Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
10597 Mitglieder
zum Thema
Skurrile Gewohnheiten beim Sex?!228
Welche seltsamen, lustigen, nervigen oder auch notwendigen…
zum Thema
Würdet ihr eure sexuellen Gewohnheiten ändern?113
Wenn 2 Menschen sich neu kennenlernen, ist es vielfach so, dass die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Macht der Gewohnheit.....

*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Grässlich
Oh ja, es ist eine grässliche (An-)Gewohnheit, andere nicht ausreden zu lassen.
Vielen ist es nicht bewusst, wie unhöflich es ist, anderen ins Wort zun fallen. Und es stört auch den Gedankengang, den die/der Unterbrochene hatte.

Aber in der Hitze manches (Wort-) Gefechtes passiert es aber auch mir gelegentlich, einfach mal so rauszuplatzen.
Nicht im Job - da hat man sich mehr unter Kontrolle.
Aber im Freizeitbereich erwische ich mich da doch schon mal oder mein Frauchen rüffelt mich - völlig zurecht!

Aber diese Angewohnheit lässt sich mit einiger Aufmerksamkeit und etwas Beherrschung recht gut aus dem Bereich "Macht der Gewohnheit" herauslösen.

Allzuleicht versteckt sich aber manch Zeitgenosse hinter der "MAcht der Gewohnheit" um sich nicht eigestehen zu müssen, das es nicht leicht ist Störendes oder Unangenehmes abzulgen.

Aber es ght - man muss es wollen!
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**ml

Also bei uns gab es keinen festen Platz beim Essen und geredet wurde auch.
Mein Vater hat immer gesagt, wann soll man denn sonst reden um auf dem Laufenden zu bleiben, da sind doch wenigstens die meisten da.

Also ging es bei uns schon viel legerer zu, wie z.B. bei meinen Schulfreunden.
Kinder haben eher das Bedürfnis sich schnellstmöglich mitzuteilen.
Sonst haben sie auch das meiste wieder vergessen.
Deswegen fand ich auch diese Zeit so wichtig.

WiB
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Wesentlich schlimmer empfinde ich Menschen, die nicht zuhören können.
Wo auch immer die Beweggründe hierfür liegen?
*****500 Mann
638 Beiträge
mein Trick
Wenn mir ins Wort gefallen wird, fange ich den von mir begonnenen Satz immer wieder von vorne an - spätestens bein dritten Beginn geht es dann!

LG! Helmut
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**a

Die meisten Menschen die so handeln, meinen zu wissen was der Andere sagen will und sind gedanklich schon bei der Antwort.
Im Sinne von "Angriff ist die beste Verteidigung!"
Klar ist dann das zuhören zweitrangig.

Aber man sollte bedenken, wir haben einen Mund, aber zwei Ohren!"

WiB
*****rle Frau
1.921 Beiträge
@Lekki:
guter Rat:das probier ich jetzt auch mal.
@********lack:
das war bei uns auch so,daß es mir das Wichtigste war,wenigstens beim abendlichen Esssenfassen alle Fam.Mitglieder am Tisch zu haben,damit man man die wichtigsten Sachen bereden konnte.
Aber,ich glaube,du wirst mir zustimmen:
es sind auch oft die Fetzen geflogen,denn da konnte Jeder seinen Frust rauslassen.Aber es hat auch die Luft gereinigt.
(und trotzdem wollten alle ihren angestammten Stuhl haben *g* )
Gewisse Gewohnheiten kann man nicht lassen,einfach auch deswegen,weil es einem oft gar nicht auffällt.
*****r07 Mann
54.422 Beiträge
wenn mir einer ins Wort fällt, dann ist das entwürdigend. Nach dem Motto was du sagen wissen wir doch schon. Rede mal nicht so lange und höre zu was wir dir zu sagen haben.
Aber man sollte bedenken, wir haben einen Mund, aber zwei Ohren!

Aber wir haben auch nur ein Gehirn, das all das gehörte verarbeiten muss.
Bei einer Diskussion mit einer Person habe ich keine Probleme beim Zuhören.
Wenn aber eine Gruppe, z.B. bei einem Familientreffen auf mich einredet, fällt es mir schwer, alles gleichzeitig aufzunehmen.
Dann muss ich mal für kleine Jungs, komm dann zurück und frage "wo waren wir stehengeblieben?"
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Mir fällt in der Berufspraxis immer wieder auf, dass gerade die Menschen, die auf eine fachbezogene Frage eine Antwort erwarten zu diesen " Nichtzuhören" zählen.

