme.

Jeder, derdiese Jagszene für zu brutal hält - der sollte sich hüten, Kindern die Märchen der Gebrüder Grimm vozulesen!
Wie brutal ist das denn, wenn dem Wolf der Bauchaufgeschnitten wird. nachdem er Rotkäppchen samt Großmutter gefresssen hat und als Strafe mit Wackersteine im Bauch im Brunnen ertränkt wird?
Oder die Schwiegermutter von Schneewittchen, die den Jäger anwies Schneewittchen zu töten und als Beweis deren Herz zu präsentieren - diese Schwiegermutter musste zur Hochzeitsfeier auf einer glühenden Eisenplatte tanzen...
Egel, welches Märchen man liest - stets siegt brutalste Gewalt über das Böse.
Wie war das bei Ali Baba und den 40 Räubern om den Geschichten aus 1001 Nacht??
Wurde da nicht die gevierteilte Leiche wieder zusammengenäht....?
Usw. usw. usw.

Weder wir noch unsere Kinder nahmen durch die Gebrüder Grimm Schaden - auch die Genrationen davor nicht.
Nun stelle ich wirklich die Frage - wer liest seinen Kindern diese Märchen - anerkanntes Volkskulturgut - überhaupt noch vor?

Wer es getan hat, der hat wohl auch nicht wirklich ein Problem damit, Kindern die unschönen Dinge des Lebens zu erklären - ohne sie zu schocken.

Aber ich bin überzeugt - Märchen vorlesen - das ist schlichtweg nicht mehr "in" - das ist sehr sehr schade!
*****r07 Mann
54.386 Beiträge
Endlos
Liebe @******ahn,
wie du schon selber geschrieben hast:

"Aber drüber kann man jetzt noch stundenlang debattieren und jeder wird von seiner Meinung überzeugt sein."

Egal wer jetzt recht hat, finde ich es aber sehr angenehm mal darüber seine Meinung äußern zu dürfen. Erst wenn man auch andere Meinungen und Einstellungen hört kann man sinnvoll über seine eigene Meinung nachdenken. Ich hoffe nur, dass ich keinem im JC zu nahe getreten bin mit meinen Äusserungen.
Hans
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Kompliment!
@*****r07

Hier muss ich wirklich ein Kompliment loswerden.
Das ist eien Reaktion, wie sie sich oft wünscht und höchst selten findet.
Trotz unterschiedlicher Ansichten kommt eine sehr ausgleichende Reaktion, mit der alle Beteiligten wohl sehr gut leben können sollten.
Das geschieht viel zu selten - und es ist erfrischend zu erleben, das es so etwas tatsächlich gibt.
Dafür mein "danke" - ganz offen und nicht nur als anonymen Klick

Wolf
der Biberzahn
*****r07 Mann
54.386 Beiträge
@Biberzahn
Danke für das Kompliment.
Ich freue mich schon auf weiteren angenehmen Meinungsaustausch.
Hans
*****_54 Frau
11.820 Beiträge
Egal wer jetzt recht hat, finde ich es aber sehr angenehm mal darüber seine Meinung äußern zu dürfen. Erst wenn man auch andere Meinungen und Einstellungen hört kann man sinnvoll über seine eigene Meinung nachdenken. Ich hoffe nur, dass ich keinem im JC zu nahe getreten bin mit meinen Äusserungen.

Nein, zu nahe bist du nicht getreten und ich finde, Diskussionen können (müssen) durchaus auch kontrovers geführt werden.
Gegenargumente, die zum Nachdenken anregen, bringen einen ja weiter.
Bloß moralische Wertungen wie "abgebrüht" und "herzlos" sind dabei halt eher kontraproduktiv ...

*g*
*****r07 Mann
54.386 Beiträge
@katze54
aus diesem Grunde habe ich auch nicht geschrieben das manche so sind, sondern in meinen Augen so erscheinen. Aber sei es wie es sei ich kann beim nächsten Mal eine andere Beschreibung wählen und dann hindert es nicht die eigentliche Diskusion.
@Kollegen(innen) und bieberzahn
Ich glaube den Knackpunkt der diskussion auf einzelne schnell gewählte Begriffe aufzuhängen ist nicht ganz der gute Weg. Meinung ist Meinung.

Einschätzungen ob dies oder das brutaler ist taugen wenig , da sie ja moralische Qualitäten sind. so wird man sich gegenseitig ärgern aber keinen Schluß finden.

