Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Ü50 Österreich
1476 Mitglieder
zum Thema
Grenzen erweitern ohne feste Partnerin?138
Ich habe jetzt ne Weile im Forum gestöbert, aber nichts wirklich…
zum Thema
Grenzen verschieben - worin liegt der Reiz?149
Im Kontakt mit dominanten Menschen kommt eigentlich so gut wie immer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zumutbar?

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Zumutbar?
Wir haben un s hier in einer Gruppe zusammengefunden, wo alle Mitglieder ein gerüttet Maß an Lebenserfahrungen gesammelt haben.
Gute, wie weniger gute.

Da wir uns hier auf einer Plattform gefunden haben, wo es auch um Themen geht, die Hogo Normalverbraucher oder Lieschen Müller u.U. sich unter Umständen leicht pickiert abwenden ließen, möchte ich heut ein Thema eröffnen, bei dem es um Grenzen und Zumutbarkeit geht.
Diesmal nicht in erotischer Hinsicht, sondern eigentlich so direkt aus dem Leben gegriffen.

Im TV wurde heute ein Bericht gesendet, wo es darum ging, das die von einem Lehrer organisierten Projekttage einen Eklat auslösten.

Was war passiert:
Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte der Lehrer Projekttage organisiert, die unter dem Thema standen "Das Leben der Menschen in der Steizeit"

U.a. wurde bei diesen Projekttagen auch ein Kaninchen geschlachtet und auf einem Spieß über offenem Feuer gegart und auch verzehrt.
Die Tötung des Tieres erfolgte artgerecht durch einen Metzger.
Auch die Häutung, Ausweidung und Vorbereitung zum Grillen.
Die Kinder wurden darauf vorbereitet und der gesamte Vorgang wurde in den Bezug zur damaligen Realität gestellt.

Nun stehen Lehrer und Schule unter massivem Beschuss seitens einiger Eltern und auch anderer, die naturgemäß bei solchen Dingen immer auf dem Plan sind.

Einige Kinder wäre traumatisiert, litten an Schlafstörungen und überhaupt. Es können nicht sein, dass sie mit Tod und dem Töten konfrontiert würden und diese Gewalt wäre unzumutbar.

Grund für uns darüber nachzudenken.
Wir sind in Umfeld einer Kleinstadt aufgewachsen und unsere Eltern hielten Hühner und Kaninchen und wo ich (Wolf) noch kleiner war auch Ziegen.
Bekannte auf dem Dorf luden uns regelmäßig einmal im Jahr zum Schwein-Schlachten ein. Nicht nur zum Helfen, sondern eben auch als kleineres Fest wo gut gegessen und getrunken wurde.

Für uns war es nichts Ungewöhnliches, dabei zu sein, wenn ein Huhn oder ein Kaninchen geschlachtet wurde. Es war normal, dabei zu sein, wenn Fische ausgenommen wurden oder eine frische Gans bratfertig gemacht wurde.

Die meisten Tiere hatten wir kurz zuvor lebend gackernd, hoppeln oder zappelnd gesehn und es war klar, dass ohne Schlachten weder Fleisch, Wurst oder Fisch auf dem Teller kamen.
Ich kann mich nicht erinnern, davon Traumata davon getragen zu haben. Für uns war klar - was auf dem Tisch oder aus der Röhre kommt lief oder hoppelte kurz zuvor noch auf dem Hof oder im Stall.

Ballerspiele auf dem PC - logisch - das kannten wir nicht.
Blutrünstige Commics im Fernsehen? Gab es eigentlich auch nicht.

Bei Hänsel und Gretel wurde die Hexe lebendigen Leibes in den Ofen geschoben und wir schliefen erleichtert ein, weil sie nichts Böses mehr tun konnte.
Und auch der bösen Stiefmutter von Schneewittchen gönnten wir von Herzen, dass man sie auf glühenden Platten tanzen ließ. Hatte es schließlich verdient, dass verfluchte Aas.
Na und das der Jäger dioe zuvor gefressen Großmutter nebst Rotkäppchen durch den betäubungslosen Schnitt aus dem offenen Bauch des Wolfes zogen, fanden wir Klasse und das er mit Wackersteinen gefüllt im Brunnen ertränkt wurde - na das war ja sowas von OK. Hat der gefräßige Drecksack auch wirklich verdient.
Grimms Märchen - so brutal und blutrünstig - das sie eigentlich heute in die FSK 18 Abteilung, denn auf den Nachttisch der Kinderzimmer gehören sollten.

Haben wir die Bezüge zur Realität verloren?
Unsere Kinder -bei uns doch eher die Enkel- erleben vor dem Bildschrim wie sich Außerirdische gegenseitig mit Lasern im Weltraum atomisieren -als Kinderfilme wohlgemerkt.
Mord und Gewalt, Schießerein und erschossen Menschen - zu bester Sendezeit noch vor 19:00 Uhr auf allen Programmen - das ist ok?

