Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
10597 Mitglieder
zum Thema
Skurrile Gewohnheiten beim Sex?!228
Welche seltsamen, lustigen, nervigen oder auch notwendigen…
zum Thema
Würdet ihr eure sexuellen Gewohnheiten ändern?113
Wenn 2 Menschen sich neu kennenlernen, ist es vielfach so, dass die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Die Macht der Gewohnheit.....

********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Lieber Ritter,

wenn man etwas mit einem Ziel versieht und sei es nur das, das andere sich an eine Vorgabe halten sollen, obwohl es gar keine Vorgabe gibt, dann sehe ich das auch so.

Gerade in Diskussionen wird oftmals vom Weg abgewichen und Einhalt geboten, meist mit der Begründung es würde zu weit vom Thema weg führen, auch wenn dem nicht so ist, weil andere das eben nicht so sehen.
Allerdings wird man auch immer wieder einen Kontext finden.

WiB
eine
uralte schlechte Gewohnheit von mir pflege ich schon über 40 Jahre.


Ich drehe mir aus gutem schwarzen Tabak Zigaretten. Schon das selber drehen mit den Fingern, die Blättchen, der Tabakbeutel, ist ein kleines Ritual, dass Aroma des Tabaks und das Rauchen ist oft ein echter Hochgenuss.

Wie oft wollte ich mir diese Gewohnheit schon abgewöhnen?


Aber täte ich es, ich würde sie sehr vermissen, diese schlechte und doch so genussvolle Gewohnheit.



lg Ralf
@wib,cruiser,bieberzahn
Nach alter Tradition (ist Gewohnheit kulturell geworden) setze ich meine Rauschmittel selbstverständlich voll "bio" an.

Ich erzeuge daraus meine berühmten Mozartkugeln

"Pralinées d´reve d´amour"

welche einen Höhepunkt und Schlußpunkt auf meiner ritterlichen Tafel darstellen, und bereits in eingeweihten Kreisen sehr berühmt geworden sind...

Auch ein hiesiger Polizeirat fragt spätestens im Dezember, ob die Glückbällchen schon da sind... Für meine Prinzessinen mache ich zu Weihnachten immer ein kleines Kasettchen zu sechs Kügelchen...
Zum Rauchen viel zu schade!
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Es lebe der Unterschied.....
Gedankengänge zum Thema anpassen....

es gibt sicher einige gute Gründe sich etwas anzupassen.
Wenn man sich als einer Gruppe anschließt,
dann sollte man sich dem Tenor der Gruppe anpassen,
dem guten Ton, dem herzlichen Miteinander,
manchmal dem Humor, manchmal eben auch dem Ernst,

aber sicher sollte man sich nicht anpassen,
nur weil es einfacher scheint
oder es bequemer ist.

WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Aus Bequemlichkeit
... habe ich mal den "Danke" Button gedrückt ... *zwinker*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******na57

Ich mag Deinen Sinn für Humor!

Aber ich gehe auch davon aus, daß es eben eigentlich die schwierigste Frage ist, wenn man sich selbst fragen muß wieso man sich angepaßt hat.
Weil man, will man darauf eine ehrliche Anwort haben, ans Eingemachte geht, wie es so schön heißt.

Warum hat etwas nicht gemacht oder sich angepaßt?

WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Genau
Du hast ja die Frage angeschnitten, wie das mit Gewohnheiten und anderen Menschen ist. Mit Bequemlichkeit, mit Anpassen aus Bequemlichkeit, mit Ändern von Gewohnheiten für einen anderen oder eine Gruppe.

Es ist eine komplexe Frage, denke ich. Sich anpassen ist auch lebensnotwendig, denn ohne andere Menschen können wir nicht leben ... oder nur sehr wenige von uns können sich in allen Bereichen selbst versorgen. Also "passe ich mich an", indem ich beim Bäcker höflich bin, damit ich nicht rausgeschmissen werde ohne ein Brot kaufen zu können. Und da gibt es viele Beispiele, die AUCH Anpassung sind, wo es aber nicht weh tut, sondern vernünftig ist.

