Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
10603 Mitglieder
zum Thema
Skurrile Gewohnheiten beim Sex?!228
Welche seltsamen, lustigen, nervigen oder auch notwendigen…
zum Thema
Würdet ihr eure sexuellen Gewohnheiten ändern?113
Wenn 2 Menschen sich neu kennenlernen, ist es vielfach so, dass die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Macht der Gewohnheit.....

****non Frau
460 Beiträge
Wenn man dem Partner/in die Möglichkeiten erst gar nicht einräumen will, weil er schön "klein" bleiben soll und ja nicht größer werden soll, wie man selbst, dann sagt das eben auch eine Menge aus.

aus dieser Sichtweise das Thema betrachten, da erschliesst sich mir nicht die Logik. Es sei denn du interpretierst etwas in meine Ausführungen hinein was nun ganz und gar an den Haaren herbeigezogen ist.

lG
*sonne*
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Gewohnheiten, Erfahrungen, Organisationen...
Auch ich habe hier Schwierigkeiten aus dem Text auf das Thema zu kommen.
Wenn jemand Kuchen backt, dann tut er/sie es das ja in aller Regel nicht aus purer Gewohnheit, sondern weil sich ggf. in der Familie/Partnerschaft einer darauf eingestellt hat, das am besten zu können.
Eine Gewohnheit wäre es vielleicht dann, wenn man jeden Samstag Kuchen backt, weil es eben so gewöhnlich immer am Wochenede passiert. Gewöhnlich steht ja u.a. für "daran gewöhnt".

Wenn sich nun der Partner auch für's Backen interessiert, dann ändert sich ja nun erstmal nix daran, das nach wie vor am Samstag gebacken wird. Wenn es der neue Bäcker will und kann, ändert sich ja die eigentliche Gewohnheit nicht im geringsten.
Nur kann es sein, das der Kuchen dann eben anders schmeckt, weil evtl.Erfahrungen fehlen oder weil andere Vorstellungen zum Thema Kuchenbacken vorhanden sind. Auch auch da hat sich noch keine Gewohnheit geändert.
Will der bisherige Kuchenbäcker natürlich seine Rezepte 1:1 umgesetzt haben, weil er es eben neben der Gewohnheit jeden Samstag zu backen auch gewohnt ist, das es Apfelkuchen mit Butterstreussel gibt, der mit kräftig Zimt abgeschmeckt ist, der neue Bäcker ab z.B. Zimt nicht mag (oder umgekehrt), dann kann es natürlich sein, dass Gesprächsbedarf entsteht um die Interessen abzugleichen und/oder geschmackliche Befindlichkeiten abstimmt.
Auf diese Weise jemanden "klein halten" zu wollen?
Wenn es nicht sowieso schon in der Beziehung Missstimmungen gibt, kann ich mir nicht vorstellen, wer da wen kleinhalten will.
Das wären ja dann wohl nicht Gewohnheiten, die zur Disposition stehen sondern das wäre eine Gerangel um Kompetenzen und Befindlichkeiten und ggf. Probleme mit einem angekrazten Ego beim bisherigen Bäcker.
Aber Gewohnheiten?
Die kann ich da nicht sehen.

Aber es ist eben kompliziert Gedanken auszutauschen, wenn es schon bei der Belegung von Begriffen unterschiedliche Auffassungen gibt.
Und wenn dem so ist, kann es schon sein, das man irgendwie aneinander "vorbeischreibt".

Wenn einiges, was von mir hier geschrieben wurde für manchen Leser etwas kryptisch wirkt, ok- ich räume ein, das dem so ist.
Da sollten sich aber die Leser keine Gedanken machen, es liegt nicht an ihnen, wenn es etwas unklar scheint.

*g*

LG
Wolf
Meine Meinung dazu
Meine Gewohnheiten gehören zu mir, sind mir lieb und vertraut. Sollte einen evtl. Partner eine Gewohnheit wirklich stören, wäre ich bereit, auf diese zu verzichten oder sie "abzuschwächen".

Anpassung? Nur bis zu einer gewissen Grenze, die ich mit mir noch vereinbaren kann, ohne mich verbiegen zu müssen.

Gewohnheit sehe ich nicht als Macht, sondern als mir angenehme Begleitung durch mein Leben.

Sollte wirklich eines Tages ein Mann erscheinen, der mit Begeisterung Rasen mäht, Büsche schneidet, Wäsche bügelt etc. pp. hach, liebend gerne.

