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Die Macht der Gewohnheit.....

********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****r07

Wieso haderst Du jetzt, Du kannst doch ncihts dafür, daß ich Erfahrungen gemacht habe, die Du und ggf. andere eben nicht gemacht haben.

Aber ich wollte eben auch nur darauf hinweisen, daß solche Buttonfunktionen auch dazu verleiten könnten, faul zu werden.
Fakt ist doch wohl, daß es selten gelingt mit denselben Worten etwas auszudrücken. Aber das fällt eben nur auf, wenn man das auch mal ausprobiert.

@*********_5947

Ja, das ist wahr was da im Talmud steht, aber

mir kommt dann immer das Lied in den Sinn

es könnteeeeeee, so einfach sein, ist es abbbbbber nicht
Die Fantastischen Vier

WiB
nicht jeder hier im joy möchte auch wortbeiträge lesen
da gibt es schon den aggressiven hinweis, es gibt ja auch noch den danke button
genau so verschieden wie die menschen hier im joy
so sind es auch die meinungen
toleranz geht aber manchen hier dann doch ab
auch ein grund manchmal nur noch zu lesen
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Gewohnheit riecht mir zu sehr nach Resignation - nach nichts tun - nach sich ergeben und, wie bereits geschrieben wurde, auch nach Stillstand.

Ich rezitiere mal aus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" von Proust:

... Die meisten unserer Fähigkeiten wachen gar nicht auf, weil sie sich in dem Bewußtsein zur Ruhe begeben, daß die Gewohnheit schon weiß, was sie zu tun hat...

weil es imho im Wesentlichen alles aussagt.
Aber ich wollte eben auch nur darauf hinweisen, daß solche Buttonfunktionen auch dazu verleiten könnten, faul zu werden.


faul sein? es sich bequem machen?
ist doch auch mal ok
und deshalb finde ich die möglichkeit des *top* angenehm...

mal nicht viele worte machen, sondern nur ein klick... *zwinker*
ist für mich ähnlich einem zustimmenden kopfnicken *ja*
oder ein "gib mir fünf" *hand5*
bis zum anerkennenden schulterklopfen *friends*

alles das mit einem klick *spitze*

und gerade dann, wenn ich in eile bin-
oder müde - oder gerade etwas sprachlos -

e i n f a c h
im besten sinne des wortes
*yo*
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
@********lack:
ich bin nur etwas vorsichtiger geworden nachdem ich in einer anderen Gruppe schon sehr hart wegen meiner Meinung angegangen wurde. Ich will hier eine angenehme uns sachliche Diskussion führen, Ärgern kann ich mich wo anders. *wink*
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
Ergänzung
@********lack:
wobei ich sagen will bisher ist die Diskussion hier sehr angenehm.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****r07

Und das empfinde ich genauso.

@*****ka1

Und wenn es dazu führt, daß man nicht mal nachfragen darf, dann ist auch m.E. der Wurm drin.

@*******ata

Ich sprach ja auch davon, wenn man gar nicht mehr schreibt.
Ich drücke ja auch den Knopf, meist aber noch mit einer Ergänzung oder melde mich auch zu Wort, wenn die Benachrichtigung kommt.

Aber ich glaube, mir würde auch etwas fehlen, wenn ich mich nicht mehr mit Antworten in ein Thema einbringen könnte.

Und wenn es um Vorurteile geht, da gibt es eine besondere Empfehlung
"Willkommen im Süden".
Eine durchaus hurmorvolle Darstellung, was damit alles passieren kann.
Also wir haben herzhaft gelacht.

WiB
******711 Frau
721 Beiträge
wieder ein tolles...
Thema...

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und lässt sich nicht gerne ummodeln.In manchen Lebenssituationen sollte man sich schon anpassen...das fällt mir oft sehr schwer-lächel,aber ab und zu füge ich mich.
In meinem Bekanntenkreis sehe ich das allzu oft und ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.Ich bin froh,daß wir Alle so unterschiedlich sind.

