Kochen wie bei Muttern

eben für Singles...
Man kann auch mit wenig- guten Zutaten etwas leckers schnell zubereiten.

hier mal meine Hompage von JOY

http://www.joyclub.de/my/homepage/1094336-118981.hausmanns_kost_fuer_singles.html

lg

zwar typisch norddeutsch aber sicher auch in anderen Gegenden zu essen, wenn auch die eine oder andere Zutat schwer zu bekommen ist..lächel..


Steckrübeneintopf

1 große Steckrübe ,säubern schälen und zerkleinern,
ca 500 Gramm Katoffeln , ebenfalls schälen und vierteln.
1 Wampenwurst ( gerollte Rinderwamme , gewürzt und aufgerollt, im Netz)
vorkochen dann die Zutaten hinein geben und garen, dann zu Tisch geben mit Peffer und evtl etwas Senf... zum selber noch nachwürzen..

Gardauer ca 1,5 Stunden..
schmeckt echt lecker und wärmt wunderbar.

Guten Hunger wünscht die Sololady :-))

Die Grundfrage oder Bitte war ja Rezepte aus der Zeit unserer Mütter und Großmütter einzustellen, das hat ja auch einige Male geklappt.

Die Besonderheit bei den alten Rezepten, gegenüber unseren heutigen ist meist die Berücksichtigung der Jahreszeiten.

Heute ist es uns fast nicht mehr bewusst, dass man sich zu damaliger Zeit danach richten musste, was es gerade gab.

Das andere Problem war auch die Wärmequelle. Oft gab es Küchenherde die zunächst einmal mit Holz geschürt werden mussten. Deshalb gab es auch im Winter meist deftigere Gerichte als im Sommer.

Die meisten Kochbücher aus dieser Zeit bekommt man nur noch antiquarisch und wenn man sie bekommt sprechen sie doch häufig eine andere Sprache.

Es gibt bei den Büchern eine Ausnahme die ich kenne.

Ein Buch das erstmals 1932 aufgelegt wurde und seit dieser Zeit in immer neuen Auflagen erscheint:

Luise Haarer, "Kochen und Backen nach Grundrezepten".

Dieses Buch ist ein wundervoller Begleiter durch und in die Welt der einfachen Grundküche.

Wir haben bei uns zuhause eine Sammlung mit derzeit vielleicht 700 Kochbüchern. Ausgewählte und über die Jahre immer wieder durch seltene Exemplare ergänzte Titel.

Als meine Kinder ausgezogen sind um zum Studium zu gehen, habe ich jedem von ihnen dieses Buch von Luise Haarer mitgegeben. Es gibt keine bessere Basis. Wenn man diese Rezepte beherrscht und weiß worauf es ankommt, wie die Mengenverhältnisse sein sollen und was man zu beachten hat, dann kann man getrost eigene Kreationen erfinden und munter drauflos experimentieren.

So etwa ?

Homepage "Kochen !" von Venus47_sh

Siehe unten !

Ja das kommt schon hin mit dem Rezept nur das es bei mir ein "richtiger "Eintopf ist zum essen mit dem Löffel..
suppiger sozusagen ..lächel..
Vielen Dank für das BIld..

LG Sololady

Wer kann mir helfen? Haben letztens mal versucht einen Apfelmuskuchen zu backen, schön mit Mürbeteig und obendrauf Butterstreusel. Hat auch alles gut geklappt, außer das das Apfelmus beim Aufschneiden dann sofort aus dem Kuchen gelaufen ist.
Wie kann ich das Apfelmus andicken ? Was nimmt man dazu ?
LG Babsy

Ich dicke das Apfelmus mit Vanillepudding an.

Hexe_Meister59, das Euch die Meißener Quarktorte so gut gemundet hat.

und lasse den Kuchen dann einen Tag stehen

schön Heureka1 werd ich ausprobieren.

Wir machen immer einen kombinierten Kuchen aus Apfelstücken und Apfelmus, das wir, auch wie heureka, mit Vanillepuddingpulver andicken. Allerdings koche ich das Apfelmus mit dem Puddingpulver bereits im Topf vor, bevor ich es auf dem Boden verteile

hier evtl. eine etwas modernere Art des Hasen

Falscher Hase zu Ostern !!