Urka
ich verstehe wib so:

es braucht offenheit für veränderungen bei beiden partnern...

wenn einer von beiden eine gewohnheit ändert,
und sei es, dass er dem anderen etwas abnimmt/oder für ihn übernimmt...

könnte der andere auf seine routine beharren,
weil es jetzt vielleicht nicht so "rund" läuft wie gewohnt...
der partner es anders macht, als man es selbst machen würde...


@ lekki500

und ich lerne menschen auch über das forum kennen...
werde durch beiträge/in diskussionen auf jemanden aufmerksam
und möchte ihn d a n n unbedingt real kennenlernen...

jeder packt es eben anders an *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****500

Um auf sich aufmerksam zu machen, reicht eigentlich schon die Teilnahme an einem Thread.
Da muß eben auch kein eingeschmuggelter Kontaktwunsch angesprochen werden, selbst wenn man das geschickt ins Thema einbindet.
Denn das Interesse liegt nunmal erst mal beim SENDER, die Entscheidung ob man sich darauf einlassen würde, aber beim EMPFÄNGER!

@****non

Ich habe extra mein Beispiel genommen um daran aufzuzeigen, wie wohl das GEGENTEIL aussieht, wenn man es mal an diesem neuen Versuch der Sichtweise nachvollziehen möchte.

@*******ahn

Wenn aber einer immer und überall aus seiner Gewohnheit ein Recht ableitet und dem anderen dieses Recht streitig macht, weil es ihm nicht in den Kram paßt, weil er Dinge fürchtet, die er damit verbindet (Verlust von Anerkennung/seinen eigenes Aufgabengebiet ect), dann wird er es dem anderen so schwer wie möglich, vielleicht auch unmöglich machen.
Denken wir einfach mal an Kollegen, die eigentlich Rivalen um den Arbeitsplatz sind) dann sieht man vielleicht leichter dahinter.....

@**ka

Sollte wirklich eines Tages ein Mann erscheinen, der mit Begeisterung Rasen mäht, Büsche schneidet, Wäsche bügelt etc. pp. hach, liebend gerne.

Oder bis Du Dich überflüssig fühlst?

Viele Männer haben das Problem, wenn eine Frau eben z.B. auch mit Autos klar kommt, renovieren kann, ihren "Mann" steht.
Noch nie erlebt?
Ich schon, er hat sich eben über diese Dinge definiert und weil ich sie alleine konnte, hatte er das Gefühl weniger "wert" zu sein.
Auf die Idee, was man es eben auch im Team machen kann und das sogar mit Freude, ist er gar nicht gekommen.
Also wird sich auch niemand wirklich wundern, wenn ich sage, aus uns konnte nichts werden.

@*******ata

Ja, genau so.
Manche Dinge sind eben auch etwas versteckt, daß man sie erst entdecken kann, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird.
Wenn es also z.B. keine logische Erklärung für das Verhalten gibt oder man keine findet. (ergänzend zu dem Geschriebenen von oben)

WiB
@also wib...
Man kann auch Vorurteile zur Gewohnheit werden lassen, dass man meint dies und das funktioniert nur so und so...
Es gibt Schwarzseher und Schwarzmaler aus Gewohnheit die das zelebrieren, Nörgler die ihre Art zur Lebensweisheit hochstilisieren... Ewiggestrige politischer Art. Alle Gewohnheiten.

Unvorsichtige, die immer wieder ins selbe Fettnäpfchen tappen... Oder solche die hier aus Gewohnheit irgendwas daherschreiben, damit sie Joyclub Kaiser werden mit 20 Millionen Punkten... Oder die Gewohnheit haben andere zu ärgern, weil sie ihre Ablehnung nicht erklären können... Ich denke da an die Kurzmeldungen, die nur banale Inhalte tragen ...

Aber jeder wie er´s mag selbstverständlich.
*zwinker*

Ich bin aus Gewohnheit ständig etwas erregt - geschlechtlich - versteht sich. Das mindert die übrige Aufgeregtheit... Man soll vögeln zur unumgänglichsten Gewohnheit haben, das ist fein. Frauen sollen aus Gewohnheit hier die Herren vernaschen die keine abkriegen...

*fiesgrins*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******alot

Sicher gibt es Menschen, die einen Fehler immer und immer wieder machen. Aber warum nur? Weil sie es eben nicht als Fehler erkennen oder eben meinen keine andere Möglichkeit zu haben.

In meinem Eingangsposting habe ich das Wort MACHT auch gegen die OHNMACHT gestellt. (Der Tipfehler nervt mich immer noch, aber ich kanns ja auch nicht ändern *seufs*).
Und zwischen der MACHT und der OHNMACHT stehen viele Beispiele, woran man dies erkennen könnte, vorausgesetzt man läßt sich auf diese Gedankenspiele einmal ein.

