einfach nur ein kleines Gedicht vielleicht beendet dies die diskussion:
Vergänglich
Ein heller Strahl im dunkel Schatten,
zwischen Dreck und Ratten,
glänzt, wie Gold anblicklich Stolz,
ein Bild, umrahmt von Holz mit freudig Farben,
neben Raben, deren Leben drückt durch Narben,
belächelt, der Strahl sich rühmt mit Kraft der Starken,
so lebten sie seit Jahren,
bis Staub der Schönheits Glanz das Licht nahm,
des dunkel Schattenszeit verstrich,
und Sonnenlicht sich auf der Rabens Augen schlich,
sie flogen davon, der Vogel frei in Richtung Himmel,
der Rahmen, Holz zerfällt, befallen von Moder und Schimmel,
die Farben verblaßt, Pinselstriche unkennbar,
die Schönheit vergangen, kein Strahl mehr erkennbar,
egal ob dick oder dünn, ob schön oder unscheinbar,
so wechselt das Leben, was damals undenkbar,
ist heute gerecht, weil alles sich ändert und gleichmacht,
diese Macht nennt man Vergänglichkeit!
Was zählt ist das Herz und der Gedanke denn darauf kommt es
an und nicht auf den Schein!