Aber ... wo ist die Grenze, die bedeutet, dass ich mich selber, meine Person, meine Einstellungen, meine Überzeugungen verrate? Wie weit kann ich mich den Gewohnheiten meines Partners ,z.B., anpassen, ohne dass ich mich selber dabei verliere? Das ist sicher eine Frage, die man individuell und in der jeweiligen Situation beantworten muss.

Was mich auch beschäftigt ... neigen Frauen eher dazu, sich in dieser Weise "einzufügen" als Männer? Gibt es da Altersunterschiede ... also, wenn man jung ist, ist man sich seiner selbst noch nicht so sicher... ?

Ich muss noch weiter drüber nachdenken .....
*****a44 Frau
205 Beiträge
@Katharina57
ich glaube Frauen neigen wirklich eher dazu sich anzupassen. Ich weiß aus Erfahrung dass, wenn man älter wird auch eine andere Sichtweise auf viele Dinge hat. Man wird weiser *zwinker* Es darf aber nicht soweit gehen, dass man seine Ideale und sich selbst aufgibt oder verleugnet, nur um den anderen keine "Angriffspunkte" zu geben. Es muß ein ständiges nehmen und geben zwischen den Partnern stattfinden und wenn jeder bereit ist ein Stück zurückzustecken klappt es auch...oder man arrangiert sich anderweitig und lebt sich dann auseinander. Ich meine damit, man akzeptiert oder besser man "übersieht" die Unzulänglichkeiten des anderen stillschweigend nur um des lieben Friedens Willen..aber ich denke in einer guten Beziehung sollte man den Partner sagen was man nicht so gut findet und gemeinsam Lösungen anstreben.Wir sind alles Menschen mit Fehlern und Gewohnheiten die man eventuell ablegen kann. Ein gutes Augenmass ist ist hilfreich zum Verständniss des Partners. Aber Selbstaufgabe ...nein
LG Karina
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ Katharina57

Männer definieren sich in der Regel über Sachthemen, Frauen hingegen über Beziehungen, in denen Nähe etc gesucht werden.

Frauen sind deutlich harmoniebedürftiger, als es die Männer sind. Gut daran zu erkennen, dass Männer "Kumpels" haben, Frauen hingegen sehr oft "Busenfreundinnen".

Und weil das so ist, ist Frau vorrangig darum bemüht, eine Oase des friedlichen Miteinanders zu schaffen - immer wieder. Kritik wird da eher wie ein Störfaktor empfunden.

Ausnahmen bestätigen hier natürlich, wie auch sonst immer, die Regel.

Dass Mensch mit zunehmendem Alter auch automatisch weise(r) wird, halte ich allerdings für ein Gerücht.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******na57

Ich bedanke mich dafür, daß Du meine Gedankengänge schon einmal mit Deinen vergleichst, wobei mir durchaus klar ist, daß Du sie an Deinen Erfahrungen und Deinen Handlungen erklärst und eben nicht mit meinen.
So gesehen also kein generelles Anpassen, sondern ein abwägen.
Das ist schon viel wert.

Was mich auch beschäftigt ... neigen Frauen eher dazu, sich in dieser Weise "einzufügen" als Männer?

Ich gehe nicht davon aus, daß das geschlechtsspezifisch unterschiedlich ist.
Das hat aber sehr viel damit zu tun, ob man das Anpassen als etwas sieht, wo man sich einen eigenen Vorteil durch verspricht.
Dann geht es schon etwas zum Manipulativem über.

Gibt es da Altersunterschiede ... also, wenn man jung ist, ist man sich seiner selbst noch nicht so sicher... ?

Davon gehe ich eher aus, denn viele eigenen Verhaltungsweisen sind uns gar nicht bewußt bzw deren Auswirkungen auf die Folgezeit, die sich daraus ergeben.

@*****a44

ich glaube Frauen neigen wirklich eher dazu sich anzupassen.

Das sehe ich ja nicht so. Ausnahme wäre es z.B. wenn man gar keine eigenen Erfahrungen machen konnte.

Ich weiß aus Erfahrung dass, wenn man älter wird auch eine andere Sichtweise auf viele Dinge hat.

Ich denke, daß dies auch verständlich ist, denn viele Dinge lassen sich eben nur im Rückblick genauer betrachten und das kann eben dazu führen, daß man den "Fehler" für sich auch erst dann erkennt.