Aber ein Kaninchen wie in der Steinzeit geschlachtet, zubereitet ud verzehrt - das traumatisiert unsere Kinder?

Weil das Fleisch aus dem Supermarkt oder vom Metzger um die Ecke kommt - dort wo Kühe und Schwenie kachend auf den Angebotstafeln für Schnitzel oder Roulade werben?
Wo uns glückliche Hühner vom Gefrierbeutel her anlächeln und wo der TV entsetzt ausgeschaltet wird, wenn man die Zustände in den Geflügelbertieben mal in der Realität zeigt.

Irgendwie kann ich diese himmelschreiende Ignoranz und Scheinheilgkeit nicht einordnen.
Schützen wir unsere Kinder indem wir ihne verheimlichen, dass das leckere Hähnchen mal gegackert hatte und wenn es wuirklich glücklich sein durfte, sogar auf dem Hof nach Körnern und Würmchen picken konnte?
Die tollen Fischstäbchen von Kpt. Iglu lebend Fische waren?

Helfen wir damit unseren Kindern oder Enkeln?
Was ist zumutbar, was traumatisierend?
Wie alt "dürfen" Kinder sein, um mit der Realität konfrontiert zu werden?

Wolf
der Biberzahn
*********ouple Paar
432 Beiträge
Grundsätzlich habt Ihr recht....
...aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass auch in unserer Schulzeit Tiere im Unterricht getötet worden sind. Es wäre sicherlich besser gewesen,man hätte diese Aktion etwas sensibler gehandhabt.

Man hätte wissen müssen, dass in einer Mediengesellschaft solche Dinge einfach skandalisiert werden. Höchtwahrscheinlich sind die betroffenen Eltern und Lehrer durch diese Aktion meh traumatisiert als die Kinder - ironisch angemerkt.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Hm...
...aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass auch in unserer Schulzeit Tiere im Unterricht getötet worden sind

Irritiert vielleicht, wenn man von "im Unterricht" schreibt.
Es waren Projekttage mit dem Flair der Steinzeit.
Also im Freien mit Lagerfeuer und so.

Wie bitte stellt Ihr es Euch vor, die Angelegenheit sensibler zu handhaben?
Ähnlich dem Umweg von Bienen und Blüten, wenn es um Sex gehen soll?

Im Biologieunterricht haben wir Regenwürmer und Fliegen mit dem Skalpell zu Präparaten "verarbeitet" und die unter dem Microskop betrachtet. Zuvor wurden sie mit einem Trophen Äther getötet (die Fliegen).
Und wir fanden es herrlich, die Mädchen zu ärgern, die sich da natur- und pflichtgemäß zickten, um dann trotzdem gespannt durchs Okular zu gucken.

Ein Antwort zu den Fragen hingegen bleibt offen.
Ich denke, dass es ganau das Problem ist, dass wir verlernt haben, damit umzugehen und auch keine Lösung anbieten können.
zumutbar ja
in einer zeit da kinder videospiele aller arten mit genuss und ausdauerspielen, mit ihren handys schlägereien filmen und in youtube einstellen, im tv schon tagsüber gewalt ansehen.
fischstäbchen, chicken nuggets usw essen weil es aus der packung kommt.
bei uns gibt es einen biohof da kann mann sich die tiere vorher ansehen die man später verspeist.
bei der schlachtung ist keiner dabei.
ich meine menschen totprügeln ist heute akzeptierter als tiere die als nahrungsmittel dienen zu schlachten.

war ganz schwierig jetzt

lg
Schlachten
Also ich gebe euch mal ein beispiel.Ich war so 12 Jahre alt.Da haben wir
mit der Klasse eine Schlachterei besucht,und da hing ein 20 zig Zentner
Bulle am Haken abgezogen und ohne Kopf,nur die Nerven zuckten noch.
Was für ein anblick.Wenn ich nach 40.Jahren einen schlechten Traum
habe sehe ich das ganze immer vor mir.Das ist doch nicht schön,oder!
Man muß an die ganze sache viel behutsamer vorgehen.Das ist meine
Meinung zu diesem Thema.Eine Kinder Seele kann man nur einmal
verschandeln.
lg.Klausimon
Zumutbar
ist alles und nix.
wir leben in einer Welt des Täuschens und Betrügens.
Klar, Fleisch ist ein tierisches Produkt, das Tiere vorm Tod eigentlich leben sollten, ist doch kein Geheimnis.
Aber wenn Kühe in der Schule in der farbe LILA gemalt werden, wenn bei uns in der Produktwerbung der Tod nicht beworben - sprich nicht NORMALISIERT wird, solange gibts Eltern, die ihre Kids mit 20 Jahren immer noch das Autofahren als zu gefährlich erklären oder umgekehrt den Verkehrsunfall als unmöglich darstellen - nur um die Seele ihres Kindes zu schützen*lol*
Ist das ein Umsetzen von Erziehungsverpflichtung???
Ich glaube da mehr an die Bequemlichkeit der Eltern, sich mit dieser Aufgabe nicht auseinandersetzen zu wollen.
*top* prima thema
LG
Lisa & Wolf
*********ouple Paar
432 Beiträge
Mediengesellschaft
Ich wollte mich in meinem Beitrag weniger zu dem Vorgang selber äußern, sondern mehr dafür sensibilisieren, dass wir in einer Mediengesellschaft leben, in der solche Vorgänge gleich skandalisiert werden. Den Medien geht es dabei mehr um die Entrüstung an sich als um eine inhaltliche Auseinandersetzung - übrigens auch das Internet gehört dazu.