Bei mir kommt dann sehr oft der Gedanke auf : " die wollen einfach nur schwätzen oder hören sich selbst gerne reden"?
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Da ist viel Angst bei,
nicht beachtet zu werden.
Hab eine Freundin,die die nette Angewohnheit hat,mir alles 10 mal zu erzählen,obwohl ich immer wieder dazwischenwerfe,daß sie es mir schon reingedrückt hat.
Sie hat nichts anderes,als ihre Kinder,ihren Haushalt und ihr Ehemann geht schon lange seine eigenen Wege.
Sie ist sonst eine ganz liebe Person,doch auch mein Männe hält gerne seine Dialoge,könnt euch vorstellen,daß ich dann grinsend dasitze,wenn die zwei sich überplärren.
"Dann mach ich inzwischen meine Wäsche...."
*****500 Mann
638 Beiträge
coole bilder
Sorry - ich "höre mal geziehlt weg vom Thema" und erlaube mir einen privaten Schlenker!

@ eva

Das sind tolle Bilder in Deinem Profil ---- KLASSE !

LG! Helmut

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das war der Schlenker!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Meine Gewohnheit
ist es, z.B. jeden Winter (wenns draussen besonders kalt ist)
mch bei einem Glas Wein in die Decke zu kuscheln und mir Herr der Ringe anzuschauen.
Ich glaube,diese Gewohnheit werde ich so schnell nicht aufgeben.
Man sollte hier nicht Gemeinplätze bedienen und alles verteufeln.
Genauso bin ich es gewöhnt,beim Reingehen meine Hausschlüssel ins Kästchen zu hängen.
Und mein Holder sucht immer nach seinen Schlüsseln,weil er sie eben nicht reinhängt.... *fiesgrins*
*******nige Frau
5.801 Beiträge
@ Lekki mach Dich nicht unglücklich oder gehört das auch zum Thema Gewohnheit? *smile*

Das kenne ich auch @ miml.
Scheint uns Frauen so anerzogen zu sein?
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Man sollte hier nicht Gemeinplätze bedienen und alles verteufeln.

Bereits auf Seite 3 steht, dass es sowohl liebenswerte als auch notwendige Gewohnheiten gibt.

Verteufelt und/oder sich irgendwelcher Gemeinplätze bedient hat hier bislang niemand - habe vorsichthalber noch einmal nachgelesen.
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Glaub ich auch
doch Männer haben oft die besseren Ausreden *ggg*
Meiner meint dann:"ach,du bist nicht kreativ!"
Ist doch cooler,wenn man suchen muß!Hach,wie spießig!"
(ja,bloß bei uns suchen dann mehrere Leute nach seinem Schlüssel,weil er uns nervt,wenn er durchs Haus rennt)
Da bin ich dann lieber anders kreativ!
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Heureka:
mir gings hier einfach darum,daß auch gewisse Gewohnheiten ihre Berechtigung haben und ich mich auch oft dabei erwische,mich darin "sicher" zu fühlen.
Bin halt ein sicherheitsbedürftiger Krebs!
Man lasse auch mir meine Meinung!
Sonst braucht man in keinen Foren zu diskutieren.... *schweig*
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Und Nachtrag
,Heureka;
du hast ja auch dazugelernt und deine lateinischen Zitate reduziert,genauso werde ich manche eingefahrenen Rituale lassen.
Das nennt man "Neuvernetzung".
Nee,friss mich nicht *traurig*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**ml

Aber Du bist ja auch neu hinzugekommen.
Doch es lohnt sich wirklich einmal den ganzen Thread zu lesen.
Denn die Macht der Gewohnheit hat sich leider bei jedem etwas anders versteckt.

So gesehen tragen wir alle Situationen zusammen, die man so oder so handhaben könnte.
Und das auch nach Gutdünken.
HEYYY, sonst wären wir ja auch alle gleich und sicher würde das langweilig.

Also ganz frei machen, will man sich auch gar nicht und da wo man es will, da gelingt es nicht immer, aber wenns gelingt, dann freut man sich auch, weil es meist doch Mühe kostet.