Ich kehre zur These zurück die Kollege @*******ahn anreisst. Der mensch ein Allesfresser.

Evolutionsforscher haben einen Mangel der diese Forschung schon von Anfang her ins Zielicht führt. Sie haben keine wirklich nachprüfbaren Belege. Man ist sich nicht einmal sicher ob der Affe vom Menschen oder der Mensch von Affen abstammt. Wenn man die Bücher eines Forschers des 19.Jhdts durchliest - vor der Nazizeit -- "Kretschmer" so findet sich dort ein interessanter Aufsatz der heute sehr verpönt ist, da gehts darum, dass durch Generative Vererbung z.B. aller negativen Eigenschaften, der Mensch durchaus in drei vier Generationen zu einem Tierwesen verkommen kann. Beweise dafür fand man in den Bergtälern der Alpen genug. Da gabs oft Menschen die mit Tieren in Ställen lebten, zuletzt in Russland. Sie liefen manchmals sogar auf vier Beinen und grunzten oder blökten oder kreischten wie die Tiere unter denen sie lebten. Damals war man sehr in Sorge um die Möglichkeit der "Degeneration"....

Wenn man den Menschen untersucht, findet man wenige Waffen. Keine Reisszähne, keine Krallen, nichts. Steine werfen und davonlaufen - das war´s. auch als Aasverwerter taugte er kaum obwohl das denkbar wäre; als Sammler von Früchten und Insekten. die meißten Tiere waren zudem von Parasiten verseucht, wie Wildtiere jetzt auch noch. Man könnte Bären, Marder Igel oder Katzen oder Hasen niemals roh essen. Schon gar nicht in der vielberühmten Steinzeit. Leberegel, Bandwürmer, Trichinen, Nematoden, 10000 Arten tödlicher Darmparasiten hätten jeden Menschen ausgerottet.

Also mit Fleischesser seit der Steinzeit usw. wirds nix. Hier wird mir jeder Wissenschafter Achselzuckend recht geben und meinen, dass eine These einfach eine These ist, mehr nicht. Logisch ist sie leider nicht.
Ohne Landwirtschaft wäre er nie kulkturell höher gestellt worden.

Ich bin nur ein Beobachter, ich schaffe nichts ab und will niemanden bekehren. Ich hatte mit 50 Rheuma und Gicht, hörte mit Fleischkonsum auf und nach drei Jahren war ich geheilt. Das war für mich überzeugend. Ich wußte das Risiko meiner Ernährung aber auch genau, und hörte auf als es richtig war. Ich habe alles gegessen was man sich nur vorstellen kann...

Ähnlich wie in der Erotik, wer alles schon mal gehabt hat, kann sich zurücklehnen und Geduld haben... Ich halte die Besonnenheit, den Genuß mit vollem Bewußtsein sowieso für das Richtige, auch wenn man ein Steak grillt.
Guten Appetit!..
Bon Appetit!
Bon Appetit!
Igitt, was ist das?

SirFuckalot, mir ist das umgekehrte passiert. Ich war jahrelang Vegetarier, aus Überzeigung. Ich ass die von den Tieren erzeugte Produkte wie Käse, Milch, Eiet usw jedoch nichts, was Eltern hatte.
Nach akkuten Darmproblemen und eklatantem Gewichtsverlust rieten mir mehrere Ärzte und Ernährungsspezialisten, viel Fleich zu essen, möglichts rotes, da reich an Eiweiss.
Die Sache stabilisierte sich eine Zeit lang. Und jetzt verlier ich weiter an Gewicht. Ein Total-check hat keinen Befund ergeben. Die Doc's wissen nicht weiter.

Die These ob der Mensch jetzt Fleisch- bzw Allesfresser ist ist für mich also nach wie vor fragwürdig. Persönlich habe ich wenig Appetit auf Fleisch.

Zurück zum Thema. Die Natur ist nun mal brutal, der stärkere frisst den schwächeren. Der Löwie die Antilope, das Krokodil reisst sich ein Zebra, grössere Fische fressen kleinere usw.
Bei uns Menschen läuft dies auf vielen Ebenen auch so ab. Die grosse Firma frisst die kleinere und rationalisiert Arbeitsplätze weg.
Microsoft frisst Skype für 8,5 Mrd US-$.