Und dieser Tatsache müssen sich einfach auch Pädagogen bewusst sein, wenn sie solche Aktionen ins Werk setzen- womit ich nicht die Projektwoche an sich kritisieren möchte.
angler und kids
was ist mit all den anglern die ihre kids dabei haben und die gefangenen fische mittels kopfschlag töten.
nimmt nie eure kids mit in ins ausland da könnten ganz andere szenarien auftreten,
lg
Komische Welt...
Ist doch komisch, worüber sich manche Leute aufregen...
da sehe ich heute einen Vater, der sienem Sohn ein Ballerspiel kauft, das erst ab 18 verkauft werden darf...
aber wenn ein Kaninchen geschlachtet wird, regen sich etliche künstlich auf...
Da läuft doch einiges falsch!!!
Auch und besonders in den Schulen...
volle zustimmung
*********rlin Paar
7.003 Beiträge
Haben wir die Bezüge zur Realität verloren?

Jein . . .

Den die Reaität ist . . .

. . . Menschen, die keinen Bezug mehr zur Natur haben

. . . Essen als Fertiggericht aus der Mikrowelle nehmen

. . . den Tod ins Krankenhaus oder Pflegeheim auslagern

. . . sich erregen, weil sie keine Erregung mehr erleben

Meine Generation hat es eben noch erlebt, das Kaninchen,
für das man Futter sammelte,es fütterte und futterte.
Nein, mein Vater hat das nicht gemacht, weil er ein Sadist war,
schlicht und einfach, weil es billiger war und ansonsten sicher
kein Geld für einen solchen Kauf da gewesen wäre.

Die Menschen werden erst wieder umdenken, wenn es Ihnen dreckig geht . . . leider . . .
******ine Paar
728 Beiträge
Schlachtfest
Wir haben zwar den TV-Bericht nicht gesehen, aber den Inhalt deines Beitrags würden wir weitläufig zustimmen.
Leider gibt`s keinen Hinweis auf die Altersgruppe der Kinder.
Die Schutzbedürftigkeit der Kinder wäre dem Moloch "Internet" entgegen zu stellen.
Wegen dem Hasentod aufgebrachte Eltern.......tsss, tsss, tsss
(auch wenn man mit dem Anblick nicht klar kommt) (liebe Eltern, was ihr euren Kindern auf den Tisch stellt, macht bis dahin etwas ganz anderes durch, nur wissen wollt ihr es nicht) !!!

Brüskierte Lehrkräfte, - anstatt dieses "Wissen um das Spektakel" zu nutzen, den Kindern Werte zu vermitteln, hauen sie in die gleiche Kerbe!


Helfen wir damit unseren Kindern oder Enkeln?

Definitiv NEIN, - weil die wenigstens tatsächlich in ihrem Leben davon Gebrauch machen werden (was das "schlachten" und deren Prozedur angeht.
Das brüskieren darum sehen wir wie so oft darin, dass Engagement in banalen Angelegenheiten immer noch die einfachste Form ist, "heile Welt" vorzugaukeln.

Was ist zumutbar?

Zumutbar ist alles, weil es uns Menschen lehrt und gelehrt hat und auch deswegen soweit brachte, was den Menschen heutzutage ausmacht.

was ist traumatisierend?

Muss da jetzt allen Ernstes eine schlüssige, allumfassende Antwort drauf?
Unter dem Aspekt einer Greueltat an dem Hasen (wurde der Hase eigentlich tatsächlich gejagd oder lediglich aus seinem Käfig geholt)
unter Berücksichtigung aller relevanten Merkmale wie Blut fliessen, Fell über die Ohren, öffnen des Körpers (Vorsicht bei der Blase!!!), dem eintreiben eines Spiess und dann noch das ins Feuer halten.
Auch wenn`s der Lieblingshase gewesen wäre, man käme darüber hinweg.
Uns wurde vernünftig erklärt, warum etwas getan werden musste, was eigentlich sehr unangenehm ist.
Bis auf sexuell vällig überdreht haben wir keinerlei andere Trauma ! ? ¿

Wie alt "dürfen" Kinder sein, um mit der Realität konfrontiert zu werden?
Unsere Antwort darauf - mit der Geburt beginnt die Konfrontation mit der Realität. Jeder sieht sie tagtäglich, auch wenn sie der Grossteil nicht wahr haben will. Dieses wiederum ist aber auch abhängig davon, wie weit ich meinen Horizont erweitern will und kann.
Ein endloses Thema mit gewaltigem Potential.