Es darf aber nicht soweit gehen, dass man seine Ideale und sich selbst aufgibt oder verleugnet, nur um den anderen keine "Angriffspunkte" zu geben.

Das habe ich ich nicht gemacht, aber ich habe oftmals eben auch höhere Erwartungen an mich selbst gestellt und bin dann eben daran gescheitert. Das einzusehen war sehr schmerzhaft, aber wichtig.


Es muß ein ständiges nehmen und geben zwischen den Partnern stattfinden und wenn jeder bereit ist ein Stück zurückzustecken klappt es auch...oder man arrangiert sich anderweitig und lebt sich dann auseinander. Ich meine damit, man akzeptiert oder besser man "übersieht" die Unzulänglichkeiten des anderen stillschweigend nur um des lieben Friedens Willen..aber ich denke in einer guten Beziehung sollte man den Partner sagen was man nicht so gut findet und gemeinsam Lösungen anstreben

Heute weiß ich, daß man eben auch loslassen muß, damit der andere wachsen kann und seine eigenen Erfahrung damit macht.
So kann es nämlich die Partnerschaft stärken.
Wenn jeder sich anpaßt und das so stark wird, dann leben am Ende zwei Menschen zusammen, die sich selbst verloren haben.

Wir sind alles Menschen mit Fehlern und Gewohnheiten die man eventuell ablegen kann. Ein gutes Augenmass ist ist hilfreich zum Verständniss des Partners. Aber Selbstaufgabe ...nein

Sehr richtig, denn nur so wird man auch kompromissfähig, man weiß dann was man aushalten kann und was nicht mehr, statt sich soweit anzupassen, daß man sich selbst schon aufgegeben hat.

Ich bedanke mich für Deine ausfühlichen Einblicke.

WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****ka1

Männer definieren sich in der Regel über Sachthemen, Frauen hingegen über Beziehungen, in denen Nähe etc gesucht werden.

Und weil Männer sachlicher an ein Thema gehen, sind sie meist auch umso hilfloser, wenn Emotionen dabei auftauchen, weil man die sachlich nicht einordnen kann.

Frauen sind deutlich harmoniebedürftiger, als es die Männer sind. Gut daran zu erkennen, dass Männer "Kumpels" haben, Frauen hingegen sehr oft "Busenfreundinnen".

Leider kann es eben aber zu einer echten Harmonie nicht kommen, wenn man sich eben immer nur anpaßt.
Es verleitet sogar dazu schon für den anderen mit zu denken.

Und weil das so ist, ist Frau vorrangig darum bemüht, eine Oase des friedlichen Miteinanders zu schaffen - immer wieder. Kritik wird da eher wie ein Störfaktor empfunden.

Und ich erlebe es immer wieder, daß man erst zu sich selbst gefunden haben muß, damit es überhaupt zu einem friedlichen Miteinander kommen kann.

Dass Mensch mit zunehmendem Alter auch automatisch weise(r) wird, halte ich allerdings für ein Gerücht.

Richtig, automatisch wird man eben nicht weiser, aber wenn man sich selbst in Frage stellt und auch immer wieder auf eigene Füße.
Meist gelingt das eben nur im Rückblick und man ist wohl dann erst weise, wenn man ein falsches Verhalten nicht mehr beibehält, aus welchen Gründen auch immer.

Mit liebem Gruß
WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Ja,
danke, WiB, genau das wollte ich auch gerade erwidern.

Mir gefällt der Meinungsaustausch hier sehr ... es gibt ja nicht auf alles eine eindeutige, für alle Zeiten wahre Antwort, sondern Erfahrungen, die man austauschen und von denen man lernen kann ... es ist eine gute Gewohnheit, diese nicht als allgemein gültige und von allen zu übernehmende Maximen zu verkünden. *g*
dazu
Dass Mensch mit zunehmendem Alter auch automatisch weise(r) wird, halte ich allerdings für ein Gerücht.


ein Zitat.


Es ist ein Vorteil des Altwerdens, dass man gegen Hass, Beleidigungen und Verleumdungen gleichgültig wird, während die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen stärker wird.