Die Buttonfunktionen finde ich ganz witzig und setze sie auch schon ein...weil ich denke,daß passt zu manchem Satz und lockert etwas die Situation auf.Ich sehe das nicht als Faulheit oder Bequemlichkeit.
Ich selbst mag unsere Forenbeiträge hier bei 50Plus,auch wenn ich nicht immer dazu etwas schreibe...aber oft habe ich das Bedürfnis etwas dazu zu schreiben.Egal ob es kurz oder etwas länger ist,auch habe ich Anfangs die Beiträge der Anderen gelesen um nicht das gleiche zu schreiben....wie blöd ist das denn habe ich mir gedacht...oftmals haben viele die gleiche Meinung!Mich stört das gar nicht,es ist ne Bestätigung.
@*****r07 schreibe einfach so wie Du denkst,schade wäre es-wenn man keine Meinung mehr zu irgendwelchen Themen hätte und nur noch mit dem Kopf nickt.

Daß sicher mal kritisiert wird ist doch Okay,nur der Ton macht die Musik und ich habe hier noch nie erlebt...daß jemand beleidigend geworden ist.
Wenn jemand ein Thema nicht interessiert,muss ER/SIE dazu auch nichts schreiben...ist doch jedem selbst überlassen.
Liebe Grüße
Eure blaze
Angenehme Gewohnheiten
Ich weiss nicht ob es sinnvoll ist, alle Gewohnheiten als negativ zu betrachten.

Im Laufe der Zeit habe ich mir einige angenehme Dinge angewöhnt, die ich nicht mehr missen möchte.

Auch würde ich niemals den TV annulieren, denn ich sehe mir nur die Sendungen an, die mich wirklich interessieren. Die Wettervorhersage stimmt bei uns in letzter Zeit fast immer.
Man könnte ja auch aufs Telefon verzichten und wieder Briefe schreiben...
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Das heißt eben nicht, daß man ohne Fernseher eben nicht auf dem laufenden wäre oder keine Filme mehr sehen kann, die einen interessieren.
Aber ich will auch keine Wiederholungen sehen oder Reklame und Unterbrechungen habe ich höchstens dann gerne, wenn ich sie selbst bestimmen kann.
Und die Möglichkeit nutze ich.
Es ist eben einfach die Tatsache, daß ich z.B. erst gar nicht in Versuchung kommen will, mir jeden Mist anzusehen oder auch alle Gegebenheiten annehmen muß, die mir vorgegeben werden.

Und so ähnlich sehe ich es eben auch in der Gruppe.
Man kann sich die Dinge ja durchaus aussuchen, wo man liest, schreibt oder mal den Button drückt, aber wenn irgendwas in die Gewohnheit führt und man wird ohnmächtig da raus zu kommen, dann sollte es einen m.E. doch nachdenklich machen. selbst wenn das bedingt, das man auch der Gewohnheit entgegen wirken muß.

WiB
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
Nachdenken
wenn ich mal so nachdenke was ich alles aus reiner Gewohnheit mache, dann fallen mir richtige Dummheiten auf. Ich fahre schon jahrelang nach Edeka in Ludwigsfelde. Jetzt hat in anderer Richtung (Großbeeren) auch ein Edekageschäft aufgemacht. Die Strecke ist etwas kürzer und angenehme Straßen. Ich fahre aber lieber nach Ludwigsfelde weil ich es schon immer so gemacht habe. Einen vernünpftigen Grund gibt es nicht das ich die längere Strecke fahre.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Wie bereits angedeutet
... ich denke, Gewohnheiten müssen nicht schlecht sein. Es gibt ja auch gute Gewohnheiten (Zähne putzen) und, wie ich schon sagte, Gewohnheiten können auch geistig entlasten und ein Gefühl der Sicherheit geben. Wir alle haben wohl mehr "Gewohnheiten", als wir uns so zugestehen.

Aber gerade da liegt dann auch der Pferdefuß ... wenn die Gewohnheit so stark ist, dass man sogar unsinnige Dinge tut, nur, weil man es eben immer so gemacht hat.

Wie schon mehrfach gesagt, man kann seine Gewohnheiten ändern, wenn man will. Oder einfach drüber lachen und sie dann doch beibehalten, weil man genau das so will. Schließlich sind wir alt genug, um über unser Leben zu entscheiden.

Das Beispiel mit dem Fernseher erinnert mich an die "Fastenaktion" der Evangelischen Kirchen vor Ostern : Sieben Wochen ohne. Ein Weg, Gewohnheiten zu überdenken, ist, es mal probeweise für einige Zeit anders zu versuchen. Also, das Gerät nicht abschaffen, sondern erstmal einige Wochen lang bewusst nicht anschalten.