Eines aber kann ich den "Zeigefinger hebenden" Eltern getrost ans Herz legen.
Ich/Wir kennen das Internet seit den frühen 80er Jahren und nutzen dieses in den unterschiedlichsten Bereichen.
Wir waren uns auch schon vor vielen Jahren bewusst, welch`gigantische Informationsquelle sich damit entwickelt.
Auch, dass es Schatten und Leid mit sich bringt.
Nur eins war uns nicht bewusst und auch nicht vorhertsehbar, nämlich dass Perversion der übelsten Sorte und Grauen von ganz anderem Ausmass als des "Hasentod" ins "sichtbare Blickfeld" geraten kann, dass Blödheit und Schwachsinn zum kulturellen Unterhaltungsangebot Nr. 1 avanciert.

Wenn ihr euch dagegen engagieren würdet, reichten keine 10 Finger.
*******_61 Paar
57 Beiträge
@******aar
da können wir euch nur zustimmen!die jungen leute schlagen eine zeitung auf oder i net usw. und was gibt es da tote und sex. auf dem schulhof bekommt einer von fünf leuten brügel , auf händy aufgenommen ,nach der schule ins i net. die eltern können oder wollen das nicht wahr haben (einige). das ist sicher auch ein grund dafür milch wächst am baum, fleisch ist einfach in der verpackung da und fertig

"wer sonntags ein ei essen will muss es köpfen mit schale essen schmeckt nicht oder" was sagt nur das arme huhn dazu *haumichwech*

ich möchte hir keinen auf die füsse treten. aber so ein unfug macht mich irrrrrrrrre, daswar eine projektwoche die kits können sich aussuchen wo sie hin gehen

kruemel_61
*****195 Mann
35 Beiträge
Zumutbar? Ja !!
Interessantes Thema; meine Meinung: Zumutbar in jeder Hinsicht, denn ein solches Steinzeitprojekt verdient in erster Linie Respekt und Lob für die vorbereitenden und durchführenden Lehrkräfte.

Die meiner Meinung nach überzogene und teilw. künstliche AUfregung rührt doch wohl von klar einzusehenden Versäumnissen( innerhalb der Erziehung) oder falschen Erziehungswegen der "betroffenen" Eltern her, wobei ich diesbezüglich im Hinblick auf solch falsche Erziehungen eher die armen Kinder als Betroffene betrachte. In der heutigen zeit wählen zu viele Eltern den viel zu leichten Weg des geringsten Widerstandes. Interessant wäre noch zu wissen, welche Altersstruktur die Kiddies hatten, aber bestimmt Sec.1 Bereich, oder?

Unsere Lehrer waren damals leider anders " gepolt", so ein interessantes Thema gabs leider nur aus den Büchern und nur am Rande bearbeitet.

"...das Leben istein Ponyhof, aber im Nebengebäude ist die Pferdeschlachterei untergebracht..."

Der Tod gehört zum Leben, und beide sind untrennbar miteinander verbunden. Diese kinder sind in der glücklichen lage, gegebenenfalls in der Zukunft das LEBEN an sich in seiner komplexen Wertigkeit und auch ein kleines STück Fleisch auf dem Teller mit anderen, wissenderen AUgen und größerer Wertschätzung zu betrachten!

Nochmals RESPEKT und ACHTUNG vor den betreffenden Lehrkräften!

Mattes
*****_54 Frau
11.816 Beiträge
Zwiespältig
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, allerdings nicht als Bauern- sondern als Lehrerkind.

Soweit ich mich erinnern kann, durften kleinere Kinder beim Schlachten nie dabei sein, größere Kinder - so ab 10, 11 Jahren - dann schon.
Ich selbst habe es nie erlebt, wollte das auch nie sehen.
Trotzdem esse ich Fleisch, wenn auch eher selten.

Viele Bauern, die ihre Schweine und Kälber mit auf die Welt bringen halfen und sie aufzogen, haben sich dann geweigert, diese Tiere selbst zu schlachten.
Eigentlich gab es immer eine bestimmte Person beim Hof, die das Töten übernommen hat, mal war es eine Frau, mal ein Mann. Große Tiere wurden ausschließlich vom Schlachter getötet.