Die Frage, ab wann man ein Kind über diese Fakten aufklären soll und ab welchem Alter man einer Klasse eine Kaninchen-Schlachtung vorführen soll kann m.E. auch nicht generell beantwortet werden.
Einige Kinder sind vielleicht mit 10 schon reif genug, bei andern löst es noch mit 14 einen Schock aus, falls sie zufälligerweise ein Kaninchen als Haustier haben.
Vermutlich hätte man besser ein anderes Tier wählen sollen.
Uns wurde seinerzeit in der 7. Klasse bei einem Metzger das Töten und Schlachten eines Rinds vorgeführt. Das Tier war nicht nervös, in einem ordentlichen Gehege und der Metzger tötete es mit dem Schussapparat direkt ins Hirn, es viel tot um. Heute wird das leider nicht mehr so "human" durchgeführt.

Die Zumutbarkeit ist somit eher weniger eine Frage des Alters, sondern der Reife eines Kindes und die (elterliche) Vorbereitung. Nicht am TV.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Thesen und ....
Die hier zu lesende Abhandlung zur Evolution des Menschen ist schon verblüfend.... haben sich tatsächlich tausende von Forscher und Wissenschaftler so ungeheuerlich geirrt....
Sensationell... es ist nicht sicher, ob der Mensch vom Affen oder der Affe vom Menschen abstammt...
Nun gut... die Frage ist wohl nicht wirklich relevant, denn entgegen der Behauptung - der Weg zum heutigen Menschen ist nicht nur teilweise, nein er ist sehr eindeutig belegt.
Wir können beruhigt sein - wir stammen nicht vom Affen ab.
Allerdings müssen wir damit leben, das in sehr ferner Vorzeit Affen und Menschen gemeinsame Vorfahren hatten.
In der Zeit danach verzweigten sich die die Linien und einer der vielen Zweige ist der, wo sich die Wesen entwickelten, die die heutigen Menschen sind. Am derzeitigen Ende anderer Zweige des Stammbaums stehen die Affen. Man sollte sich nicht dem Irrtum higeben, das Gorillas und Schimpansen Affenrassen wären, wie Schäferhunde und Bernadiner bei den Hunden...
Bei den Primaten verzweigten sich die Wege unvergleichlich früher... aber lassen wir das. Da müssen wir nicht einen einzelnen Schreibkundigen des 19. Jahrhunderts bemühen - die Fachliteratur zu dem Thema bemisst sich Mengenmäßig wohl nach Metern und die Autorenlisten sollte bedeutend länger sein, als die vergessenen Quellenangaben bei von zu Guttenberg.... und das waren wohl über tausend... *zwinker*

Das es Situationen gibt, wo sich Menschen hinsichtlich ihres sozialen Verhaltens extrem verändern ist kein Geheimnis.
Aber das sie grunzend und bellend auf vier Beinen laufend bei einem normal entwickelten Gehirn existieren - sorry - da habe ich schon bessere Märchen gelesen...

Na gut, soll's glauben wer will... mich amnüsiert es...

Wie war das, wo sich zwei Yetis treffen?
Meint der eine, er hätte den Reinhold Messner getroffen , worauf der andere verblüfft entgegenete: "Was, den gibt es wirklich????"

Wirklich war !!!

Die These, der Mensch habe keine Reißzähne...?
Hm, die Eckzähne sind ohne jeden Zweifel die Rudimente dessen, was früher mal Reißzähne waren.
Man muss kein Zahnarzt sein - das sieht man eigentlich mit bloßem Auge.
Das sich die in den letzten Jahrtausenden beim Menschen rückgebildet haben ist kein Wunder - Garmethoden durch den Gebrauch von Feuer -ein Privileg des Menschen- haben es übrig gemacht, dass sich die Reißzähne rückentwickeln.
Auch wenn es bei einigen noch anders aussieht - die wenigsten Menschen tragen heut noch echtes, am Menschen selbst gewachsenes Fell. Gehen wir die Entwicklungslinie zurück, werden wir bei unseren noch felltragenden altvorderen Vorfahren auch noch ein mit deutlich besseren Reißzähnen ausgestattetes "Esszimmer" finden.
Die meisten Raubtiere haben 6 kleine Schneidezähne oben und unten.
beim Nenschen sind es noch je 4.
Eck- und Schneidezähne belegen sehr deutlich die Nähe zu den Raubtieren, also den Fleischfressern.
Widerkäuer, als absolute Vegetarier haben keine Eckzähne und keine Schneidezähne, jedenfalls nicht oben und unten!
Die Molaren- also die Backenzähne, belegen, dass der Mensch durchaus darauf eingestellt ist, Speisen zu zermahlen.
Da die Natur für alles eine recht deutliche Funktionalität entwickelt hat und nur das erhält, was gebraucht wird, kann man ohne Zweifel davon ausgehen, dass der Mensch mit seinem Beißwerkzeugen auf jeden fall dafür ausgestattet ist, sowohl Fleisch als auch rein pflanzliche Nahrung aufzunehmen. Der Begriff Alllesfresser sollte allerdings nicht so absolut genommen werden. Steine fristt der Mensch eher nicht und er nagt auch keine Baumstämme ab, wie ein Biber....
Aber er "frisst" sowohl Fleisch, wie auch Pflanzliche Nahrung - zumindest ist er, sein Gebiss und sein Verdauungstrakt dafür ausgelegt. Und Funde aus jeder Epoche der Menschwerdung belegen hineichend, dass die Jagd seit eh und je zum Nahrungserwerb diente.
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo gelesen zu haben, der Mensch oder seine Vorfahren auf dem Wege zum heutigen Menschen wären dem Verzehr von Fleisch abhold.
Es gab auch Stämme, denen es zu eigen war, auch mal Mitglieder der Nachbarsippen an- und abzunagen.....
Also, wen schon Märchen - der freiwillig oder gar natürlich fleischmeidende Mensch unter unseren Vorfahren - den gibt es wohl wirklich nur im Märchenbuch.