Und mir fällt auch auf, wie ich , seitdem es diesen Thread gibt, immer wieder inne halte und mich frage, ob das, was ich da gewohnheitsmäßig tue, wirklich sinnvoll ist. Mein Fernseher war gestern jedenfalls nicht eingeschaltet ... *g* - danke für die Anregung !
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
Manche Gewohnheiten kann man nicht lassen
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******na57

Aber gerade da liegt dann auch der Pferdefuß ... wenn die Gewohnheit so stark ist, dass man sogar unsinnige Dinge tut, nur, weil man es eben immer so gemacht hat.

Das sehe ich eben auch so.
Und deswegen fand ich es auch gar nicht schlimm, daß eben cioccolata einfach einmal nachgefragt hat, denn das ist eher die Bitte einmal zu hinterfragen wo es dran mangelt bzw ob die Sichtweise von ihr bei anderen User/innen wiederzufinden ist.

Und das mutet es doch seltsam an, wenn man dies schon in Frage stellt.

Und mir fällt auch auf, wie ich , seitdem es diesen Thread gibt, immer wieder inne halte und mich frage, ob das, was ich da gewohnheitsmäßig tue, wirklich sinnvoll ist. Mein Fernseher war gestern jedenfalls nicht eingeschaltet ... *g* - danke für die Anregung !

Wie schön nicht nur die Erkenntnis, das man auch ohne aus kommt.
Und wie gut, daß Du alleine zu dem Ergebnis gekommen bist.

Aber wie sieht es eben aus, wenn zwei oder sogar noch mehr Menschen betroffen sind?

Ist da nicht auch die Gefahr gegeben, daß man aus "alter" Gewohnheit etwas beibehält, was schon in den Lebensraum eines anderen Menschen greift?
Entscheidet man dann nicht schnell mal für diesen mit?

Und das nicht mal, weil man es so haben will, sondern weil man es immer so gemacht hat, nicht mehr nachspürt ob das immer noch so ist, sich daran ggf sogar was geändert hat?

Das man sich eben auch fragen sollte, was das mit dem Menschen an seiner Seite macht oder gar mit einer Gruppe?

Viele haben hier ihre Meinung gesagt und auch mitgeteilt, was sie sich für Gedanken zu dem Thema gemacht haben.
Sie selbst, aber wie sehen sie das Thema jetzt eben auch in Bezug auf andere?
DAFÜR EINEN LIEBEN DANK AN DIESER STELLE!
Und genau das hat cioccolata eben auch getan und das finde ich gut und richtig und auch einen Gedanken WERT, wenn es um die Gruppe und die Einstellung zu dieser Gruppe geht, die man selbst hat.

WiB
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
@WiB
Ich muss Dir mal ein Kompliment machen für die Moderation dieser Diskussion - danke, dass Du zusammenfasst, organisierst, Beiträge würdigst und dafür sorgst, dass man bei der Fragestellung bleibt. *blumenschenk*

Über die Frage in Deinem Posting werde ich im Laufe des Tages mal nachdenken ... es ist wirklich ein interessanter Punkt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*******na57

Und auch Dir ein DANKE, denn ich finde es sehr schön das Platz
geschaffen wird für neue Gedankengänge.

@****er

Du hast zwei Fotos dazu gepostet, die sehr aussagekräftig sind.
Ich habe Dich darauf aufmerksam gemacht, daß im JC nur eigene Fotos gepostet werden dürfen.
Leider habe ich nicht bedacht, daß mein diesbezüglicher Hinweis per CM zu spät kam und Du das gar nicht mehr rausnehmen kannst.
Sorry dafür.
Aber das wird sicher gerne ein Mod für Dich machen, damit es keinen Ärger gibt.
Dadurch, daß ich für meinen Beitrag länger gebraucht habe, wie Du, konntest Du das gar nicht mehr. MEIN FEHLER!
Man kann nur Beiträge bearbeiten, solange kein anderen Beitrag gefolgt ist.

WiB
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
@womaninblack
vielen Dank für deinen Hinweis. Ich habe überall gesucht wie ich es wieder löschen kann. Aber wie du jetzt auch schreibst muß ich das nächste Mal nicht nur schneller sein, sondern erst gar nicht solche Bilder benutzen. Ich hatte nicht dran gedacht. Vielen Dank nochmal.
Hans
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****r07

Gern geschehen.....