Landkinder waren mit dem Leben, der Aufzucht und dem Sterben von Nutztieren von klein auf vertraut, die meisten Kinder heute kennen das ja nicht mehr.

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass Kinder lernen, dass das Fleisch, das sie essen, von Lebewesen stammt, die mal geflogen, gehoppelt, gesprungen, gefiept, gekräht und geblökt haben und die vielleicht richtig niedlich und kuschelig aussahen.

Aber die Heranführung an eine Schlachtung sollte wirklich behutsam geschehen.
Ob das bei diesen Projekttagen so geschehen ist, weiß ich nicht, nehme es aber an. Die Betreuer kannten das Risiko, das sie damit eingingen..

Nicht alle haben ein ausreichend robustes Gemüt dafür.
Auch bei "meinen" Bauern gab es welche, die es ablehnten, bei der Tötung persönlich anwesend zu sein.
Auch zwiespältig
Weil es ein Kaninchen war.
Es gibt Kinder, die sich ein Kaninchen als Haustier halten.
Habe es zwar nicht gesehen, aber selbst ich hätte abgeschaltet oder weitergezappt.
Ja und ich esse Fleisch. Kaninchen nicht. Froschschenkel auch nicht. Pferde auch nicht, weil welche auf der angrenzenden Wiese rumlaufen und an den Zaun kommen, damit ich sie am Kopf kraule.

Ich gebe es zu, ich bin somit inkonsequent. Kleine Schweinchen sind auch herzige Tierchen und der Schinken schmeckt trotzdem, Kalbfleisch ebenso.

Zumutbar? Insofern, falls das Zuschauen freiwillig war. Wenn nicht, würde ich verstehen, wenn einige Kinder (wie alt waren sie?) irritiert waren.

Wie schon weiter oben erwähnt - wir leben im Zeitalter von Brutalo-PC- / oder TV-Konsolen-Spielen überlster Machart. Je mehr Blut fliesst, desto höher die Punktezahl. Was ist das für eine Moral?

In Lybien herrscht Bürgerkrieg, grauenhaftes passiert jeden Tag und wenn es Bilder gibt, werden sie in der Tagesschau gezeigt. Brutalo Live.

Drei Häuser weiter ist ein Bauernhof. Kenne den Bauer gut. Er kann nicht töten. Er züchtet kleine Schweinchen bis zu einem bestimmten Gewicht, dann werden sie einem Mastbetrieb verkauft und bei genügend Gewicht geschlachtet. Er weiss, dass dies auch Doppelmoral ist.
Werden & Vergehen = Lügen, trügen, tarnen, täuschen
Die Lehrer haben für die Situation aus meiner Sicht richtig gehandelt. Hätten sie die Tötung nämlich wirklich auf prähistorische Art gemacht, dann hätte der Hase zuerst durch Pfeile erlegt und möglicherweise noch durch einen Stein erschlagen werden müssen. So war es die sanfte Methode durch einen Fachmann und nur wegen des anschleßenden Fleischverzehrs wurde der Hase nicht vorher auch noch narkotisiert. *lach*

Geschockt waren wahrscheinlich primär die Eltern und die Alpträume der Kids waren ziemlich sicher nicht wegen des toten und ausgeweideten Hasens, sondern weil sie ganz genau diesen Hasen dann verzehrt haben. Ein Hase musste wegen ihnen sterben....

Solche Alpträume finde ich sehr positiv, weil sie können nach ihrer inneren Verarbeitung einfach Weichen im Essensverhalten stellen: Des einen Vorteil des Fleischverzehrs ist des anderen Nachteil, dass er dafür sterben musste. Aktion und Reaktion. Es wird doch keiner der Eltern seinen Kindern erklären wollen, dass alles Fleisch am Teller an Altersschwäche gestorbene Tiere sind. Nicht in der Zeit von "Frisch, frischer und noch frischeres Essen."

Kinder erleben in der Cyberwelt alles Böse, einfach weil es in der Realität weggeschoben wird. Alles ist heil, perfekt, unantastbar.
Das Baby bringt der Storch, der Herrgott schenkt der alten Oma Flügel, damit sie als Engerl in den Himmel fliegen kann und wer querschnittgelähmt im Rollstuhl sitzt, hat nur gerade "Fussi weh weh". Lügen, Ausreden, tarnen und täuschen sind nun mal einfacher und vor allem bequemer an das Kind zu bringen als die Wahrheit - sonst werden dir möglicherweis noch unbequeme, kritische Löcher in den Bauch gefragt und irgendwann kommt das Kind schon von selbst darauf, wie das Leben läuft.

Für mich trifft eine Schuld ausschließlich die Eltern, die es verabsämtén, ihren Kindern rechtzeitig den Kreislauf von Werden und Vergehen zu erklären. Aber sich dann vielleicht wundern, wenn die Kinder nach Herausfinden der wirklichen Wahrheit depressiv und lebensunfähig werden. Auch das wird dann vertuscht, weil die Welt hat ja wunderbar und makellos zu sein - zumindest nach außen.

