Thesen und ....
Die hier zu lesende Abhandlung zur Evolution des Menschen ist schon verblüfend.... haben sich tatsächlich tausende von Forscher und Wissenschaftler so ungeheuerlich geirrt....
Sensationell... es ist nicht sicher, ob der Mensch vom Affen oder der Affe vom Menschen abstammt...
Nun gut... die Frage ist wohl nicht wirklich relevant, denn entgegen der Behauptung - der Weg zum heutigen Menschen ist nicht nur teilweise, nein er ist sehr eindeutig belegt.
Wir können beruhigt sein - wir stammen nicht vom Affen ab.
Allerdings müssen wir damit leben, das in sehr ferner Vorzeit Affen und Menschen gemeinsame Vorfahren hatten.
In der Zeit danach verzweigten sich die die Linien und einer der vielen Zweige ist der, wo sich die Wesen entwickelten, die die heutigen Menschen sind. Am derzeitigen Ende anderer Zweige des Stammbaums stehen die Affen. Man sollte sich nicht dem Irrtum higeben, das Gorillas und Schimpansen Affenrassen wären, wie Schäferhunde und Bernadiner bei den Hunden...
Bei den Primaten verzweigten sich die Wege unvergleichlich früher... aber lassen wir das. Da müssen wir nicht einen einzelnen Schreibkundigen des 19. Jahrhunderts bemühen - die Fachliteratur zu dem Thema bemisst sich Mengenmäßig wohl nach Metern und die Autorenlisten sollte bedeutend länger sein, als die vergessenen Quellenangaben bei von zu Guttenberg.... und das waren wohl über tausend...
Das es Situationen gibt, wo sich Menschen hinsichtlich ihres sozialen Verhaltens extrem verändern ist kein Geheimnis.
Aber das sie grunzend und bellend auf vier Beinen laufend bei einem normal entwickelten Gehirn existieren - sorry - da habe ich schon bessere Märchen gelesen...
Na gut, soll's glauben wer will... mich amnüsiert es...
Wie war das, wo sich zwei Yetis treffen?
Meint der eine, er hätte den Reinhold Messner getroffen , worauf der andere verblüfft entgegenete: "Was, den gibt es wirklich????"
Wirklich war !!!
Die These, der Mensch habe keine Reißzähne...?
Hm, die Eckzähne sind ohne jeden Zweifel die Rudimente dessen, was früher mal Reißzähne waren.
Man muss kein Zahnarzt sein - das sieht man eigentlich mit bloßem Auge.
Das sich die in den letzten Jahrtausenden beim Menschen rückgebildet haben ist kein Wunder - Garmethoden durch den Gebrauch von Feuer -ein Privileg des Menschen- haben es übrig gemacht, dass sich die Reißzähne rückentwickeln.
Auch wenn es bei einigen noch anders aussieht - die wenigsten Menschen tragen heut noch echtes, am Menschen selbst gewachsenes Fell. Gehen wir die Entwicklungslinie zurück, werden wir bei unseren noch felltragenden altvorderen Vorfahren auch noch ein mit deutlich besseren Reißzähnen ausgestattetes "Esszimmer" finden.
Die meisten Raubtiere haben 6 kleine Schneidezähne oben und unten.
beim Nenschen sind es noch je 4.
Eck- und Schneidezähne belegen sehr deutlich die Nähe zu den Raubtieren, also den Fleischfressern.
Widerkäuer, als absolute Vegetarier haben keine Eckzähne und keine Schneidezähne, jedenfalls nicht oben und unten!
Die Molaren- also die Backenzähne, belegen, dass der Mensch durchaus darauf eingestellt ist, Speisen zu zermahlen.
Da die Natur für alles eine recht deutliche Funktionalität entwickelt hat und nur das erhält, was gebraucht wird, kann man ohne Zweifel davon ausgehen, dass der Mensch mit seinem Beißwerkzeugen auf jeden fall dafür ausgestattet ist, sowohl Fleisch als auch rein pflanzliche Nahrung aufzunehmen. Der Begriff Alllesfresser sollte allerdings nicht so absolut genommen werden. Steine fristt der Mensch eher nicht und er nagt auch keine Baumstämme ab, wie ein Biber....
Aber er "frisst" sowohl Fleisch, wie auch Pflanzliche Nahrung - zumindest ist er, sein Gebiss und sein Verdauungstrakt dafür ausgelegt. Und Funde aus jeder Epoche der Menschwerdung belegen hineichend, dass die Jagd seit eh und je zum Nahrungserwerb diente.
Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo gelesen zu haben, der Mensch oder seine Vorfahren auf dem Wege zum heutigen Menschen wären dem Verzehr von Fleisch abhold.
Es gab auch Stämme, denen es zu eigen war, auch mal Mitglieder der Nachbarsippen an- und abzunagen.....
Also, wen schon Märchen - der freiwillig oder gar natürlich fleischmeidende Mensch unter unseren Vorfahren - den gibt es wohl wirklich nur im Märchenbuch.
Einzig ernst nehme ich die Erklärungen zu dem weitgehenden Verschwinden von gesundheitlichen Beschwerden, nachdem die Ernährung umgestellt wurde.
Das Gicht und der Verzehr von Schweinfleisch in engem Zusammenhang stehen - gar keine Frage - das steht inzwischen in jedem einschlägigen Lehrbuch. Und Innereien liegen als Auslöser ganz weit vorn!
Im Umkehrschluss: Lasse ich die auslösenden Faktoren weg, dann können mit etwas Glück auch die Beschwerden verschwinden. Überprüfbare Beispiel dafür gibt es hinreichend!
Allerdings bedarf es wohl nicht zwingend des generellen Verzichts auf den Verzehr von Fleisch jeder Art.
Negative Einflüssen von Geflügel z.B. sind mir - von Dioxinhühner mal abgesehen - nicht bekannt.
Ich finde es zumindest kühn, wenn man einen Zeitraum von 3 Jahren als Beweis dafür anführt, dass der Verezicht auf Fleisch jedweder Form nur positive Ergebnisse gebracht hat.
Ist auszuschließen, das man bei allem Positiven, nicht vielleicht doch kleinere negative Dinge schlichtweg übersehen hat ????
Immerhin - unter Blinden ist der Einäugige der König... aber räumlich sehen kann er trotzdem nicht, wozu der mit 2 Augen trotz 8 Dioptrien-Brille aber in der Lage ist.....
Es ist alles seeeehr relativ.
Wer fleischlos leben will und das auch schafft - Respekt - ich könnte es nicht und will es auch nicht. Schon deshalb nicht, weil ich extreme Entscheidungen diesbezüglich für unnatürlich ansehe.
Ebenso, wie den Zölibat - den Verzicht auf anderweitige fleischliche Genüsse....
Eine Entscheidung, die man zwar treffen kann, aber der Natur auf jeden Fall widerspricht.... aber das ist eine Nachbarbaustelle. Der Schnittpunkt ist lediglich der Verzicht auf Fleisch... in der einen, wie auch der anderen Art