WiB
*********chatz Paar
5.131 Beiträge
Fühlt man sich wirklich besser, wenn man seine Gewohnheiten beibehält, selbst wenn man merkt, daß sie einem in Wirklichkeit eher schaden?
Das man eben nicht auch die Möglichkeiten entdeckt, die man hätte und sich demzufolge auch nicht ändert

Bestimmte Gewohnheiten müssen nicht unbedingt immer etwas negatives im Leben sein.
Für mich stellen bestimmte Gewohnheiten eher einen festen Rahmen dar, in dem ich mich (gerne) bewege und wohlfühle. Ich selbst baue mir mit liebgewonnenen Gewohnheiten mein "Lebensgerüst" auf, das gibt mir auch einen gewissen Halt.
Auf der anderen Seite ist es aber schon wichtig, sich immer wieder über seine "liebgewordenen" Gewohnheiten Gedanken zu machen, sind sie noch aktuell, notwendig oder veränderungsbedürftig.
Wie vieles im Leben sehe ich auch hier Entwicklungen für wichtig und notwendig, denn Leben kann und sollte niemals Stillstand heissen. Das bezieht sich auch auf Gewohnheiten von mir, die irgendwann nicht mehr in mein jetziges Lebenskonzept passen, nicht mehr die Wichtigkeit/Notwendigkeit besitzen wie einst einmal.
Also muss ich auch bereit sein Gewohnheiten zu ändern, so wie ich auch immer wieder mein Lebenskonzept ein Stück verändere bzw. anpasse.

Klar gibt es nicht nur schöne Gewohnheiten, auch ich habe einige schlechte Gewohnheiten, die ich immer wieder ändern möchte, es oft nicht schaffe, ich aber daran arbeite, sodass auch hier immer wieder Selbstreflexion stattfindet, vielleicht auch eine Art von Weiterentwicklung.
Gewohnheiten geben mir einen Halt in gewissen Situationen, ich sehe da nichts schlimmes, solange ich mich damit nicht selbst einenge oder behindere oder mir selbst im Wege stehe. Meine schlechten Gewohnheiten sehe ich mal als einen Teil meiner Persönlichkeit an - niemand ist vollkommen - und ein paar nette "Macken" , Ecken und Kanten sind ja auch nicht immer was schlechtes. Aalglatt zu sein, ist sicherlich auch nicht erstrebenswert.

Ich mag meine liebgewonnenen Gewohnheiten und an den anderen arbeite ich dran. So wird es nie langweilig (auch nicht mit mir*wink*).

Liebe Grüße
Sabrina*wink*
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
liebenswerte Gewohnheiten ...
... gibt es natürlich auch, nur haben diese uns nicht im Griff.

Ebenso gibt es die notwendigen, wie z.B. das schon angerissene Zähneputzen.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
@*****ka1

Sehr richtig und auch wichtig!

Aber macht uns allen etwas erst zu schaffen, wenn etwas Mühe macht ?

Und wie sieht es dann erst aus, wenn sich das noch auf andere ausweitet?
Das scheint doch eine Rolle zu spielen, oder sehe ich das so falsch?

WiB
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ wib

Ich denke, dass viele Gewohnheiten einfach deshalb eine vermeintliche Sicherheit vermitten, weil das Umfeld diese gewohnt ist. Nur werden diese dann dann auch immer erwartet. Und genau da beißt sich die Kuh in den Schwanz. Dann nämlich wird die Gewohnheit unmerklich zum Erfolgsdruck.

Burn outs z.B. haben sehr viel damit zu tun, nicht nur wichtige, sondern eben auch weniger wichtige Dinge aus einer Gewohnheit heraus als wichtig zu erachten. Und wichtige Dinge müssen nun mal abgearbeitet werden.

Ich bin der Meinung, dass es sehr viel effizienter ist, etwas zu bewirken als viel zu arbeiten.

zu deiner Frage:

Zu den Gewohnheiten zählt eben auch oft, sich an- und nicht etwa einzupassen. Aus reiner Bequemlichkeit oder was auch immer heraus. Dann wird es schon schwierig, da rauszukommen. Zumal eben auch das Umfeld damit klar kommen muss.

Aber genau das ist der Punkt. Ändere dich selbst (auch deine Gewohnheiten), wenn du etwas ändern willst.

Ein mühsamer, aber lohnender Weg.