Kinder ver- und ertragen alles, nur nicht die Lügen und Falschheit der Erwachsenen.
Genau
Das Baby bringt der Storch, der Herrgott schenkt der alten Oma Flügel, damit sie als Engerl in den Himmel fliegen kann

Genau so ist es.
Und der Strom kommt ja aus der Steckdose, also was soll das Fukshima-Geschrei, ist ja weit weg und unsere AKW sind in jedem Fall sicherer.

Und Geld? Kein Problem, man holt es auf der Bank.
Als Fachmann sozusagen ...
..habe ich Grundsatz - Einwände gegen die Vorgangsweise solcher Lehrer.

Wenn das in den 1920er Jahren passiert wäre dann wäre es der Zeit entsprechend gewesen. Da waren Kenntnisse in Katzen- und Hasen schlachten gefragt... Jetzt ist es aber so, dass die Schlachtung völlig anonym abläuft, wir kaufen das Fleisch und vertrauen auf die Gesetze welche eine gute Qualität gewährleisten. Das ist gut so, denn es ist ein Weg der die Mensch vom Fleischverzehr wegholt. Oft ist dann der Schock, einem Schlachtopfer dann plötzlich zusehen zu müssen wie es in einer Fabrikshalle unter entsetzlichen Bedingungen ausblutet usw. so, dass man dann überhaupt kein Fleisch mehr essen will.

Der Beitrag wo angedeutet wurde, man hätte das Kaninchen auch ordentlich erlegen sollen zielt schon darauf ab, was richtiger gewesen wäre. Und es hätte dazu noch ein Wildkaninchen sein müssen. Dann hätten die Kinder auch verstanden welche Mühsal es gewesen sein mußte ein Tier zu erlegen, und wieviel einfacher es war Pflanzen zu züchten und zu veredeln. die Märchen vom Fleischfressenden Menschen lösen sich gleich in Luft auf und so eine Kaninchenschlachtung wird zum Humbug. Es ist nämlich keineswegs so, dass der Mensch früher so ein Berserkerjäger war wie den Kindern immer vorgestellt. Vielmehr waren die Frühmenschen Insekten und Aasfresser wenn sie überhaupt Fleisch zu sich nahmen. Auf jeden Fall wurden sie sehr schnell Acker - Bauern...

Was jetzt übers Schlachtfleisch und seine Geschichte gelehrt wird, dient der Industrie welche mit dem Fleischverzehr einhergeht. Vom Stallausrüster bis zum Tiefkühlservice, alles lebt vom Fleisch.
In Deutschland arbeiten zig - tausende Menschen in Betrieben welche der Fleischverarbeitung zuliefern. Die Metzger gar nicht eingerechnet, das sind die wenigsten.

Jetzt den Kindern so einen brutalen, sinnlosen Akt vorzuführen, mag zuerst ja recht naturnah erscheinen. aber ein Kaninchen ist kein Ochse, das ist ein klassisches Kuscheltierchen. Der Anblick kann seelische Quantenmechanismen auslösen die sich irgendwann auch mal als seelische Grausamkeit gegenüber anderen Mensch äußern können.... Es ist in der Kindheit vieler Mörder oft so ein Erlebnis maßgebend für das weitere Verhalten geworden....

Ich muß immer lachen wenn ich diese Steinzeitgeschichten erfahre. Das möchte ich sehen: Lebenserwartung maximal 30 ''Jahre. Also der größte Teil der "Gesellschaft" war im Kindesalter und Frauen. Das kennt man aus Höhlenfunden und DNA abgleichen.

Dann schauen wir uns mal so Tierchen an, Riesenbär, Säbelzahntiger. Mastodon, Wollnashorn, Auerochse lauter Schwergewichte und Adrenalinbomben die niemanden auf 10 Meter an sich heranlassen - alle in Herden und Rudeln... Die Einzelgänger noch gefährlicher. Nix Mähnekraul und Eutergreif oder Bussi - Bussi streichel - kuschel......

Das geht nur bei grenzdebilen Antropologen, dass solche Tiere dann in einer organisierten Jagd erlegt worden wären.

Noch heute verträgt der Mensch besser das total verdorbene stinkende Fleisch, als das "nur" frisch verdorbene. Also totale Leichen kann man eher essen als die etwas "schmierige" Wurst die der Metzger unseres Vertrauens vor Geschäftseröffnung warm abwäscht und ganz vorne zur aufschnittmaschine legt.......

Man sollte den Kindern einmal zeigen was richtige Aas ist. Wie es schmeckt und so weiter.... Mit ein paar fetten Engerlingen dazu! Aber da würden sich die Heuchelhanswurste in der Gesellschaft noch ärger aufregen, vielleicht eine Hasenjagd auf den Lehrer veranstalten.