700 g Hackfleisch
2 Eier
1 gr. Zwiebel,
1 Bund Petersilie
2-3 Knoblauchzehen
2 gr. Karotten - gerasplet
1 Zucchini – geraspelt
1 Feta-Käse in Würfel geschnitten
ca . 10 Oliven kleingeschnitten
4 Eßl. Weckmehl ( oder 1 eingeweichtes Brötchen)
Salz, Pfeffer, ital. Kräuter, Oregano, Mayoran, Paprika, Gyrosgewürz,
oder dementsprechende frische Kräuter

Die Zwiebel , Petersilie, Knoblauch fein schneiden zum Hackfleisch geben
Alle restlichen Zutaten hinzufügen und gut vermengen.
Am Besten mit den Händen kneten.
Eine Kastenform mit Öl einpinseln und die Masse einfüllen und gut andrücken.
Obenauf den falschen Hasen mit Öl einpinseln.
Im vorgeheizten Ofen bei 2oo° ca 50 Minuten backen
Dazu einen Salat und frisches Brot----
und 1 Bierchen

Ich habe meine Frikadellen letztens auch mit Feta und Oliven gemacht, ich dachte ,das war meine Erfindung....lach...

Ich lege den Braten lieber aufs Backblech, dann habe ich eine Soße
dazu....hmmmm...lecker !

ich mag es ab und zu etwas mediterran.

und da schmeckt es mit Schafskäse immer gut

3 kl. Schalotten
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
1 Zweig frischer Rosmarin
1 kl. Zweig fr. Thymian
ca 10 kleine Cocktailtomaten vierteln
5 Artischocken gefroren tischfertig
ca 100 ml Weißwein
1 kl. Stück Butter
Olivenöl
1 Scheibe frischen Lachs in ca 5 Teile
3 Schreiben Räucherlachs in Stücke geschnitten

Schalotten, Knoblauch fein Würfeln und mit Öl und Lorbeerblatt andünsten..
die Tomatenteile und frische Kräuter hinzugeben ..
Deckel auf die Pfanne und ca 5 Min. dünsten
dann die Artischockenteile hinzu .. 5 Min. mitdünsten
den Weißwein und etwas Brühe vom Spaghettiwasser hinzugeben..
dann den geteilten Lachs auf dem Gemüse verteilen und wieder 5 Min. mitdünsten.
Ganz zum Schluß für die Soße noch einen Schuß Weißwein, Butter und einen Schuß Olivenöl.. Pfeffer , Salz, und wenig Basilikumblätter in kl. Stücke hinzugeben.

Das ganz über Spaghetti--- etwas ger. Käse darüber und 1 Glas kühlen Weißwein dazu
))))))))

Hat deine Mutter Artischocken - Lachs - Sauce gemacht?

jaaaaaaaaaaaaaa

In der Küche meiner Mutter und auch bei den Verwandten gab es immer was die Jahreszeit und die Region hergaben, das aber in hervorragender Qualität und Verarbeitung. Das liebe ich auch an den mütterlichen Rezepten. Es war eine gute Schule und ein guter Einstieg.

Artischocken habe ich erst spät kennengelernt als ich meinen eigenen Haushalt hatte.

Bei meiner Oma gab es oft rheinische Küche. Wir Kinder haben ihre Kochkünste geliebt, es gab nichts schöneres, als unterm Tisch in der warmen Küche zu hocken und ihr beim hantieren zuzuschauen. Ab und an durfte man mithelfen, den Löffel abschlecken - und wurde dann fürstlich bewirtet.

Wenn die ganze Familie da war, und das waren dann locker 10-12 Personen, gab es in der kälteren Jahreszeit gerne Kesselsknall

9 Kilogramm Kartoffeln, gerieben
5-6 Eier
3-4 große Zwiebeln, gerieben
3 Pfund geräucherten Speck, in Würfelchen
8 Mettwürstchen, in Scheiben
Pfeffer, Salz, Muskatnuss und Öl

Kartoffeln und Zwiebeln reiben. Masse in großer Schüssel mit Eiern verrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Einen Bräter mit Öl auspinseln und den Boden gut damit bedecken.