Einzig ernst nehme ich die Erklärungen zu dem weitgehenden Verschwinden von gesundheitlichen Beschwerden, nachdem die Ernährung umgestellt wurde.
Das Gicht und der Verzehr von Schweinfleisch in engem Zusammenhang stehen - gar keine Frage - das steht inzwischen in jedem einschlägigen Lehrbuch. Und Innereien liegen als Auslöser ganz weit vorn!
Im Umkehrschluss: Lasse ich die auslösenden Faktoren weg, dann können mit etwas Glück auch die Beschwerden verschwinden. Überprüfbare Beispiel dafür gibt es hinreichend!

Allerdings bedarf es wohl nicht zwingend des generellen Verzichts auf den Verzehr von Fleisch jeder Art.

Negative Einflüssen von Geflügel z.B. sind mir - von Dioxinhühner mal abgesehen - nicht bekannt.

Ich finde es zumindest kühn, wenn man einen Zeitraum von 3 Jahren als Beweis dafür anführt, dass der Verezicht auf Fleisch jedweder Form nur positive Ergebnisse gebracht hat.
Ist auszuschließen, das man bei allem Positiven, nicht vielleicht doch kleinere negative Dinge schlichtweg übersehen hat ????

Immerhin - unter Blinden ist der Einäugige der König... aber räumlich sehen kann er trotzdem nicht, wozu der mit 2 Augen trotz 8 Dioptrien-Brille aber in der Lage ist.....
Es ist alles seeeehr relativ.

Wer fleischlos leben will und das auch schafft - Respekt - ich könnte es nicht und will es auch nicht. Schon deshalb nicht, weil ich extreme Entscheidungen diesbezüglich für unnatürlich ansehe.
Ebenso, wie den Zölibat - den Verzicht auf anderweitige fleischliche Genüsse....
Eine Entscheidung, die man zwar treffen kann, aber der Natur auf jeden Fall widerspricht.... aber das ist eine Nachbarbaustelle. Der Schnittpunkt ist lediglich der Verzicht auf Fleisch... in der einen, wie auch der anderen Art

*g*
@santana
Lieber Freund!
Die Darmprobleme eines Vegetariers können davon stammen, dass zu viel Getreide verzehrt wird. Typische Müsliesser Erscheinung ist ein ausgemergeltes Aussehen. So dürre Bohnenstangen Figuren denke man sich da.
Will man vegetarisch leben, muss man sich zuerst geistig bewusst umstellen. Dazu gehört auch etwas Information über Vegetarismus. Nicht unbedingt zeitgenössisches aber zum Beispiel ein Buch von Eurem Schweizer Arzt Bircher – Benner… Dazu etwas C.G. Jung lesen…