Ich bin aus Gewohnheit ständig etwas erregt - geschlechtlich - versteht sich. Das mindert die übrige Aufgeregtheit... Man soll vögeln zur unumgänglichsten Gewohnheit haben, das ist fein. Frauen sollen aus Gewohnheit hier die Herren vernaschen die keine abkriegen...

Deswegen geben so viele Männer ihrem Schwanz einen Namen, damit sie sich nicht so fremdgesteuert vorkommen *fiesgrins*

WiB *floet*
Überflüssig?
Nein womaninblack, so werde/würde ich mich nie fühlen, warum auch.Ich würde mich befreit fühlen von unangenehmen Dingen, um mich sympathischeren zuwenden zu können. *g*

Macht der Gewohnheit interpretiere ich so: Ich tue/mache Dinge aus Gewohnheit, viele. Mit Macht hat das m. E. nichts zu tun *g*

Urka
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**ka

Macht der Gewohnheit interpretiere ich so: Ich tue/mache Dinge aus Gewohnheit, viele. Mit Macht hat das m. E. nichts zu tun *g*

Bist Du Dir dessen so sicher?
Wieviele Dinge macht man eben auch, weil man es so "beigebracht" bekommen hat und "damals" gar keine Möglichkeit gehabt hat, es anders zu machen.
Es spielt eben m.E. durchaus eine Rolle, wie eine Gewohnheit entstanden ist oder auf was sie sich begründet hat.

Manchmal ist eben schon die ÜBERNAHME eines Umgang mit irgendwas, beliebig zu setzen schon zur Gewohnheit geworden.

WiB
WiB
wenn Du meinen solltest, dass die Gewohnheit Macht über mich hat, muss ich mal länger in mich gehen *g*

"Irgendetwas beliebig zu setzen" meinst Du damit, dass es mir so beigebracht wurde und ich das nun die ganzen Jahre ohne Nachzudenken so zelebriere?

Wenn ich Dinge irgendwo hinstelle, dann, weil es mir so gefällt, von der Ansicht her, nicht, weil es mir so beigegracht wurde. Das wäre für mich schon fast Zwang.

Urka
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@**ka

In bestimmten Dingen bestimmt, sonst würde es leichter fallen "los zu lassen", besondners mit der Erkenntnis die unbewußt ja da ist, das es einem selbst nicht gut tut.

Wenn ich Dinge irgendwo hinstelle, dann, weil es mir so gefällt, von der Ansicht her, nicht, weil es mir so beigegracht wurde. Das wäre für mich schon fast Zwang.

Du wirst dies aber erst abändern, wenn Du den Zwang auch nur ansatzweise dahinter erkennst.
Erscheint es Dir sinnvoll, dann ist es OK und Du wirst es dann auch als DEINE Gewohnheit beibehalten und nicht mehr weil es "immer so gemacht wurde" oder "eine Person (Mutter/Vater) es immer so gemacht hat".

WiB
Wir springen gerade vom Äpfelchen zum Birnchen und zurück.

Ich hatte schon immer meinen eigenen Kopf und tat das, was ich für richtig hielt. Sicher wurde dabei auch einiges zur Gewohnheit, aber zu einer, die mir genehm war und nicht zwanghaft. *g*

Und damit klinke ich mich nun aus *g*

Urka
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Ein junges Ehepaar....
Ihr Lieblingsgericht LINSENSUPPE, doch immer wenn sie diese gekocht hat, kommt von ihrem Mann die Aussage: "Die schmeckt mir nicht".
Doch weil es ihre Lieblingssuppe ist, versucht sie es immer wieder.
Eines Tages paßt sie nicht auf und die Suppe setzt an.
Sie überlegt kurz ob etwas anderes machen soll, entscheidet sich aber dagegen, weil sie denkt:" Ist eh wurscht, der mag meine Suppe eh nicht."
Der Mann kostet die Linsensuppe und strahlt: JETZT mag ich sie, jetzt schmeckt sie, wie bei meiner Mutter!"

WiB *fiesgrins*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
SCHADE URKA, ich hoffe, Du liest noch mit?

WiB
Erfahrungen...
Gewohnheit gibts ja zweimal. Wenn etwas angeboren ist - dann ist es keine Gewohnheit, instinktives Handeln. Das bedeutet Essen oder Toilette gehen, Schlafen ist keine Gewohnheit.

Gewohnheiten bedürfen einiger Erfahrung, bewußte Wahrnehmung, dann Bewußtes "darüber" entscheiden. Erst jetzt wirds Gewohnheit. Was gut davon ist und was nicht ist nur moralisch zu bewerten; also schämen muß sich keiner dafür. Für einen Dieb ist es eine gute Gewohnheit ab und zu was mitgehen zu lassen.