Nur, wer immer das tut, was er immer tut wird auch immer das bekommen, was er immer bekommt.
********lack Frau
19.366 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Heureka,

ich habe aber eben auch die Erfahrung gemacht, daß das was man sich mühevoll erarbeitet, viel mehr Befriedigung schenkt.

Sicher ist es Mühe, manchmal sogar harte Arbeit, wenn man etwas für sich abändern will. Aber m.E. setzt es auch etwas voraus, nämlich die Einsicht, daß es sinnvoll, manchmal sogar nötig ist.
Will man sich aber dieser Aufgabe nicht stellen, weil sie Mühe macht und Arbeit bringt, dann wird man auch verharren und das selbst, wenn man es nicht nur für sich, sondern eben auch für den Partner entscheidet.

Ich habe ja auch nachgefragt, wie es mit der Einstellung und damit auch mit den Erwartungen aussieht, wenn es um die Mitgliedschaft in einer Gruppe geht.

Wenn man z.B. nur Mitglied wird, damit möglichst viele Logos im Profil auftauchen
• wenn man nur so Einblicke bekommt zu Themen z.B. Fotos, die man sonst eben nicht hätte
-wenn es um Kontaktaufnahme geht
-wenn es um Meinungsaustausch geht.

Du und ich haben ja schon erlebt, daß alleine diese Gründe für eine Disharmonie sorgen könnten.
Damit setzt man einfach die Dinge als gegeben vorraus, die man selbst hat und kann damit böse auf die Nase fallen!
Wir mußten sogar erleben, daß User wild ihre Nacktfotos in alle Threads gestreut haben und es gar nicht verstehen wollten, daß andere sich dagegen gewehrt haben.

Doch es ergibt sich eben auch die Frage, wieviel Dynamik die Gruppe braucht, damit das Interesse für möglichst viele gegeben ist.
Es sollte eben auch den Lesern klar sein, daß sie nur solange lesen können, wie etwas zum Lesen angeboten wird.
Und das dann schon ein Drücken auf den Button mehr ist, wie ein Schweigen, aus dem niemand was näheres erkennen kann.

Also ist das die Frage nach der Verhältnismässigkeit der Mittel....

Und das spielt wieder eine Rolle, wenn man dies kund tut.
Es stößt eben da schon auf Kritik.
Ich frage mich aber, wieso?

Man könnte ja auch leicht meinem Beispiel folgen oder zumindest mal dazu Stellung beziehen.

WiB
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
@ wib

Was Menschen erwarten, wenn sie in eine Gruppe eintreten, kann ich natürlich nicht beantworten.

Ich selbst halte nicht viel von Erwartungshaltungen und schon gleich gar nicht, wenn es um mir zunächst Wildfremde geht. Erwarten beinhalten nämlich immer auch den Wunsch, diese erfüllt zu bekommen.

Wenn ich mal von einem Forum ausgehe, dass ja bereits aussagt, eine Diskussionsplattform zu sein:

Das kann nur so gut sein, wie die Beteiligten selbst und wenn es denn zu einer Gruppe gehört, eben nur so gut, wie all seine Mitglieder. Auf gar keinen Fall mache ich es davon abhängig, inwieweit die Moderatoren uns hier bespaßen, das ist nämlich nicht ihre Aufgabe.

Und da wird es schon schwierig.

Sind doch viele (die Erfahrunge wurde ja auch hier schon gemacht) der Meinung, auf einer insgesamt erotischen Plattform habe es ausschließlich um erotische Themen zu gehen. Obwohl die Präambel, oder wie auch immer man das nennen mag, eben dieser Gruppe schon etwas anderes aussagt. Nämlich, dass es hier um Themen geht, die uns bewegen.

Reger Meinungsaustausch kann nur durch rege Beteiligung und eine Vielfalt an Themen stattfinden. Und Themen gibt es hier reichlich - auch im Archiv zu finden.

Und reger Meinungsaustausch führt auch schon mal zu Disharmonien, die aber auch wieder ausgebügelt werden können. Hinzu kommt dann noch die Eigendynamik einer Diskussion.

Der Druck auf den Button ist nicht zwingend notwendig, das möchte ich nur mal so anmerken.

Kritik - ein überaus sensibles Thema. Kritisiert wird in der Regel ein Sachverhalt und nicht etwa die Person selbst. Nur können oder wollen da viele schon nicht zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik unterscheiden und/oder nehmen es persönlich. Schade eigentlich.
*****r07 Mann
54.374 Beiträge
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