Also wer Getreide Rohkost zu sich nimmt, soll das geschrotete Getreide richtig gut aufquellen lassen. Doch leider glauben die Leute der Nestle Werbung, dass das Müsli recht „crunchy“ sein muß. Da soll man doch das Getreide mindestens 12 Stunden quellen lassen, dann wirkst es wir schleimig und sieht nicht mehr appetitlich aus.
Anderes unaufgeqollenes Getreide entzieht dem Darm Wasser und es kann zu Krankheiten kommen. Der Mensch ist auch kein richtiger Getreideesser. Macht er erst seit gut 6000 Jahren und die wenigsten davon mit unserem hochwertigem Zuchtgetreide. Also genetisch sind Leinsamen und Grassamen das richtige und nicht Weizenflocken. Hafer ist weich und quillt gut. Das Beste wäre Buchweizen weil er auch schnell sich mit Wasser sättigt.
Die Fleischdiät wird oft verschrieben, weil es gibt Schwundkrankheiten die lassen sich mit Fleisch als Medizin heilen. Das stimmt natürlich.
Gegen das abnehmen probier mal Aloe Vera zu essen. Einfach so eine Pflanze beim Gärtner kaufen und die fleischigen Blätter ins Joghurt mixen, dazu Leinsamenschrot, der macht viel Schleim, das ist für die Gedärme so gut und sie lernen wieder die Nährstoff synthese… Dauert etwas aber es kommt wieder.

Gruezi!
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Igitt...
*g*

Naja Fleisch ist es nicht!
Beim Griechen bekommt man das als Kalamari (meist schon ausgebacken..:) - in Griechenland auch säuerlich eingelegt.... naja - Geschmackssache... ganz besonders aus optischen Aspekten....

Das Gegenbeispiel vom Vegetarier zum Fleischesser, ist interessant. EInerseits belegt es, dass auch das Vegetarier sein, keine Gewähr auf die totale Gesundheit ist, andererseits auch dafür, das es auch den Weg vom Vegetarier zum "Allesfresser" gibt.

Die Wahrheit liegt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in der allbekannten Weisheit: Die Dosis macht das Gift!
Und wie schon erwähnt - der Mix der Komponnenten.
Unser Problem hier in Mitteleuropa ist ganz sicher nicht die Frage Fleisch aj oder nein, als Kriterium für Gesundheit, sondern die Mengen von allem was wir in uns hineinschleudern.
Ich denke mal - von allem essen wir zuviel, nur vom Gemüse, da esse wir wohl zu wenig. Alles andere hatten wir ja schon mehrfach in die Tasten geklopft....


Vielleicht sollte man dann doch das Thema Vegetarier und die entsprechenden Rezepte im Forum Naturkost behandeln?
Wir driften dann doch zu weit vom eigentlichen Thema ab.

Und zum Thema - Santana hat da schon recht, aber es wurde auch vorher schon geschrieben - nicht das wann ist wichtig, sondern das wie und die Rolle der Eltern - das dürfte das Kriterium sein, wie man Kinder an dieses Thema heranführt....
@bieberzahn
Negative Einflüssen von Geflügel z.B. sind mir - von Dioxinhühner mal abgesehen - nicht bekannt.

Bei den Hühnern gibts zuviel Harnsäure und deren Nebenkombinationen...

Es gibt viele Dinge wo die Wissenschaft einem "Mainstream" Denken folgt. Forschung muß sich nach Doktrinen richten, sonst gehts nicht weiter. Aber irgendwann kommt der Kassensturz, da wird wieder ausgemistet....

Deine Argumente kenne ich natürlich auch, keine Frage, das darf so stimmen. Aber obs die Wahrheit ist bezweifle ich, sonst würde ja keiner mehr daran forschen und warum denke ich darüber anders?? ich bin doch auch nicht der Dümmste, lese viel und denke noch mehr nach. Sehe auch das eine oder andere, da ich ja ganz eng mit Ernährung zu tun habe. Schreibe sogar ölffentlich darüber in sehr speziellen Zeitschriften... werde immer wieder zitiert usw..
Die zurückgebildeten Menschen gabs vor gut 100 Jahren fast überall in unzivilisierten Gegenden Europas. Das sind auch staatliche Peinlichkeiten. Da las ich einst einen Bericht über ostpreussische Bauern vor 200 Jahren wie die fast Tieren gleich vegetierten.. . Sogar der Alexander von Humbold hat die Bewohner von Kamtschatka so beschrieben... die "Cariben" hielt man für Tiere...
Na ja ist ja nur eine Meinung... Denkbar wird Vieles wenn man dafür offen ist, geöffnet wird.

Grüße
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Schlussatz neben dem Thema...
...Aber obs die Wahrheit ist bezweifle ich, sonst würde ja keiner mehr daran forschen...

Das Forschen wird nie zu Ende sein, denn es wird immer wieder neue Mosaiksteine geben, die das bestehende Bild komplettieren.