WiB
*****rle Frau
1.921 Beiträge
........
*g*
Ich hab mir die Zeit genommen und inzwischen den ganzen Thread durchgelesen.
Natürlich kommt man manchmal neu zu einem Thema dazu.
Normal.
Kommt vor.
Und ich hab niemanden hier angegriffen.
War einfach nur meine Aussage,genauso,wie ein Romanautor schreibt,man sollte nicht...das und jenes tun.
War so gemeint,daß ich sehr wohl fehlbarer Mensch oft über "spießige"
Gewohnheiten lächle,selbst diesen mitunter anheim falle.
Nicht mehr und nicht weniger.
So,wie ich auch sagen kann"man sollte keine Kriege mehr führen",ohne User damit zu bezichtigen,Kriege führen zu wollen.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**ml

Deswegen sag ich ja, daß es so viele Dinge gibt, die das beeinflussen und doch kommt wohl jeder zu einer anderen Art Gewohnheit.


Ich könnte mir gut vorstellen, daß es zu einer Gewohnheit würde,

allen Teilnehmer hier und für heute Abend eine gute Nacht zu wünschen...


schlaft gut und träumt was Schönes

und morgen dann in neuer Frische

WiB
*****rle Frau
1.921 Beiträge
..............
*gaehn*
ich auch.........
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen
Gestern haben einige User/innen hier mitgewirkt und wir haben festgestellt, daß wir "unsere" liebgewonnenen" Gewohnheiten auch verteidigen wollen, eben gerade aus dem Grund, daß man sie lieb gewonnen hat, selbst wenn andere das nicht so sehen, vielleicht auch gar nicht verstehen können.
Wir haben festgestellt, daß es manchmal nur sehr viel Willenskraft erfordert, eine Gewohnheit wieder los zu werden, wenn man entdeckt, daß sie einem nicht gut tut.

An dieser Stelle wieder ein herzliches DANKESCHÖN!


Doch was ist, wenn es wirklich nicht geht?
Wehrt man sich dann eben auch so vehement, weil diese Gewohnheit zu einem gehört, sich demzufolge auch nicht ändern kann, ohne das Gefühl von Verlust zu empfinden?
Den Verlust der eigenen Persönlichkeit?

Und davon kann keiner sich frei sprechen, denn Ehen scheitern, Beziehungen gehen auseinander, Freundschaften brechen, man schweigt, wo man Reden sollte etc.

Wenn man irgendein Thema zur Diskussion stellt, dann weiß man per se eben nicht, wo es hinführen wird, man weiß auch nicht, wer teilnehmen wird und manchmal eben auch nicht, wieso manche nicht teilnehmen.
Vielleicht einfach nur weil man meinte mit dem Thema nichts anfangen zu können, vielleicht weil man dachte, man müsse zu viel von sich preisgeben, vielleicht weil man denkt, die eigene Meinung wäre sicher nicht wichtig oder auch zu selten vorhanden,vielleicht auch weil man ein Stückweit zu bequem geworden ist.

Doch gerade dieser Thread zeigt auch, daß jeder etwas zu dem Thema zu "schreiben" hatte, jeder aus seiner Sicht auch geschrieben hat.
Sich vielleicht jetzt erst über verschiedene Dinge klar geworden ist oder nur das Gefühl hat, einmal über das ein oder andere näher nachdenken zu wollen.

Manchmal führen aber gerade Dinge auch dazu, daß man eben nicht aus Gewohnheit an etwas festhalten will ohne genauer nachzuspüren.
Das man sich irgendwo einbringen kann, ohne zu viel von sich preisgeben zu müssen. Das man "für sich selbst" etwas mitnehmen kann.

Ändert man sich, dann ändert sich auch das System
und genau diese Tatsache ist die Tür, die dann offen steht.

WiB
****non Frau
460 Beiträge
ich hab den Thread aufmerksam durchgelesen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.

Die Antworten sind sehr vielseitig und bei manchen musste ich den Zusammenhang zum Thema erst suchen.

Bei manchen entdecke ich einige Gewohnheiten, obwohl sie vehement gegen Gewohnheiten schreiben. *ggg*

Für mich ist es gar keine Frage, warum soll man Gewohnheiten ablegen wenn sie andere und erst recht einen selbst gar nicht stören.

Es ist vielleicht auch ein Stück Gewohnheit, sich allem Neuen anschliessen zu wollen, gerade in Foren.