Otto von Bismarck



Ich denke schon, dass ein gereifter Mensch durch seine Lebenserfahrung eine gewisse "Altersweisheit" haben sollte. Denn Weisheit erfordert Einsicht und ohne Einsicht sind Gewohnheiten schwer zu ändern. *zwinker*



lg Ralf *huhu*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ wib

Und weil Männer sachlicher an ein Thema gehen, sind sie meist auch umso hilfloser, wenn Emotionen dabei auftauchen, weil man die sachlich nicht einordnen kann.

Männer sind anders, Frauen auch -> ein Buchtipp

Leider kann es eben aber zu einer echten Harmonie nicht kommen, wenn man sich eben immer nur anpaßt.
Es verleitet sogar dazu schon für den anderen mit zu denken.

Ich unterscheide sehr zwischen Einordung und Anpassung - klingt mir Anpassung doch fast wie Unterordnung. Und das ist etwas, was niemand sich antun muss und/oder sollte.

Und ich erlebe es immer wieder, daß man erst zu sich selbst gefunden haben muß, damit es überhaupt zu einem friedlichen Miteinander kommen kann.

Wer sich nicht selbst liebt, kann auch andere nicht lieben - ein uralter Spruch, der sehr viel Wahrheit in sich trägt.

Richtig, automatisch wird man eben nicht weiser, aber wenn man sich selbst in Frage stellt und auch immer wieder auf eigene Füße.
Meist gelingt das eben nur im Rückblick und man ist wohl dann erst weise, wenn man ein falsches Verhalten nicht mehr beibehält, aus welchen Gründen auch immer.

Das wollte ich damit sagen.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Hallo cruiserman,

Es ist ein Vorteil des Altwerdens, dass man gegen Hass, Beleidigungen und Verleumdungen gleichgültig wird, während die Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen stärker wird.

Hier werden schon zwei Dinge in Bezug gesetzt, die nichts miteinander zu schaffen haben.
Empfänglichkeit für Liebe und Wohlwollen sind einem doch auch nur "wichtig" wenn es sich um Menschen handelt, die einem wichtig sind.
Gleichgültig wären mir aber auch Menschen, die mir mit Hass, Beleidigungen und Verleumdungen entgegen stehen, wenn es mir vorher schon egal ist.

Ich denke schon, dass ein gereifter Mensch durch seine Lebenserfahrung eine gewisse "Altersweisheit" haben sollte. Denn Weisheit erfordert Einsicht und ohne Einsicht sind Gewohnheiten schwer zu ändern.

Wenn man eben auch in Betracht ziehen will, daß einem das eigene ICH etwas wert sein sollte und es demzufolge auch sinnvoll ist, sich nicht immer anzupassen, seine eigene Selbsterfahrung mit ins Feld zu führen, wenn man damit auch bereit ist, seine Meinung zu vertreten, selbst wenn sie mit anderen Meinungen nicht konform ist.
Damit auch lernt, mehrere Meinungen stehen zu lassen.

WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@****eka

Männer sind anders, Frauen auch -> ein Buchtipp

Und das man aus einem Mann eben auch keine Frau machen soll und umgekehrt.
Deswegen gibt es Menschen, die damit Probleme haben. Sie ersuchen einen Spagat und merken es nicht mal, daß sie sich zwischen zwei Stühle bringen.

Ich unterscheide sehr zwischen Einordung und Anpassung - klingt mir Anpassung doch fast wie Unterordnung. Und das ist etwas, was niemand sich antun muss und/oder sollte.

Wenn anpassen eben nicht automatisch ein Unterordnen wird, weil man schon Angst hat, sich seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zu stellen.

Wer sich nicht selbst liebt, kann auch andere nicht lieben - ein uralter Spruch, der sehr viel Wahrheit in sich trägt.

Weil genau das es bedingt, daß man sich fragen muß, wieso man sich selbst so nicht lieben kann und demzufolge auch nicht so annehmen kann.

Das wollte ich damit sagen.

Und damit haben wir es jeder für sich mit den eigenen Worten gesagt, doch könnten es immer noch andere geben, deren Worte immer noch anders klingen wie unsere.

WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Dieses Zitat paßt doch auch....

Der starke Glaube beweist nur seine Stärke,
nicht aber die Wahrheit des Geglaubten!"