@**b : Wenn mein "Lehrbub" einen Namen hätte, dann wärs für mich eine blöde Gewohnheit. Weil der braucht keinen, der hat ungefragt zu tun was ich ihm anschaffe.
eine
gute Gewohnheit ist die Neugierde. Wissensdurst, Erlebnishunger.....


Sie hält uns in Bewegung. Wer noch wissen will, lernen will, erfahren will, erleben will........


der wird alte Gewohnheiten gegen neue tauschen.

Solange Gewohnheiten nicht durch selbst auferlegter Doktrin manifestiert sind, sind sie nicht schädlich.

Ich schätze an mir selbst sogar die eine der andere schlechte Gewohnheit.

Denn manch Gewohnheit dient dem Genuss, der Freude und der Lust.

Ohne dabei an Reue zu denken, denn sonst wäre der Genuss dahin.



lg Ralf
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
In Rätseln....
Wenn aber einer immer und überall aus seiner Gewohnheit ein Recht ableitet und dem anderen dieses Recht streitig macht, weil es ihm nicht in den Kram paßt, weil er Dinge fürchtet, die er damit verbindet (Verlust von Anerkennung/seinen eigenes Aufgabengebiet ect), dann wird er es dem anderen so schwer wie möglich, vielleicht auch unmöglich machen.

Hallo WiB,
es wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben, wie ich diese Antwort mit dem, was ich geschrieben habe in einen Zusammenhang bringen kann.
Ich schrieb darüber, was ich mit dem Begriff Gewohnheit verbinde und griff dabei das Beispiel Kuchenbacken auf.
Wie bitte, kommt man da auf das Ableiten von Rechten, auf das Streitig machen von Rechten, auf Debatten, wem was in den Kram passt und das jemand irgend etwas fürchtet und wo kann man aus meinem Beispiel ableiten, das einer dem anderen etwas so schwer wie möglich oder gar unmöglich machen will?
Tut mir leid, aber wenn Du das Thema genau so meinst, wie Du es eröffnet hast, dann passt hier etwas nun gar nicht zusammen.
Ich denke, das es passender wäre, Kryptologie außen vor zu lassen und klar und deutlich zu schreiben, was man wirklich sagen will.
Meinerseits werde ich die Leser und Schreiber nicht weiter ins Grübeln bringen, weil sie versuchen in meinem Text einen, oder einen anderen Sinn zu finden.
Was ich zum Thema zu sagen hatte, ist gesagt. Nur dass ich das so unverständlich getan haben soll, dass es nicht verstanden wurde.... ???
Vielleicht kommt man trotzdem dahinter ohne das ich jede Zeile immer wieder aus neue kommentieren muss. Ich traue es der Masse der User schon zu, dass sie auch ohne Daueranleitung klarkommen.. *zwinker*

Ich belasse es jedenfalls dabei und wünsche allen weiterhin viel Spaß dabei die Zusammenhänge von Macht, Gewohnheit und Macht der Gewohnheit für sich und überhaupt zu diskutieren.

LG an alle
Wolf
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ahn

Mir fällt eben auf, daß man etwas nur "nachvollziehen kann", wenn es einem bekannt vorkommt. Aber es gibt durchaus Kontrukte, die vorhanden sind ohne das man sie kennt oder je erlebt hat.
Doch gerade die - auf den ersten Blick - undurchschaubar gemachten Hintergründe, bleiben damit auch gerne unentdeckt.

Seltsamerweise lacht man, wenn sie in Witzform vorgetragen werden.

Tut mir leid, aber wenn Du das Thema genau so meinst, wie Du es eröffnet hast, dann passt hier etwas nun gar nicht zusammen.

Das ist wohl Deine Meinung und ich sogar sicher, daß diese von einigen geteilt wird.

Was ich zum Thema zu sagen hatte, ist gesagt. Nur dass ich das so unverständlich getan haben soll, dass es nicht verstanden wurde.... ???
Vielleicht kommt man trotzdem dahinter ohne das ich jede Zeile immer wieder aus neue kommentieren muss. Ich traue es der Masse der User schon zu, dass sie auch ohne Daueranleitung klarkommen.. *zwinker*

Aber das erwarte ich auch nicht, aber erwarte Du doch nicht von allen User/innen, daß sie eben auch alles gesagt haben.
Manche User sagen einmal ihre Meinung, meist in einem längeren Beitrag und damit ist für sie "die Sache" erledigt.