Kartoffelmasse einfüllen und mit gewürfeltem Speck bestreuen. Den Bräter offen im Ofen eine Stunde bei 200 Grad, dann weitere eineinhalb bis zwei Stunden bei 180 Grad backen. Falls die Kruste zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.

Dazu gab es warme Dörrpflaumen ... 500 g Dörrpflaumen vorher in 500 ml Wasser einweichen. Etwas Speisestärke mit Wasser anrühren. Das Weichwasser der Pflaumen erhitzen und die Speisestärke einrühren, mit etwas Himbeeressig, Pfeffer und Salz würzen, dann die Pflaumen hinein geben und warm werden lassen.

Lecker.

Da fällt mir eben noch ein Kriegsrezept meiner Oma ein, als es kein Fleisch gab und man "tricksen" musste.

Wenn Nudelreste übrig geblieben waren, gab es "falsches Gehacktes". In einer Pfanne wurden die Nudeln angebraten, dann wurden 2-3 Eier darüber geschlagen und kräftig mit Pfeffer und Salz gewürzt. Zwei Scheiben Schwarzbrot wurden klein gekrümelt und darüber gestreut, und das ganze wurde dann in der Pfanne schön untereinander gerührt und krümelig gebraten. Schmeckt wirklich sehr gut!

etwas ausprobiert was ich schon lange wollte ein Rezept mit Hokaidokürbis.
Ich kann nur sagen echt lecker.
Dazu habe ich einen Kürbis genommen, gehälftet und in Spalten geschnitten( ca 2 cm dick) dann im Backofen bei ca 180 Grad Umluft ca 25 bis 30 Minuten gegart und dann mit leckerem und gesunden Kürbiskernöl, das ich mit ein ganz kleines bißen Salz und Pfeffer abgeschmeckt habe, gegessen..
Echt lecker und gesund.

meint die Sie von KuPa_Ni

Es "herbstelt" so langsam und bei mir sind dann immer gute,leckere Eintöpfe angesagt..
Diese Woche werd ich mir mein geliebtes Irish Stew machen,wahrscheinlich mit Hammel Fleisch oder Rind,schaun mer mal.

Mit Weißkohl und Lauch und Möhren...Kartoffeln und Zwiebeln und auch noch Speck wird das (für mich) ein Wahnsinnsgaumenschmaus..

Einen leckeren Wochenstart mit jetzt erst mal Käffchen..
wünscht ..........Annette



Mal ein Rezeptvorschlag...(NICHT von mir)

Galileo Rezept: Irish Stew
Irland: Irish Stew

Zutaten:

Ca. 2,5 kg Lammkeule
1,5 kg Kartoffel
Lauch
Zwiebel
1 kg Karotten
Petersilie
Thymian
Rosmarin
Sahne
Gemüsefond (ca. 2l)
Wirsing (1/2 Kopf)
Knoblauch
Sellerie
Butter
Zubereitung:


1. Das Gemüse putzen und grob würfeln, den Lauch in Scheiben schneiden. Das Fleisch mundgerecht würfeln und kräftig anbraten. Gemüse und Zwiebeln zugeben, mit Wasser auffüllen und auf ganz kleiner Flamme etwa 1 Stunde köcheln lassen. Dabei regelmäßig abschäumen.

2. Die Kartoffeln und den klein geschnittenen Wirsing zugeben und noch ½ Stunde weiterköcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. In einem anderen Topf Lauchzwiebeln anbraten, Sahne hinzugeben und gestampfte Kartoffeln unterrühren, so dass ein cremiger Brei entsteht. Den Kartoffelbrei langsam unter das Stew rühren.

3. Abschmecken und mit Majoran garniert servieren. Das Stew soll recht flüssig sein und nur durch den Kartoffelbrei etwas abbinden.