Bitte nicht falsch verstehen, aber jetzt ist das Ablegen von Gewohnheiten gefragt und schon werden die Ärmel hochgekrempelt um sich anzuschliessen.

Ich habe einige mir sehr lieb gewonnene Gewohnheiten, z.B. dass sich die Familie sonntags bei mir trifft. Dass ich gerne noch Briefe schreibe statt zu telefonieren oder zu smsen.

Man kann es auch aus einer wohlwollenden Richtung betrachten.

Was ich gut finde, ist die rege Beteiligung, obwohl die sich wieder auf einige wenige reduziert. The same proceder also.

Vielleicht gibt es bei uns in der Gruppe etliche, die gar nicht so sehr am Forum interessiert sind sondern eher an realen Kontakten. Die sich nicht Diskussionen stellen wollen, sondern Menschen kennenlernen, sei es nun auf sexueller Basis oder anderweitig.
Und letztendlich noch diejenigen, die sich lieber im Chat also Gespräch ohne Verzögerung austauschen möchten.

Ich lese immer wieder gern hier, muss aber nicht jeden Tag zig neue Themen finden zu denen ich meinen Senf dazugebe.

Vielleicht auch eine Gewohnheit zu sagen

Jedem Dierche sing Pläsierche
(jedem Tierchen sein Plaisierchen)

lG

*sonne*
*****500 Mann
638 Beiträge
Reale Treffen
@ Rhyanon

Zitat: " Vielleicht gibt es bei uns in der Gruppe etliche, die gar nicht so sehr am Forum interessiert sind sondern eher an realen Kontakten. Die sich nicht Diskussionen stellen wollen, sondern Menschen kennenlernen, sei es nun auf sexueller Basis oder anderweitig. " Zitat Ende.

--->>> @ all

Genau so ist es - ich hoffe auf reale Kontakte!

(Und ich beschränke mich nicht auf Berlin - sonder schaue über den Stadtrand hinaus!)

Hier mein "Aufruf" an alle Kontaktwilligen:

"Runter vom Sofa - ran an den Menschen!"

LG! Helmut.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@****non @**le

Manchmal erkennt man es eben leichter anhand von Beispielen und manchmal erkennt man auch an Reaktionen eben sich selbst wieder, selbst wenn einem dies nicht paßt.

Wenn ich also noch einmal auch das Kuchenbeispiel zurück komme,
dann wird deutlich, daß es erst richtig schwierig wird, wenn ein Mensch dazu kommt und noch schwerer, wenn es mehrere sind.

Wieso, werdet Ihr mich fragen.

Ganz einfach,
Wenn es mir nicht passen würde, weil ich an meiner Gewohnheit festhalten wollte, daß mein Partner jetzt backt, dann kann ich das eben auch verhindern indem ich meinen Unmut äußere, da reicht sogar nur ein Gesichtsausdruck der signalisiert, "Hey, daß will ich aber nicht!"
Demzufolge würde er schwankend werden, besonders ja auch, weil er bisher nur wenig Erfahrungen gemacht hat.
Er wäre demzufolge auch leicht zu manipulieren, besonders eben, wenn es nur eines kleinen Tick bedarf damit er es ließe.

Erst wenn ich meine Gewohnheit los lasse und damit ihm die Möglichkeit gebe seine Gewohnheit von "nur essen" auf "auch backen" zu erweitern, dann kommt am Ende etwas dabei heraus, was beiden gut tut.
Ich habe keine Arbeit, dafür Kuchen und er hat Kuchen und bekommt Erfahrung.

Man wird sich eben auch weigern eine Gewohnheit abzuändern, wenn man daran Dinge knüpft, die bis dato nur Vermutungen sind.
Wenn man also Angst hat, seinen Bereich, wo man selbst seine Bestätigung sieht und auch die Anerkennung erfährt, dann will man sich darauf nicht einlassen.
Wenn man vielleicht sogar erkennen müßte, daß der andere etwas besser könnte, dann will man diese Erfahrung eben nicht machen "müssen".
Wenn man Angst vor etwas hat, weil man eben nicht weiß, wo es enden wird, dann läßt man sich eben nicht auf etwas ein.
Wenn man dem Partner/in die Möglichkeiten erst gar nicht einräumen will, weil er schön "klein" bleiben soll und ja nicht größer werden soll, wie man selbst, dann sagt das eben auch eine Menge aus.

Schon einmal aus dieser Sichtweise hinterfragt?

WiB
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.