Andere haben eben auch Spaß daran, nachzuspüren was es überhaupt noch für Sichtweisen gibt oder welche auf andere folgen.

Ich belasse es jedenfalls dabei und wünsche allen weiterhin viel Spaß dabei die Zusammenhänge von Macht, Gewohnheit und Macht der Gewohnheit für sich und überhaupt zu diskutieren.

Dito

WiB
*******ber5 Frau
2.015 Beiträge
Ein kleines Beispiel über Gewohnheiten, und der Reaktion meiner Lieben, als ich sie ablegen wollte.
Meine Mutter hatte ein scheusslich, vergoldetes, verkitschtes Sammeltassen-Gedeck. Jeder der Familie, der Geburtstag hatte, bekam dieses Gedeck zum Frühstück mit einem festlich gedeckten Tisch auf seinem Platz. Diese Tradition, genau mit dieser Tasse führte ich weiter. Meine Söhne lästerten, tranken aber an ihrem Geburtstag brav aus dieser Tasse.
Sie wurden erwachsen, hatten eigene Familien, ich lud meinen Ältesten, (mittlerweile Mitte 30) an seinem Geburtstag zum Frühstück bei mir ein....er schaute auf den Tisch....ein Aufschrei: "Und WOOO ist MEINE Tasse"?
Dies zum Thema, wie sehr man auch an "scheusslichen" Gewohnheiten hängen bleibt und sie geniesst. *zwinker*

LG dieFee
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******ber5

Mitunter sieht man eben den Sinn hinter einer Gewohnheit nicht.

Dafür ist Dein Beispiel goldrichtig.
Die Tasse war eben das Symbol "der Mensch ist heute etwas Besonderes".

Dann wünsche ich es Euch, daß es die Tasse noch gibt!

WiB
*******ber5 Frau
2.015 Beiträge
@WiB
jaaa, die Tasse bzw. das ganze Gedeck gibt es noch und darf auch nur von mir per Hand vorsichtig gespült werden.

LG dieFee
********dFee Paar
3.668 Beiträge
@ Feenzauber
..Ich musste schmunzeln als ich Deinen Betrag las *gg*

bei uns z.B. ist es "Tradition" oder einfach Gewohnheit? *zwinker*

das es am 24. Dezember Abends vor der Bescherung immer

Kartoffelsalat mit Würstchen gibt.....

Ich wollte mal etwas anderes Kochen----Protestgeschrei

von meinen Kindern, Gatte und Schwiegereltern ..

die Kinder sind mittlerweile alle aus dem Haus ..

sollte das ne "Gewohnheit" sein*gruebel*-- ich behalte sie bei

weil ich froh bin wenigstens zu solchen Tagen alle um meinen Tisch

versammelt zu haben....

Manche "Gewohnheiten" beinhalten auch eine gesunde Portion

Selbstegoismus *haumichwech*

wenn alle glücklich sind bin ich es auch--

Was gibt es schöneres als strahlende Kinderaugen- auch wenn sie schon

längst erwachsen sind....

Bin ich jetzt zuu weit vom Thema wech?? dann *zumthema*

*wink*
Oldieline
Anne
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@******_BS

Bin ich jetzt zuu weit vom Thema wech?? dann *zumthema*

Nein, finde ich nicht!

Das, was ich gerne mit meinem Eingangsposting erreichen wollte, ist erfüllt.
Denn ich wollte nur, daß man einmal gewissen Dinge nachspürt.
Nicht unbedingt mit dem Ziel etwas für gut oder für schlecht einzuordnen, sondern das selbst einmal zu hinterfragen.

Und das man eben auch einmal nachspürt, wenn es andere Sichtweisen gibt.
Doch das selbst dann, wenn einem eine Sichtweise total fremd ist und man es so noch nie erlebt bzw einen Zusammenhang mit Handlungen nie dahinter vermutet hat.
Dann ist man gewillt sowohl über den eigenen Tellerrand zu schauen wie auch auf alle Teller in der Nähe *lach*

WiB
********dFee Paar
3.668 Beiträge
*freu* *top*
@bieber - richtig.
Ich denke, das es passender wäre, Kryptologie außen vor zu lassen und klar und deutlich zu schreiben, was man wirklich sagen will.

Gutes Wort, nur es gibt die schlechte Angwohnheit, die auch in dieser Gruppe wohnt, gerade das von Dir zitierte als ungewohnt aufzufassen und es einer guten Angewohnheit zuzuschreiben, dass man das von Dir gut gemeinte und nach meiner Gewohnheit als Richtiges, gewöhnlich - sogar kategorisch ablehnt.

Ist es nicht sehr oft so?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.