Friedrich Nietzsche 1844 - 1900

WiB
********dFee Paar
3.668 Beiträge
seufz

Ich werde wohl nieeee die Gewohnheit ablegen wie eine Glucke

über meine Familie zu wachen--aber ich finde es für mich eben gut

wenn es meiner Familie und Freunden gut geht--

**g auch wenn einige der Meinung sind das ich bekloppt bin *haumichwech*
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@******_BS

Ich werde wohl nieeee die Gewohnheit ablegen wie eine Glucke

über meine Familie zu wachen--aber ich finde es für mich eben gut

wenn es meiner Familie und Freunden gut geht--

Würdest Du Deine Gewohnheit und die Tatsache, daß sich Deine Lieben eben auch an Dich angepaßt haben noch für gut sehen können, wenn es bedingte, daß sie somit ihren eigenen Fehler gar nicht machen könnten, sogar unselbstständig würden?


*g auch wenn einige der Meinung sind das ich bekloppt bin

Das könnte aber durchaus aussagen, daß Du nicht bekloppt bist, aber die Gewohnheit alssolche eben nachdenkenswert ist.

WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
@Oldies_BS und WiB
Ich finde, das "über die Familie wachen" kann man unterschiedlich ausführen. Man kann einfach Anteil nehmen, da sein, wenn sie einen brauchen, sie ein wenig verwöhnen ... aber sie doch ihr Leben leben lassen und sein eigenes Leben genießen.

Die andere Variante ist, dass man sein eigenes Leben aufgibt und erst glücklich ist, wenn die anderen alle zufrieden sind. Was nie eintritt.

Ich habe so eine Mutter gehabt und löse mich langsam von diesem Teil von ihr (sie starb vor 2 Jahren) und lerne, die Dinge auf meine Weise zu machen. Denn leider habe ich ihr Verhalten auch in mein eigenes Leben übernommen, was mich an den Rand des körperlichen und psychischen Zusammenbruchs gebracht hat. Soviel über einige meiner abgelegten schlechten Gewohnheiten...
*****500 Mann
638 Beiträge
Die Mütter ...
Ist schon komisch - wie sich das mit den Müttern verhält.

Also ich wünsche niemandem eine "Gluckenmutter", die ihren heißgeliebten Sohn in der Unselbstständigkeit hält, damit sie ihm aus Liebe "bemuttern" und versorgen kann.
DAS GEHT GRÜNDLICH SCHIEF!!!! Und ich bin immer noch am "abarbeiten".

LG! Helmut.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******na57

Ich finde, das "über die Familie wachen" kann man unterschiedlich ausführen

Aber um das herauszufinden, muß man sich eben auch mal selbst hinterfragen, also wieso mache ich das?
Und anhand der Antworten ggf auch seine Handlungsweise abändern.

Die andere Variante ist, dass man sein eigenes Leben aufgibt und erst glücklich ist, wenn die anderen alle zufrieden sind. Was nie eintritt.

Das kann schwere Folgen haben, nicht nur für sich selbst sondern eben auch für Menschen, die man liebt.

Wenn man etwas tut, weil einem dies das Gefühl gibt, gebraucht zu werden, dann ist das was ganz anderes, als einzugreifen, wenn Hilfe gefragt ist. Man geht damit auch auf Nr. sicher, daß man anderen ihren Raum zur Entwickelung läßt, sie ggf eben "nur" unterstützt.
Wirklich schlimm wird es, wenn man an sich selbst immer höhe Erwartungen stellt, die andere nicht mal fordern, demzufolge irgendwann ausgebrannt ist und sich das am Ende nicht mal eingestehen will.

WiB
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****500

Das kann eben auch eine Folge sein und wie Du selbst schreibst, muß Du jetzt Wege finden, die für Dich die Richtigen sind.
Das geht bedeutend einfacher, wenn man früher üben konnte.

WiB
********dFee Paar
3.668 Beiträge
*lach*
natürlich lasse ich meinen Kindern ihr eigenes Leben--ich bin halt
immer für sie da wenn sie mich brauchen---ich "überwache" nicht,

ich kann nur nicht nein sagen *gg*

ist vielleicht auch ne Gewohnheit die ich mal ablegen sollte???
das
ich kann nur nicht nein sagen *gg*


dürfte doch den Gewohnheiten von machen Männern dienlich sein! *haumichwech*


lg Ralf *troet*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.