Was die Entwicklung zum Menschen der Neuzeit angeht, da gibt es zwar immer wieder neue Hinweise und Präzisierungen.
Am Grudsatz hat sich seit Darwin aber nicht besonders viel geändert.
Recht neu ist, dass der Neanderthaler kein Vorfahre des heutigen Menschen ist, sondern ein Zweig der Evolution, der sich schon vorher von dem abzweigte. Der eine führte zum heutigen Menschen, der andere zum Neanderthaler.
Letzterer lebte eine zeitlang parallel zu den Wesen, die sich zum modernen Menschen entwickelten.
Warum und unter welchen Umständen die Linie der Neanderthaler dann abbrach und in einem toten Arm endete ist noch ungeklärt.
Ob es Kreuzungen gab ist auch noch im Dunkeln, wenn nicht, ist ungeklärt warum nicht.
Obwohl - seit Oli Kahn sollte man diesbezüglich nix ausschließen...
*haumichwech*

Da werden sich noch einige Forscher betätigen und da werden sicherlich noch diese oder jene Funde Auskunft geben müssen.

Kurzum - das Gerüst der Kenntnisse zur Evolution des Menschen ist seit Generationen klar und stabil, wie ein Fachwerkhaus. An der Füllung des Fachwerkes wird nach wie vor gearbeitet
aristoteles...
..philosophische Schriften 8.Buch 10. Kapitel:

Die Schlüsse, die Falsches ergeben, muß man entkräften, in dem man den Punkt umstößt, auf dem die falsche Folgerung beruht.

Das kann ich nicht. Denn jener Punkt ist weder mir, noch den "Schulweisen" bekannt.

Grundsätzlich ist die Gegenwartswissenschaft auf einen Punkt angelangt, wo jeder Forscher auf sienen beruflichen Erfolg schauen muß. Das mindert die Freiheit des Forschens erheblich. Ohne Ergebnisse - kein Geld.

Daher jeder Knochen der irgendwo alt ist - sofort auf diese Verwertbarkeit abgeklopft wird.
Aristoteles hatte da keinen Zwang, und 99% seiner Zeitgenossen verstanden ihn nicht, daher er die Wahrheit ungestraft verbreiten konnte.

Schönen Sonntag, gibts Hasenbraten?? ;-)!
ob
Fleisch oder kein Fleisch......


das ist nicht die richtige Frage. Ob Fleisch, Alkohol, Tabak, Medikamente......


die Dosis macht das Gift!


Die Antwort kommt vom "alten Griechen".




lg Ralf



Die höchste Kunst im Leben ist das rechte Maß zu wissen.


Heraklit aus Ephesue / Fragmente
die Dosis macht das Gift!
Genau!

Aber betreffend Gift ist noch vieles unklar. Womit wurde das Rind gefüttert, dessen Fleisch man isst?
Wie wirkt sich die Hormon-Spritzerei bei Schweinen auf die Bekömmlichkeit von Schinken aus?
Was hat das "Güggeli" zu fressen bekommen, bevor es auf dem Grill bruzzelt?
Wie wirkt sich die Überdüngung der Böden auf Kartoffeln, Getreide und Gemüse aus?
Die Fische aus den Ozeanen, wieviel Gift haben sie durch die elegente Abfallbeseitigung von Chemikalien oder mit Meerwasser ausgespülten Tanks aufgenommen?

Wir stehen nun mal am Ende der Nahrungskette. Und erhalten eben das Endresultat unseres Tuns.

Wir selbst kaufen viel bei Bio-Bauern aus der Umgebung. Manchmal ist es gar nicht wesentlich teurer, weil dasselbe beim Einkaufscenter erworbene viel Abfall enthält, den man mitbezahlt.
Die faulen Erdbeeren sind immer ganz unten....
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Die Dosis....
... nun ja- ich hatte diese These ja bereits einige Beiträge zuvor in die Diskussion eingeführt.
Ist wohl übersehen worden...

Aber wir kommen nun wirklich vollkommen vom Thema ab.... gern können wir die latente Dosis von Umweltgiften in eine separaten Thema diskutieren - und das dürfte nicht ganz uninteressant sein- aber hier geht es um die Zumutbarkeit von bestimmten Erfahrungen für sensible Kinderseelen....

Lasst uns hier kein Sammelsurium errichten, dann wäre der Start eines neuen Themas gewiss effektiver

*zwinker*
Wolf
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