Trotzdem aufregen würde ich mich deshalb nicht. Die Gesellschaft verdient sich ihre Lehrer und ihre Politiker . Ich muß ja nicht alles glauben, das seht ihr ja hier jetzt auch!

*prost*
*******iene Frau
2.619 Beiträge
auch finde es zumutbar und ich bewundere die Lehrer, die mit Kindern (ich glaube aus der 5. Klasse) dieses Projekt durchgeführt haben.

Ich bin in der Stadt aufgewachsen, aber mein Uropa lebte auf dem land, mit Hühnern, Kaninchen im Stall, einer Ziege und auch einem Schwein.
Schon als Kind wurde mir verständlich gemacht, das sind keine Kuscheltiere, sondern werden unsere Nahrung, wenn sie groß genug sind. Diese Tiere bekamen auch keine Namen weil keiner Emma essen möchte, aber das Huhn schon.
Als ich dann 9 Jahre alt war hat mir mein Uropa beigebracht, wie ein Huhn geschlachtet wird, zugegeben...es war schon ein großer Schreck, das das Huhn ohne Kopf immer noch flattern konnte. Habe es dann vor Schreck auch noch losgelassen und musste es vom Nachbargrundstück holen. Auch wie das Kaninchen richtig geschlachtet wird, wie im richtig das Fell über die Ohren gezogen wird und anschließend gespannt, damit es richtig trocknen kann (man wollte es ja dann mal gerben) hat er mir beigebracht.
Er meinte immer .....Kind das musst du können, wirst ja später auch mal eine Familie haben und es muss was zum essen auf den Tisch. Er konnte ja nicht ahnen, das es alles das irgendwann ein paar Jahre später, tiefgefroren im Supermarkt gibt.
Mir hat es nicht geschadet, ich habe keinen seelischen Schaden davongetragen, nur weil ich gesehen habe, wie ein Tier geschlachtet wird und das ich es selbst gemacht habe, hat mich auch nicht zum Gewalttäter werden lassen.
Ich müsste auf alle Fälle keinen Hunger leiden, nur weil es vielleicht plötzlich keine fertigen Hühner mehr zu kaufen gibt, ich könnte mich auch ernähren, wenn ich jetzt das Huhn nur noch lebend kaufen könnte.
Aber er hat mir auch begebracht, das man Tiere füttern muss, auch wie man das Gras mit der Sense vom Halm bekommt.
Nur die größeren Tiere (Schweine, Ziegen und später auch der Bulle, der gefüttert wurde) wurden auch damals schon vom Schlachter getötet.
Ich wusste auf alle Fälle schon als Kind, das die Wurst vorher als Schwein oder Rind im Stall stand.
Steinzeit zensiert
Muß ich denn meinen Senf dazugeben, fragte ich mich eben.

Dann fiel mir ein, dass in der Steinzeit auch Menschenopfer gebracht wurden, dass einer mit 35 schon als alt und weise galt, dass ein verstauchter Knöchel fast schon ein Todesurteil war, usw. usf.

Das haben sie wohl bei der Klassenfahrt in die Steinzeit ausgelassen - sie haben nur ein Kaninchen geschlachtet (zugesehen haben sie nicht).

Wenigstens glauben diese Kids jetzt nicht mehr, dass die Milch aus einer Milcherzeugungsanlage namens Tetrapak kommt. Zuhause bekommen sie nämlich probiotische Yoghurts, die gab's in der Steinzeit nicht.

Ich bin bestimmt kein unsensibler Mann, obwohl ich als Junge Hühner geschlachtet und allerlei Unfug getrieben habe. Den Kontakt zur Natur, zur Dinghaftigkeit der Dinge konnte ich mir bewahren - auch als Großstadtkind und über Jahrzehnte als Stadtmensch.

Wohin der Verlust dieses Kontaktes führt, erleben manche heutzutage auf ganz furchtbare Weise. Restrisiko heißt es.
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Themenersteller 
Zwischenmeldung
Hallo liebe Verfasser der allesamt außerordentlich interessanten Beiträge.

Ich muss das auf diesem Wege ausdrücken, denn mein Kontigent an "Danke" ist für heute längst ausgeschöpft.
Mich beeindruckt die Sachlichkeit, auch wenn es keineswegs Einstimmigkeit gibt.

Ergänzend will ich einfügen, dass als Alter der Klasse meines Wissens nach 10...11 Jahre betrug. Also wie unsere zauberhafte Biene schrieb - Klasse 5.

Ob die Kinder dem eigentlichen Tötungsvorgang zugesehen haben, kann ich nicht sagen.

In jedem Fall gehe ich davon aus, dass der/die Lehrer die Klasse auf die Angelegeheit angemessen eingestimmt haben. Das man nicht darauf eingegangen sein wird, das die Menschen damals im Schnitt kaum älter als 30...35 wurden, ist m.E. für 11 Jährige wenig relevant, da für diese Altersgruppe ohnehin alle über 30 uralt erscheinen.
Viel mehr dürfte es darum gegangen sein, das man seine Nahrung nicht in einem Supermarkt bekam, sondern jagen musste.
Sicherlich kann man abwägen, ob ein Kaninchen nun wirklich das optimale Tier war - aber Kinder, die Tiere haben, wissen meist auch, das die sterben können.

Wenn es das Ziel der Lehrer war, zu zeigen, dass der Mensch Tiere tötet um sein Fleisch auf den Teller zu bekommen, dann meine auch ich sehr wohl, dass man auch Kinder damit konfrontieren sollte.
Das hat für mich 2 Aspekte.
Zum einen bekommen die Kinder vermittelt, das es lebende Tiere sind, die später in den handlichen Verpackungen zerlegt verkauft werden. Damit sollte ein Bezug hergestellt werden, der -frei nach Sarah Wiener (Sterneköchin)- Achtung und Respekt vor dem bekommt, was das auf dem Teller landet.
Zum anderen könnte diese Konfrontation mit diesem Thema dem heutigen Zeitgeist entsprechend dazu führen, das sich der Konsum von Fleisch durch die Kinder reduziert!
Denkbar wäre es..

Interessant ist in jedem Fall, das niemand das Unterfangen der Lehrer konsequent ablehnt, sondern schlimmstenfalls ein unvorteilhaftes Vorgehen bemängelt wird.

Offen bleibt die Diskussion insofern, als einige Zurückhaltung und mehr Sensibilität fordern.
Wie aber passen das notwendigerweise erforderliche Schlachten der Tiere damit zusammen, Senibilität zu fordern. Das bekomme ich so nicht wirklich in die "Reihe.

LG
Wolf
"
Na ja...
Schlachten ist an sich ein barbarischer Akt. Ich lehne das nicht ab - obwohl ich strikter Vegetarier bin, ich esse nichts das Leib und Seele hat. Nur die Produkte der lebenden Tiere esse ich...

Ich bin der Meinung das ist nicht nötig Kindern zu lernen.

Ich bin am Bauernhof aufgewachsen und Schlachten war Erwachsenensache. Wir durften als Kinder nicht zusehen. Als ich etw 12 war durfte ich Hühner und Truthähne köpfen. Aber das war nie so dass es richtig Spaß machen durfte. Als ich einmal ein Huhn ohne Kopf fallen lies und es ohne Kopf umhersprang, bekam ich eine Ohrfeige.

Das Schlachten ist in der jüdischen Tradition nach den Kaschrut Gesetzen eine heilkige Arbeitund muß von perfekten Schlachtern ausgeführt werden.

So wie heute Tiere in Schlachthöfen gemetzelt werden, würde ich nie mehr zum Fleischesser werden.

*flop*
*****a44 Frau
205 Beiträge
Scheinheilig
ich kann mich an meine Schulzeit noch gut erinnern, wo wir im Biounterricht Regenwürmer szesiert haben und im nächsten Jahr vom Schlachthof Kuhaugen in einem Eimer abholten um diese ebenfalls "fachgerecht" zu untersuchen. Das war auch für manch Einen nicht die erstrebenswerteste Beschäftigung. Aber es gab da kein Geschrei der Eltern.Woher sollten wir sonst lernen was uns die "graue Theorie" vermittelte.
Scheinheilig sage ich deshalb weil viele Erwachsene sich über ganz natürliche Dinge aufregen aber die Kriegsberichte und andere Horror- oder gewaltverherrlichende Filme ihren Kindern nicht verbieten.Warum finden es die Kids cool und wollen ihren Filmhelden so gern nacheifern??
Doch nur weil die Erwachsenen ihre Ruhe haben wollen und die Kids vor der Glotze oder den PC absetzen und ihnen letztlich egal ist was gerade da abläuft. (Ausnahmen bestätigen die Regel!!)
*****eiv Frau
13.503 Beiträge
Zumutbar?
Ja.

Ich wohne nur wenige km entfernt von einem der größten Schlachthöfe in der Umgebung, und wenn ich nachts mal Kippen hole, höre ich die Rinder und Schweine, die eingepfercht in großen LKWs angeliefert werden, schreien.
Da ist so ein Schlachtung wie beschrieben doch noch, ja, quasi tierfreundlich.
Die Menschen sollten wissen, was sie essen, unter welchen Bedingungen Tiere gehalten und geschlachtet werden, vielleicht ergibt sich daraus ja vielleicht eine Bewußtseinsänderung und die unsägliche Massentierhaltung hätte ein Ende.

Zeruleiv
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.